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   BGH, 27.05.1971 - III ZR 200/68   

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https://dejure.org/1971,3466
BGH, 27.05.1971 - III ZR 200/68 (https://dejure.org/1971,3466)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1971 - III ZR 200/68 (https://dejure.org/1971,3466)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1971 - III ZR 200/68 (https://dejure.org/1971,3466)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz (AKG) für im Zusammenhang mit dem Krieg und dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches entstandene Schäden - Erlöschen von Ansprüchen gegen das Deutsche Reich - Entschädigungsanspruch aus ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 995
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 02.05.1967 - 1 BvR 578/63

    Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BGH, 27.05.1971 - III ZR 200/68
    Deshalb kann sie insoweit den Schutz der Grundrechtsnormen des Art. 14 GG nicht für sich in Anspruch nehmen (vgl. BVerfGE 21, 362 ff und 23, 12, 30).
  • BVerfG, 14.11.1962 - 1 BvR 987/58

    Staatsbankrott

    Auszug aus BGH, 27.05.1971 - III ZR 200/68
    Das Erlöschen dieser Ansprüche kann für die Regelfälle mit dem am Ende des zweiten Weltkrieges stehenden und sich zu einem "Staatsbankrott" auswirkenden Zusammenbruch des Reiches gerechtfertigt werden (vgl. dazu BVerfGE 15, 126, 135 ff [BVerfG 14.11.1962 - 1 BvR 987/58] ; BGHZ 52, 371, 373 ff) [BGH 13.10.1969 - III ZR 187/68] .
  • BGH, 11.07.1963 - III ZR 132/61

    Nutzungsentschädigung und Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Auszug aus BGH, 27.05.1971 - III ZR 200/68
    Dementsprechend beginnt - wie der Senat bereits im einzelnen in BGHZ 40, 78 ff [BGH 11.07.1963 - III ZR 132/61] ausgeführt hat - die "Inanspruchnahme des Besitzes" im Sinne des § 11 AKG bereits allein damit, daß einer der in dieser Vorschrift genannten Rechtsträger den Besitz an der Sache tatsächlich ergreift oder behält, beruht mithin auf einem einseitigen Akt der öffentlichen Hand.
  • BGH, 28.06.1954 - III ZR 118/53

    Ansprüche nach Aufhebung der Beorderungsverfügung

    Auszug aus BGH, 27.05.1971 - III ZR 200/68
    Danach ist bei Inanspruchnahme einer Sache nach dem Reichsleistungsgesetz eine Entschädigung auch für die Zeit zu leisten, in der zwar die Inanspruchnahme formell aufgehoben war und Nutzungen aus der Sache von der öffentlichen Hand nicht mehr gezogen wurden, jedoch die durch den hoheitlichen Eingriff für den Betroffenen geschaffene nachteilige Lage tatsächlich bestehen, insbesondere der Besitz an der in Anspruch genommenen Sache weiterhin entzogen blieb (vgl. dazu u.a. BGHZ 14, 111).
  • BGH, 13.10.1969 - III ZR 187/68

    Reparationsschädengesetz

    Auszug aus BGH, 27.05.1971 - III ZR 200/68
    Das Erlöschen dieser Ansprüche kann für die Regelfälle mit dem am Ende des zweiten Weltkrieges stehenden und sich zu einem "Staatsbankrott" auswirkenden Zusammenbruch des Reiches gerechtfertigt werden (vgl. dazu BVerfGE 15, 126, 135 ff [BVerfG 14.11.1962 - 1 BvR 987/58] ; BGHZ 52, 371, 373 ff) [BGH 13.10.1969 - III ZR 187/68] .
  • BGH, 18.07.2014 - V ZR 30/13

    Zum Ausschluss von Ansprüchen wegen Spätfolgen durch schadhafte Luftschutzräume

    (a) Die aktuelle Nutzung eines Stollens als Schutzraum könnte zwar durch einseitigen Akt der zuständigen Dienststelle aufgehoben werden (BGH, Urteile vom 11. Juli 1963 - III ZR 132/61, BGHZ 40, 78, 82 f., vom 27. Mai 1971 - III ZR 200/68, LM Nr. 73 zu Allg.
  • BGH, 25.10.1979 - III ZR 134/77

    Zumutbarkeit für eine Rücknahme von Grundstücken - Erwerb des Grundstücks zu

    Als Träger öffentlicher Aufgaben und Pflichten im Bereich des Luftschutzes stehen namentlich die Gemeinden der Beklagten nicht in der Weise gegenüber, wie es das Verhältnis des in seinem Eigentum betroffenen Bürgers zur Staatsgewalt kennzeichnet, sondern werden ausschließlich in ihrem öffentlichen Funktionsbereich betroffen (vgl. Senatsurteil vom 27. Mai 1971 - III ZR 200/68 = LM Allg. KriegsfolgenG Nr. 73).

    Wenn die Inanspruchnahme auf einem einseitigen Akt der öffentlichen Hand (Besitzergreifung) beruht, kann sie allerdings grundsätzlich durch einen ebenfalls einseitigen entgegengesetzten Akt (actus contrarius) wieder beendet werden (vgl. Senatsurteile BGHZ 40, 78, 82 f [BGH 11.07.1963 - III ZR 132/61] und vom 27. Mai 1971 a.a.O.).

  • BGH, 20.02.1975 - III ZR 163/72

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Nutzungsentschädigung -

    Die Anwendung des § 11 AKG kann daher nicht mit der Erwägung verneint werden, daß die Beklagte den Besitz der Schutzbauwerke unabhängig von der Entschädigungsregelung des § 11 AKG auf einer neuen Rechtsgrundlage beansprucht habe (vgl. zu diesem Fall das Senatsurteil vom 27. Mai 1971 - III ZR 200/68 - MDR 1971, 995 = WM 1971, 968).
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