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   BGH, 11.03.1999 - III ZR 292/97   

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https://dejure.org/1999,1085
BGH, 11.03.1999 - III ZR 292/97 (https://dejure.org/1999,1085)
BGH, Entscheidung vom 11.03.1999 - III ZR 292/97 (https://dejure.org/1999,1085)
BGH, Entscheidung vom 11. März 1999 - III ZR 292/97 (https://dejure.org/1999,1085)
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Nitroverdünnung

§ 676 BGB aF (§ 675 Abs. 2 BGB nF), Beratungsvertrag, Verjährung, § 195 BGB

Volltextveröffentlichungen (11)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beratungsvertrag als Auftrag; allgemeine Verjährungsfrist

  • Judicialis

    BGB § 195; ; BGB § 676

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 195; BGB § 676
    30-jährige Verjährungsfrist für Schadensersatzanspruch aus selbstständigem und unentgeltlichem Auskunftsvertrag

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 195, 676
    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen der Verletzung eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verletzung eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 195, 676
    Verjährung bei fehlerhafter selbständiger Produktberatung des Herstellers gegenüber dem Verwender

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Regelverjährung bei falscher unentgeltlicher Auskunft des Herstellers über geeignete Produkte und ihre Einsatzumgebung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Fachberatung durch Baustoffhersteller: 30-jährige Haftung? (IBR 2000, 536)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1540
  • MDR 1999, 665
  • VersR 2000, 1151
  • WM 1999, 1170
  • BB 1999, 867
  • DB 1999, 1111
  • JR 2000, 422
  • ZfBR 1999, 116 (Ls.)
  • ZfBR 1999, 213
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 238/96

    Verjährung der Ansprüche des Käufers wegen Verletzung einer Beratungspflicht

    Auszug aus BGH, 11.03.1999 - III ZR 292/97
    Diese, im wesentlichen auf tatrichterlichem Gebiet liegende Würdigung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. Mai 1990 - VIII ZR 367/89 - NJW-RR 1990, 1301, 1302 = WM 1990, 1469, 1470 f.; vom 19. März 1992 - III ZR 170/90 - NJW-RR 1992, 1011 ff. = WM 1992, 1246 f. und vom 23. Juli 1997 - VIII ZR 238/96 - NJW 1997, 3227, 3228) und wird auch von der Revisionserwiderung nicht in Frage gestellt.

    c) Mangels einer gesetzlichen Sonderregelung richtet sich die Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus der Schlechterfüllung eines selbständigen Beratungsvertrags daher nach § 195 BGB (BGHZ 70, 356, 361 für einen entgeltlichen Vertrag; BGH, Urteile vom 30. Mai 1990, 19. März 1992 und 23. Juli 1997 aaO; Staudinger/Wittmann, § 676 Rn. 26; BGB-RGRK/Steffen, § 676 Rn. 67).

    Daß auch die kurze Verjährungsfrist des § 477 Abs. 1 BGB nicht eingreift, wenn der Verwender eines Produkts mit dessen Hersteller einen derartigen Beratungsvertrag geschlossen hat, mag sich die Beratung auch auf Sacheigenschaften wie die Verwendungsfähigkeit der Sache für den vorgesehenen Zweck beziehen, hat der Bundesgerichtshof gleichfalls bereits entschieden (BGH, Urteile vom 30. Mai 1990, vom 19. März 1992 und vom 23. Juli 1997 aaO).

  • BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 20/77

    Haftung eines Börsendienstes

    Auszug aus BGH, 11.03.1999 - III ZR 292/97
    c) Mangels einer gesetzlichen Sonderregelung richtet sich die Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus der Schlechterfüllung eines selbständigen Beratungsvertrags daher nach § 195 BGB (BGHZ 70, 356, 361 für einen entgeltlichen Vertrag; BGH, Urteile vom 30. Mai 1990, 19. März 1992 und 23. Juli 1997 aaO; Staudinger/Wittmann, § 676 Rn. 26; BGB-RGRK/Steffen, § 676 Rn. 67).
  • BGH, 30.05.1990 - VIII ZR 367/89

    Verjährung von Schadensersatzpflichten aus einem Beratervertrag

    Auszug aus BGH, 11.03.1999 - III ZR 292/97
    Diese, im wesentlichen auf tatrichterlichem Gebiet liegende Würdigung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. Mai 1990 - VIII ZR 367/89 - NJW-RR 1990, 1301, 1302 = WM 1990, 1469, 1470 f.; vom 19. März 1992 - III ZR 170/90 - NJW-RR 1992, 1011 ff. = WM 1992, 1246 f. und vom 23. Juli 1997 - VIII ZR 238/96 - NJW 1997, 3227, 3228) und wird auch von der Revisionserwiderung nicht in Frage gestellt.
  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 170/90

    Verjährung bei Käuferansprüchen aus Auskunftvertrag mit Drittem

    Auszug aus BGH, 11.03.1999 - III ZR 292/97
    Diese, im wesentlichen auf tatrichterlichem Gebiet liegende Würdigung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. Mai 1990 - VIII ZR 367/89 - NJW-RR 1990, 1301, 1302 = WM 1990, 1469, 1470 f.; vom 19. März 1992 - III ZR 170/90 - NJW-RR 1992, 1011 ff. = WM 1992, 1246 f. und vom 23. Juli 1997 - VIII ZR 238/96 - NJW 1997, 3227, 3228) und wird auch von der Revisionserwiderung nicht in Frage gestellt.
  • BGH, 15.12.2011 - IX ZR 85/10

    Rechtsanwaltshaftung: Beginn der Verjährungsfrist eines Schadensersatzanspruchs

    Er unterlag ursprünglich der regelmäßigen dreißigjährigen Verjährungsfrist nach § 195 BGB aF (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1978 - VIII ZR 20/77, BGHZ 70, 356, 361; vom 11. März 1999 - III ZR 292/97, NJW 1999, 1540, 1541).
  • BGH, 18.09.2002 - IV ZR 287/01

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Testamentsvollstrecker

    Für eine entsprechende Anwendung von § 852 Abs. 1 BGB a.F. fehlt vor allem eine Regelungslücke, denn die Verjährungsfrist ergab sich aus § 195 BGB a.F. Der Bundesgerichtshof hat für die Haftung eines Geschäftsführers nach Auftragsrecht mangels gesetzlicher Sonderregelung ebenfalls eine Verjährungsfrist von 30 Jahren angenommen und dabei ausgesprochen, daß weder die Schwierigkeiten, nach längerer Zeit eine schuldhafte Pflichtverletzung festzustellen, noch gewisse Wertungswidersprüche zu den Fällen kurzer Verjährung (etwa im Hinblick auf die dreijährige Verjährungsfrist des § 51 b BRAO) ein Abweichen von der gesetzlichen Regelung des § 195 BGB a.F. rechtfertigten (Urteil vom 11. März 1999 - III ZR 292/97 - NJW 1999, 1540 unter II 2, insbesondere 2 c).
  • BGH, 27.06.2001 - VIII ZR 227/00

    Verjährung der Ansprüche gegen den Hersteller einer Anlage bei Beratung im Rahmen

    Dieser Rechtsprechung des erkennenden Senats hat sich der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in einem Urteil vom 19. März 1992 (III ZR 170/90, NJW-RR 1992, 1011 unter 2 b, c, vgl. auch Teilurteil vom 11. März 1999 - III ZR 292/97, WM 1999, 1170 = NJW 1999, 1540) ausdrücklich angeschlossen.
  • BGH, 23.09.1999 - III ZR 214/98

    Anlageberatung durch den Repräsentanten einer ausländischen Bank im eigenen Namen

    Diese letzteren Ansprüche hätten dann nicht der kurzen Verjährungsfrist des § 852 BGB, sondern der normalen 30jährigen Verjährung des § 195 BGB unterlegen (vgl. in diesem Zuammenhang auch Senatsurteil vom 11. März 1999 - III ZR 292/97 = NJW 1999, 1540).
  • LG Düsseldorf, 22.03.2016 - 1 O 385/14

    Maschinenhersteller haftet nicht für Beratungsfehler!

    Dies stellt jedoch dennoch keinen Auftrag gem. § 662 BGB (BGH WuM 1999, 420) dar.

    Diese Verpflichtung folgt aus Kaufrecht; im Regelfall - so auch hier - kommt zwischen Käufer und Verkäufer kein gesonderter Beratungsvertrag zu Stande (BGH WuM 1999, 420).

  • OLG Düsseldorf, 30.03.2006 - 6 U 84/05

    Voraussetzungen für einen stillschweigend geschlossenen Anlageberatungsvertrag -

    Selbst durch die Einführung des § 37 a WpHG verursachte Wertungswidersprüche zwischen den dieser Vorschrift unterfallenden Wertpapiergeschäften und Geschäften der vorliegenden Art waren als in der seinerzeit sehr reformbedürftigen Systematik des Gesetzes bedingt hinzunehmen (vgl. insoweit auch BGH, WM 1999, 1170, 1171 f.).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 93/17

    Vertrag über eine "betontechnologische Betreuung" ist ein Werkvertrag!

    Nach der Dogmatik des BGB liegt das entscheidende und in der Regel praktisch brauchbare Abgrenzungskriterium zum Dienstvertrag darin, dass beim Dienstvertrag das bloße Wirken bzw. die Dienstleistung als solche, beim Werkvertrag dagegen die Herbeiführung eines vereinbarten, gegenständlich fassbaren Arbeitsergebnisses im o.a. Sinne geschuldet wird (vgl. Palandt-Sprau, a.a.O., Einf v § 631, Rn 8; vgl. zum Beratervertrag zwecks Sanierung: Palandt-Sprau, Einf v. § 631, Rn 19; Müller-Feldhammer, NJW 2008, 1777; vgl. auch Palandt-Sprau, a.a.O., § 675, Rn 35 mwN; BGH, Urteil vom 11.03.1999, III ZR 292/97, NJW 1999, 1540; vgl. auch Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 11.
  • OLG Köln, 09.04.2003 - 2 U 5/01

    Haftung eines Anlageberatungsunternehmens für die Verletzung vorvertraglicher

    Nach dem bis zum 31.12.2001 geltenden Schuldrecht verjährten Ansprüche aus positiver Vertragsverletzung und aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen gemäß § 195 BGB a.F. in 30 Jahren (vgl. BGH, NJW 1992, 1616; NJW 1999, 1540; siehe auch Palandt/Heinrichs, BGB, 60. Aufl., 2001, § 195, Rn. 9 f. m.w.Nw.).
  • OLG Stuttgart, 21.03.2023 - 12 U 312/20

    Ingenieur muss wirtschaftliche Belange des Bauherrn berücksichtigen!

    Bei einem - entgeltlichen - Vertrag betreffend Ingenieurleistungen kann es sich um einen Werk- oder um einen Dienstvertrag handeln (s. BGH, Urteil vom 11. März 1999 - III ZR 292/97 -, Rn. 9, juris).
  • OLG Koblenz, 31.07.2003 - 5 U 200/03

    Voraussetzungen der treuhänderischen Haftung von Konkurs- und

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  • OLG Stuttgart, 28.02.2023 - 12 U 312/20

    Schadensersatz bezüglich Rückbau Blockheizkraftwerk an Heizungsanlage;

  • OLG Schleswig, 24.02.2006 - 14 U 83/05
  • LG Heidelberg, 20.05.2003 - 2 O 100/02

    Bei Immobilienfonds über Unveräußerlichkeit aufklären

  • OLG Bamberg, 13.03.2000 - 4 U 195/99

    Selbständiger Beratungsvertrag beim Verkauf von Baumaterialien? Verjährung 30

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