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   BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84   

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https://dejure.org/1985,763
BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84 (https://dejure.org/1985,763)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1985 - III ZR 73/84 (https://dejure.org/1985,763)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1985 - III ZR 73/84 (https://dejure.org/1985,763)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Abgrenzung zwischen Dienstvertrag und Vermittlungsmaklervertrag bei Beauftragung eines Anwalts zum Grundstückskauf

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 611, 675, 652
    Abgrenzung von Anwalts- und Vermittlungsmaklervertrag bei Beauftragung eines Rechtsanwalts mit Verhandlungen über den Ankauf eines Grundstücks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Dienstvertrag - Rechtsanwalt - Vermittlungsmaklervertrag - Verhandlungen mit Gemeinde - Künftig drohende Enteignung

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2642
  • MDR 1986, 32
  • WM 1985, 1401
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.02.1977 - IV ZR 55/75

    Vereinbarkeit von Anwaltseigenschaft und Abschluss eines Maklervertrages -

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Ist der Inhalt der dem Anwalt übertragenen Aufgabe aber in nicht unwesentlichem Umfang rechtsberatender Natur, stellt sich der zwischen ihm und seinem Auftraggeber geschlossene Vertrag - unabhängig von den Vorstellungen, die sich die Parteien über dessen Rechtsnatur machen - in seiner Gesamtheit als Anwalts-Dienstvertrag (§§ 611, 675 BGB ) dar, der die Maklertätigkeit mit umfaßt (Senatsurteil vom 5. April 1976 - III ZR 79/74 = LM BRAGebO § 3 Nr. 6 c = WM 1976, 1135 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 16. Februar 1977 - IV ZR 55/75 = WM 1977, 551, 552; Soergel/Siebert/Mormann BGB 11. Aufl. vor § 652 Rn. 3).

    Etwas anderes gilt lediglich dann, wenn die rechtsberatende Tätigkeit völlig in den Hintergrund tritt und keine in Betracht kommende Rolle spielt (std. Rspr. vgl. etwa BGHZ 18, 340, 341; 57, 53, 56 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 16. Februar 1977 aaO; Hartmann, Kostengesetze 21. Aufl. BRAGO Grundzüge Anm. 3 A; Fraunholz in Riedel/Sußbauer, Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung 4. Aufl. § 1 Rn. 24).

  • BGH, 05.04.1976 - III ZR 79/74

    Klage auf Vergütung der Tätigkeit als Rechtsanwalt - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Ist der Inhalt der dem Anwalt übertragenen Aufgabe aber in nicht unwesentlichem Umfang rechtsberatender Natur, stellt sich der zwischen ihm und seinem Auftraggeber geschlossene Vertrag - unabhängig von den Vorstellungen, die sich die Parteien über dessen Rechtsnatur machen - in seiner Gesamtheit als Anwalts-Dienstvertrag (§§ 611, 675 BGB ) dar, der die Maklertätigkeit mit umfaßt (Senatsurteil vom 5. April 1976 - III ZR 79/74 = LM BRAGebO § 3 Nr. 6 c = WM 1976, 1135 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 16. Februar 1977 - IV ZR 55/75 = WM 1977, 551, 552; Soergel/Siebert/Mormann BGB 11. Aufl. vor § 652 Rn. 3).

    Besteht die dem Rechtsanwalt übertragene Aufgabe in der Vermittlung eines Kauf- oder Darlehensgeschäftes, so ist im Zweifel, sofern nicht eindeutige und zwingende Gründe entgegenstehen, davon auszugehen, daß die Partei, die anstelle eines Maklers einen Rechtsanwalt beauftragt hat, ihn in eben dieser Eigenschaft zuzieht, also von ihm erwartet, daß er bei seinem Tätigwerden insbesondere ihre rechtlichen Interessen betreut (BGH Urteil vom 14. Juni 1962 - VII ZR 258/60 - JurBüro 1962, 464, 466 sowie Senatsurteile vom 5. April 1976 aaO und vom 17. April 1980 - III ZR 73/79 = LM BRAGebO § 3 Nr. 10 = NJW 1980, 1855).

  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Maßgebend ist vielmehr, wie derjenige, für den sie bestimmt sind, die redlicherweise unter den ihm bekannten Umständen nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte verstehen muß (BGHZ 36, 30, 33; 47, 75, 78; BGH Urteil vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = LM BGB § 133 (D) Nr. 7; Krüger-Nieland/Zöller in BGB -RGRK 12. Aufl. § 133 Rn. 2 - 4 m.w.Nachw.; Palandt/Heinrichs, BGB 43. Aufl. § 133 Anm. 4 c).
  • BGH, 26.10.1955 - VI ZR 145/54

    Finanzierungsmandat eines Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Etwas anderes gilt lediglich dann, wenn die rechtsberatende Tätigkeit völlig in den Hintergrund tritt und keine in Betracht kommende Rolle spielt (std. Rspr. vgl. etwa BGHZ 18, 340, 341; 57, 53, 56 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 16. Februar 1977 aaO; Hartmann, Kostengesetze 21. Aufl. BRAGO Grundzüge Anm. 3 A; Fraunholz in Riedel/Sußbauer, Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung 4. Aufl. § 1 Rn. 24).
  • BGH, 14.06.1962 - VII ZR 258/60
    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Besteht die dem Rechtsanwalt übertragene Aufgabe in der Vermittlung eines Kauf- oder Darlehensgeschäftes, so ist im Zweifel, sofern nicht eindeutige und zwingende Gründe entgegenstehen, davon auszugehen, daß die Partei, die anstelle eines Maklers einen Rechtsanwalt beauftragt hat, ihn in eben dieser Eigenschaft zuzieht, also von ihm erwartet, daß er bei seinem Tätigwerden insbesondere ihre rechtlichen Interessen betreut (BGH Urteil vom 14. Juni 1962 - VII ZR 258/60 - JurBüro 1962, 464, 466 sowie Senatsurteile vom 5. April 1976 aaO und vom 17. April 1980 - III ZR 73/79 = LM BRAGebO § 3 Nr. 10 = NJW 1980, 1855).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 114/65

    Arzt-Patientenvertrag. Auslegung

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Maßgebend ist vielmehr, wie derjenige, für den sie bestimmt sind, die redlicherweise unter den ihm bekannten Umständen nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte verstehen muß (BGHZ 36, 30, 33; 47, 75, 78; BGH Urteil vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = LM BGB § 133 (D) Nr. 7; Krüger-Nieland/Zöller in BGB -RGRK 12. Aufl. § 133 Rn. 2 - 4 m.w.Nachw.; Palandt/Heinrichs, BGB 43. Aufl. § 133 Anm. 4 c).
  • BGH, 16.09.1971 - VII ZR 312/69

    Maklervertrag durch rechtsanwaltliche Beratung und Vermittlung hinsichtlich eines

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Etwas anderes gilt lediglich dann, wenn die rechtsberatende Tätigkeit völlig in den Hintergrund tritt und keine in Betracht kommende Rolle spielt (std. Rspr. vgl. etwa BGHZ 18, 340, 341; 57, 53, 56 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 16. Februar 1977 aaO; Hartmann, Kostengesetze 21. Aufl. BRAGO Grundzüge Anm. 3 A; Fraunholz in Riedel/Sußbauer, Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung 4. Aufl. § 1 Rn. 24).
  • BGH, 17.04.1980 - III ZR 73/79

    Anlageberatung durch Rechtsanwalt - Anspruch auf Gebühren nach der

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Besteht die dem Rechtsanwalt übertragene Aufgabe in der Vermittlung eines Kauf- oder Darlehensgeschäftes, so ist im Zweifel, sofern nicht eindeutige und zwingende Gründe entgegenstehen, davon auszugehen, daß die Partei, die anstelle eines Maklers einen Rechtsanwalt beauftragt hat, ihn in eben dieser Eigenschaft zuzieht, also von ihm erwartet, daß er bei seinem Tätigwerden insbesondere ihre rechtlichen Interessen betreut (BGH Urteil vom 14. Juni 1962 - VII ZR 258/60 - JurBüro 1962, 464, 466 sowie Senatsurteile vom 5. April 1976 aaO und vom 17. April 1980 - III ZR 73/79 = LM BRAGebO § 3 Nr. 10 = NJW 1980, 1855).
  • BGH, 18.03.1975 - VI ZR 228/73

    Darlehen für den Bau eines Kurzentrums - Sicherung eines Darlehens durch eine

    Auszug aus BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84
    Maßgebend ist vielmehr, wie derjenige, für den sie bestimmt sind, die redlicherweise unter den ihm bekannten Umständen nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte verstehen muß (BGHZ 36, 30, 33; 47, 75, 78; BGH Urteil vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = LM BGB § 133 (D) Nr. 7; Krüger-Nieland/Zöller in BGB -RGRK 12. Aufl. § 133 Rn. 2 - 4 m.w.Nachw.; Palandt/Heinrichs, BGB 43. Aufl. § 133 Anm. 4 c).
  • BGH, 02.07.1998 - IX ZR 63/97

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Pflicht zur Aufklärung über die Höhe des

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Rechtsberatung und -vertretung völlig in den Hintergrund tritt und deswegen als unwesentlich erscheint (BGH, Urt. v. 10. Juni 1985 - III ZR 73/84, NJW 1985, 2642; v. 27. Januar 1994 - IX ZR 195/93, NJW 1994, 1405, 1406, jeweils m.w.N.).

    Läßt die Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls nicht die Feststellung zu, ob ein Anwaltsvertrag vorliegt oder nicht, so ist im Zweifel anzunehmen, daß derjenige, der die Dienste eines Rechtsanwalts in Anspruch nimmt, ihn auch in dieser Eigenschaft beauftragen will, weil er erwartet, daß der Rechtsanwalt bei seiner Tätigkeit auch die rechtlichen Interessen des Auftraggebers wahrnehmen werde (BGH, Urt. v. 17. April 1980, aaO 1855 f; v. 10. Juni 1985, aaO).

    Letztlich hängt eine anwaltliche Pflicht, den Auftraggeber vor Vertragsschluß über die voraussichtliche Höhe der Vergütung aufzuklären, entscheidend davon ab, ob der Rechtsanwalt nach den Umständen des Einzelfalls ein entsprechendes Aufklärungsbedürfnis erkennen konnte und mußte (BGH, Urt. v. 10. Juni 1985 - III ZR 73/84, NJW 1985, 2642, 2643).

  • LG Stuttgart, 11.07.2016 - 27 O 338/15

    Rechtsanwaltsvertrag: Hinweispflicht eines Rechtsanwalts auf voraussichtlich

    Letztlich hängt eine anwaltliche Pflicht, den Auftraggeber vor Vertragsschluss über die voraussichtliche Höhe der Vergütung aufzuklären, entscheidend davon ab, ob der Rechtsanwalt nach den Umständen des Einzelfalls ein entsprechendes Aufklärungsbedürfnis erkennen konnte und musste (BGH, Urteil vom 10. Juni 1985 - III ZR 73/84, juris Rn. 23; BGH, Beschluss vom 14. Dezember 2005 - IX ZR 210/03, juris Rn. 4).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Dabei bleibt offen, ob die im Zuge der für den Kläger erbrachten Vermittlungsleistungen entfaltete Anwaltstätigkeit vor dem Vormundschaftsgericht ein derartiges Gewicht hat, daß der zwischen den Parteien abgeschlossene "Vermittlungsvertrag" insgesamt als Anwaltsdienstvertrag gemäß §§ 675, 611 BGB einzuordnen ist (zur Abgrenzung zwischen Anwaltsdienstvertrag und Maklervertrag vgl. nur BGH, Urteile vom 31. Oktober 1991 - IX ZR 303/90 - NJW 1992, 681, 682; Senatsurteile vom 10. Juni 1985 - III ZR 73/84 - NJW 1985, 2642, und vom 13. Juni 1996 - III ZR 113/95 - ZIP 1996, 1245, 1246 f m.w.N. aus der Rechtsprechung).
  • BGH, 08.07.1999 - IX ZR 338/97

    Vertragliche Haftung des Mitglieds einer Scheinsozietät für die Veruntreuung von

    Dies gilt entsprechend für anwaltliche Anlageberatung (BGH, Urt. v. 17. April 1980 - III ZR 73/79, NJW 1980, 1855, 1856; v. 27. Januar 1994, aaO) und Maklertätigkeit (BGH, Urt. v. 16. Februar 1977 - IV ZR 55/75, WM 1977, 551, 552; v. 10. Juni 1985 - III ZR 73/84, NJW 1985, 2642; v. 31. Oktober 1991 - IX ZR 303/90, NJW 1992, 681, 682).
  • BGH, 02.04.2020 - IX ZR 135/19

    Wechsel im berufungsverfahren von Urkundenverfahren in das ordentliche Verfahren;

    So hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 16. Februar 1977 - IV ZR 55/75, WM 1977, 551, 552) entschieden, dass dem rechtswirksamen Abschluss eines einzelnen Maklervertrages die Anwaltseigenschaft desjenigen, der die Maklertätigkeit ausübe, nicht entgegenstehe, dass aber dann, wenn er seinem Auftraggeber in nicht ganz unwesentlichem Umfang bei seiner Tätigkeit auch rechtlichen Beistand leiste, er insgesamt selbst dann als Anwalt tätig werde, wenn im Vordergrund seiner Bemühungen eine typische Maklertätigkeit stehe (vgl. auch BGH, Urteil vom 10. Juni 1985 - III ZR 73/84, NJW 1985, 2642; OLG Brandenburg, BRAK-Mitt 2007, 272, 273).
  • BGH, 31.10.1991 - IX ZR 303/90

    Anspruch des unentgeltlich für den Mandanten tätigen Rechtsanwalts; Zahlung einer

    Zur Abgrenzung zwischen den beiden Vertragstypen ist darauf abzustellen, ob der Rechtsanwalt im Rahmen der erbrachten Maklerleistungen seinem Auftraggeber rechtlichen Rat von nicht völlig unerheblicher Bedeutung hat zuteil werden lassen (vgl. BGHZ 57, 53, 55 f; BGH, Urt. v. 18. November 1969 - VI ZR 90/68, VersR 1970, 136, 137; v. 5. April 1976 - III ZR 79/74, WM 1976, 1135, 1136; v. 16. Februar 1977 - IV ZR 55/75, aaO.; v. 10. Juni 1985 - III ZR 73/84, WM 1985, 1401, 1402; Senatsurt. v. 22. März 1990 - IX ZR 117/88, aaO. S. 1252; ferner BGH, Urt. v. 2. Juli 1956 - II ZR 75/55, LM § 93 RAGebO Nr. 2).
  • OLG München, 02.02.2022 - 15 U 2738/21

    Sittenwidrigkeit einer vereinbarten Anwaltsvergütung

    Letztlich hängt die anwaltliche Pflicht, den Auftraggeber vor Vertragsschluss über die voraussichtliche Höhe der Vergütung aufzuklären, entscheidend davon ab, ob der Rechtsanwalt nach den Umständen des Einzelfalles ein entsprechendes Aufklärungsbedürfnis erkennen konnte und musste (BGH NJW 1998, 3486, 3487; BGH NJW 1985, 2642, 2643).
  • BGH, 14.12.2005 - IX ZR 210/03

    Verpflichtung des Rechtsanwalts zur Aufklärung des Mandanten über die Höhe des

    Letztlich hängt eine anwaltliche Pflicht, den Auftraggeber vor Vertragsschluss über die voraussichtliche Höhe der Vergütung aufzuklären, entscheidend davon ab, ob der Rechtsanwalt nach den Umständen des Einzelfalles ein entsprechendes Aufklärungsbedürfnis erkennen konnte und musste (BGH, Urt. v. 10. Juni 1985 - III ZR 73/84, NJW 1985, 2642, 2643; Urt. v. 2. Juli 1998 aaO S. 1803).
  • BGH, 22.05.1991 - IV ZR 183/90

    Eintrittspflicht der Rechtsschutzversicherung für das Aushandeln und den Abschluß

    Wird wie hier ein Anwalt mit dem Aushandeln und dem Abschluß eines solchen umfassenden Vollstreckungsvergleichs von dem mit der Vollstreckungsabwehr bislang erfolglosen Mandanten beauftragt, dann gehört dieses Mandat in das typische Aufgabengebiet eines Rechtsanwalts (vgl. BGHZ 46, 268, 271; Senatsurteil vom 16.2.1977 - IV ZR 55/75 - WM 1977, 551 unter I 1 und Urteil vom 10.6.1985 - III ZR 73/84 - WM 1985, 1401 = NJW 1985, 2642 unter II, jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - 24 U 200/06

    Anspruch auf Schadensersatz sowie Rückzahlung von Honorar gegen

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Rechtsberatung und -vertretung völlig in den Hintergrund tritt und deswegen als unwesentlich erscheint (BGH NJW 1985, 2642; 1994, 1405; 1998, 3486; 1999, 3040; 2004, 1169; Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Aufl., Rn. 1306).
  • OLG Düsseldorf, 02.05.2007 - 24 U 26/05

    Anwaltsdienstvertrag kann auch anwaltsfremde Maßnahmen umfassen

  • AGH Bayern, 29.03.2023 - BayAGH I - 5 - 11/22
  • OLG Stuttgart, 06.08.2002 - 12 U 76/02

    Gebühr des Rechtsanwalts: Hinweis auf Abhängigkeit der Übernahme eines

  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99

    Erfolgshonorar; Maklertätigkeit eines Rechtsanwalts; anwaltliche Beratung;

  • OLG Hamm, 12.04.2011 - 28 U 159/10

    Abgrenzung von Anwalts- und Maklervertrag

  • BGH, 14.08.1989 - NotZ 3/89

    Erneute Bestellung - Bestellung zum Notar - Entfernung aus dem Amt - Anwaltsnotar

  • BGH, 23.02.1987 - AnwSt (R) 24/86

    Erfolgshonorar - Verabredung - Mehrerlös - Immobielienverkauf

  • FG Niedersachsen, 07.12.2021 - 13 K 70/18

    Spielervermittlung eines Rechtsanwalts als gewerbliche Tätigkeit

  • BGH, 25.02.1988 - III ZR 194/86

    Mitverpflichtung von Rechtsanwälten als selbständige Vertragspartner -

  • BGH, 30.06.1988 - III ZR 145/86

    Abgrenzung zwischen Anwaltsvertrag und Maklervertrag - Möglichkeit des

  • OLG Hamm, 02.03.1995 - 28 U 134/94

    Einordnung eines Auftrags als Anwaltsvertrag

  • OLG München, 06.03.1996 - 15 U 3549/95

    Entstehung des anwaltlichen Honoraranspruchs - Schadensersatzpflicht des

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