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BGH, 14.07.1988 - III ZR 174/87 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Nichtannahme einer Revision - Schußwaffengebrauch durch Polizeibeamte - Anforderungen am die Würdigung einer Handlung als Verbrechen - Verhältmismäßigkeit des Zwangsmittels
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OLG Karlsruhe, 08.07.1987 - 7 U 61/86
- BGH, 14.07.1988 - III ZR 174/87
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 22.02.1973 - III ZR 162/70
Aufopferungsanspruch aus haftbedingtem Gesundheitsschaden
Auszug aus BGH, 14.07.1988 - III ZR 174/87
Das ihm durch rechtmäßigen Schußwaffengebrauch gegen ihn als Störer der öffentlichen Sicherheit und Ordnung abverlangte Opfer ist ihm selbst, nicht dem Staat zuzurechnen (vgl. Senatsurteil BGHZ 60, 302, 304) [BGH 22.02.1973 - III ZR 162/70] . - BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 23/86
Anspruch eines Studenten auf Ausbildungsunterhalt
Auszug aus BGH, 14.07.1988 - III ZR 174/87
Das Berufungsgericht hat seine Auffassung hinreichend begründet; es brauchte sich nicht mit allen denkbaren Gesichtspunkten auseinanderzusetzen (BGH Urt. v. 11.2.1987 - IV b ZR 23/86 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1/Revisionsrüge 1). - BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79
Ablehnung der Revision
Auszug aus BGH, 14.07.1988 - III ZR 174/87
In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Kröner, Boujong, Dr. Engelhardt und Dr. Rinne am 14. Juli 1988 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen:. - OLG Karlsruhe, 08.07.1987 - 7 U 61/86
Auszug aus BGH, 14.07.1988 - III ZR 174/87
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des 7. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 8. Juli 1987 - 7 U 61/86 - wird nicht angenommen.
- OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 1522/02
Amtshaftung bei pflichtgemäßer Halterabfrage durch Beamten bei Routinekontrolle
Die Handlungsermächtigung insbesondere für den hier durchgeführten Schusswaffengebrauch richtet sich indes allein nach dem Sächsischen Polizeigesetz, denn bei einer Störungsbeseitigung handelt die Polizei nicht repressiv, sondern präventiv (…vgl. nur Belz, SächsPolG, 2. Aufl., § 1 Rdn. 24;… Drews/Wacke/Vogt/Martens, Gefahrenabwehr, 9. Aufl., § 9 Seite 132 m. w. N.; auf die polizeirechtliche Befugnisnorm abstellend ebenso: BGH, Beschluss vom 14.07.1988 - III ZR 174/87, BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 "Polizeibeamte" 1).