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   BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85   

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BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85 (https://dejure.org/1987,595)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1987 - III ZR 178/85 (https://dejure.org/1987,595)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1987 - III ZR 178/85 (https://dejure.org/1987,595)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Geltung einer Bürgschaft für den Rückforderungsanspruch aus § 812 I 1 Alt. 1 BGB bei Sittenwidrigkeit eines Darlehns

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung - Bewusste Ausnutzung der schwächeren wirtschaftlichen Lage des Darlehensnehmers durch den Darlehensgeber - Voraussetzungen der Nichtigkeit des Darlehensvertrages

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Haftung des Verkäufers beim finanzierten Abzahlungskauf bei Sittenwidrigkeit des Kreditvertrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Verkäufers beim finanzierten Abzahlungskauf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2076
  • NJW-RR 1987, 1139 (Ls.)
  • ZIP 1987, 697
  • MDR 1987, 741
  • WM 1987, 616
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 02.10.1986 - III ZR 163/85

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages; Einbeziehung aller Vermittlerkosten;

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Diese Würdigung war zwischen den Parteien in den Rechtsmittelinstanzen nicht mehr im Streit; sie entspricht der gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile BGHZ 80, 153; 98, 174 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; vom 10. Juli 1986 - III ZR 47/85 = WM 1986, 1017; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 = WM 1986, 1517 und III ZR 163/85 = WM 1986, 1519).

    Trotz Nichtigkeit des Darlehensvertrags steht dem Darlehensgeber gegen den Darlehensnehmer aus § 812 BGB ein Bereicherungsanspruch zu, der neben dem Darlehensnettobetrag auch die halbe Restschuldversicherungsprämie umfaßt (vgl. Senatsurteile vom 2. Dezember 1982 - III ZR 90/81 = WM 1983, 115, 117 zu IV und vom 2. Oktober 1986 - III ZR 163/85 = WM 1986, 1519 zu II 1).

    Es wird dann jedoch zu prüfen sein, wie weit die Zahlungen der Hauptschuldnerin auf ihre Bereicherungsschuld zu verrechnen waren und ob der Klägerin, soweit die Hauptschuldnerin ihre Zahlungen auf die - in Wahrheit nicht geschuldeten - Kreditkosten geleistet hat, ein Leistungsverweigerungsrecht nach § 770 Abs. 2 BGB zusteht, weil der entsprechende Bereicherungsanspruch der Hauptschuldnerin mit dem Bereicherunganspruch der Beklagten aufgerechnet werden kann (vgl. Senatsurteil vom 2. Oktober 1986 - III ZR 163/85 = WM 1986, 1519 zu III).

  • OLG Frankfurt, 09.07.1980 - 17 U 16/80
    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Es bedarf vielmehr der Auslegung der Vereinbarung im Einzelfall (Soergel/Mühl BGB 11. Aufl. § 765 Rn. 6, 16; RGRK/Mormann BGB 12. Aufl. § 765 Rn. 13; vgl. auch BGH Urteil vom 28. Oktober 1954 - IV ZR 122/54 = LM § 765 BGB Nr. 1 = BB 1954, 1044/1045; OLG Frankfurt NJW 1980, 2201; ferner zur gleichen Frage bei der Pfandrechtsbestellung für eine Darlehensforderung: BGH Urteil vom 18. März 1968 - VIII ZR 218/65 = NJW 1968, 1134; Baur Sachenrecht 12. Aufl. § 37 V 2 -- S. 356).
  • BGH, 28.10.1954 - IV ZR 122/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Es bedarf vielmehr der Auslegung der Vereinbarung im Einzelfall (Soergel/Mühl BGB 11. Aufl. § 765 Rn. 6, 16; RGRK/Mormann BGB 12. Aufl. § 765 Rn. 13; vgl. auch BGH Urteil vom 28. Oktober 1954 - IV ZR 122/54 = LM § 765 BGB Nr. 1 = BB 1954, 1044/1045; OLG Frankfurt NJW 1980, 2201; ferner zur gleichen Frage bei der Pfandrechtsbestellung für eine Darlehensforderung: BGH Urteil vom 18. März 1968 - VIII ZR 218/65 = NJW 1968, 1134; Baur Sachenrecht 12. Aufl. § 37 V 2 -- S. 356).
  • BGH, 18.03.1968 - VIII ZR 218/65

    Bestellung eines Pfandrechts für eine nicht bestehende Forderung - Bestellung

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Es bedarf vielmehr der Auslegung der Vereinbarung im Einzelfall (Soergel/Mühl BGB 11. Aufl. § 765 Rn. 6, 16; RGRK/Mormann BGB 12. Aufl. § 765 Rn. 13; vgl. auch BGH Urteil vom 28. Oktober 1954 - IV ZR 122/54 = LM § 765 BGB Nr. 1 = BB 1954, 1044/1045; OLG Frankfurt NJW 1980, 2201; ferner zur gleichen Frage bei der Pfandrechtsbestellung für eine Darlehensforderung: BGH Urteil vom 18. März 1968 - VIII ZR 218/65 = NJW 1968, 1134; Baur Sachenrecht 12. Aufl. § 37 V 2 -- S. 356).
  • OLG Stuttgart, 07.08.1984 - 6 U 51/84

    Sittenwidriges Ratenkreditgeschäft; Bürgerhaftung; Bereicherungsforderung;

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Andererseits kann eine solche Erstreckung auch nicht generell mit der Begründung abgelehnt werden, der Gläubiger habe sich durch Statuierung sittenwidriger Bedingungen bewußt oder zumindest leichtfertig außerhalb der Rechtsordnung gestellt und verdiene deswegen auch gegenüber dem Bürgen keinen Schutz (a. A. Lindacher NJW 1985, 498/499 zu OLG Stuttgart NJW 1985, 498 [OLG Stuttgart 07.08.1984 - 6 U 51/84]; Reinicke/Tiedtke Gesamtschuld und Schuldsicherung S. 108-110).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 47/85

    Sittenwidrigkeit von Ratenkreditverträgen; Prüfung der Effektivzinsbelastung;

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Diese Würdigung war zwischen den Parteien in den Rechtsmittelinstanzen nicht mehr im Streit; sie entspricht der gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile BGHZ 80, 153; 98, 174 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; vom 10. Juli 1986 - III ZR 47/85 = WM 1986, 1017; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 = WM 1986, 1517 und III ZR 163/85 = WM 1986, 1519).
  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 51/66

    Finanziertes Abzahlungsgeschäft. Stellung des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Bei der - häufig vereinbarten - Schuldmitübernahme (vgl. RGRK/Keßler BGB 12. Aufl. § 6 AbzG Rn. 50; Canaris Bankvertragsrecht 2. Aufl. Rn. 1512) ist die gesamtschuldnerische Haftung des Verkäufers in ihrer Entstehung zwar auch vom Bestehen der Hauptschuld abhängig (MünchKomm/Möschel 2. Aufl. vor § 414 BGB Rn. 13); danach jedoch können sich beide Verpflichtungen gemäß § 425 BGB unabhängig voneinander entwickeln (vgl. BGHZ 47, 248, 250).
  • BGH, 04.03.1977 - I ZR 83/75

    Vorrang einer Individualvereinbarung vor Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) -

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Insoweit kann das Revisionsgericht die vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung der entscheidenden Vertragsbestimmung selbst nachholen (vgl. BGH Urteile vom 4. März 1977 - I ZR 83/75 = WM 1977, 533, 534 zu II 2 und vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 244/73 = NJW 1975, 1693, 1694 zu III).
  • BGH, 02.10.1986 - III ZR 130/85

    Sittenwidrigkeit eines in einer Niedrigzinsperiode abgeschlossenen

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Diese Würdigung war zwischen den Parteien in den Rechtsmittelinstanzen nicht mehr im Streit; sie entspricht der gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile BGHZ 80, 153; 98, 174 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; vom 10. Juli 1986 - III ZR 47/85 = WM 1986, 1017; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 = WM 1986, 1517 und III ZR 163/85 = WM 1986, 1519).
  • BGH, 12.03.1981 - III ZR 92/79

    Sittenwidriger Teilzahlungs- oder Ratenkreditvertrag

    Auszug aus BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85
    Diese Würdigung war zwischen den Parteien in den Rechtsmittelinstanzen nicht mehr im Streit; sie entspricht der gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile BGHZ 80, 153; 98, 174 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; vom 10. Juli 1986 - III ZR 47/85 = WM 1986, 1017; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 = WM 1986, 1517 und III ZR 163/85 = WM 1986, 1519).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

  • BGH, 05.11.1971 - I ZR 124/69

    Streit um die Haftung des Vaters als gesetzlicher Vertreter seines Kindes und

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 24/83

    Widerrufsrecht nach § 1b AbzG beim finanzierten Abzahlungskauf

  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 115/79

    Einwand des Bürgen aus Verjährung der Hauptschuld

  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69

    Verbürgung gegenüber einer Sparkasse für die Verbindlichkeiten einer

  • BGH, 02.12.1982 - III ZR 90/81

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages - Umfang der Bereicherung bei Nichtigkeit

  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 244/73

    Verkauf eines gebrauchten PKWs - Anfechtung eines Kaufvertrages wegen arglistiger

  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 134/65

    Finanzierter Abzahlungskauf. Aufklärungspflicht des Darlehensgebers

  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 198/80

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Kauf

  • BGH, 13.01.1982 - IVa ZR 162/80

    Verweigerung des Deckungsschutzes durch den Haftpflichtversicherer - Angabe einer

  • BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88

    Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte

    Denn die Rechtskraft einer dem Gläubiger günstigen Entscheidung gegen den Hauptschuldner wirkt nicht gegenüber dem Bürgen (vgl. BGH Urt. vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69, WM 1971, 641; BGHZ 76, 222, 230 f.; BGH Urt. vom 12. Februar 1987 - III ZR 178/85, WM 1987, 616, 617).
  • BGH, 15.03.2001 - IX ZR 273/98

    Bürgschaftsversprechen unter einer Bedingung; Abtretung des Anspruchs auf

    Ob eine zur Darlehenssicherung bestellte Bürgschaft sich auch auf den Bereicherungsanspruch des Darlehensgebers erstreckt, der für den Fall der Unwirksamkeit des Darlehensvertrages entsteht, hängt von der Auslegung der Bürgschaft ab (BGH, Urt. v. 12. Februar 1987 - III ZR 178/85, NJW 1987, 2076, 2077; Schmitz, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch aaO § 91 Rn. 47).
  • BGH, 25.05.1993 - XI ZR 140/92

    Gesamtschuldnerische Haftung beim finanzierten Abzahlungskauf - Rückzahlung des

    Auch die höchstrichterliche Rechtsprechung und das Schrifttum haben sich bisher nur ausschnittweise mit diesem Fragenbereich beschäftigt und noch keine endgültige Klärung erzielt (vgl. BGHZ 47, 248; Urteile vom 6. Dezember 1979 - III ZR 46/78 = NJW 1980, 938 und vom 12. Februar 1987 - III ZR 178/85 = WM 1987, 616 ; Canaris Bankvertragsrecht 2. Aufl. Rdn. 1412, 1512; Soergel/Hönn BGB 12. Aufl. Anh. § 6 AbzG Rdn. 27; Scholz Ratenkreditverträge 1. Aufl. Rdn. 354, 362; Verbraucherkreditverträge 2. Aufl. Rdn. 361 ff.; Emmerich in: Graf v. Westphalen/Emmerich/Kessler VerbrKrG § 9 Rdn. 69 ff.; Ott in: Bruchner/Ott/Wieduwilt VerbrKrG § 9 Rdn. 88 ff.; Habersack in: Ulmer/Habersack VerbrKrG § 9 Rdn. 55 ff., Bülow VerbrKrG § 9 Rdn. 52, 53; Münstermann/Hannes VerbrKrG § 9 Rdn. 509 ff.; Dauner-Lieb WM-Sonderbeilage Nr. 6/1991, 21).

    Wenn der Verkäufer selbst - zusammen mit dem Käufer - im Kreditvertrag als Darlehensnehmer auftritt oder wenn er gegenüber dem Kreditgeber eine von der Verpflichtung des Käufers unabhängige, garantieartige Ausfallhaftung für die Kreditschuld übernimmt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 1987 aaO zu II. 1. c), besteht seine Verpflichtung trotz des vom Käufer erklärten Widerrufs.

    Dagegen ist die gesamtschuldnerische Haftung des Beitretenden in ihrer Entstehung vom Bestehen der Hauptschuld abhängig (BGH, Urteil vom 12. Februar 1987 aaO S. 61 zu II. 1. b m.w.Nachw.).

  • BGH, 04.11.1999 - IX ZR 320/98

    Umfang der Bürgenhaftung nach Kündigung eines Bauvertrages

    Insoweit ist der Bürgschaftsvertrag auszulegen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 12. Februar 1987 - III ZR 178/85, NJW 1987, 2076, 2077).
  • BGH, 21.11.1991 - IX ZR 60/91

    Erstreckung einer formularmäßigen Bürgschaft auf Bereicherungsansprüche als

    In der Rechtsprechung wird es unter bestimmten Voraussetzungen, namentlich dann, wenn der Bürge an dem Kredit des Hauptschuldners ein eigenes wirtschaftliches Interesse hat, für möglich gehalten, eine Bürgschaft für Ansprüche aus Darlehen auch ohne ausdrückliche Regelung dahin auszulegen, sie solle sich im Fall der Unwirksamkeit des Darlehensvertrages auf Ansprüche des Gläubigers auf Erstattung des hingegebenen Kapitals aus ungerechtfertigter Bereicherung beziehen (vgl. BGH, Urt. v. 12. Februar 1987 - III ZR 178/85, WM 1987, 616, 617 f m.w.N.; auch Koziol ZBB 1989, 16, 23).

    Zutreffend hat bereits der III. Zivilsenat unter Zurückweisung anderer Meinungen der Literatur hervorgehoben, die Erstreckung der zur Darlehenssicherung bestellten Bürgschaft auf einen Bereicherungsanspruch könne nicht allgemein mit der Begründung abgelehnt werden, der Gläubiger habe sich durch Statuierung sittenwidriger Bedingungen bewußt oder zumindest leichtfertig außerhalb der Rechtsordnung gestellt und verdiene deswegen auch gegenüber dem Bürgen keinen Schutz (Urt. v. 12. Februar 1987 aaO.).

  • BGH, 15.12.1988 - III ZR 195/87

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus einem rechtskräftigen

    Der Beklagten steht indes auch bei Nichtigkeit des Darlehensvertrages gegen den Kläger aus § 812 BGB ein Bereicherungsanspruch auf Rückzahlung des Darlehensnettokapitals und der halben Restschuldversicherungsprämie (vgl. Senatsurteilevom 12. Februar 1987 - III ZR 178/85 = NJW 1987, 2076, 2077 zu II 5 undvom 24. März 1988 - III ZR 24/87 = NJW 1988, 1661, 1662 [BGH 24.03.1988 - III ZR 24/87] zu II 2 d a.E. = BGHR BGB § 138 Abs. 1 Ratenkredit 17, jew. m.w.Nachw.) sowie - bei Vorliegen der Voraussetzungen - ein Anspruch auf Ersatz ihres insoweit entstandenen Verzögerungsschadens zu (vgl. Senatsurteilevom 29. Juni 1979 - III ZR 156/77 = WM 1979, 966, 969 unter - richtigerweise - 7, vom 2. Dezember 1982 - III ZR 90/81 = NJW 1983, 1420, 1422 f. unter V undvom 30. Juni 1983 - III ZR 114/82 = NJW 1983, 2692, 2693 [BGH 30.06.1983 - III ZR 114/82] unter III 1 a.E.).
  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2462/99

    Sittenwidrigkeit eines Leasingvertrages; Berücksichtigung des Restwerts

    Da die gesamtschuldnerische Haftung des Beitretenden in ihrer Entstehung vom Bestehen der Hauptschuld abhängig ist (vgl. BGH WM 1987, 616 ; 1993, 1236), konnten Verpflichtungen des Beklagten aus den Schuldbeitritten nur dann entstanden sein, wenn die Leasingverträge wirksam zustande gekommen waren.
  • OLG Koblenz, 06.11.2001 - 3 U 151/01

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH i. G. für im Namen der

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  • BGH, 17.03.1988 - IX ZR 241/86

    Übernahme einer Bürgschaft durch den Handelsvertreter

    Unerörtert kann ferner die nicht unbedenkliche Auffassung des Berufungsgerichts bleiben, daß die Nichtigkeit der von der Klägerin mit den Abzahlungskäufern geschlossenen Kreditverträge die Haftung der Firma M. und damit auch die Bürgenhaftung der Beklagten unberührt lasse (vgl. dazu BGH, Urt. v. 12. Februar 1987 - III ZR 178/85, WM 1987, 616).
  • OLG Koblenz, 08.11.2000 - 1 U 1150/98

    Globalbürgschaften für GmbH - Einfluß auf Hauptschuldner

    Verfolgt aber der Mitverpflichtete, wie hier, im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme von Kredit für die von ihm (mit-)geführte Gesellschaft und seiner Verbürgung auch eigene wirtschaftliche Interessen, ist Nr. 1 des Bürgschaftsvertrages vom 22. Juli 1991 -"der Bürge übernimmt für alle bestehenden und künftigen ... Ansprüche ... die betragsmäßig unbegrenzte ... Bürgschaft"- dahingehend auszulegen, dass sich die Bürgschaftsverpflichtung auf die dem Kreditgeber bei Nichtigkeit des Darlehensvertrages zustehenden Bereicherungsansprüche erstrecken soll (BGH NJW 1987, 2076, 2077; vgl. weitere Nachweise bei Palandt, BGB, 58.Aufl., § 765 Rn.21).
  • OLG Koblenz, 19.04.1991 - 2 U 1659/89

    Zustandekommen einer Prozessbürgschaft; Maßgeblichkeit des Zwecks bei der

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