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   BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95   

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https://dejure.org/1996,1715
BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95 (https://dejure.org/1996,1715)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1996 - III ZR 7/95 (https://dejure.org/1996,1715)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 (https://dejure.org/1996,1715)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    DDR - Wohngenossenschaft - GoA - Gemeindeeigentum

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vereinbarung zwischen dem Direktor eines VEB und dem Rat des Kreises über die Übernahme des Betriebes in privatrechtlicher Form; Haftung der Gemeinde wegen der Erbringung von Bauleistungen; Haftung einer Wohnungsgenossenschaft für Verbindlichkeiten eines in ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZMR 1996, 596
  • NJ 1997, 83
  • WM 1996, 2159
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    § 265 ZPO, auf den sich die Revision beruft, gilt nicht für den Fall des gesetzlichen Schuldübergangs (BGHZ 106, 359, 365).
  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 39/94

    Grundbuchberichtigung und Vermögenszuordnungsverfahren

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Da das Zuordnungsverfahren nach dem Vermögenszuordnungsgesetz, anders als das Restitutionsverfahren nach dem Vermögensgesetz (§§ 30 ff VermG) keine Korrektur, sondern nur eine verbindliche Feststellung der materiellen Rechtslage zum Ziel hat (BGH, Urteil vom 14. Juli 1995 - V ZR 39/94 - WM 1995, 1726, 1728), ist anzunehmen, daß der Gesetzgeber des Wohnungsgenossenschafts-Vermögensgesetzes von einem sofortigen gesetzlichen Schuldübergang "grundstücksbezogener" Schulden und nicht nur von einem durch einen Zuordnungsbescheid erst noch konstitutiv herbeizuführenden Schuldübergang ausgegangen ist.
  • BGH, 14.11.1991 - I ZR 236/89

    Streitverkündung bei Drittschadensliquitation durch Frachtführer

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Im übrigen hätte, wie die Revision zu Recht rügt, das Berufungsgericht aufgrund seines Rechtsstandpunkts prüfen müssen, ob angesichts der in den Vorprozessen zwischen dem Kläger und den bauausführenden Firmen der Beklagten gegenüber erklärten Streitverkündung die Frage nach Grund und Höhe dieser Werklohnforderungen überhaupt noch aufgeworfen werden darf (vgl. nur zur Bindungswirkung einer nach § 72 Abs. 1 ZPO zulässigen Streitverkündung gemäß §§ 74, 68 ZPO, BGHZ 116, 95, 98 ff).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 7 C 36.93

    Rückübertragung eines Waldgrundstücks - Rückübertragung eines

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Nach § 1 a Abs. 1 Satz 2 VZOG können bei der konkreten Zuordnung bestimmter Vermögensgegenstände auch diese Gegenstände betreffende Verbindlichkeiten, Ansprüche sowie Rechte und Pflichten aus Schuldverhältnissen mit einbezogen werden (vgl. Schmidt-Räntsch/Hiestand, Rechtshandbuch Vermögen und Investitionen in der ehemaligen DDR, B 170, VZOG, § 1 a, Rn. 8, 9; vgl. auch BVerwG ZIP 1994, 1314).
  • BGH, 23.06.1994 - VII ZR 167/93

    Durchbrechung der Formnichtigkeit nach Treu und Glauben bei einem in der

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Ein etwaiger Bereicherungsanspruch des Klägers ist daher gemäß Art. 232 § 1 EGBGB nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zu beurteilen (BGH, Urteil vom 23. Juni 1994 - VII ZR 167/93 - DtZ 1994, 339, 341).
  • BGH, 30.09.1993 - VII ZR 178/91

    Vergütungsanspruch bei nichtigem Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Weiterhin kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit kritischen Stimmen aus dem Schrifttum (vgl. neuestens Lorenz, NJW 1996, 883) nicht folgen will, unbeschadet des Umstands, daß sich der Geschäftsführer - wie hier - zur Geschäftsführung für verpflichtet hält, auf die Grundsätze der §§ 677 ff BGB zurückgegriffen werden, wenn ihre sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind (BGHZ 101, 393, 399; BGH, Urteil vom 30. September 1993 - VII ZR 178/91 - NJW 1993, 3196).
  • BGH, 02.03.1972 - VII ZR 143/70

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung einer öffentlichen Körperschaft auf die

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Auch ist es bei lebensnaher Betrachtungsweise wenig wahrscheinlich, daß der Kläger nach dem 3. Oktober 1990 diese "Großbaustelle" ohne oder gar gegen den Willen der zuständigen Vertretungsorgane der Beklagten (auf den bei öffentlich-rechtlichen Körperschaften abzustellen ist, vgl. BGH, Urteil vom 2. März 1972 - VII ZR 143/70 - WM 1972, 616, 618) weiter unterhalten hat.
  • BGH, 23.11.1972 - II ZR 103/70

    Beschränkung der Haftung eines Erben auf den Nachlass - Ermittlung des

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Die Bereicherung der Beklagten kann richtigerweise nur darin gesehen werden, daß die im Auftrag des Klägers durchgeführten Bauarbeiten zu einer Wertsteigerung ihrer Grundstücke geführt haben (vgl. nur BGH, Urteil vom 23. November 1972 - II ZR 103/70 - WM 1973, 71, 73 m.w.N. aus der Rechtsprechung).
  • BGH, 24.09.1987 - VII ZR 306/86

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Treuhandvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Weiterhin kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit kritischen Stimmen aus dem Schrifttum (vgl. neuestens Lorenz, NJW 1996, 883) nicht folgen will, unbeschadet des Umstands, daß sich der Geschäftsführer - wie hier - zur Geschäftsführung für verpflichtet hält, auf die Grundsätze der §§ 677 ff BGB zurückgegriffen werden, wenn ihre sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind (BGHZ 101, 393, 399; BGH, Urteil vom 30. September 1993 - VII ZR 178/91 - NJW 1993, 3196).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76

    gescheiterter Hotelverkauf - § 812 BGB, Schuldübernahme,

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - III ZR 7/95
    Bei der gebotenen objektiven Betrachtungsweise (vgl. nur BGHZ 72, 246, 249) stellte sich somit aus Sicht der Beklagten, der die Vermögensvorteile aus der Tätigkeit des Klägers unmittelbar zugeflossen sind, der Kläger als Leistender und sie selbst als Leistungsempfänger im Sinne des § 812 Abs. 1 Satz 1 Alternative 1 BGB dar.
  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 12/93

    Landkreise in den neuen Bundesländern sind nicht Rechtsnachfolger der Räte der

  • OLG Naumburg, 18.01.1994 - 7 U 19/93

    Vorsicht bei Verträgen mit Kommunen!

  • BGH, 04.11.2004 - III ZR 172/03

    Anforderungen an die Form eines Treuhandvertrages über einen Geschäftsanteil

    Der Umstand, daß sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet hat bzw. für verpflichtet hält, steht dem nicht entgegen (vgl. BGHZ 37, 258, 262 f; 39, 87, 90; 101, 393, 399; Urteil vom 28. Oktober 1992 - VIII ZR 210/91 - NJW-RR 1993, 200; Senatsurteile vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 - WM 1996, 2159, 2162; vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95 - NJW 1997, 47, 48; vom 4. Dezember 2003 - III ZR 30/02 - WM 2004, 182, 184, zum Abdruck in BGHZ 157, 168 vorgesehen).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Der Umstand, daß sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet hat bzw. für verpflichtet hält, steht dem nicht entgegen (vgl. BGHZ 37, 258, 262 f; 39, 87, 90; 101, 393, 399; BGH, Urteil vom 28. Oktober 1992 - VIII ZR 210/91 - NJW-RR 1993, 200; Senatsurteil vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 22.06.2007 - V ZR 136/06

    Herausgabe der Nutzungen eines dem Zuordnungsbeteiligten zugeordneten ehemals

    Beruht er hingegen auf den Zuordnungsvorschriften, führt er zu einer deklaratorischen Feststellung eines Eigentumserwerbs am 3. Oktober 1990 oder, bei einem nach § 4 VZOG festzustellenden Eigentumserwerb nach § 11 Abs. 2 THG, um den es hier geht, am 1. Juli 1990 (Senat, Urt. v. 14. Juli 1995, V ZR 39/94, VIZ 1995, 592, 593; BGH, Urt. 11. Juli 1996, III ZR 7/95, VIZ 1996, 651, 654; Beschl. v. 29. Juli 1999, III ZR 238/98, aaO; Senat, Urt. v. 27. Oktober 2006, V ZR 58/06, aaO).
  • BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 266/95

    Recht der Neuen Länder; Keine Herleitung des Eintritts des Übernehmers eines

    Dies folgt auch aus den Rechtsgedanken der §§ 1 a Abs. 1 S. 2 und 10 Abs. 1 S. 5 VZOG sowie des § 16 Abs. 2 S. 1 VermG (vgl. dazu Schmidt-Räntsch/Hiestand in: Rechtshandbuch Vermögen und Investitionen in der ehemaligen DDR, § 1 a VZOG Rdnr. 9, Flotho in: Rechtshandbuch Vermögen und Investitionen in der ehemaligen DDR, § 16 VermG Rdnrn. 4 ff, zum Übergang grundstücksbezogener Verbindlichkeiten vgl. auch BGH, Urteil vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 unter IV 3, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 29.07.1999 - III ZR 238/98

    Verkehrssicherungspflichtiger bei einem nach dem VZOG zugewiesenen Seegrundstück

    Zwar hat das Zuordnungsverfahren nach dem Vermögenszuordnungsgesetz (VZOG), anders als das Restitutionsverfahren nach dem Vermögensgesetz, keine Korrektur, sondern nur eine verbindliche Feststellung der materiellen, sich insbesondere nach Maßgabe der Art. 21 und 22 des Einigungsvertrages (EV) ergebenden Rechtslage zum Ziel (Senatsurteil vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 - WM 1996, 2159, 2164; BGH, Urteil vom 14. Juli 1995 - V ZR 39/94 - WM 1995, 1726, 1728).

    Die deliktische Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB ist, auch soweit Anknüpfungspunkt für die Verantwortlichkeit die Eigentümerstellung ist, "personenbezogen" und nicht "grundstücksbezogen" im Sinne des § 1 a Abs. 1 Satz 2 VZOG (vgl. Senatsurteil vom 11. Juli 1996 aaO).

  • BFH, 27.06.2006 - II B 159/05

    Anforderungen an die Begründung grundsätzlicher Bedeutung; Zielsetzung der

    Zur Begründung verwies das FG insbesondere auf die Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 14. Juli 1995 V ZR 39/94 (Wertpapier-Mitteilungen --WM-- 1995, 1726) und vom 11. Juli 1996 III ZR 7/95 (WM 1996, 2159) sowie auf den BGH-Beschluss vom 29. Juli 1999 III ZR 238/98 (Neue Juristische Wochenschrift 1999, 3331).
  • LG Neuruppin, 20.11.2007 - 5 O 184/06

    Anspruch auf Rückzahlung von DDR-Wohnungsbaudarlehen: Nachhaftung der Gemeinde

    Die Klägerin übersieht jedoch, dass Art. 22 Abs. 4 Satz 3 EinigungsV lediglich eine gesetzliche Schuldübernahme anordnet (BGH VIZ 1996, 651 (653)), ohne eine weitergehende Rechtsnachfolge oder Vertragsübernahme zu bestimmen.
  • AG Potsdam, 05.06.2007 - 29 C 280/04

    Bei kleineren Bauaufträgen: Ehegatten als Zeugen ausschalten!

    Der Bundesgerichtshof, dem das erkennende Gericht darin folgt, hat ausgeführt, dass im Falle des Nichtbestehens eines wirksamen Bauvertrages Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag gegeben sein können, wenn deren Voraussetzungen vorliegen (BGH WM 1996, 2159 ff.; NJW 1993, 3196f., BGHZ 113, 315 ff.).
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