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   BGH, 25.10.1990 - III ZR 249/89   

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https://dejure.org/1990,2591
BGH, 25.10.1990 - III ZR 249/89 (https://dejure.org/1990,2591)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1990 - III ZR 249/89 (https://dejure.org/1990,2591)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1990 - III ZR 249/89 (https://dejure.org/1990,2591)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtspflichtverletzung von Ratsmitgliedern durch Versagung eines Bauvorhabens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 36; BGB § 839
    Amtspflichtverletzung einer Gemeinde durch rechtswidrige Versagung des Einvernehmens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.04.1979 - III ZR 100/77

    Rechtswidrige Versagung einer Baugenehmigung als enteignungsgleicher Eingriff;

    Auszug aus BGH, 25.10.1990 - III ZR 249/89
    Daß eine rechtswidrige Versagung des Einvernehmens unmittelbare Amtshaftungsansprüche des Bauherrn gegen die Gemeinde begründen kann, ist in der Rechtsprechung des Senats anerkannt (Senatsurt. BGHZ 65, 182; Senatsurt. v. 26. April 1979 - III ZR 100/77 = NJW 1980, 387, 389) [BGH 26.04.1979 - III ZR 100/77].

    Dabei ist es unerheblich, ob das Einvernehmen der Gemeinde überhaupt erforderlich gewesen war; es genügt vielmehr, daß die Bauaufsichtsbehörde die Gemeinde am Baugenehmigungsverfahren beteiligt hat, weil sie deren Einvernehmen für erforderlich hielt (Senatsurt. v. 26. April 1979 aaO).

    Dabei macht es keinen Unterschied, aus welchem Rechtsgrund das Einvernehmen der Gemeinde im konkreten Fall entbehrlich war; deswegen passen die im Senatsurteil vom 26. April 1979 (aaO) aufgestellten Grundsätze auch auf den vorliegenden Sachverhalt, in welchem die Befugnis der Gemeinde, das Einvernehmen zu verweigern, durch die frühere Zustimmung vom 16. November 1982 "verbraucht" war.

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 25.10.1990 - III ZR 249/89
    In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Dr. Engelhardt, Dr. Werp, Dr. Rinne und Dr. Wurm am 25. Oktober 1990 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen:.

    Die Revision hat auch im Ergebnis keine Aussicht auf Erfolg (BVerfGE 54, 277).

  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

    Auszug aus BGH, 25.10.1990 - III ZR 249/89
    Daß eine rechtswidrige Versagung des Einvernehmens unmittelbare Amtshaftungsansprüche des Bauherrn gegen die Gemeinde begründen kann, ist in der Rechtsprechung des Senats anerkannt (Senatsurt. BGHZ 65, 182; Senatsurt. v. 26. April 1979 - III ZR 100/77 = NJW 1980, 387, 389) [BGH 26.04.1979 - III ZR 100/77].
  • BGH, 25.02.1988 - III ZR 118/87
    Auszug aus BGH, 25.10.1990 - III ZR 249/89
    Nichts anderes besagt auch der Senatsbeschluß vom 25. Februar 1988 (III ZR 118/87), auf den sich die Revision zur Stützung ihrer Rechtsauffassung zu Unrecht beruft.
  • BGH, 21.05.1992 - III ZR 14/91

    Amtshaftung von Bauaufsichtsbehörde und Gemeinde bei rechtswidriger Ablehnung

    Dieser Bindungswirkung entspricht es, daß die rechtswidrige Versagung des Einvernehmens unmittelbare Amtshaftungs- oder Entschädigungsansprüche des geschädigten Bauherrn gegen die Gemeinde begründen kann (Senatsurteil BGHZ 65, 182, 186; Senatsurteil vom 26. April 1979 - III ZR 100/77 = NJW 1980, 387, 389 [BGH 26.04.1979 - III ZR 100/77]; Senatsbeschlüsse vom 25. Februar 1988 - III ZR 118/87, mitgeteilt bei Reinken/Schwager, DVBl 1988, 919, 925; vom 25. Oktober 1990 - III ZR 249/89 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 4; vom 26. September 1991 - III ZR 39/90 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 8 = UPR 1992, 105).
  • BGH, 13.10.2005 - III ZR 234/04

    Haftung der Gemeinde wegen Versagung des gemeindlichen Einvernehmens

    In diesem Zusammenhang hat der Senat insbesondere bereits entschieden, dass es nicht darauf ankommt, aus welchem Rechtsgrund das Einvernehmen im konkreten Falle entbehrlich war (s. dazu vor allem den Senatsbeschluss vom 25. Oktober 1990 - III ZR 249/89 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 4 = BRS 53 Nr. 40 sowie das Senatsurteil vom 21. November 2002 - III ZR 278/01 = NVwZ-RR 2003, 403).
  • BGH, 21.11.2002 - III ZR 278/01

    Rechtsfolgen rechtswidriger Versagung des objektiv nicht erforderlichen

    In diesem Zusammenhang hat der Senat insbesondere bereits entschieden, daß es nicht darauf ankommt, aus welchem Rechtsgrund das Einvernehmen der Gemeinde im konkreten Falle entbehrlich war (s. dazu vor allem den Senatsbeschluß vom 25. Oktober 1990 - III ZR 249/89 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 4 = BRS 53 Nr. 40).
  • BGH, 01.07.1993 - III ZR 36/92

    Haftungsrechtliche Zuordnung bei rechtswidriger Ablehnung einer Bauvoranfrage

    b) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann eine rechtswidrige Versagung des Einvernehmens Amtshaftungsansprüche des Bauherrn gegen die Gemeinde auslösen (Senatsurteile BGHZ 65, 182 und vom 26. April 1979 - III ZR 100/77 - NJW 1980, 387, 389 [BGH 26.04.1979 - III ZR 100/77]; Senatsbeschluß vom 25. Oktober 1990 - III ZR 249/89 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 4).
  • BGH, 26.09.1991 - III ZR 39/90

    Keine Amtshaftung trotz rechtswidriger Versagung des gemeindlichen Einvernehmens

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt grundlegend von den Fällen, in denen der Senat bisher eine Amtshaftung der Gemeinde wegen der Versagung des Einvernehmens bejaht hat: Dort war die Versagung jeweils der ausschlaggebende Grund für die Ablehnung der Baugenehmigung gewesen (Senatsurteil BGHZ 65, 182; Senatsurteil vom 26. April 1979 - III ZR 100/77 = NJW 1980, 387, 389 [BGH 26.04.1979 - III ZR 100/77] ; Senatsbeschluß vom 25. Februar 1988 - III ZR 118/87 - unveröffentlicht; Senatsbeschluß vom 25. Oktober 1990 - III ZR 249/89 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 4).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.06.1997 - B 2 S 282/96

    Gemeinde; Einvernehmen; Bindung; Zustimmungsbedürftiger Verwaltungsakt;

    Aus der gesetzlichen Beschränkung des Prüfungsumfanges der Gemeinde auf die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens gem. § 36 Abs. 2 Satz 2 BauGB und dem zum Vorbescheid erklärten Einvernehmen der Antragstellerin folgt, (zum Feststellungsgegenstand des Vorbescheides vgl. BVerwG, Urteil v. 23.05.1994 - 4 C 28.72 -, BVerwGE 48, 242), daß es aus Anlaß der darauf folgenden Baugenehmigung keines erneuten Einvernehmens bedurfte (so bereits BGH, Urteil v. 13.11.1980 - III ZR 74/79 - BRS 36, 335 sowie Urteil v. 25.10.1990 - III ZR 249.89-, BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 4).
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