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   BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86   

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BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86 (https://dejure.org/1988,273)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1988 - III ZR 255/86 (https://dejure.org/1988,273)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1988 - III ZR 255/86 (https://dejure.org/1988,273)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Überprüfung der Richtigkeit der Entscheidung der Staatsanwaltschaft im Amtshaftungsprozess - Überprüfung auf Richtigkeit oder auf Vertretbarkeit - Amtspflicht der Staatsanwaltschaft ein Verfahren einzustellen - Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als Einstellungsaspekt - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839; StPO 1975 § 152 Abs. 2; StPO 1975 § 170 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839 Abs. 1; StPO § 152 Abs. 2
    Amtshaftung wegen Aufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 96
  • NJW-RR 1989, 92 (Ls.)
  • ZIP 1988, 921
  • MDR 1988, 938
  • NStZ 1988, 510
  • StV 1988, 441
  • VersR 1988, 911
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 113/54

    Amtspflichten der Staatsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Dagegen hat der Staatsanwalt, soweit es um den Zeitpunkt für erforderlich erachteter Ermittlungsmaßnahmen geht, nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden; dabei hat er entsprechend den Gegebenheiten des Einzelfalles das Beschleunigungsgebot (dazu BVerfGE 36, 264, 273; s. auch Senatsurteil BGHZ 20, 178, 181 f) und den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten, in seine Erwägungen also auch die Nachteile einzubeziehen, die dem Beschuldigten aus der zeitlichen Abfolge der Ermittlungshandlungen erwachsen können.

    Der erkennende Senat hat allerdings die Frage, ob die Pflicht der Staatsanwaltschaft zur strikten Anwendung des § 170 Abs. 2 StPO auch im Interesse des Beschuldigten besteht, dieser also insoweit "Dritter" im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB ist, in seinem Urteil BGHZ 20, 178 ff. nicht abschließend entschieden.

    Dieser ist damit, wenn er durch ein den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verletzendes Verhalten eines Amtsträgers geschädigt wird, regelmäßig "Dritter" im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB (vgl. auch BGHZ 20, 178, 181 f.).

  • BVerwG, 23.01.1961 - II C 129.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Dabei ist jedoch stets zu prüfen, ob diese nicht - wie z.B. bei Prüfungsentscheidungen, prüfungsähnlichen Entscheidungen, dienstlichen Beurteilungen im Beamtenrecht und Eignungsbeurteilungen bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst (dazu BVerfGE 39, 334, 354 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 8, 272 ff [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 11, 139 ff [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59]; 12, 20, 28; 38, 105, 110 f; 57, 135, 138 f [BVerwG 01.12.1978 - 7 C 68/77]; 61, 176, 186 ff und 200, 205; 62, 130, 138) - ihrer Eigenart und dem Regelungszusammenhang nach, auch mit Rücksicht auf verfassungsrechtlich gebotene Wertungen, den zu ihrer Handhabung berufenen Stellen einen der gerichtlichen Kontrolle nur begrenzt zugänglichen Beurteilungsspielraum gewähren.
  • BVerfG, 08.11.1983 - 2 BvR 1138/83

    Effektivität des Rechtsschutzes im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Das spricht dafür, dem Staatsanwalt bei der Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens einen Spielraum der Würdigung und eine gewisse Freiheit bei der Bildung seiner Auffassung zu gewähren (BVerfG - Vorprüfungsausschuß - NJW 1984, 1451, 1452; zum Ganzen näher Steffen DRiZ 1972, 153, 155; s. auch KK-Schoreit 2. Aufl. § 152 Rn. 28 und Kleinknecht/Meyer a.a.O. Rn. 4 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.06.1970 - III ZR 95/68

    Anklage - Legalitätsprinzip - Ermessensentscheidungen - Tatverdacht -

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Insoweit gilt nichts anderes als für die Entschließung über die Anklageerhebung ( § 170 Abs. 1 StPO), für die der Staatsanwaltschaft nach der Rechtsprechung des Senats ebenfalls kein Ermessen eingeräumt ist ( Urteil vom 18. Juni 1970 - III ZR 95/68 - NJW 1970, 1543, 1544; Beschluß vom 26. Mai 1983 - III ZR 47/82 - WM 1983, 866).
  • BGH, 04.06.1987 - III ZR 147/86

    Anforderungen an Sachdienlichkeit einer eigenen Sachentscheidung durch das

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Hiernach ist im Amtshaftungsprozeß die Entscheidung der Staatsanwaltschaft nach § 152 Abs. 2 StPO - ebenso wie die Entschließung nach § 170 Abs. 1 StPO (dazu Senatsurteil vom 18. Juni 1970 und Senatsbeschluß vom 26. Mai 1983, jeweils aaO; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Juni 1987 - III ZR 147/86 - BGHR BGB § 839 I 1 - Verschulden 5) - nicht auf ihre "Richtigkeit", sondern allein daraufhin zu überprüfen, ob sie vertretbar ist.
  • BVerfG, 19.03.1959 - 1 BvR 295/58

    Anklage beim Landgericht

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Auch die Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts in BVerfGE 9, 223, 228 zum "Ermessensspielraum" der Staatsanwaltschaft befassen sich nicht mit dieser Frage.
  • BVerwG, 27.11.1980 - 2 C 38.79

    Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung der Eignungsbeurteilung des

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Dabei ist jedoch stets zu prüfen, ob diese nicht - wie z.B. bei Prüfungsentscheidungen, prüfungsähnlichen Entscheidungen, dienstlichen Beurteilungen im Beamtenrecht und Eignungsbeurteilungen bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst (dazu BVerfGE 39, 334, 354 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 8, 272 ff [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 11, 139 ff [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59]; 12, 20, 28; 38, 105, 110 f; 57, 135, 138 f [BVerwG 01.12.1978 - 7 C 68/77]; 61, 176, 186 ff und 200, 205; 62, 130, 138) - ihrer Eigenart und dem Regelungszusammenhang nach, auch mit Rücksicht auf verfassungsrechtlich gebotene Wertungen, den zu ihrer Handhabung berufenen Stellen einen der gerichtlichen Kontrolle nur begrenzt zugänglichen Beurteilungsspielraum gewähren.
  • BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70

    Klage gegen eine Prüfungsentscheidung im zweiten juristischen Staatsexamen -

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Dabei ist jedoch stets zu prüfen, ob diese nicht - wie z.B. bei Prüfungsentscheidungen, prüfungsähnlichen Entscheidungen, dienstlichen Beurteilungen im Beamtenrecht und Eignungsbeurteilungen bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst (dazu BVerfGE 39, 334, 354 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 8, 272 ff [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 11, 139 ff [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59]; 12, 20, 28; 38, 105, 110 f; 57, 135, 138 f [BVerwG 01.12.1978 - 7 C 68/77]; 61, 176, 186 ff und 200, 205; 62, 130, 138) - ihrer Eigenart und dem Regelungszusammenhang nach, auch mit Rücksicht auf verfassungsrechtlich gebotene Wertungen, den zu ihrer Handhabung berufenen Stellen einen der gerichtlichen Kontrolle nur begrenzt zugänglichen Beurteilungsspielraum gewähren.
  • BGH, 27.02.1967 - III ZR 210/64

    Geltung des Vertrauensgrundsatzes bei Einfahren in eine Kreuzung bei Grünlicht;

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Ein solcher Fall ist gegeben, wenn das Gericht angenommen hat, bei der Entscheidung des verantwortlichen Amtsträgers handele es sich um eine Ermessensentscheidung, während es in Wahrheit um einen Fall der Rechtsanwendung ging (vgl. Senatsurteil vom 27. Februar 1967 - III ZR 210/64 - VersR 1967, 602, 604; Kreft aaO).
  • BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70

    Antrag auf Namensänderung - Zulässigkeit der Änderung der Namen für Ausländer,

    Auszug aus BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
    Das gilt im Grundsatz auch für die Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe (vgl. dazu auch BVerwGE 40, 353, 356 ff) [BVerwG 29.09.1972 - VII C 77/70].
  • BGH, 26.05.1983 - III ZR 47/82

    Amtspflichtverletzung - Betrug - Staatsanwaltschaft - Pressemitteilung -

  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen mangelnder Bewährung

  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 109/84

    Amtspflichten bei Betrieb einer Kläranlage; Unterbrechung der Verjährung durch

  • BGH, 16.01.1986 - III ZR 77/84

    Abwendung des Schadens durch Einlegung eines Rechtsbehelfs; Voraussichtliche

  • BVerfG, 22.05.1975 - 2 BvL 13/73

    Extremistenbeschluß

  • BVerfG, 12.12.1973 - 2 BvR 558/73

    Untersuchungshaft

  • BGH, 19.03.1953 - III ZR 271/51

    Rechtskraftwirkung von Verwaltungsakten

  • BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86

    Zulässigkeit der Feststellungsklage trotz der Möglichkeit, Leistungsklage zu

  • BGH, 18.10.1956 - 4 StR 278/56

    Strafbarkeit wegen vollendeten Meineids eines irrtümlich als Zeugen vereidigten

  • BGH, 22.03.1979 - III ZR 22/78

    Ersatz von Zinsschäden für eine rechtswidrige Heranziehung zur Bardepotpflicht -

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

  • BVerfG, 20.10.1977 - 2 BvR 631/77

    Fortsetzung der Strafvollstreckung gegen freigepressten Straftäter

  • BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 68.77

    Ausbildungsnote - Anrechnung auf Gesamtnote - Zweite juristische Staatsprüfung -

  • BGH, 14.09.2017 - 4 StR 274/16

    Verurteilung eines Staatsanwalts wegen Rechtsbeugung in sechs Fällen teilweise

    Die Vorschrift ist - ebenso wie § 152 Abs. 2 und § 160 StPO - eine Ausprägung des Legalitätsgrundsatzes, der zu den wesentlichen Grundprinzipien des Strafverfahrensrechts zählt (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1960 - 3 StR 28/60, BGHSt 15, 155, 159; Urteil vom 21. April 1988 - III ZR 255/86, NJW 1989, 96, 97; Urteil vom 18. Juni 1970 - III ZR 95/68, NJW 1970, 1543, 1544; Kölbel in MüKo-StPO, § 160 Rn. 29 ff.; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 1982 - 2 BvR 8/82, NStZ 1982, 430 (zu § 152 Abs. 2 StPO)).
  • BGH, 16.02.2016 - VI ZR 367/15

    Rechtmäßigkeit der Abrufbarkeit von Altmeldungen im Online-Archiv einer

    Dafür ist bereits ausreichend, dass aufgrund zureichender tatsächlicher Anhaltspunkte nach kriminalistischer Erfahrung die bloße Möglichkeit einer verfolgbaren Straftat gegeben ist (BGH, Urteil vom 21. April 1988 - III ZR 255/86, NJW 1989, 96, 97; BVerfGK 3, 55, 61; jeweils mwN).
  • BGH, 04.11.2010 - III ZR 32/10

    Amtshaftung wegen überlanger Verfahrensdauer eines Zivilprozesses

    Hierbei kann die Verfahrensführung - im Ergebnis nicht anders als es der Senat in ständiger Rechtsprechung in anderem Zusammenhang bereits für bestimmte staatsanwaltschaftliche Handlungen, bei denen ein Beurteilungsspielraum des Entscheidungsträgers besteht (vgl. Urteil vom 21. April 1988 - III ZR 255/86, NJW 1989, 96, 97; Beschluss vom 27. September 1990 - III ZR 314/89, BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Staatsanwalt 3; Urteile vom 16. Oktober 1997 - III ZR 23/96, NJW 1998, 751, 752; und 18. Mai 2000 - III ZR 180/99, VersR 2001, 586, 587), aber auch für bestimmte richterliche Maßnahmen außerhalb des Anwendungsbereichs des § 839 Abs. 2 Satz 1 BGB (vgl. Urteile vom 29. April 1993 - III ZR 3/92, BGHZ 122, 268, 271; und 21. Juli 2005 - III ZR 21/05, BeckRS 2005, 09404; Beschluss vom 21. Dezember 2005 - III ZA 5/05, juris Rn. 12) entschieden hat - im Amtshaftungsprozess nicht auf ihre Richtigkeit, sondern nur auf ihre Vertretbarkeit überprüft werden.

    Letztere darf nur verneint werden, wenn bei voller Würdigung auch der Belange einer funktionstüchtigen Zivilrechtspflege das richterliche Verhalten nicht mehr verständlich ist (Senat, Urteil vom 21. April 1988, aaO; Beschluss vom 27. September 1990 aaO).

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2005 - 15 U 98/03

    Zum Beurteilungsspielraum der Staatsanwaltschaft bei der Prüfung ob ein

    Dabei ist hinsichtlich der Frage, ob ein Anfangsverdacht bestanden hat, worauf der Kläger zutreffend verweist, nicht auf den Stand heutiger Erkenntnisse, sondern auf die zum Zeitpunkt der Einleitung des Ermittlungsverfahrens bekannten Tatsachen abzustellen (vgl. BGH, Urt. v. 21. April 1988, III ZR 255/86, www.jurisweb.de Rz. 27 = MDR 1988, 938; Urt. v. 23. Oktober 2003, III ZR 9/03, www.jurisweb.de Rz. 15 = NJW 2003, 3693; OLG Dresden, Urt. v. 21. Februar 2001, 6 U 2233/00, www.jurisweb.de Rz. 20 = OLGR Dresden 2001, 551).

    Dies ist dann der Fall, wenn nach kriminalistischer Erfahrung die Möglichkeit besteht, dass eine verfolgbare Straftat vorliegt (sog. Anfangsverdacht, BGH Urt. v. 21. April 1988, III ZR 255/86, www.jurisweb.de Rz. 17 = MDR 1988, 938; OLG Dresden a.a.O.).

    Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft ist im vorliegenden Amtshaftungsprozess nach § 152 II StPO nicht auf ihre "Richtigkeit", sondern allein daraufhin zu überprüfen, ob sie vertretbar ist (std. Rspr. BGH Urt. v. 21. April 1988, III ZR 255/86, www.jurisweb.de Rz. 23 = NJW 1989, 96 ; Urt. v. 15. Mai 1997, III ZR 46/96, www.jurisweb.de Rz. 11 = WM 1997, 1755; Urt. v. 23. Oktober 2003, III ZR 9/03, www.jurisweb.de Rz. 11 = NJW 2003, 3693; OLG Dresden, a.a.O. S. 3; MünchKomm-Papier, BGB, 4. Auflage 2004, § 839 Rz. 193).

    Die Vertretbarkeit darf nur dann verneint werden, wenn bei voller Würdigung auch der Belange einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege die Einleitung der Ermittlungen gegen den Beschuldigten nicht mehr verständlich wäre (BGH Urt. v. 15. Mai 1997, III ZR 46/96, www.jurisweb.de Rz. 11 = WM 1997, 1755; BGH Urt. v. 21. April 1988, III ZR 255/86, www.jurisweb.de Rz. 23 = NJW 1989, 96) oder vereinfacht ausgedrückt, wenn die Einleitung eines Strafverfahrens gegen den Beschuldigten bei kundigen Dritten mit gleichem Kenntnisstand gewissermaßen ein "Kopfschütteln" hervorriefe.

    Soweit der Kläger im Ermittlungsverfahren darauf verwiesen hat, dass der Staatsanwaltschaft zur Vorbereitung der Entscheidung nach § 170 II StPO, insbesondere zur Auswertung des Ermittlungsergebnisses ein Bearbeitungszeitraum von nur einem Monat zuzubilligen sei (unter Verweis auf BGH Urt. v. 21. April 1988, III ZR 255/86, www.jurisweb.de S. 5 = NJW 1989, 96), ist dies kein allgemeingültiger Maßstab.

    Dem Staatsanwalt ist bei der Entscheidung, worauf die Nachforschungen zu erstrecken sind, ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen (BGH Urt. v. 21. April 1988, III ZR 255/86, www.jurisweb.de S. 4 = NJW 1989, 96).

    Abgesehen von der seelischen Belastung, die für einen Beschuldigten naturgemäß mit dem Wissen verbunden ist, dass gegen ihn ein Ermittlungsverfahren geführt wird, war er nicht von Maßnahmen betroffen, die eine besondere Belastung oder gar eine Gefährdung seiner wirtschaftlichen Existenz mit sich gebracht hätten (dazu vgl. BGH Urt. v. 21. April 1988, III ZR 255/86, www.jurisweb.de S. 5 = NJW 1989, 96).

    In der Entscheidung des BGH vom 21. April 1988 (III ZR 255/86, www.jurisweb.de Rz. 28 = NJW 1989, 96 ff) ist zwar von den zuständigen Staatsanwälten die Rede, deren Handeln als Grundlage einer Staatshaftung angesehen worden ist.

  • BGH, 18.11.1999 - 1 StR 221/99

    Tatprovokation durch Vertrauensperson

    Allerdings besteht bei der Frage, ob bei der Tatprovokation aus damaliger Sicht ein Anfangsverdacht vorlag, für die Strafverfolgungsbehörden ein gewisser Beurteilungsspielraum (vgl. BGH NJW 1970, 1543, 1544; NStZ 1988, 510; NJW 1989, 96, 97; von Stetten aaO S. 181).
  • BGH, 23.10.2003 - III ZR 9/03

    Zu Ansprüchen wegen amtspflichtwidriger Maßnahmen von Staatsanwaltschaft und

    Nach der Rechtsprechung des Senats sind bestimmte Maßnahmen der Staatsanwaltschaft, zu denen auch der Antrag auf Erlaß eines Haftbefehls gehört, im Amtshaftungsprozeß nicht auf ihre "Richtigkeit", sondern nur daraufhin zu überprüfen, ob sie - bei voller Würdigung auch der Belange einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege - vertretbar sind (vgl. nur Senatsurteile vom 21. April 1988 - III ZR 255/86 - NJW 1989, 96, 29. April 1993 - III ZR 3/92 - NJW 1993, 2927, 2928 und 18. Mai 2000 - III ZR 180/99 - NJW 2000, 2672, 2673).
  • BVerfG, 13.08.2013 - 2 BvR 2660/06

    Zur Frage einer staatlichen Schadensersatz- und Entschädigungspflicht wegen der

    Auch im Amtshaftungsprozess hat der mit der Amtshaftungsklage befasste Zivilrichter daher die als amtspflichtwidrig beanstandete Maßnahme grundsätzlich selbständig und in vollem Umfang nachzuprüfen (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 1988 - III ZR 255/86 -, NJW 1989, S. 96 ).
  • BGH, 15.12.2016 - III ZR 387/14

    Kein Schadensersatz- oder Entschädigungsanspruch aus Amtshaftung oder

    Die Vertretbarkeit darf deshalb nur dann verneint werden, wenn bei voller Würdigung auch der Belange einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege die betreffende Entscheidung nicht mehr verständlich ist (vgl. nur Senatsurteile vom 21. April 1988 - III 255/86, NJW 1989, 96, 97; vom 29. April 1993 - III ZR 3/92, BGHZ 122, 268, 270 f; vom 15. Mai 1997 - III ZR 46/96, VersR 1997, 1363, 1364; vom 16. Oktober 1997 - III ZR 23/96, NJW 1998, 751, 752; vom 18. Mai 2000 - III ZR 180/99, WM 2000, 1588, 1589 und vom 4. November 2010 - III ZR 32/10, BGHZ 187, 286 Rn. 14; BeckOGK/Dörr, BGB, § 839 Rn. 158, 160, 668 [Stand: 1. Juli 2016]; jeweils mwN).
  • OLG München, 27.11.2014 - 1 U 781/13

    Amtspflichtverletzung, Beschlagnahme

    Danach darf die Vertretbarkeit nur dann verneint werden, wenn bei voller Würdigung auch der Belange einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege die betreffende Entscheidung nicht mehr verständlich ist (BGHZ 187, 286, bei juris Rn. 14; BGH NJW 89, 96 bei juris Rn. 23; BGH VersR 97, 1363 bei juris Rn. 11).

    Der BGH nimmt zwar keine klare Zuordnung des Begriffes der "Vertretbarkeit" staatlichen Handelns auf der Ebene der Amtspflichtwidrigkeit oder der Schuld vor; die hierzu gefundene Rechtsprechung ist insoweit nicht einheitlich (beispielhaft zur Tatbestandsebene: BGH NJW 1989, 96; BGH NJW 2003, 3693; BGHZ 187, 286; zur Schuldebene: BGHZ 155, 306; BGHZ 119, 365; BGH NJW 2007, 224).

    Allerdings ist der überwiegenden Anzahl der einschlägigen Entscheidungen zu entnehmen, dass die Prüfung der Vertretbarkeit an die Stelle der Prüfung der Richtigkeit staatsanwaltschaftlichen oder ermittlungsrichterlichen Handelns tritt und damit einem gesonderten, reduzierten Prüfungsmaßstab unterliegen soll (vgl. BGH NJW 1970, 1543; BGH NJW 1989, 96; BGH NJW 1989, 1924; BGHZ 187, 286; BGH NJW 1998, 751; BGH NJW 2003, 3693).

    betrachtet werden muss (BGH NJW 1989, 96; BGH NJW 2003, 3693; OLG München, Beschluss vom 28.06.2010, 1 W 1548/09).

    Insbesondere Eilentscheidungen wären dann nur erschwert möglich; unter Berücksichtigung der Belange und Würdigung einer "funktionstüchtigen Strafrechtspflege" (BGH NJW 1989, 96; BGH NJW 2003, 3693; OLG München Beschluss vom 28.06.2010, 1 W 1548/09), kann eine solche Vorgehensweise nicht in jedem Fall und uneingeschränkt gefordert werden.

  • OLG Dresden, 21.02.2001 - 6 U 2233/00

    Amtspflichtverletzung; Amtshaftung; Staatsanwalt; Beamter; Auskunft; Straftat;

    5.1 Bei der Prüfung, ob gemäß § 152 Abs. 2 StPO zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens vorliegen, steht der Staatsanwaltschaft ein Beurteilungsspielraum zu, so dass deren Entschließung im Amtshaftungsprozess nur auf die Vertretbarkeit zu überprüfen ist (BGH, Urteil vom 21.04.1988, Az.: III ZR 255/86, NJW 1989, 96, 98).

    Darüber hinaus hat die Staatsanwaltschaft bereits dann ein Ermittlungsverfahren einzuleiten, wenn nach kriminalistischer Erfahrung die Möglichkeit besteht, dass eine verfolgbare Straftat vorliegt (sog. Anfangsverdacht) (BGH, NJW 1989, 96, 97; BGH, Urteil vom 24.02.1994, Az.: III ZR 76/92, NJW 1994, 3162).

    Dabei steht die Entscheidung, worauf die Nachforschungen im Einzelnen zu erstrecken sind, im Hinblick auf das im Legalitätsprinzip wurzelnde Gebot der Sachverhaltsaufklärung zwar nicht im Ermessen des Staatsanwaltes, ihm ist jedoch ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen, so dass auch diesbezüglich seine Entschließung im Amtshaftungsprozess ebenfalls (nur) auf ihre Vertretbarkeit zu überprüfen ist (BGH, NJW 1989, 96, 98).

    6.1 Bestimmte Maßnahmen der Staatsanwaltschaft, zu denen auch die Entschließung zur Erhebung der öffentlichen Klage nach § 170 Abs. 1 StPO gehört, können im Amtshaftungsprozess nicht auf ihre "Richtigkeit", sondern nur darauf überprüft werden, ob sie - bei voller Würdigung auch der Belange einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege - vertretbar sind (BGH, NJW 1989, 96, 97; Urteil vom 16.10.1997, BGH, Urteil vom 16.10.1997, Az.: III ZR 23/96, NJW 1998, 751, 752; BGH, Urteil vom 18.05.2000, Az.: III ZR 180/99).

  • BGH, 29.04.1993 - III ZR 3/92

    Schmerzensgeld bei rechtswidriger Inhaftierung nach Art 5 Abs. 5 MRK

  • OLG Karlsruhe, 26.02.2020 - 1 Ws 285/19

    Aufnahme von Ermittlungen bei Wahlplakaten mit volksverhetzendem Inhalt

  • BGH, 18.05.2000 - III ZR 180/99

    Amtspflichtverletzung durch Anklageerhebung

  • BGH, 15.05.1997 - III ZR 46/96

    Zulässigkeit einer Streitverkündung im Prozeß des Verkäufers gegen den Käufer

  • AG Halle-Saalkreis, 11.03.2007 - 395 Gs 34/07

    Kreditkartenprüfung bei Ermittlungen im Kinderpornographie-Strafrecht

  • BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93

    Bindung einer im Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG ergangenen Entscheidung des

  • LG Köln, 14.08.2018 - 5 O 248/17

    Fünf Jahre U-Haft - Gericht lehnt 400.000 Euro Entschädigung ab

  • BGH, 24.02.1994 - III ZR 76/92

    Beurteilung von Maßnahmen der Verfolgungsbehörde im Bußgeldverfahren im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2022 - 4 B 1864/21

    Abstandsgebot; Aktive; Duldung; Anhaltspunkte für eine Straftat;

  • OLG Schleswig, 14.08.2012 - 11 U 128/10

    Amtspflichten der Staatsanwaltschaft im Ermittlungsverfahren;

  • OLG Düsseldorf, 10.01.2022 - 2 RBs 221/21

    Keine verjährungsunterbrechende Wirkung bei nicht schwerwiegenden Mängeln von

  • BGH, 02.04.1998 - III ZR 309/96

    Beginn der Verjährungsfrist für einen Schadensersatzanspruch wegen

  • BGH, 12.11.1992 - III ZR 178/91

    Amtspflichten der Kassenärztlichen Vereinigung bei Sicherstellung des

  • OLG Frankfurt, 08.02.2018 - 1 U 112/17

    Keine Amtspflichtverletzung durch Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung

  • OLG Karlsruhe, 16.12.2002 - 1 Ws 85/02

    Klageerzwingungsverfahren: Ausreichender Anfangsverdacht; Beurteilungsspielraum

  • BGH, 17.01.2002 - IX ZR 434/00

    Pflicht des Notars zur Nachbesserung einer inhaltlich fehlerhaften Beurkundung

  • KG, 31.05.2010 - 1 VAs 40/09

    Antragsverfahren auf gerichtliche Entscheidung gegen eine staatsanwaltliche

  • BGH, 13.05.1997 - IX ZR 123/96

    Schadensersatzanspruch des in Aussicht genommenen Testamentserben gegen den Notar

  • BGH, 19.01.1989 - III ZR 243/87

    Privatdetektiv - § 839 BGB, Durchsuchungsanordnung, polizeiliche Empfehlung,

  • BGH, 09.12.1999 - III ZR 194/98

    Amtspflichtverletzung bei disziplinarrechtlichen Vorermittlungen

  • LG Düsseldorf, 30.04.2003 - 2b O 182/02

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung,

  • AG Hamburg-Altona, 11.12.2007 - 316 C 127/07

    Weitergabe von Daten zu IP-Adresse rechtswidrig

  • OLG Karlsruhe, 11.12.2002 - 13 U 94/01

    Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld wegen Amtspflichtverletzungen durch

  • LG Bochum, 01.07.2011 - 5 O 150/10
  • LG Köln, 26.02.2013 - 5 O 86/12

    Verbotener Verkauf in Hörgerätebranche: Dänen verklagen Kartellamt

  • OLG Stuttgart, 10.10.2012 - 4 U 56/12

    Amtshaftung: Unterlassen einer Verfügung der unverzüglichen Zustellung des

  • BGH, 02.04.1998 - III ZR 111/97

    Annahme des Verschuldens an einer Amtspflichtverletzung

  • BGH, 16.10.1997 - III ZR 23/96

    Verschulden der Staatsanwaltschaft bei der Annahme dringenden Tatverdachts

  • OLG Saarbrücken, 27.05.2021 - 4 U 35/20

    Amtspflichten einer Behörde vor Erstattung einer Strafanzeige gegen einen

  • OLG Brandenburg, 11.12.2023 - 2 U 33/22
  • LG Köln, 28.10.2014 - 5 O 331/13

    Schadensersatz, U-Haft, Voraussetzungen

  • OLG Celle, 23.06.2011 - 16 U 130/10

    Schadensersatz; Amtshaftung; überlange Verfahrensdauer

  • BGH, 19.07.2000 - 3 StR 245/00

    Verletzung des Grundsatzes des fairen Verfahren durch Tatprovokation eines

  • OLG Hamm, 08.03.2013 - 11 U 71/11

    Amtshaftung wegen der Erwirkung und des Vollzuges eines Durchsuchungsbeschlusses

  • LG Braunschweig, 21.03.2006 - 9 O 2225/05

    Falsches Fahndungsfoto: 3000 Euro Schmerzensgeld für Bankkundin

  • LG Bonn, 15.02.2008 - 1 O 414/03

    Verletzung der Amtspflicht zur fehlerfreien Ermessensausübung durch ein Land

  • OLG Saarbrücken, 21.03.2019 - 4 U 118/17

    Amtshaftung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung durch unberechtigte

  • LG Nürnberg-Fürth, 27.05.2022 - 12 Qs 24/22

    Begründung des Anfangsverdachts durch das Amtsgericht beim ärztlichen

  • OLG Schleswig, 02.02.2012 - 11 U 144/10

    Voraussetzungen der Amtshaftung für die verzögerte Bearbeitung eines

  • OLG Hamm, 15.07.1992 - 11 U 88/92

    Schmerzensgeld aus Amtspflichtsverletzung, Unverhältnismäßigkeit einer

  • OLG Saarbrücken, 26.11.2015 - 4 U 19/15

    Staatshaftung des Saarlandes: Antrag des Veterinäramtes auf Erlass eines

  • BGH, 29.03.1990 - III ZR 160/88

    Schmerzensgeld aus Amtspflichtsverletzung, Freiheitsentziehung durch Einweisung

  • OLG Celle, 02.05.2023 - 5 StS 2/22

    Verteidigung; Pflichtverteidiger; Zweck; Beiordnung; funktionstüchtige

  • LG Hannover, 09.07.2008 - 10 O 2/06

    Gewährung eines Spielraumes bei Würdigung einer Entscheidung über die Einleitung

  • BGH, 27.09.1990 - III ZR 314/89

    Amtspflichtverletzung des Staatsanwalts bei Beantragung eines Haftbefehls

  • OLG München, 11.11.2004 - 1 U 4066/04

    Ersatz von Anwaltskosten nach dem Gesetz über die Entschädigung für

  • OLG Schleswig, 14.12.2021 - 11 U 19/21

    Schadensersatz wegen vermeintlicher Pflichtverletzungen von Beamten einer

  • OLG Düsseldorf, 16.03.2011 - 18 U 111/10

    Amtshaftungsansprüche eines Arztes wegen seiner Inhaftierung

  • BGH, 30.06.1988 - III ZR 135/87

    Stellung des steuerlichen Betriebsprüfers - Leitlinien zur Prüfungsfeststellung

  • FG München, 22.05.2009 - 15 V 182/09

    Grenzen der Bindungswirkung einer tatsächlichen Verständigung

  • BGH, 22.02.1989 - III ZR 51/88

    Beschränkung der Überprüfbarkeit von Entscheidungen der Staatsanwaltschaft im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2023 - 5 A 2941/21

    Notwendigkeit der erkennungsdienstlichen Behandlung einer Person i.R.d.

  • OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92

    Vereinbarung eines bestimmten Betrags als Mietentgelt im Mietvertrag als

  • LG Bonn, 29.10.1990 - 37 Qs 41 Js 298/88

    Beihilfe zur Steuerhinterziehung zugunsten von Kunden durch Gestatten einer

  • OLG Schleswig, 20.01.2022 - 11 U 19/21
  • OLG Oldenburg, 12.01.2004 - 6 W 112/03

    Vorliegen eines Verstoßes gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK)

  • LG Halle, 16.05.2007 - 13 Qs 64/07
  • LG Karlsruhe, 08.08.2006 - 2 O 564/05

    Bürgermeister Eidenmüller unterliegt mit Schmerzensgeldklage gegen das Land

  • OLG Köln, 21.12.1995 - 7 U 29/95

    Anspruch auf Ersatz von Anwaltskosten und anwaltlichen Reiseauslagen auf Grund

  • BGH, 11.07.1991 - III ZR 192/90

    Nichtannahme der Revision - Überprüfbarkeit von Entscheidungen der

  • LG Dortmund, 22.04.2005 - 8 O 302/04
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