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   BGH, 30.11.1964 - III ZR 231/63   

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https://dejure.org/1964,14108
BGH, 30.11.1964 - III ZR 231/63 (https://dejure.org/1964,14108)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1964 - III ZR 231/63 (https://dejure.org/1964,14108)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1964 - III ZR 231/63 (https://dejure.org/1964,14108)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 188
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92

    Haftungsverteilung bei Kollision eines nach links abbiegenden

    Solche außergewöhnlichen Gefahrensituationen sind in der Rechtsprechung bejaht worden, wenn der Einbiegevorgang wegen der Länge und Schwerfälligkeit des Fahrzeuges längere Zeit in Anspruch nimmt und die Wahrnehmbarkeit wegen erheblich eingeschränkter Sichtverhältnisse, z.B. bei Dunkelheit, Nebel oder an besonders unübersichtlichen Stellen, besonders erschwert ist (Senatsurteile vom 24. September 1968 - VI ZR 243/67 - VersR 1968, 1162; vom 18. September 1984 - VI ZR 289/82 - VersR 1984, 1147; BGH, Urteile vom 7. Oktober 1960 - 4 StR 338/60 - VRS 19, 434; vom 30. November 1964 - III ZR 231/63 - VersR 1965, 188; BayObLG VRS 43, 66; …

    Die bloße Möglichkeit, daß auf der Vorfahrtstraße ein anderes Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst noch keine Wartepflicht aus (Senatsurteile vom 26. April 1957 - VI ZR 88/56 - VersR 1957, 448; vom 18. September 1984 aaO S. 1148; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; BayObLG VRS 15, 295; OLG Celle VersR 1979, 380; OLG Koblenz VersR 1989, 1310).

    Die Verhaltenspflichten der beteiligten Kraftfahrer richten sich für die nun entstandene Verkehrssituation vielmehr nach § 1 StVO (Senatsurteile vom 26. April 1957 aaO; vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 - VersR 1985, 245, 246; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; vgl. auch OLG Bremen VRS 33, 312, 313 f.).

  • BGH, 05.02.1974 - VI ZR 195/72

    Haftungsverteilung bei abknickender Vorfahrt und Kollision zweier auf den

    Ein Fall, wie ihn der III. Zivilsenat in seinem Urteil vom 30. November 1964 (- III ZR 231/63, VersR 1965, 188) entschieden hat (dazu Gelhaar/Thuleweit, Haftpflichtrecht des Straßenverkehrs, S. 94 zu § 13 StVO Rdn. 365), liegt hier nicht vor.
  • BVerfG, 27.03.2002 - 2 BvR 636/01

    Zur fristgerechten Substantiierung einer Verfassungsbeschwerde und zu den

    Dem Anwalt ist es bei einer normalen und regelmäßigen Überwachung der Hilfspersonen dann nicht als Verschulden anzulasten, wenn diese entgegen seiner Weisung die Fristen unrichtig eintragen (vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 23. November 2000, NJW 2001, S. 1578; Beschluss vom 12. November 1969, VersR 1970, S. 87; Beschluss vom 27. November 1964, VersR 1965, S. 188).
  • LG Karlsruhe, 16.11.2010 - 6 O 180/10

    Kollision eines Pkw mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine: Sorgfaltspflicht

    Solche außergewöhnlichen Gefahrensituationen sind in der Rechtsprechung bejaht worden, wenn der Einbiegevorgang wegen der Länge und Schwerfälligkeit des Fahrzeuges längere Zeit in Anspruch nimmt und die Wahrnehmbarkeit wegen erheblich eingeschränkter Sichtverhältnisse, z.B. bei Dunkelheit, Nebel oder an besonders unübersichtlichen Stellen, besonders erschwert ist (vgl. BGH, VersR 1968, 1162; VersR 1984, 1147; VersR 1965, 188; sowie BayObLG VRS 43, 66; …
  • BGH, 18.09.1984 - VI ZR 289/82

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vorfahrtberechtigten PKW mit einem aus

    Dies gilt auch dann, wenn die Vorfahrtstraße - wie hier - nur auf eine Strecke von rund 100 m einsehbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1964 - III ZR 231/63 - VersR 1965, 188, 190; OLG Saarbrücken VRS 47, 49, 51).
  • OLG Köln, 20.04.2010 - 19 U 9/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Ein Rechtsanwalt kann die Aufgabe der Fristennotierung an eine sorgfältig ausgewählte Bürokraft übertragen, wenn er diese ausreichend überprüft und dabei laufend ihre Eignung und ihr ordnungsgemäßes Arbeiten bestätigt gefunden hat (vgl. BGH NJW 2001, 1578, 1579; VersR 1965, 188).
  • BGH, 27.06.1968 - III ZR 71/66

    Pflichtverletzung aus öffentlich-rechtlicher Verwahrung durch Herausgabe eines

    Da aber das Berufungsgericht, von seinem Standpunkt aus mit Recht, es bewußt unterlassen hat, den Kläger auf die Unstimmigkeit zwischen Vortrag und Antrag hinzuweisen (§ 139 ZPO), kann das Revisionsgericht, obwohl eine ausdrückliche Verfahrensrüge der Revision fehlt, die mangelnde Erörterung und Sachaufklärung nicht zum Nachteil des Klägers gehen lassen (vgl. BGH Urteil vom 30. November 1964 - III ZR 231/63 -).
  • VGH Bayern, 08.09.2011 - 9 CS 11.1628

    Wiedereinsetzungsantrag; Versäumung der Beschwerdebegründungsfrist;

    Dem Anwalt ist es bei einer normalen und regelmäßigen Überwachung der Hilfspersonen dann nicht als Verschulden anzulasten, wenn diese entgegen seiner Weisung die Fristen unrichtig eintragen (vgl. BGH vom 23.11.2000, NJW 2001, 1578; vom 12.11.1969, VersR 1970, 87; vom 27.11.1964, VersR 1965, 188).
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