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   BGH, 07.01.1963 - III ZR 235/61   

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https://dejure.org/1963,7788
BGH, 07.01.1963 - III ZR 235/61 (https://dejure.org/1963,7788)
BGH, Entscheidung vom 07.01.1963 - III ZR 235/61 (https://dejure.org/1963,7788)
BGH, Entscheidung vom 07. Januar 1963 - III ZR 235/61 (https://dejure.org/1963,7788)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 479
  • WM 1963, 437
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 113/70

    Versagung der Auskiesungserlaubnis im Wasserschutzgebiet als

    In seinem Urteil vom 7. Januar 1963 - III ZR 235/61 = WM 1963, 437 = LM LandbeschG Nr. 4 hat der erkennende Senat einen Anspruch auf Enteignungsentschädigung in einem Falle anerkannt, in dem auf den Grundstücken des Klägers, die von den britischen Streitkräften in Anspruch genommen waren, wertvolle Sandvorkommen entdeckt wurden, die der Kläger ohne die Inanspruchnahme hätte ausbeuten können.
  • BGH, 20.03.2003 - III ZR 217/02

    Höhe der Besitzeinweisungs-Entschädigung für die Inanspruchnahme von Grundstücken

    a) Die Bemessung der Besitzeinweisungsentschädigung richtet sich nach den für die Enteignungsentschädigung geltenden Regeln (hier: §§ 17 ff LBG; vgl. Senatsurteile vom 7. Januar 1963 - III ZR 235/61 - LM LandbeschG Nr. 4 = MDR 1963, 479 und vom 24. November 1975 - III ZR 113/73 - LM LandbeschG Nr. 24 = MDR 1976, 474).
  • BGH, 05.07.1973 - III ZR 202/71

    Enteignung durch Versagung der wasserrechtlichen Erlaubnis für Kiesgewinnung

    Mindestens in diesem Falle könnten die Kläger nicht den zurückgezahlten Betrag, sondern nur das fordern, was ihnen an Nutzung des genannten Betrags entgangen ist; die Entschädigung wäre nach den Grundsätzen zu ermitteln, wie sie in dem bereits angeführten Senatsurteil vom 7. Januar 1963 - III ZR 235/61 = WM 1963, 437, 440 - LM LandbeschG Nr. 4 Bl. 3 entwickelt worden sind.
  • BGH, 27.04.1964 - III ZR 136/63
    Diese Bestimmung hält sich im Rahmen des Art. 14 GG und entspricht den von der Rechtsprechung entwickelten allgemeinen Rechtsgrundsätzen zur Enteignungsentschädigung (BGHZ 39, 198; BGH Urteil vom 7. Januar 1963 III ZR 235/61 = BGH Warn 1963 Nr. 3; Urteil vom 30. Mai 1963 III ZR 230/61 - NJW 1963, 1916).
  • BGH, 24.11.1975 - III ZR 113/73
    Ausgehend von dem allgemeinen Prinzip des Landbeschaffungsgesetzes, das die Entschädigung für den durch eine Enteignung eintretenden Rechtsverlust nach dem gemeinen Wert des enteigneten Grundstücks oder sonstigen Gegenstandes der Enteignung be inißt (§ 18 LBG) und wegen anderer durch die Enteignung eintretender Vermögensnachteile eine Entschädigung unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten gewährt (§ 19 LBG), muß angenommen werden, daß in entsprechender Anwendung dieser Grundsätze auch die Besitzeinweisungsentschädigung (Entschädigung für Verlust des Besitzes an der Sachsubstanz) zu bemessen ist (so bereits Senatsurteil in WM 1963, 437).
  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 99/75

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Enteignungsentschädigung - Anforderungen

    Bei der Bestimmung der "Qualität" der Grundstücke ist auch deren Eignung zur Kiesgewinnung zu berücksichtigen (vgl. Senatsurteil vom 7. Januar 1963 - III ZR 235/61 - = WM 1963, 437).
  • BGH, 29.04.1968 - III ZR 160/67

    Zahlung von Entschädigungsleistungen wegen Behinderung der Nutzung eines

    Der auch jetzt erkennende Senat des Bundesgerichtshofes hatte das erste Berufungsurteil vom 31. Oktober 1961 durch Erkenntnis vom 7. Januar 1963 (III ZR 235/61 = BGH Warn 1963 Nr. 3 = MDR 1963, 479) aufgehoben und in den Gründen ausgeführt: Dem Kläger ständen keine Ansprüche wegen Amtspflichtverletzung, sondern nur eine Besitzeinweisungsentschädigung nach Maßgabe des Landbeschaffungsgesetzes zu, weil die Inanspruchnahme durch die Besatzungsmacht 1945 rechtmäßig erfolgt sei und nach § 64 Abs. 3 LBG ab 5. Mai 1955 als vorzeitige Besitzeinweisung nach diesem Gesetz gelte.
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