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   BGH, 28.09.1993 - III ZR 170/91   

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https://dejure.org/1993,8677
BGH, 28.09.1993 - III ZR 170/91 (https://dejure.org/1993,8677)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1993 - III ZR 170/91 (https://dejure.org/1993,8677)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1993 - III ZR 170/91 (https://dejure.org/1993,8677)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.11.1995 - VIII ARZ 4/95

    Geltendmachung des Herausgabe- und Räumungsanspruchs nach Beendigung des

    Im übrigen kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 23, 361, 363; Urteil vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 = WM 1986, 961 unter I 1; Urteil vom 2. Juli 1986 - IVb ZR 58/85 = BGHR BGB § 426 Abs. 1 S. 1 Ausgleichung 1 m.w.Nachw.; Nichtannahmebeschluß vom 28. September 1993 - III ZR 170/91 = BGHR BGB § 426 Abs. 1 S. 1 Ausgleichung 9) ein Gesamtschuldner bereits vor seiner Leistung verlangen, daß seine Mitschuldner ihrem Anteil entsprechend zur Befriedigung des Gläubigers mitwirken (§ 426 Abs. 1 S. 1 BGB).
  • BGH, 28.10.1997 - X ZR 157/96

    Ausgleichsansprüche unter gleichzeitig Beschenkten bei Inanspruchnahme eines von

    Der interne Ausgleichsanspruch ist ein Anspruch zwischen den Gesamtschuldnern und kann nicht durch nachträgliche Rechtsgeschäfte des Gläubigers oder seiner Rechtsnachfolger einseitig zu Lasten eines der Gesamtschuldner verändert werden (vgl. BGH, Urt. v. 11.6.1992 - IX ZR 161/91, NJW 1992, 2286 m.w.N. u. Urt. v. 28.9.1993 - III ZR 170/91, BGHR § 426 Abs. 1 S. 1 BGB - Ausgleichung 9 für den Fall der Entlassung von mehreren Gesamtschuldnern aus dem Haftungsverhältnis durch den Gläubiger; s.a. Urt. v. 20.12.1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399 = MDR 1991, 849).
  • OLG Koblenz, 16.01.2008 - 1 U 1753/05

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauhandwerker bei teilweiser

    Der Bundesgerichtshof misst gesetzlichen oder vertraglichen Haftungsvorteilen daher in der Regel nur Wirkungen im Außenverhältnis bei (grundlegend: BGH, Urteil vom 09.03.1972, Az.: VII ZR 178/70, BGHZ 58, 216 = NJW 1972, 942 [Verjährung]; Urteil vom 20.04.1967 - II ZR 220/65, BGHZ 47, 376, 379 [im Voraus vereinbarte Haftungsbeschränkung]; Beschluss vom 28.09.1993, Az.: III ZR 170/91, zitiert nach juris [nachträgliche Haftentlassung]).

    Ein Ausgleichsanspruch aus § 426 Abs. 1 BGB besteht grundsätzlich nur, wenn die Leistung des Gesamtschuldners den Anteil der gesamten Schuld übersteigt, den er selbst im Innenverhältnis zu erbringen verpflichtet ist (BGH, Urteil vom 28.09.1993 - III ZR 170/91 zitiert nach juris; Urteil vom 19.12.1985, Az.: III ZR 90/84, NJW 1986, 1097 m. w. N.; Staudinger/Noack (2005) § 426 Rz. 20; Palandt/Grüneberg, 67. Auflage § 426 Rz. 5; Werner/Pastor-Werner, 12. Auflage, Rz. 1999 m.w.N.; Kniffka, aaO. S. 278).

    Die früher mit Blick auf die Entstehungsgeschichte des Gesetzes diskutierte abweichende Meinung (Überblick bei BGH, Urteil vom 28.09.1993, Az.: III ZR 170/91, zitiert nach juris) wird heute - soweit ersichtlich - nicht mehr vertreten.

  • OLG Rostock, 30.01.2018 - 4 U 147/14

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen dem planenden bzw. bauleitenden Ingenieur und

    Der vom Gläubiger in Anspruch genommene Gesamtschuldner kann von den übrigen Gesamtschuldner Ersatz deshalb nur verlangen, wenn er mehr als den von ihm im Innenverhältnis geschuldeten Anteil gezahlt hat (BGH, Urteil vom 19.12.1996 - III ZR 90/84, NJW 1986, 1097, juris Rn. 8; BGH, Urteil vom 28.09.1993 - III ZR 170/91, BGHR BGB § 426 Abs. 1 S 1 Ausgleichung 9, juris Rn. 9 f.; Palandt/Grüneberg, a.a.O., Rn. 6 f.).
  • LG Detmold, 22.08.2005 - 1 O 113/05

    Eindringen von Schadstoffen in den Boden als Voraussetzung eines Ersatzanspruches

    Die Verjährung von Schadensersatzansprüchen nach § 22 WHG richtet sich - entsprechend der Verjährung von deliktischen Ansprüchen - nach §§ 195 ff BGB (Vgl. BGH , Beschluss v. 28.09.1993, Az.: III ZR 170/91 m.w.N.).
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