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   BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69   

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BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69 (https://dejure.org/1971,850)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1971 - III ZR 58/69 (https://dejure.org/1971,850)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1971 - III ZR 58/69 (https://dejure.org/1971,850)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Rechtskraft eines Anerkenntnisurteils - Fortsetzung der Haftung für die Gesellschaftsschulden auch nach dem Ausscheiden aus einer oHG - Anforderungen an das Vorliegen eines Kontokorrentverhältnisses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1972, 283
  • BB 1972, 1163
  • DB 1972, 721
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.06.1968 - I ZR 156/66

    Sparkassen-Kontokorrent. Haftung des ausgeschiedenen Gesellschafters (OHG)

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Sie bleiben für die Bankschulden der oHG, die Gegenstand einer laufenden Rechnung (§§ 355-357 HGB) waren, in der bei ihrem Ausscheiden begründeten Höhe haftbar, jedoch nicht über den niedrigsten später gezogenen Zwischensaldo hinaus (BGHZ 26, 142, 150 [BGH 28.11.1957 - VII ZR 42/57] ; 50, 277, 278 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] ; BGH Urt. vom 17. September 1964 - II ZR 162/62 = BB 1964, 1233; RGZ 76, 330, 334).

    Die Anerkennung des Saldos durch den Schuldner begründet eine neue, von dem früheren Schuldgrund losgelöste Forderung, die an die Stelle der bisherigen Einzelforderungen tritt (BGHZ 26, 142, 150 [BGH 28.11.1957 - VII ZR 42/57] ; 50, 277, 279 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] ; RGZ 125, 411, 416).

    Nach ihr sollen sich die wechselseitigen Ansprüche und Leistungen nicht erst am Tage des periodischen Rechnungsabschlusses, sondern kraft der Kontokorrentabrede bereits während der Rechnungsperiode tilgen, sobald sie sich verrechnungsfähig gegenübertreten und in die laufende Rechnung eingestellt werden (vgl. Schönle, Bank- und Börsenrecht, 1971, S. 64 und die Nachweise in BGHZ 50, 277, 279) [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] .

    Die Kontokorrentabrede eines Kunden mit der Bank kann noch nicht ohne weiteres dahin ausgelegt werden, daß mit der Erteilung eines jeden Kontoauszugs ein Rechnungsabschluß mit schuldumschaffender Wirkung vorgenommen werden soll (BGHZ 50, 277, 279 ff) [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] .

    Der Tagessaldo ist, wenn nichts anderes vereinbart ist, ein reiner Postensaldo, der den Überblick und die Zinsberechnung erleichtern soll und dessen Bedeutung sich darauf beschränkt, Auszahlungen zu verhindern, die nicht durch ein Guthaben gedeckt sind (BGHZ 50, 277, 280 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] m.w.N.).

  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Sie bleiben für die Bankschulden der oHG, die Gegenstand einer laufenden Rechnung (§§ 355-357 HGB) waren, in der bei ihrem Ausscheiden begründeten Höhe haftbar, jedoch nicht über den niedrigsten später gezogenen Zwischensaldo hinaus (BGHZ 26, 142, 150 [BGH 28.11.1957 - VII ZR 42/57] ; 50, 277, 278 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] ; BGH Urt. vom 17. September 1964 - II ZR 162/62 = BB 1964, 1233; RGZ 76, 330, 334).

    Die Anerkennung des Saldos durch den Schuldner begründet eine neue, von dem früheren Schuldgrund losgelöste Forderung, die an die Stelle der bisherigen Einzelforderungen tritt (BGHZ 26, 142, 150 [BGH 28.11.1957 - VII ZR 42/57] ; 50, 277, 279 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] ; RGZ 125, 411, 416).

  • BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68

    Klage auf Unzulässigkeitserklärgung einer Zwangsvollstreckung - Auflösung eines

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Es ist aber z.B. nicht ausgeschlossen, daß der Gläubiger eines Zwischensaldos von seinem Schuldner einen Beitrag zum Kontokorrent verlangen darf, weil die inzwischen aufgelaufene Schuld den in der Kontokorrentabrede getroffenen Abmachungen widerspricht, die gar keine Kreditierung oder eine solche in geringerem Umfang vorsahen (BGH MDR 70, 303 mit Schrifttumsnachweisen).
  • BGH, 27.01.1958 - II ZR 295/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Ein unrichtiges Saldoanerkenntnis kann jedoch nach § 812 BGB kondiziert werden, wenn in die laufende Rechnung Schuldposten oder Habenbuchungen eingestellt worden sind, die in Wahrheit nicht bestehen (RGZ 101, 122, 125; BGH WM 1958, 620, 622; WM 1961, 726; BGH LM § 812 BGB Nr. 79 = NJW 68, 591).
  • RG, 15.12.1920 - I 270/20

    Ausländische Wertpapiere; Rechnungsauszüge; Anerkenntnis

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Ein unrichtiges Saldoanerkenntnis kann jedoch nach § 812 BGB kondiziert werden, wenn in die laufende Rechnung Schuldposten oder Habenbuchungen eingestellt worden sind, die in Wahrheit nicht bestehen (RGZ 101, 122, 125; BGH WM 1958, 620, 622; WM 1961, 726; BGH LM § 812 BGB Nr. 79 = NJW 68, 591).
  • RG, 30.05.1911 - II 669/10

    Offene Handelsgesellschaft; Haftung des ausgeschiedenen Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Sie bleiben für die Bankschulden der oHG, die Gegenstand einer laufenden Rechnung (§§ 355-357 HGB) waren, in der bei ihrem Ausscheiden begründeten Höhe haftbar, jedoch nicht über den niedrigsten später gezogenen Zwischensaldo hinaus (BGHZ 26, 142, 150 [BGH 28.11.1957 - VII ZR 42/57] ; 50, 277, 278 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] ; BGH Urt. vom 17. September 1964 - II ZR 162/62 = BB 1964, 1233; RGZ 76, 330, 334).
  • RG, 05.07.1909 - IV 586/08

    Ungerechtfertigte Bereicherung. Rückforderung einer Leistung, wenn der Leistende

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Dabei übersieht es indes, daß auf diesen Fall der Kondiktion der § 814 BGB keine Anwendung findet (RGZ 71, 316, 317; BGH Urt. vom 14. März 1957 - VII ZR 217/56 - S. 9; Staudinger, BGB 11. Aufl. § 814 Rn 7; RGRK BGB 11. Aufl. § 814 Anm. 12; Palandt a.a.O. § 814 Anm. 1).
  • BGH, 21.12.1961 - II ZR 74/59

    Haftung eines ausgeschiedenen Gesellschafters (OHG)

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Im Ausgangspunkt richtig hat das Berufungsgericht angenommen, daß die Beklagten auch nach ihrem Ausscheiden aus der oHG für die Gesellschaftsschulden gemäß §§ 128, 159 HGB persönlich weiter haften, die während ihrer Zugehörigkeit zu der Gesellschaft entstanden sind (BGHZ 36, 224, 225) [BGH 21.12.1961 - II ZR 74/59] .
  • BGH, 17.09.1964 - II ZR 162/62

    Aufrechnung durch Kommanditisten im Gesellschaftskonkurs

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Sie bleiben für die Bankschulden der oHG, die Gegenstand einer laufenden Rechnung (§§ 355-357 HGB) waren, in der bei ihrem Ausscheiden begründeten Höhe haftbar, jedoch nicht über den niedrigsten später gezogenen Zwischensaldo hinaus (BGHZ 26, 142, 150 [BGH 28.11.1957 - VII ZR 42/57] ; 50, 277, 278 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] ; BGH Urt. vom 17. September 1964 - II ZR 162/62 = BB 1964, 1233; RGZ 76, 330, 334).
  • RG, 20.03.1908 - II 586/07

    Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Selbstkontrahieren

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69
    Fehlt es demnach bereits an einer Genehmigung seitens der GmbH, so kann offen bleiben, ob - wie das Berufungsgericht annimmt - das Vorstandsmitglied Bechtel wirksam für die Klägerin genehmigen konnte oder ob hierfür nur die Gesellschafterversammlung zuständig war (vgl. RGZ 68, 172, 178/9).
  • BGH, 14.03.1957 - VII ZR 217/56
  • RG, 03.10.1929 - VI 14/29

    Steht das Bestehen eines Kontokorrents zwischen einer Aktiengesellschaft und

  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines

    Anhaltspunkte dafür, daß die Konten nach dem übereinstimmenden Willen der Vertragsparteien nur einheitlich erfüllt oder abgewickelt oder sonst als Einheit behandelt werden sollten (vgl. dazu BGH, Urt. v. 14. Dezember 1951 - I ZR 93/50, LM § 355 HGB Nr. 3; v. 9. Dezember 1971 - III ZR 58/69, WM 1972, 283, 286; v. 25. Januar 1982 - VIII ZR 324/80, WM 1982, 329 f), gab es nicht.
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Der Kontokorrentvertrag enthält ferner eine antizipierte Verrechnungsvereinbarung; insbesondere beim Bankkontokorrent ist diese Abrede nicht auf eine laufende Verrechnung der in das Kontokorrent eingestellten Posten gerichtet (Staffelkontokorrent; vgl. BGH-Urteile vom 28. Juni 1968 I ZR 156/66, BGHZ 50, 277; vom 9. Dezember 1971 III ZR 58/69, WM 1972, 283), sondern - in Übereinstimmung mit § 355 Abs. 1 und 2 HGB (vgl. auch Nr. 14 Abs. 1, 15 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken i.d.F. vom 1. Januar 1988 und Nr. 11 Abs. 1, Nr. 12 Abs. 1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sparkassen, jeweils abgedruckt in Baumbach/Duden/Hopt, a.a.O., S. 1254 ff., 1291 ff.) - regelmäßig dahin zu verstehen, daß sich die Verrechnung am Ende der Rechnungsperiode vollzieht (Periodenkontokorrent; BGH-Urteil vom 4. Mai 1979 I ZR 127/77, BGHZ 74, 253; in WM 1989, 807).
  • BGH, 04.07.1985 - IX ZR 135/84

    Rechtsfolgen der Kündigung einer unbefristeten Kreditbürgschaft

    Ein Staffelkontokorrent lag danach nicht vor (vgl. auch BGH, Urt. v. 9. Dezember 1971 - III ZR 58/69, WM 1972, 283).

    Die Bemessung der Bürgenhaftung nach dem Tagessaldo, der sich bei Wirksamwerden der Kündigungserklärung ergibt, trägt lediglich dem Grundsatz Rechnung, daß der Bürge unter den bereits dargestellten Voraussetzungen seine Haftung auch während des Laufs einer Rechnungsperiode durch Kündigung für die Zukunft beenden kann (vgl. BGHZ 50, 277, 284 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66] und BGH, Urt. v. 9. Dezember 1971 a.a.O. für das Ausscheiden eines persönlich haftenden Gesellschafters während der Rechnungsperiode).

    Die Übersendung von Tageskontoauszügen stellte einen der Anerkennung fähigen Rechnungsabschluß nicht dar (BGHZ 50, 277, 279 ff [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66]; 73, 207, 209 ff [BGH 29.01.1979 - II ZR 148/77]; BGH, Urt. v. 9. Dezember 1971 a.a.O. S. 285).

    Aus besonderen Abreden oder den Umständen des Einzelfalls kann sich zwar etwas anderes ergeben (BGH, Urt. v. 14. Dezember 1951 - I ZR 93/50, LM HGB § 355 Nr. 3, und v. 9. Dezember 1971 a.a.O. S. 286).

  • BSG, 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Vergütung einer stationären

    Erforderlich ist zum Einen die positive Kenntnis der Rechtslage, wofür der dringende Verdacht eines Leistungsmissbrauchs unter dem Namen des NA, der erst noch durch weitere Ermittlungen verifiziert werden musste, nicht ausreichte (BGH WM 1972, 283).
  • BGH, 04.04.1990 - VIII ZR 71/89

    Ansprüche des Nutzungsberechtigten für Ausbau einer Wohnung nach dem Auszug

    Auch wenn die Wirksamkeit der Aufhebung des Leihverhältnisses von der Zustimmung des Klägers abhängig war (s.o.), stünde dem Bereicherungsanspruch weder § 814 BGB - der für den Fall des § 812 Abs. 1 Satz 2 Alt. 1 BGB ohnehin nicht gilt (BGH Urteil vom 9. Dezember 1971 - III ZR 58/69 = WM 1972, 283, 286 1.Sp.) - noch § 242 BGB entgegen; eine auf Treu und Glauben beruhende Verpflichtung des Klägers gegenüber der Beklagten, der von dieser selbst ohne seine Mitwirkung vorgenommenen Aufhebung des Leihverhältnisses zu widersprechen, bestand nicht.
  • OLG Düsseldorf, 05.04.2012 - 6 U 7/11

    Wirksamkeit einer inhaltlich unbeschränkten Zinsanpassungsklausel im

    Der "rückwirkenden" Tilgung der von der Klägerin näher bezeichneten Einzelforderungen der Beklagten steht entgegen, dass mit der Anerkennung des Saldos die in das Kontokorrent eingestellten Einzelposten ihre rechtliche Selbständigkeit verlieren, es bleibt nur noch der Anspruch auf den Saldo als eine von den Rechnungsposten und ihren Tatbeständen losgelöste abstrakte Forderung (vgl. etwa BGH, Urt. v. 09. Dezember 1971 - III ZR 58/69, BB 1972, 1163 f./juris Tz. 32).
  • BGH, 07.10.2002 - II ZR 74/00

    Kündigung einer Pfandrechtsbestellung für Bankverbindlichkeiten eines Dritten

    Denn es ist nicht ersichtlich, daß hier ein Staffelkontokorrent vereinbart war (vgl. dazu BGHZ 50, 277, 279 ff.; BGH, Urt. v. 9. Dezember 1971 - III ZR 58/69, WM 1972, 283 f.).
  • KG, 30.11.2020 - 8 U 1042/20

    Schriftformwahrung des Mietvertrags bei Unterzeichnung des Vertreters mit dem

    (1) Der Rückforderungsausschluss gemäß § 814 BGB erfordert die positive Kenntnis vom Nichtbestehen der Schuld (RGZ 107, 7, 10; BGH WM 1972, 283, 286).
  • OLG Hamm, 09.12.2021 - 18 U 68/20

    Vorkenntnis

    Auch bloße Zweifel am Bestehen der Nichtschuld stehen der positiven Kenntnis nicht gleich (Palandt/Sprau, a.a.O, § 814 Rn. 4; Martinek/Heine in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 9. Aufl., § 814 BGB, Stand: 01.02.2020; jeweils unter Hinweis auf: BGH, WM 1972, 283; BGH, WM 1973, 294).
  • BGH, 25.06.2013 - XI ZR 210/12

    Erneute Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz bei mangelnder Aussage über die

    Dass der Beklagte das Saldoanerkenntnis unter den Voraussetzungen des § 814 BGB abgegeben habe, was von der Klägerin darzutun und zu beweisen war (Oetker/Maultzsch, HGB, 2. Aufl., § 355 Rn. 79; Baumgärtel/Jährig, Handbuch der Beweislast - BGB SchuldR BT 111, 3. Aufl., § 812 Rn. 56) und was voraussetzte, dass der Beklagte positive Kenntnis davon hatte, aus dem kausalen Saldo zum Jahresschluss 2008 nicht verpflichtet zu sein, ist nicht festgestellt (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 1971 - III ZR 58/69, WM 1972, 283, 286; Staub/Canaris, HGB, 4. Aufl., § 355 Rn. 216; MünchKommHGB/Langenbucher, 2. Aufl., § 355 Rn. 104).

    Insbesondere hat sich das Berufungsgericht mit den Erklärungen des Beklagten anlässlich des Gesprächs am 7. April 2009 ausschließlich unter dem Gesichtspunkt eines Anerkenntnisses des Saldos als solchem befasst, aber nicht zugleich festgestellt, der Beklagte habe dabei die richtige rechtliche Wertung getroffen, der Klägerin nichts zu schulden (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 1971 - III ZR 58/69, WM 1972, 283, 286).

  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

  • BFH, 07.03.1995 - VIII R 9/94

    Schuldzinsen - Kontokorrent - Überziehungskredit - Darlehn - Umwidmung -

  • OLG Naumburg, 18.12.2002 - 11 W 306/02

    Erwerbsverbot bei Formnichtigkeit eines Grundstückskaufvertargs

  • LSG Sachsen, 18.12.2019 - L 1 KR 527/17
  • LG Düsseldorf, 21.11.2014 - 8 O 253/13

    Preisanpassungsklausel ohne Begrenzung in Verträgen von Kreditinstituten

  • BGH, 23.07.2020 - I ZR 168/19

    Darstellen der Übermittlung des Kontoauszugs und der darin liegenden Anerkennung

  • LAG Köln, 06.06.2012 - 7 Sa 1195/11

    Arbeitsentgelt; Rückerstattungsanspruch des Arbeitgebers bei Gehaltsfortzahlung

  • BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 279/77

    Buchgroßhändler Sammelrechnung II - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

  • BAG, 07.12.1989 - 6 AZR 129/88

    Überstundenvergütung: Verhältnis zum Anspruch auf Freizeitausgleich bei einem

  • OLG Dresden, 07.04.2020 - 4 U 123/20
  • LG Potsdam, 11.03.2016 - 13 S 39/15

    Mietsicherheit bei Wohnraummiete: Kautionsrückzahlungsanspruch gegen den Erwerber

  • BGH, 25.11.1985 - II ZR 93/85

    Vorbereitung eines Anspruchs auf abgesonderte Befriedigung - Kapitalersetzender

  • BGH, 12.07.1984 - III ZR 199/83

    Selbständige Geltendmachung und Abtretung eines kontokorrentgebundenen

  • LG Berlin, 29.11.2001 - 62 S 177/01
  • LG Rostock, 20.05.2003 - 10 O 14/03

    Abschluss eines Mietvertrages und Installationsvertrages hinsichtlich einer

  • VG Bayreuth, 02.08.2013 - B 5 K 11.508

    Rückforderung einer Dienstaufwandsentschädigung; Entreicherung;

  • BGH, 26.10.1973 - V ZR 175/71

    Auswirkungen der Kenntnis vom Nichtbestehen einer Verpflichtung auf einen

  • LG Saarbrücken, 21.05.1992 - 6 O 4496/91

    Ausschluss des Rückforderungsrechts wegen bloßen Kennenmüssens von Einreden oder

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