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   BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91   

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BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91 (https://dejure.org/1992,1193)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1992 - III ZR 77/91 (https://dejure.org/1992,1193)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1992 - III ZR 77/91 (https://dejure.org/1992,1193)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 419 Abs. 1
    Haftungsmasse bei Vermögensübernahme

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 921
  • ZIP 1993, 128
  • MDR 1993, 687
  • WM 1993, 246
  • BB 1993, 323
  • DB 1993, 779
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 88/85

    Sicherungsübereignung als Gesamtvermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Allerdings kann auch eine Sicherungsübereignung zur Anwendbarkeit des § 419 BGB führen, und zwar dann, wenn dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert nicht zufließt und wenn dem Übergeber bereits durch die Sicherungsübereignung das Vermögen auf Dauer entzogen und dem Übernehmer von vornherein die Verwertungsbefugnis eingeräumt wird (BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; vgl. BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 - IX ZR 88/85 - WM 1986, 594 = NJW 1986, 1985, 1987).

    Ein Gegenwert hierfür, auf den die Klägerin hätte Zugriff nehmen können, ist der Schuldnerin durch die ihr angeblich in den Jahren 1986 bis 1988 gewährten Darlehen nicht zugeflossen (vgl. BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; BGH, Urteil vom 20. März 1986 aaO. S. 1988).

    Im Rahmen der Anwendung des § 419 BGB kommt es bei der Sicherungsabtretung von Forderungen ebenso wie bei einer Sicherungsübereignung darauf an, ob dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert zufließt und ob ihm der Vermögensgegenstand bereits durch die Sicherungsübertragung auf Dauer entzogen ist (vgl. BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 aaO.).

  • BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 117/80

    Klagebefugnis des Sicherungseigentümers; Einwand der Vermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Allerdings kann auch eine Sicherungsübereignung zur Anwendbarkeit des § 419 BGB führen, und zwar dann, wenn dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert nicht zufließt und wenn dem Übergeber bereits durch die Sicherungsübereignung das Vermögen auf Dauer entzogen und dem Übernehmer von vornherein die Verwertungsbefugnis eingeräumt wird (BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; vgl. BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 - IX ZR 88/85 - WM 1986, 594 = NJW 1986, 1985, 1987).

    Ein Gegenwert hierfür, auf den die Klägerin hätte Zugriff nehmen können, ist der Schuldnerin durch die ihr angeblich in den Jahren 1986 bis 1988 gewährten Darlehen nicht zugeflossen (vgl. BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; BGH, Urteil vom 20. März 1986 aaO. S. 1988).

    Im Rahmen der Anwendung des § 419 BGB kommt es bei der Sicherungsabtretung von Forderungen ebenso wie bei einer Sicherungsübereignung darauf an, ob dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert zufließt und ob ihm der Vermögensgegenstand bereits durch die Sicherungsübertragung auf Dauer entzogen ist (vgl. BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 aaO.).

  • BGH, 19.02.1976 - III ZR 75/74

    Begriff der Vermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Bietet das angeblich übernommene Vermögen keine Vollstreckungsmöglichkeit, ist die Klage abzuweisen (Senat, BGHZ 66, 217, 222) [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74].

    Die Gegenleistungen, hier die behaupteten erheblichen Darlehenszahlungen des Beklagten, bleiben in diesem Zusammenhang grundsätzlich außer Betracht (BGHZ 66, 219 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; 93, 138 [BGH 06.12.1984 - X ZR 103/83]; BGH, Urteil vom 7. November 1990 - XII ZR 11/89 - BGHR BGB § 419 Abs. 1 entgeltliche Vermögensübernahme 1 = NJW-RR 1991, 205).

    Ob das übernommene Vermögen deshalb keine Vollstreckungsmöglichkeit bietet, weil der Beklagte von seinem Vorwegbefriedigungsrecht wegen seiner angeblichen Darlehensforderungen Gebrauch machen kann, darf, da die Klägerin die Forderungen bestritten hat, der Entscheidung im Vollstreckungsverfahren vorbehalten bleiben (vgl. BGHZ 66, 217 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]).

  • BGH, 06.12.1984 - X ZR 103/83

    Vermögensübernahme bei einer Mehrheit von Verträgen

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Voraussetzung hierfür ist ein enger zeitlicher und sachlicher (wirtschaftlicher) Zusammenhang der Einzelübertragungen und die Kenntnis des Erwerbers davon, daß die übernommenen Gegenstände zusammengenommen das ganze oder nahezu das ganze Vermögen des Übertragenden ausmachen (BGHZ 55, 111, 114; 93, 135, 138 [BGH 06.12.1984 - X ZR 103/83]; BGH, Urteil vom 3. Juni 1992 - VIII ZR 138/91VIII ZR 138/91 - ZIP 1992, 930; für BGHZ vorgesehen).

    Die Gegenleistungen, hier die behaupteten erheblichen Darlehenszahlungen des Beklagten, bleiben in diesem Zusammenhang grundsätzlich außer Betracht (BGHZ 66, 219 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; 93, 138 [BGH 06.12.1984 - X ZR 103/83]; BGH, Urteil vom 7. November 1990 - XII ZR 11/89 - BGHR BGB § 419 Abs. 1 entgeltliche Vermögensübernahme 1 = NJW-RR 1991, 205).

  • BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68

    Nutzungspfandrecht als Vermögensübernahme?

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Allerdings kann auch eine Sicherungsübereignung zur Anwendbarkeit des § 419 BGB führen, und zwar dann, wenn dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert nicht zufließt und wenn dem Übergeber bereits durch die Sicherungsübereignung das Vermögen auf Dauer entzogen und dem Übernehmer von vornherein die Verwertungsbefugnis eingeräumt wird (BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; vgl. BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 - IX ZR 88/85 - WM 1986, 594 = NJW 1986, 1985, 1987).

    Im Rahmen der Anwendung des § 419 BGB kommt es bei der Sicherungsabtretung von Forderungen ebenso wie bei einer Sicherungsübereignung darauf an, ob dem Übergeber ein entsprechender, dem Zugriff seiner Gläubiger unterliegender Gegenwert zufließt und ob ihm der Vermögensgegenstand bereits durch die Sicherungsübertragung auf Dauer entzogen ist (vgl. BGHZ 80, 296, 300 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; BGHZ 54, 101, 104; BGH, Urteil vom 20. März 1986 aaO.).

  • BGH, 21.06.1954 - III ZR 75/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    - Andererseits ist § 419 BGB bei der gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise auch anwendbar, wenn der Schuldner bei der Übertragung seines Vermögens lediglich Vermögensstücke zurückbehält, die in seiner Hand unpfändbar sind (RGRK/Weber § 419 Rdn, 34), mit denen der Gläubiger "nichts anzufangen vermag" (vgl. Senatsurteil vom 21. Juni 1954 - III ZR 75/53 - S. 7, unveröffentlicht; vgl. BGHZ 20, 4, 11).
  • BGH, 30.01.1974 - VIII ZR 4/73

    Abtretung künftiger Ansprüche keine Vermögensübernahme i.S. des § 419 BGB

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Der Gläubiger soll die Möglichkeit haben, Befriedigung aus dem übertragenen Vermögen in gleicher Weise zu erhalten, wie wenn die Übertragung nicht stattgefunden hätte (vgl. BGHZ 62, 100 für die Abtretung künftiger Lohn- und Gehaltsforderungen).
  • BGH, 03.06.1992 - VIII ZR 138/91

    Vermögensübernahme in zeitlich folgenden Einzelakten bei Leasing

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Voraussetzung hierfür ist ein enger zeitlicher und sachlicher (wirtschaftlicher) Zusammenhang der Einzelübertragungen und die Kenntnis des Erwerbers davon, daß die übernommenen Gegenstände zusammengenommen das ganze oder nahezu das ganze Vermögen des Übertragenden ausmachen (BGHZ 55, 111, 114; 93, 135, 138 [BGH 06.12.1984 - X ZR 103/83]; BGH, Urteil vom 3. Juni 1992 - VIII ZR 138/91VIII ZR 138/91 - ZIP 1992, 930; für BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 08.07.1991 - II ZR 246/90

    Übernehmer-Haftung - Veräußerung des Gesellschaftsvermögens - Persönlich

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    Im übrigen könnte eine Übertragung des "good will" eines Unternehmens (Firmenname, Kundenstamm etc.), selbst wenn der Schuldner nur diesen Vermögensgegenstand besäße, keine Haftung begründen, weil es sich dabei um einen unpfändbaren Gegenstand handelt (BGH, Urteil vom 8. Juli 1991 - II ZR 246/90 - BGHR BGB § 419 Abs. 1 Geschäftswert 2 = ZIP 1991, 1066, 1068; OLG Frankfurt WM 1979, 1016, 1017; RGRK/Weber, BGB 12. Aufl. § 419 Rdn. 30; Palandt/Heinrichs, BGB 51. Aufl. § 419 Rdn. 5).
  • BGH, 30.01.1956 - II ZR 168/54

    Enteignung einer GmbH

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 77/91
    - Andererseits ist § 419 BGB bei der gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise auch anwendbar, wenn der Schuldner bei der Übertragung seines Vermögens lediglich Vermögensstücke zurückbehält, die in seiner Hand unpfändbar sind (RGRK/Weber § 419 Rdn, 34), mit denen der Gläubiger "nichts anzufangen vermag" (vgl. Senatsurteil vom 21. Juni 1954 - III ZR 75/53 - S. 7, unveröffentlicht; vgl. BGHZ 20, 4, 11).
  • BGH, 07.11.1990 - XII ZR 11/89

    Formzwang für Bestellung eines Vorkaufsrechts - Formfreiheit für Vorausabtretung

  • BGH, 18.12.1970 - V ZR 31/68

    Haftung aus Vermögensübernahme

  • BGH, 29.04.1964 - VIII ZR 2/63
  • BGH, 04.12.2003 - IX ZR 222/02

    Pflicht des Insolvenzverwalters zur Erteilung einer Auskunft über den

    Für das Gegenteil beruft sich die Revision zu Unrecht auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 5. November 1992 (III ZR 77/91, NJW 1993, 921, 922).
  • KG, 13.07.2015 - 8 U 15/15

    Gewerberaummiete: Zuparken der Grundstückseinfahrt durch den Vermieter als

    Zu den nicht pfändbaren Gegenständen gehören Werkzeuge, Maschinen und Materialvorräte im erforderlichen Umfang (vgl. BGH NJW 1993, 921; BFH/NV 2012, 1936, bei Juris Tz 13).

    Geschützt ist der Inhaber eines Handwerksbetriebs, wenn er selbst handwerklich mitarbeitet und seinen Gewinn nicht überwiegend aus dem bloßen Einsatz von Kapitalmitteln erwirtschaftet; der bloße Einsatz von Personal und Maschinen steht der "körperlichen Arbeit" i.S. von § 811 Abs. 1 Nr. 5 ZPO nicht entgegen (s. BGH NJW 1993, 921, 922; LG Bochum DGVZ 1982, 43, 44; Becker in: Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 811 Rn 17 a; Münzberg in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 811 Rn 45 f.).

  • BGH, 29.04.1993 - IX ZR 215/92

    Außergerichtliche Vermögensübertragung auf Treuhänder nach Liquidationsvergleich

    Da die Übertragung des Vermögens noch während der Dauer des Vergleichsverfahrens aufschiebend bedingt durch die rechtskräftige Aufhebung des Verfahrens vereinbart und - soweit rechtlich möglich - vollzogen wurde und da ferner der Sinn des § 419 BGB dahin geht, den Gläubigern zu ermöglichen, Befriedigung aus dem übertragenen Vermögen in gleicher Weise zu erhalten, wie wenn die Übertragung nicht stattgefunden hätte (ständige Rechtsprechung, zuletzt BGH, Urt. v. 5. November 1992 - III ZR 77/91III ZR 77/91, WM 1993, 246, 247 f), ließe sich daran denken, diese Vorschrift allenfalls insoweit anzuwenden, als die Gläubiger durch den Vertrag gegenüber einer Fortsetzung der Liquidation bei Aufrechterhaltung des Vergleichsverfahrens schlechter gestellt wurden.
  • AG Köln, 15.04.2003 - 71 IN 25/02

    Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus einem Insolvenzeröffnungsbeschluss;

    Nach der vorgenannten Bestimmung sind unpfändbar die zur Fortsetzung der geschützten - selbständigen - Erwerbstätigkeit erforderlichen Gegenstände (BGH NJW 1993, 921, 922).
  • BFH, 28.01.2009 - X R 63/06

    Haftung gemäß § 419 BGB a.F. - Zeitpunkt der Entstehung des Gewinns aus der

    Bei der Prüfung der Frage, ob das dem Übertragenden verbleibende Vermögen die vorstehend genannten Prozentsätze unterschreitet, bleibt die vom Vermögensübernehmer zu erbringende Gegenleistung unberücksichtigt, weil es sich insoweit um neues Vermögen des Übergebers handelt (BGH-Urteil vom 5. November 1992 III ZR 77/91, Betriebs-Berater 1993, 323).
  • OLG Frankfurt, 16.08.2000 - 7 U 139/99

    Vermieterpfandrecht bei Gewerberaummiete: Unpfändbarkeit von Bäckereibacköfen;

    Sie stellten Gegenstände dar, die es dem Schuldner ermöglichten, seine Arbeitskraft für sich und seine Familie einzusetzen, ihm erlaubten, im Wettbewerb bestehen zu können und deren Einsatz branchenüblich und notwendig ist (vgl. auch BGH NJW 1993, 921 (922); Stein-Jonas-Münzberg "ZPO", 21. Aufl., § 811 Rdn. 42; Schuschke/Walker ZPO", § 811 Rdn. 25).
  • FG Münster, 14.03.1997 - 11 K 4026/95
    Eine Sicherungsübereignung des ganzen oder nahezu ganzen Vermögens falle nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 5. November 1992 III ZR 77/91 , NJW 1993, 921, 922) nur dann unter die Regelung des § 419 BGB , wenn das Vermögen dem Schuldner auf Dauer entzogen und dem Übernehmer von vornherein eine Verwertungsbefugnis eingeräumt werde.

    Diese Frage ist in der zivilrechtlichen Literatur umstritten und in der Rechtsprechung des BGH nicht abschließend geklärt (zum Streitstand s. BGH, Urteil vom 13. Mai 1981 VIII ZR 117/80 , BGHZ 80, 296, 299 f; offengelassen in den Urteilen vom 5. November 1992 III ZR 77/91 , NJW 1993, 921, 922 und vom 13.5.1981 VIII ZR 117/80 , a.a.O.).

  • OLG Brandenburg, 22.01.2003 - 4 U 17/02

    Zu den Voraussetzungen für eine Vermögensübernahme im Sinne des § 419 Abs. 1 BGB

    Nach dem Sinn und Zweck des § 419 BGB a.F., dem Gläubiger das Schuldnervermögen als Vollstreckungsobjekt zu erhalten, sind sämtliche Vermögenswerte, in die vollstreckt werden kann, zu berücksichtigen (BGH NJW 1993, 921, 922).
  • OLG Brandenburg, 22.04.1997 - 11 U 164/96

    Haftung infolge Schuldbeitritts wegen Vermögensübernahme ; Verpflichtung zur

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  • FG Baden-Württemberg, 11.12.2002 - 7 K 86/00

    Ermessensfehlerhafte Haftungsinanspruchnahme eines Betriebsübernehmers wegen

    Auch die während des Klageverfahrens vorgelegte Inventarliste zeigt, dass nur die für einen Friseurbetrieb zwingend erforderlichen und damit nach § 295 AO i.V.m § 811 Zivilprozessordnung ( ZPO ) unpfändbaren Gegenstände sowie der vorhandene unpfändbare Kundenstamm (vgl. z. B. BGH-Urteil vom 5. November 1992 III ZR 77/91, NJW 1993, 921 ) auf die Klägerin übertragen wurden.
  • OLG Düsseldorf, 21.12.1994 - 5 UF 96/94
  • OLG Düsseldorf, 06.06.2002 - 6 U 193/01
  • FG Saarland, 23.06.1994 - 2 K 146/92
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