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   BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79   

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BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79 (https://dejure.org/1980,479)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1980 - III ZR 62/79 (https://dejure.org/1980,479)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 (https://dejure.org/1980,479)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von Eigentumswohnungen - Umfang der Übernahme einer persönlichen Haftung für die Zahlung eines Grundschuldbetrages - Anwendung unterschiedlicher Rechtsordnungen - Genehmigungspflicht für den Abschluss eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1981, 158
  • MDR 1981, 568
  • DNotZ 1981, 738 (Ls.)
  • WM 1981, 189
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 27.04.1977 - VIII ZR 184/75

    Vorliegen einer internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte -

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt hat, als es den Sachvortrag der Partei nicht hinreichend erschöpft und ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer Beweisaufnahme übersehen hat (BGH Urteil vom 8. November 1951 - IV ZR 10/51 - BGHZ 3, 342, 346 f; Urteil vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 - WM 1971, 1094, 1096; Urteil vom 27. April 1977 - VIII ZR 184/75 - WM 1977, 793, 794).
  • BGH, 02.05.1966 - III ZR 92/64

    Revisibilität ausländischer Kollisionsnormen

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Die Haftungsübernahmeerklärung in der notariellen Urkunde vom 8. Mai 1973, auf die sich die Unterwerfungserklärung vom Wortlaut her erst einmal allein bezieht, ist somit nach schweizerischem, also ausländischem, Recht zu beurteilen, dessen Auslegung und Anwendung nicht der revisionsgerichtlichen Überprüfung unterliegt (§§ 549 Abs. 1, 562 ZPO), sofern nicht zumindest auch deutsches Recht verletzt ist (BGHZ 36, 348, 353 f; 48, 214, 216; Senatsurteil vom 2. Mai 1966 - III ZR 92/64 = NJW 1966, 2270).
  • BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69

    Beim Verkauf von Sachen, die dem Verkäufer nicht gehören, übernimmt der Verkäufer

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt hat, als es den Sachvortrag der Partei nicht hinreichend erschöpft und ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer Beweisaufnahme übersehen hat (BGH Urteil vom 8. November 1951 - IV ZR 10/51 - BGHZ 3, 342, 346 f; Urteil vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 - WM 1971, 1094, 1096; Urteil vom 27. April 1977 - VIII ZR 184/75 - WM 1977, 793, 794).
  • BGH, 23.11.1970 - III ZR 58/67

    Voraussetzungen für eine Zwangsvollstreckungsgegenklage - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Der zu vollstreckende Anspruch nach § 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO ist aber schon dann hinreichend bestimmt, wenn der Betrag entweder ziffernmäßig festgelegt ist oder sich mühelos aus den Angaben der Urkunde berechnen läßt (BGH Urteil vom 24. Oktober 1956 - V ZR 127/55 - BGHZ 22, 54, 56 - NJW 1957, 23; Senatsurteil vom 23. November 1970 - III ZR 58/67 = WM 1971, 165, 166; Zöller/Scherübl, aaO, § 794, Anm. VI 2).
  • BGH, 20.03.1953 - V ZR 143/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Zwar wird ein schwebend unwirksames Geschäft grundsätzlich nicht nur dann rechtswirksam, wenn die erforderliche Genehmigung erteilt wird, sondern auch dann, wenn die Genehmigungspflicht nach neuen gesetzlichen Vorschriften entfällt (BGH Urteil vom 20. März 1953 - V ZR 143/51 - MDR 1953, 419; Soergel/Hefermehl, BGB, 11. Aufl., § 134, Rdn. 46; Palandt/Heinrichs, BGB, 39. Aufl., § 134, Anm. 2 b).
  • BGH, 04.07.1969 - V ZR 69/66

    Verkauf eines ausländischen Grundstücks

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Demgegenüber ist die Haftungsübernahmeerklärung, auf die sich die Unterwerfungserklärung bezieht, materiellrechtlicher (schuldrechtlicher) Art, so daß sich die Frage, nach welchem Recht sie zu beurteilen ist, in erster Linie nach dem Parteiwillen entscheidet (BGHZ 52, 239, 241 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 15. November 1976 - VIII ZR 76/75 - NJW 1977, 1011 = WM 1976, 1330; Staudinger/Firsching, BGB, 10./11. Aufl., vor Art. 12 EGBGB, Rdn. 286, 310; Soergel/Kegel, BGB, 10. Aufl., vor Art. 7 EGBGB, Rdn. 220; Palandt/Heldrich, aaO, Vorbem. zu Art. 12 EGBGB, Anm. a 2 a).
  • BGH, 07.07.1977 - III ZR 111/75

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung einer Wechsel-Einlösungsverpflichtung -

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Die fehlende behördliche Genehmigung für die Darlehensgeschäfte führte grundsätzlich zu deren schwebender Unwirksamkeit (Senatsurteil vom 7. Juli 1977 - III ZR 111/75 - NJW 1977, 2030, 2032 = WM 1977, 770; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 3. Aufl., Anhang zu § 361 HGB, Rdn. 79; Sieg/Fahning/Kölling, aaO, § 31 Anm. III 3; Langen, Außenwirtschaftsgesetz, § 31 Rdn. 14; Hocke/Schmidt, Außenwirtschaftsgesetz, § 31, Rdn. 4; Strauch, Außenwirtschaftsrecht, § 31, Erl. I).
  • BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 76/75

    Wirksamkeit der Vereinbarung deutschen Rechts für eine Bürgschaft - Notwendigkeit

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Demgegenüber ist die Haftungsübernahmeerklärung, auf die sich die Unterwerfungserklärung bezieht, materiellrechtlicher (schuldrechtlicher) Art, so daß sich die Frage, nach welchem Recht sie zu beurteilen ist, in erster Linie nach dem Parteiwillen entscheidet (BGHZ 52, 239, 241 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 15. November 1976 - VIII ZR 76/75 - NJW 1977, 1011 = WM 1976, 1330; Staudinger/Firsching, BGB, 10./11. Aufl., vor Art. 12 EGBGB, Rdn. 286, 310; Soergel/Kegel, BGB, 10. Aufl., vor Art. 7 EGBGB, Rdn. 220; Palandt/Heldrich, aaO, Vorbem. zu Art. 12 EGBGB, Anm. a 2 a).
  • BGH, 17.05.1972 - VIII ZR 76/71

    Vereinbarung der internationalen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Da in der Prozeßrechtsordnung im Grundsatz das Verfahrensrecht des Gerichtsortes, die lex fori, gilt (Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., Einl., Rdn. 736; Zöller/Geimer, aaO, Einl., Anm. VII C 1 a; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO, Einl., Anm. III 8 a; Palandt/Heldrich, BGB, 39. Aufl., Vorbem. vor Art. 7 EGBGB, Anm. 16; vgl. BGHZ 59, 23, 26 = NJW 1972, 1622 mit zust. Anm. Geimer), ist auf diese Urkunde deutsches Recht anzuwenden.
  • BGH, 08.11.1951 - IV ZR 10/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79
    Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt hat, als es den Sachvortrag der Partei nicht hinreichend erschöpft und ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer Beweisaufnahme übersehen hat (BGH Urteil vom 8. November 1951 - IV ZR 10/51 - BGHZ 3, 342, 346 f; Urteil vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 - WM 1971, 1094, 1096; Urteil vom 27. April 1977 - VIII ZR 184/75 - WM 1977, 793, 794).
  • BGH, 01.06.1967 - II ZR 150/66

    Keine Konfusionswirkung bei Testamentsvollstreckung und Vorerbschaft

  • BGH, 21.02.1962 - V ZR 144/60

    Revisibilität ausländischen Rechts

  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

  • BayObLG, 26.10.1970 - BReg. 2 Z 71/70
  • BGH, 05.11.1975 - V ZR 145/73

    Anspruch auf Zustimmung zu einer Grundbuchberichtigung bezüglich einer

  • RG, 22.02.1935 - V B 2/35

    Ist die von einem Vertreter ohne Vertretungsmacht erklärte Unterwerfung unter die

  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    bb) Die notariell beurkundete Vollstreckungsunterwerfung ist eine ausschließlich auf das Zustandekommen eines Vollstreckungstitels gerichtete einseitige prozessuale Willenserklärung, die nur prozeßrechtlichen Grundsätzen untersteht (BGHZ 108, 372, 375; BGH, Urteile vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, vom 1. Februar 1985 - V ZR 244/83, WM 1985, 545 und vom 12. Juli 1996 - V ZR 202/95, WM 1996, 1735).
  • BGH, 28.09.1989 - V ZB 17/88

    Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung wegen eines "zuletzt zu zahlenden

    Die Unterwerfungserklärung ist eine ausschließlich auf das Zustandekommen des Vollstreckungstitels gerichtete einseitige prozessuale Willenserklärung, die lediglich prozeßrechtlichen Grundsätzen untersteht (RGZ 146, 308, 312; BGH Urt. v. 23. Oktober 1980, III ZR 62/79, WM 1981, 189 f; BGHZ 88, 62, 64 ff; Senatsurt. v. 1. Februar 1985, V ZR 244/83, NJW 1985, 2423 re.Sp.).
  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 255/93

    Hinreichende Bestimmtheit eines Zahlungsanspruchs aus einer vollstreckbaren

    Der zu vollstreckende Zahlungsanspruch ist schon dann hinreichend bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus der Urkunde ohne weiteres errechnen läßt (BGHZ 22, 54, 56; 88, 62, 65; BGH, Urt. v. 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, 191 unter b).

    Es genügt, wenn die Berechnung mit Hilfe offenkundiger, insbesondere aus dem Bundesgesetzblatt oder dem Grundbuch ersichtlicher Umstände möglich ist (vgl. BGHZ 22, 54, 61; BGH, Urt. v. 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, 191 1. Sp.; OLG Düsseldorf NJW 1971, 436, 437 [OLG Düsseldorf 01.10.1970 - 13 U 76/70]; OLG Stuttgart Justiz 1973, 176, 178 f; OLG Karlsruhe OLGZ 1991, 227, 228; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. § 794 Rdnr. 86; MünchKomm-ZPO/Wolfsteiner, § 794 Rdnr. 227; Wieczorek/Schütze, ZPO 2. Aufl. § 794 Rdnr. H IV a 1; Zöller/Stöber, ZPO 18. Aufl. § 794 Rdnr. 26; Stürner/Münch JZ 1987, 178, 182 f; Opalka NJW 1991, 1796, 1797; offengelassen von BGH, Urt. v. 7. Dezember 1988 - IVb ZR 49/88, NJW-RR 1989, 318, 319).

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 264/95

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

    bb) Die Auslegung einer Vereinbarung über die internationale Zuständigkeit richtet sich, wenn sie - wie im vorliegenden Fall - Teil einer umfassenderen Vereinbarung (des Bürgschaftsvertrages) ist, regelmäßig nach dem für diesen Vertrag geltenden Recht (BGH, Urt. v. 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67, WM 1969, 1140 f; v. 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, RIW/AWD 1981, 194, 195; v. 24. November 1988 - III ZR 15O/87, NJW 1989, 1431, 1432; Walter, Internationales Zivilprozeßrecht der Schweiz 1995 § 4 V 1 b aa (S. 105); MünchKomm-BGB-Spellenberg, 2. Aufl. vor § 11 EGBGB Rdnr. 121 f; BGB-RGRK/Wengler, 12. Aufl. IPR S. 587; Schack, aaO. Rdnr. 456; Hoffmann AWD 197O, 247, 248).
  • BGH, 22.10.2003 - IV ZR 398/02

    Zur Frage der Wirksamkeit von Treuhandverträgen und -vollmachten bei

    Diese geht auf eine einseitige Willenserklärung der Treuhänderin mit Wirkung für den Kläger zurück, die auf das Zustandekommen eines Vollstreckungstitels gerichtet war und rein prozessualen Grundsätzen untersteht (RGZ 146, 308, 312; BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 - WM 1981, 189 unter II 1; Zöller/Stöber, ZPO 23. Aufl. § 794 Rdn. 29).
  • BGH, 26.03.2003 - IV ZR 222/02

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit eines Treuhandvertrages aufgrund Verstoßes gegen das

    Diese geht auf eine einseitige Willenserklärung der Treuhänderin mit Wirkung für die Kläger zurück, die auf das Zustandekommen eines Vollstreckungstitels gerichtet war und rein prozessualen Grundsätzen untersteht (RGZ 146, 308, 312; BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 - WM 1981, 189 unter II 1; Zöller/Stöber ZPO 23. Aufl. § 794 Rdn. 29).
  • BGH, 18.11.2003 - XI ZR 332/02

    Formbedürftigkeit einer Vollmacht zur Unterwerfung unter die sofortige

    Wie das Berufungsgericht an anderer Stelle zutreffend gesehen hat, ist die Vollstreckungsunterwerfungserklärung keine privatrechtliche, sondern eine ausschließlich auf das Zustandekommen eines Vollstreckungstitels gerichtete einseitige prozessuale Willenserklärung, die rein prozessualen Grundsätzen untersteht (RGZ 146, 308, 312; BGH, Urteile vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, vom 1. Februar 1985 - V ZR 244/83, WM 1985, 545 und vom 26. März 2003 - IV ZR 222/02, WM 2003, 914, 915, zum Abdruck in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 17.11.1994 - III ZR 70/93

    Rechtsfolgen eines zu Zeiten der früheren DDR geschlossenen Beratervertrages

    (BGH, Urteile vom 6. April 1956 - I ZR 159/54 - LM MRG 53 Nr. 6 und vom 9. November 1994 - VIII ZR 41/94 - vgl. auch - zum AußenwirtschaftsG - Senatsurteile vom 7. Juli 1977 - III ZR 111/75 - WM 1977, 1044, 1045 und vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 - WM 1981, 189, 190).

    Unterfiel der Beratervertrag der allgemeinen Genehmigung, so wurde er vom Zeitpunkt seines Abschlusses ab voll wirksam (BGH, Urteil vom 6. April 1956 aaO.; vgl. auch Senatsurteile vom 7. Juli 1977 und vom 23. Oktober 1980 aaO.).

    Ob unabhängig davon die volle Wirksamkeit des Vertrages jedenfalls nach dem 3. Oktober 1990 eingetreten wäre, weil durch die Herstellung der Einheit Deutschlands die alliierten Devisenbewirtschaftungsgesetze gegenstandslos wurden, kann dahinstehen (dazu, daß ein schwebend unwirksames Geschäft grundsätzlich nicht nur dann rechtswirksam wird, wenn die erforderliche Genehmigung erteilt wird, sondern auch dann, wenn die Genehmigungspflicht nach neuen gesetzlichen Vorschriften entfällt, vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1964 - V ZR 142/62 - NJW 1965, 41; Senatsurteil vom 23. Oktober 1980 - WM 1981, 189, 190; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. Mai 1993 - V ZR 66/92 - WM 1993, 1759, 1760) [BGH 28.05.1993 - V ZR 66/92].

  • BGH, 22.10.2003 - IV ZR 33/03

    Pflicht des Darlehensnehmers zur Abgabe einer Unterwerfungserklärung;

    Diese geht auf eine einseitige Willenserklärung der Treuhänderin mit Wirkung für die Klägerin zurück, die auf das Zustandekommen eines Vollstreckungstitels gerichtet war und rein prozessualen Grundsätzen untersteht (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 - WM 1981, 189 unter II 1; RGZ 146, 308, 312; Zöller/Stöber, ZPO 23. Aufl. § 794 Rdn. 29).
  • BGH, 09.11.1994 - VIII ZR 41/94

    Nichtigkeit eines mangels behördlicher Genehmigung schwebend unwirksamen

    Die Devisenvorschriften des Außenwirtschaftsrechts sind nach allgemeiner Meinung Bestimmungen des deutschen öffentlichen Rechts, die ohne Rücksicht auf das auf den Vertrag anzuwendende Privatrecht den Sachverhalt zwingend regeln (MünchKommBGB/Martiny, 2. Aufl., Art. 34 EGBGB Rdnr. 66, nach Art. 34 Anh. II Rdn. 6; Palandt/Heldrich aaO., Art. 34 EGBGB Rdnr. 3; für die Zeit vor Geltung des Art. 34 EGBGB vgl. bereits BGH Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 = WM 1981, 189 unter III. 2. a; Staudinger/Karsten Schmidt, BGB, 12. Aufl., Vorbem. zu § 244 Rdnr. E 28; Sieg/Fahning/Kölling, Außenwirtschaftsgesetz, § 31 Anm. II. c).

    Da die Genehmigung nach Art. VII der alliierten Devisenbewirtschaftungsgesetze auch nachträglich noch erteilt werden konnte, führte ihr Fehlen nicht sofort zur Nichtigkeit nach § 134 BGB, sondern zunächst zur schwebenden Unwirksamkeit der Vereinbarung (für den gemäß § 31 AWG gleichgelagerten Fall des Fehlens einer devisenrechtlichen Genehmigung nach dem Außenwirtschaftsgesetz vgl. BGH Urteil vom 7. Juli 1977 - III ZR 111/75 = WM 1977, 1044 unter 4.; Urteil vom 23. Oktober 1980 aaO. unter III. 2. b; MünchKommBGB/Martiny aaO., nach Art. 34 Anh. II Rdnr. 7; Staudinger/Karsten Schmidt aaO., Vorbem. zu § 244 Rdnr. E 23; Hocke/Berwald/Mauser, Außenwirtschaftsrecht, Anm. zu § 31 AWG; Sieg/Fahning/Kölling aaO., § 31 Anm. III. 3.).

    Zwar wird ein schwebend unwirksames Geschäft grundsätzlich nicht nur dann rechtswirksam, wenn die erforderliche Genehmigung erteilt wird, sondern auch dann, wenn die Genehmigungspflicht nach neuen gesetzlichen Vorschriften entfällt (BGHZ 37, 233, 236 [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60]; BGH Urteil vom 23. Oktober 1980 aaO. unter III. 2. b; Palandt/Heinrichs aaO., § 134 Rdnr. 12, § 275 Rdnrn. 28, 29).

    Der Wegfall der Genehmigungspflicht ersetzt die Genehmigung aber nur, solange sie noch erwartet werden kann, der Schwebezustand also noch besteht (BGH Urteil vom 23. Oktober 1980 aaO. unter III. 2. b; Palandt/Heinrichs aaO., § 275 Rdnr. 29).

  • BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85

    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen

  • BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde

  • BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04

    Anforderungen an die Bestimmtheit des Vollstreckungstitels bei Koppelung an einen

  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 6/87

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

  • LAG Niedersachsen, 02.05.2011 - 8 Sa 1258/10

    Lehrer hat in der Regel einen Anspruch auf Aufwendungsersatz für die Anschaffung

  • BGH, 30.06.1983 - V ZB 20/82

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde

  • OLG Frankfurt, 25.02.2004 - 9 U 77/03

    Finanzierter Immobilienkauf: Wirksamkeit der im Rahmen eines wegen unerlaubter

  • BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88

    Ermittlung ausländischen Rechts

  • LG Mannheim, 23.04.2010 - 7 O 145/09

    Verletzung eines Europäischen Patents betreffend eine Medizinprodukt zur

  • BGH, 01.02.1985 - V ZR 244/83

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit eines notariellen Kaufvertrages für eine darin

  • VG Würzburg, 08.11.2017 - W 2 K 16.1185

    Holznutzungsrecht

  • OLG Frankfurt, 08.09.2005 - 9 U 65/04

    Vollmacht: Unwirksamkeit als Folge eines nichtigen Geschäftsbesorgungsvertrags

  • BGH, 30.10.1986 - III ZR 262/85

    Reichweite der Formnichtigkeit eines Betreuungsvertrages und

  • BayObLG, 22.01.1985 - BReg. 1 Z 88/84

    Zur Entbehrlichkeit der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung beim

  • LG Göttingen, 04.12.2003 - 2 O 513/03

    Unwirksamkeit der im Rahmen eines gegen das RBerG verstoßenden

  • LG Magdeburg, 15.05.2009 - 5 O 738/08
  • LG Kaiserslautern, 22.12.2003 - 3 O 628/98

    Zur Frage der Haftung der kreditgebenden Bank beim Kauf einer Eigentumswohnung

  • OLG Stuttgart, 25.02.2002 - 9 W 75/01
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