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   BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07   

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https://dejure.org/2007,859
BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07 (https://dejure.org/2007,859)
BGH, Entscheidung vom 20.09.2007 - III ZR 33/07 (https://dejure.org/2007,859)
BGH, Entscheidung vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 (https://dejure.org/2007,859)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG § 17 Abs. 1; BNotO § 19 Abs. 1 Satz 1, § 14 Abs. 1 Satz 2; UStG § 1 Abs. 1a; AO § 75 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 1, 2
    Keine allgemeine steuerliche Belehrungspflicht bei Hinweis bzw. Korrektur des Notars in einem steuerrechtlichen Teilaspekt

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Allgemeine Verpflichtung eines Notars zu einem Hinweis auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts aus seiner Pflicht zur Rechtsbelehrung oder seiner allgemeinen Betreuungspflicht; Allgemeine Belehrungspflicht eines Notars hinsichtlich des Entstehens einer ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Belehrungspflicht des Notars über Umsatzsteuer; steuerrechtliche Prüfung eines Grundstückskaufs; Haftungsausschluß

  • Judicialis

    BNotO § 14 Abs. 1 Satz 2; ; BNotO § 19 Abs. 1 Satz 1; ; BeurkG § 17 Abs. 1; ; AO § 75 Abs. 1; ; HGB § 25 Abs. 1; ; HGB § 25 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 19 Abs. 1 S. 1; BNotO § 14 Abs. 1 S. 2; BeurkG § 17 Abs. 1; AO § 75 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 2
    Den Notar trifft regelmäßig keine Belehrungspflicht über die steuerrechtlichen Folgen des beurkundeten Geschäfts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Belehrungspflichten des beurkundenden Notars hinsichtlich des Entstehens einer Umsatzsteuerschuld

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarrecht - Belehrungspflicht hinsichtlich steuerrechtlicher Folgen?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Notarielle Beurkundung eines Kaufvertrags über Gewerbeimmobilien ? Änderung des Umsatzsteuerausweises durch Notar ? Keine Pflicht des Notars zur umfassenden steuerlichen Beratung nach Hinweis zu einem Einzelaspekt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BeurkG § 17 Abs. 1; BNotO § 19 Abs. 1 Satz 1, § 14 Abs. 1 Satz 2; UStG § 1 Abs. 1a; AO § 75 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 1, 2
    Keine allgemeine steuerliche Belehrungspflicht bei Hinweis bzw. Korrektur des Notars in einem steuerrechtlichen Teilaspekt

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Notare und die steuerrechtlichen Folgen des beurkundeten Geschäfts

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Notare müssen regelmäßig nicht auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinweisen

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 11 (Kurzinformation)

    Zur Frage der Belehrungspflicht eines Notars über umsatzsteuerrechtliche Folgen

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 1085
  • ZIP 2007, 2127
  • MDR 2008, 52
  • DNotZ 2008, 370
  • FamRZ 2008, 144 (Ls.)
  • VersR 2007, 1659
  • WM 2007, 2160
  • BB 2007, 2540
  • DB 2007, 2423
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 203/94

    Beratungspflichten des Notars im Hinblick auf steuerliche Folgen eines

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    aa) Der Notar ist regelmäßig nicht nach § 17 Abs. 1 Satz 1 BeurkG aufgrund seiner Pflicht zur Rechtsbelehrung oder seiner allgemeinen Betreuungspflicht aus § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO gehalten, auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH Urteil vom 13. Juni 1995 - IX ZR 203/94 - NJW 1995, 2794; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180).

    Der Notar ist nicht verpflichtet, Tatsachen zu ermitteln, die für das mögliche Eingreifen von Steuertatbeständen von Bedeutung sein können (BGH Urteil vom 13. Juni 1995 - IX ZR 203/94 - NJW 1995, 2794).

  • BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91

    Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    aa) Der Notar ist regelmäßig nicht nach § 17 Abs. 1 Satz 1 BeurkG aufgrund seiner Pflicht zur Rechtsbelehrung oder seiner allgemeinen Betreuungspflicht aus § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO gehalten, auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH Urteil vom 13. Juni 1995 - IX ZR 203/94 - NJW 1995, 2794; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180).

    Hinsichtlich des Entstehens einer Umsatzsteuerpflicht trifft den Notar keine allgemeine Belehrungspflicht (BGH Urteil vom 20. April 1971 - VI ZR 225/69 - VersR 1971, 740; ablehnend für die Grunderwerbsteuerpflicht BGH Urteile vom 21. November 1978 - VI ZR 227/77 - DNotZ 1979, 228; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180; RG JW 1932, 2855).

  • BGH, 22.05.2003 - IX ZR 201/01

    Notarielle Hinweispflicht bei Änderung einer vom Steuerberater angeregten

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Kennt er sie zwar nicht, muss er aber annehmen, dass das geplante Geschäft von allen Beteiligten wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage (BGHZ 58, 343, 348; BGH Urteil vom 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 - WM 1981, 942, 943) nicht erkannte und nicht gewollte steuerliche Auswirkungen haben könnte, muss er empfehlen, die steuerliche Seite von einem Fachmann überprüfen zu lassen (BGH Urteil vom 22. Mai 2003 - IX ZR 201/01 - NJW-RR 2003, 1498).
  • BFH, 28.01.1982 - V S 13/81

    Umsatzsteuerschuld - Haftung - Unternehmensveräußerung

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Die Norm erfasst auch die Umsatzsteuer, soweit sie infolge der Betriebsveräußerung anfällt (BFHE 135, 394).
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 14/52

    Anwendung der Vorschriften über die Hinweispflichten eines Notars auf die

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Eine sichere Beurteilung der steuerlichen Folgen wird dem Notar allein aufgrund der Beurkundung ebenso wenig möglich sein wie die Klärung der für die Beurteilung maßgeblichen tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalls mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (vgl. Senatsurteil vom 26. März 1953 - III ZR 14/52 - DNotZ 1953, 492, 494).
  • BFH, 20.12.2005 - V R 14/04

    Umsatzsteuerliche Behandlung der unentgeltlichen Übertragung von öffentlichen

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Denn nach der damals maßgeblichen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes gehörte die hälftige Grunderwerbssteuer zum Kaufpreis, wenn der Käufer sie vollständig trug, und erhöhte insoweit die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer (vgl. BFHE 130, 571; anders jetzt BFHE 212, 187).
  • BFH, 10.07.1980 - V R 23/77

    Die Hälfte der Grunderwerbsteuer als Teil des umsatzsteuerlichen Entgelts

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Denn nach der damals maßgeblichen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes gehörte die hälftige Grunderwerbssteuer zum Kaufpreis, wenn der Käufer sie vollständig trug, und erhöhte insoweit die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer (vgl. BFHE 130, 571; anders jetzt BFHE 212, 187).
  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 217/81

    Schadensersatz wegen falscher Beratung durch einen Notar - Umfang der

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Auch ohne eine allgemeine Pflicht zur Belehrung über steuerrechtliche Fragen kann sich eine solche daraus ergeben, dass der Notar im Zusammenhang mit dem beurkundeten Rechtsgeschäft über steuerrechtliche Fragen berät und dabei eine unrichtige, unklare oder nicht erkennbar unvollständige Auskunft erteilt (BGH Urteil vom 5. November 1982 - V ZR 217/81 - VersR 1983, 181, 182).
  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 148/79

    Schadensersatz wegen falscher Rechtsauskunft durch einen Notar -

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Kennt er sie zwar nicht, muss er aber annehmen, dass das geplante Geschäft von allen Beteiligten wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage (BGHZ 58, 343, 348; BGH Urteil vom 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 - WM 1981, 942, 943) nicht erkannte und nicht gewollte steuerliche Auswirkungen haben könnte, muss er empfehlen, die steuerliche Seite von einem Fachmann überprüfen zu lassen (BGH Urteil vom 22. Mai 2003 - IX ZR 201/01 - NJW-RR 2003, 1498).
  • BGH, 21.11.1978 - VI ZR 227/77

    Notar - Hinweispflicht - Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Hinsichtlich des Entstehens einer Umsatzsteuerpflicht trifft den Notar keine allgemeine Belehrungspflicht (BGH Urteil vom 20. April 1971 - VI ZR 225/69 - VersR 1971, 740; ablehnend für die Grunderwerbsteuerpflicht BGH Urteile vom 21. November 1978 - VI ZR 227/77 - DNotZ 1979, 228; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180; RG JW 1932, 2855).
  • BGH, 20.04.1971 - VI ZR 225/69

    Belehrungspflicht - Notar - Umsatzsteuer - Einschlägig beratene Personen -

  • BFH, 02.04.1998 - V R 34/97

    Option bei Grundstückslieferung

  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 193/70

    Notarspflichten bei Adoption

  • OLG München, 18.01.2007 - 1 U 3684/06

    Verpflichtung eines Notars, die steuerlichen Annahmen einer Partei insgesamt zu

  • RG, 16.12.1933 - V 246/33

    Zum Umfang der Belehrungspflicht des preußischen Notars.

  • OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09

    Haftung des Notars wegen unterbliebenen Hinweises auf die

    Der Notar hat an sich nicht die Aufgabe eines Wirtschafts- und Steuerberaters (ständige Rechtsprechung des BGH in: VersR 1983, 181. VersR 2007, 1659. Entscheidung vom 21.11.1978, BeckRS 1978, 30376567. Huhn/von Schuckmann, BeurkG, 4. Aufl. 2003 § 17 Rz. 113).
  • OLG Hamm, 27.07.2012 - 11 U 74/11

    Pflicht des Notars zur Aufklärung und Belehrung über das Entstehen von

    Denn weder aus der in § 17 Abs. 1 BeurkG normierten Belehrungspflicht noch aus der allgemeine Betreuungspflicht gemäß § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO ergibt sich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, eine allgemeine Amtspflicht des Notars, auch über etwaige steuerliche Folgen des Geschäftes im Einzelnen zu belehren (BGH, VersR 1983, 181; BGH, VersR 2007, 1659; im Anschluss: OLG Oldenburg, Urteil vom 12.06.2009, 6 U 58/09, zitiert nach juris Rn. 19; OLG Schleswig, Urteil vom 06.05.2004, 11 U 103/02, zitiert nach juris Rn. 24 m.w.N.), da dem Notar an sich weder die Aufgaben eines Steuer- oder Wirtschaftsberaters zukommen und sich etwaige steuerliche Folgen bereits als gesetzliche Folgen unabhängig von dem konkreten Inhalt des Vertrages ergeben (BGH, NJW-RR 1992, 1178, 1180; vgl. dazu auch die Nachweise bei Ganter, in: Ganter/Hertel/ Wöstmann, Handbuch der Notarhaftung, 2. Aufl., Rn. 1107 Fn. 728).
  • BGH, 04.12.2008 - III ZR 51/08

    Sorgfaltspflichten des Notars bei Beurkundung des Verkaufs einer

    Eine solche Pflicht setzt voraus, dass für den Notar erkennbar eine Gefahrenlage für die Urkundsbeteiligten besteht (ständige Rechtsprechung, zuletzt Senatsurteil vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 - NJW 2008, 1085 m.w.N.).
  • LG Köln, 29.09.2020 - 5 O 171/19

    Pflicht zur Belehrung über steuerrechtliche Fragen wegen Beratung über solche im

    Der Umfang der Belehrungspflicht richtet sich auch danach, ob die Beteiligten einer notariellen Beurkundung geschäftsgewandt und einschlägig beraten sind (BGH, Urteil vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 -, Rn. 10 m.w.N., juris).

    Auch ohne eine allgemeine Pflicht zur Belehrung über steuerrechtliche Fragen kann sich eine solche daraus ergeben, dass der Notar im Zusammenhang mit dem beurkundeten Rechtsgeschäft über steuerrechtliche Fragen berät und dabei eine unrichtige, unklare oder nicht erkennbar unvollständige Auskunft erteilt (BGH, Urteil vom 05. November 1982 - V ZR 217/81 -, Rn. 15 m.w.N.; Urteil vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 -, Rn. 16, juris).

  • KG, 21.10.2011 - 9 W 195/10

    Notarkostenbeschwerdeverfahren: Rubrumsberichtigung bei unrichtiger

    (4) Völlig zutreffend hat das Landgericht in Anwendung dieser Grundsätze auch ausgeführt, dass ein Notar grundsätzlich nicht (weder nach § 17 Absatz 1 Satz 1 BeurkG noch aus § 14 Absatz 1 Satz 2 BNotO) gehalten ist, auf die gesamtschuldnerische Kostenhaftung mehrerer Veranlasser hinzuweisen, da es sich um eine kraft Gesetzes bestehende gesamtschuldnerische Kostenhaftung (§§ 2, 5 Abs. 1 Satz 1 KostO) handelt (OLG Zweibrücken DNotZ 1988, 391; s.a. BGH WM 2007, 2160 zur Belehrungspflicht hinsichtlich einer aus dem beurkundeten Rechtsgeschäfts folgenden Umsatzsteuerpflicht).
  • LG Hanau, 27.07.2021 - 7 O 1426/20

    Haftung des Notars bei fehlendem Hinweis auf steuerrechtliche Folgen

    Auch die steuerlichen Folgen gehören nicht mehr zur rechtlichen Tragweite eines Rechtsgeschäfts, so dass der Notar hierüber nicht belehren muss (BGH in NJW 2008, 1085 betr. Umsatzsteuer; Winkler Rn. 264).

    So muss der Notar nach der Rechtsprechung im Grundsatz nicht steuerrechtlich beraten, tut er es aber, so haftet er für Fehler und Irrtümer (vgl. BGH DNotZ 2008, 370; DNotZ 1985, 635; DNotZ 1979, 228; DNotZ 1980, 563; WM 1983, 123; OLG Frankfurt a.M. DNotZ 1978, 748; GHW Notarhaftung-HdB/Ganter Rn. 1138 ff.; "Haftpflichtecke" DNotZ 1978, 586).

  • LG Bremen, 16.02.2024 - 4 O 124/23

    Notarpflichten wegen sozialrechtlicher Statusfragen bei

    So besteht nach ganz h.M. keine Belehrungspflicht bezüglich der wirtschaftlichen Tragweite des Rechtsgeschäfts (Haug/Zimmermann, Die Amtshaftung des Notars, 4. Aufl. 2018, B. Rn. 518; Winkler BeurkG, 21. Aufl. 2023, BeurkG § 17 Rn. 324 m.w.N.) und ihrer steuerrechtlichen Folgen (BGH, Urteil vom 20.09.2007, Az.: III ZR 33/07, NJW 2008, 1085; Haug/Zimmermann, Die Amtshaftung des Notars, 4. Aufl. 2018, B. Rn. 520; Winkler BeurkG, 21. Aufl. 2023, BeurkG § 17 Rn. 366 m.w.N.).
  • LG Essen, 28.10.2020 - 18 O 356/19

    Amtspflichtverletzung Notar

    Der Notar ist grundsätzlich nicht nach §§ 17 Abs. 1 S. 1 BeurkG oder § 14 Abs. 1 S. 2 BNotO verpflichtet, auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH NJW 2008, 1085 mwN).
  • OLG München, 27.11.2008 - 1 U 3482/08

    Notarhaftung: Belehrungspflicht eines Notars hinsichtlich steuerrechtlicher

    Grundsätzlich ist ein Notar, was der Kläger auch anerkennt, nicht gehalten, auf die steuerrechtlichen Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH, Urteil vom 20.09.2007, III ZR 33/07).
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