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   BGH, 29.11.1979 - III ZR 67/78   

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https://dejure.org/1979,762
BGH, 29.11.1979 - III ZR 67/78 (https://dejure.org/1979,762)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1979 - III ZR 67/78 (https://dejure.org/1979,762)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1979 - III ZR 67/78 (https://dejure.org/1979,762)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit einer Enteignung - Anlegung eines Wendekreises entsprechend der Festsetzung im Bebauungsplan - Anforderungen an die Verpflichtung zur Schaffung von Einstellplätzen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 215; BauGB § 87 Abs. 1
    Anforderungen an die Verhältnismäßigkeit einer Enteignung

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 1751
  • MDR 1980, 654
  • DVBl 1980, 682
  • BauR 1980, 337
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.02.1976 - III ZR 147/73

    Verhältnismäßigkeit einer Enteignung

    Auszug aus BGH, 29.11.1979 - III ZR 67/78
    Vielmehr ist im Einzelfall zu prüfen, ob das öffentliche Wohl gerade jetzt die Enteignung dieses Grundstücks fordert (Senatsurteile vom 19. Februar 1976 - III ZR 147/73 = WM 1976, 587 = NJW 1976, 1266 = LM BBauG § 87 Nr. 11, und vom 22. September 1966 - III ZR 187/65 = NJW 1967, 103 = LM BBauG § 87 Nr. 2).

    Da der damit verbundene Wegfall von bauordnungsrechtlich geforderten Einstellplätzen an sich dem öffentlichen Interesse an der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in der Stichstraße zuwiderläuft, bedarf es im Rahmen des § 87 Abs. 1 BBauG hier auch einer Abwägung der insgesamt berührten öffentlichen Interessen (Senatsurteil vom 19. Februar 1976 a.a.O.).

  • BGH, 22.09.1966 - III ZR 187/65

    Bindungswirkung der Festsetzungen eines Bebauungsplans für das

    Auszug aus BGH, 29.11.1979 - III ZR 67/78
    Vielmehr ist im Einzelfall zu prüfen, ob das öffentliche Wohl gerade jetzt die Enteignung dieses Grundstücks fordert (Senatsurteile vom 19. Februar 1976 - III ZR 147/73 = WM 1976, 587 = NJW 1976, 1266 = LM BBauG § 87 Nr. 11, und vom 22. September 1966 - III ZR 187/65 = NJW 1967, 103 = LM BBauG § 87 Nr. 2).
  • BGH, 28.05.1976 - III ZR 137/74

    Inzidentprüfung von Bebauungsplänen durch Baulandgerichte bezüglich der

    Auszug aus BGH, 29.11.1979 - III ZR 67/78
    Der Bebauungsplan läßt auch keinen für die Rechtskontrolle beachtlichen Mangel im Abwägungsvorgang oder im Abwägungsergebnis erkennen (§ 1 Abs. 4 Satz 2 BBauG 1960; vgl. BGHZ 66, 322, 325 f).
  • BGH, 11.11.1976 - III ZR 114/75

    Bebauungsplan ohne Begründung

    Auszug aus BGH, 29.11.1979 - III ZR 67/78
    Die dem Entwurf des Bebauungsplans beizufügende Begründung (§ 2 Abs. 6 Satz 1 BBauG 1960) muß zu den zentralen Punkten der Planung begründende Hinweise geben; sie braucht aber die Motivation der Gemeinde nicht vollständig darzulegen (BGHZ 67, 320, 322).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2010 - 5 S 875/09

    Zur Berücksichtigung von Bestandsschutz für Einzelhandelsbetriebe bei der

    und 08.03.2002 ausgelegen hat, insofern nachträglich verändert worden, als sein Geltungsbereich durch die Abtrennung des Teils C verkleinert und eine verfahrensmäßige Verknüpfung aufgelöst wurde (vgl. OVG MV, Urt. v. 22.06.2005 - 3 K 25/01 -, UPR 2006, 395; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 -, NVwZ-RR 1997, 695; BGH, Urt. v. 29.11.1979 - III ZR 67/78 -, NJW 1989, 1751; demgegenüber für den Fall einer bloßen räumlichen Einschränkung des Plangebiets noch Senat, Urt. v. 22.04.1996 - 5 S 1140/95 -, VBlBW 1996, 454; ebenso Urt. v. 04.07.1996 - 5 S 1697 -, VBlBW 1997, 24: regelmäßig schon keine Änderung).
  • BVerwG, 15.03.2000 - 4 B 18.00

    Klage gegen die Genehmigung für die Einrichtung einer Prägewerkstatt für

    Danach braucht nach § 13 BauGB nur ein vereinfachtes Planänderungsverfahren stattzufinden, wenn die Änderung das der bisherigen Planung zugrunde liegende Leitbild nicht verändert, wenn also der planerische Grundgedanke erhalten bleibt (Bundes-gerichtshof, Urteil vom 29. November 1979 - III ZR 67/78 - DVBl 1980, 682 ).
  • BGH, 02.04.1992 - III ZR 25/91

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans

    Der Senat ist indessen in solchen Fällen auch schon im zeitlichen Geltungsbereich des Bundesbaugesetzes 1976 von einer "Heilungs"-Möglichkeit ausgegangen (Urteil vom 29. November 1979 - III ZR 67/78 - NJW 1980, 1751, 1752; ebenso Bielenberg in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BBauG § 2 a Rdn. 143 a).
  • OVG Niedersachsen, 19.10.2000 - 1 K 4464/98

    Abwägung; Abwägungsgebot; Abwägungsmangel; Alternative; Anwendung; Auslegung;

    Die Herausnahme des Teilgebietes 20/5.1 mit der Absicht, sie unter geänderten Voraussetzungen einer späteren Planung zu unterwerfen, ist unter den oben genannten Umständen zudem auch keine materielle Planungsentscheidung (vgl. dazu BGH, Urt. vom 29.11.1979 - III ZR 67/78 -, NJW 1980, 1751), die möglicherweise eine nicht geringe Bedeutung im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 2 BauGB hätte.

    Sie hat schließlich auch keinen Einfluss auf bereits durch Planentwürfe von der Samtgemeinde berücksichtigte Interessen betroffener Grundstückseigentümer, denen letztlich die Möglichkeit erhalten bleibt, im Rahmen einer späteren Planung Bedenken und Anregungen vorzubringen (BGH, Urt. vom 29.11.1979, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.06.1982 - 4 N 6.79

    Rüge - Verletzung - Verfahrens- und Formvorschriften - Bebauungsplan -

    Soweit der Bundesgerichtshof in einem obiter dictum seines Urteils vom 29. November 1979 - III ZR 67/78 - (NJW 1980, 1751) die vorgeschriebene Geltendmachung "gegenüber der Gemeinde" einengend dahin verstanden hat, daß sie gegenüber der "in der Bekanntmachung genannten Behördenstelle - hier das Planungsamt der beteiligten Stadt -" erfolgen müsse, hätte der Senat Bedenken, dem zu folgen; das aber braucht für die hier zu treffende Entscheidung nicht vertieft zu werden.
  • VGH Hessen, 22.10.1991 - 4 N 670/88

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans wegen eines Verfahrensfehlers (Auslegung des

    Die der Gemeinde zugehende Zuschrift setzt diese in gleicher Weise wie ein unmittelbar an sie gerichtetes Schreiben in die Lage, den gerügten Mangel zu prüfen und ggf. das Verfahren nach § 215 Abs. 3 BauGB (§ 155a Abs. 5 BBauG) durchzuführen (zu dieser Auffassung neigt das Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 18.06.1982 - 4 N 6/79 -, NVwZ 1983, 347 (348); wie hier Dolde, Die "Heilungsvorschriften" des Baugesetzbuches für Bauleitpläne, BauR 1990, 1 ff. (12) m.w.N.; a. A. BGH, Urteil vom 29.11.1979 - III ZR 67/78 -, NJW 1980, 1751).
  • BGH, 11.06.1981 - III ZR 14/80

    Anforderungen an die Begründung eines Bebauungsplans

    Dazu genügt allerdings die Einreichung eines Schriftsatzes im Verlaufe eines mit der Gemeinde geführten Rechtsstreits nicht(Senatsurteil vom 29. November 1979 - III ZR 67/78 = NJW 1980, 1751).
  • OVG Niedersachsen, 14.01.2002 - 1 KN 270/01

    Normenkontrollantrag hinsichtlich der Festsetzung eines eingeschränkten

    Die Grundzüge der Planung sind nicht berührt, wenn die Änderung oder Ergänzung der Planung das der bisherigen Planung zugrunde liegende Leitbild nicht verändert, wenn also der planerische Grundgedanke erhalten bleibt (BGH, Urt. vom 29.11.1979 - III ZR 67/78 -, DVBl. 1980, 682; Urt. des Senats vom 22.11.2001 - 1 K 595/00 -).
  • OLG Frankfurt, 06.03.1997 - 1 U (Baul) 1/96

    Unwirksamkeit eines Baulandumlegungsplanes; Inhalt des Abwägungsgebots;

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  • BVerwG, 31.01.1996 - 4 NB 14.95

    Rechtsmittel

    Sie ist z.B. vom Bundesgerichtshof (Urteil vom 29. November 1979) - III ZR 67/78 -, DVBl 1982, 1095 [BVerwG 18.06.1982 - 4 N 6/79] in einem obiter dictum verneint worden, während sie im Schrifttum überwiegend bejaht wird (vgl. Lemmel, in: Schlichter/Stich, Berliner Kommentar zum Baugesetzbuch, 2. Auflage, Köln 1995, § 215 Rn. 13, mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Sachsen, 24.01.2002 - 1 D 9/00
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