Weitere Entscheidung unten: BGH, 09.10.1986

Rechtsprechung
   BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84   

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https://dejure.org/1985,784
BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84 (https://dejure.org/1985,784)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1985 - III ZR 80/84 (https://dejure.org/1985,784)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1985 - III ZR 80/84 (https://dejure.org/1985,784)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Klage auf Schadensersatz gegen eine Rechtsanwaltssozietät wegen ordnungswidriger Verwendung von Geldern - Wirksamkeit einer Novationsabrede in einem Depotvertrag - Voraussetzungen einer positiven Vertragsverletzung (pVV)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 305
    Schuldumschaffung durch Hinterlegung von Geld zur späteren Weitergabe an einen Gläubiger bei einer Anwaltssozietät

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1490
  • MDR 1986, 384
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.01.1978 - VI ZR 264/76

    Haftung eines Scheinsozius

    Auszug aus BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84
    Rechtsbedenkenfrei geht das Berufungsgericht davon aus, daß der Kläger sowohl in seiner Ehescheidungssache als auch in dem durch Anerkenntnisurteil beendeten Rechtsstreit über die Erteilung einer Auskunft mit beiden Beklagten einen Anwaltsvertrag geschlossen hat (vgl. die in BGHZ 70, 247 zusammengefaßten Rechtsgrundsätze; vgl. ferner Senatsurteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 163/82 = LM BGB § 138 (Cf) Nr. 11).
  • BGH, 08.11.1978 - IV ARZ 73/78

    Verbindung von Familien- und Nichtfamiliensachen in einer Klage

    Auszug aus BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84
    Wegen der weitreichenden Folgen einer Schuldumschaffung muß ein dahingehender Vertragswille deutlich erkennbar zum Ausdruck kommen (Senatsurteil aaO; BGH, Beschluß vom 8. November 1978 - IV AZR 73/78 = NJW 1979, 426, 427 = LM ZPO § 260 Nr. 3 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82

    Treuhänderische Verwahrung eines Geldbetrages durch einen Rechtsanwalt -

    Auszug aus BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84
    Rechtsbedenkenfrei geht das Berufungsgericht davon aus, daß der Kläger sowohl in seiner Ehescheidungssache als auch in dem durch Anerkenntnisurteil beendeten Rechtsstreit über die Erteilung einer Auskunft mit beiden Beklagten einen Anwaltsvertrag geschlossen hat (vgl. die in BGHZ 70, 247 zusammengefaßten Rechtsgrundsätze; vgl. ferner Senatsurteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 163/82 = LM BGB § 138 (Cf) Nr. 11).
  • BGH, 24.05.1976 - VIII ZR 301/74

    Schadensersatzpflichtigkeit des vollmachtlosen Vertreters - Kenntnis vom Fehlen

    Auszug aus BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84
    Das bloße Nichtstun oder Schweigen genügt grundsätzlich nicht, um eine schlüssige Genehmigung annehmen zu können (BGH, Urteil vom 24. Mai 1976 - VIII ZR 301/74 = Betrieb 1976, 1573 f; MünchKomm - Thiel 2. Aufl. § 177 Rn. 25, § 184 Rn. 2, jew. m.w. Nachw.).
  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 110/66

    Schuldrechtliche Bindung zweier Vertragsparteien an einen Kaufvertrag - Wirksames

    Auszug aus BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84
    Ein solcher (nur Modalitäten der Leistungspflichten berührender) Änderungsvertrag hätte (im Gegensatz zur Novation) das ursprüngliche Schuldverhältnis unter Wahrung seiner Identität fortbestehen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1969 - V ZR 110/66 = LM BGB § 305 Nr. 10; BGB-RGRK a.a.O. § 305 Rn. 7, 10).
  • BGH, 26.10.2010 - XI ZR 367/07

    Finanzierter Fondsbeitritt im Haustürgeschäft: Voraussetzungen für die Wertung

    Wegen der einschneidenden Rechtsfolgen einer Novation ist bei der Feststellung des Willens, das alte Schuldverhältnis aufzuheben und durch ein neu begründetes zu ersetzen, Vorsicht geboten und daher im Zweifel nur von einer bloßen Vertragsänderung auszugehen (Senatsurteil vom 27. April 1993 - XI ZR 120/92, WM 1993, 1078, 1079; BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, WM 1986, 135, 136, vom 30. September 1999 - IX ZR 287/98, WM 1999, 2251, 2252 und vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279).
  • BGH, 05.10.2010 - VI ZR 159/09

    Gerichtsstand für Verbrauchersachen nach dem LugÜ: Anspruch aus einem Vertrag;

    Zudem ist bei der Auslegung die anerkannte Auslegungsregel zu beachten, dass bei der Feststellung des Willens der Parteien, das alte Schuldverhältnis aufzuheben und durch ein neu begründetes Rechtsverhältnis zu ersetzen, große Vorsicht geboten ist und von einer Novation nur ausnahmsweise ausgegangen werden darf, sofern die Parteien einen solchen Willen unzweifelhaft zum Ausdruck bringen (vgl. BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, NJW 1986, 1490; vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, NJW 2003, 59; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts Bd. I, 13. Aufl., S. 87 f.; Staudinger/Löwisch, BGB (2005), § 311 Rn. 74).
  • BGH, 01.04.2014 - XI ZR 276/13

    Bürgschaftsübernahme für einen Kontokorrentkredit: Prüfung der Sittenwidrigkeit

    Wenn Zweifel verbleiben, ist regelmäßig nur von einem Änderungsvertrag auszugehen (BGH, Urteil vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, WM 1986, 135, 136; Urteil vom 8. März 2012 aaO Rn. 23; Palandt/Grüneberg aaO Rn. 8 mwN).
  • BGH, 22.06.2010 - VIII ZR 192/09

    Wohnraummiete: Fortsetzung des Mietverhältnisses nach Umzug in eine Ersatzwohnung

    Wegen der einschneidenden Rechtsfolgen einer Novation ist bei deren Annahme Vorsicht geboten und deshalb im Zweifel von einer bloßen Vertragsänderung auszugehen (BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, NJW 1986, 1490, unter I 3 a; vom 30. September 1999 - IX ZR 287/98, NJW 1999, 3708, unter I 1; vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, NJW 2003, 59, unter I 3 a; Palandt/Grüneberg, aaO, Rdnr. 8).

    Für die Annahme einer Novation muss ein dahingehender Vertragswille deutlich erkennbar zum Ausdruck kommen und darf den Parteien nicht unterstellt werden (BGH, Urteil vom 14. November 1985, aaO; Palandt/Grüneberg, aaO).

  • BGH, 21.11.2012 - VIII ZR 50/12

    Wohnraummiete: Abgrenzung zwischen Vertragsänderung und Novation; Darlegungslast

    Bei der Auslegung ist jedoch die anerkannte Auslegungsregel zu beachten, dass bei der Feststellung des Willens der Parteien, das alte Schuldverhältnis aufzuheben und durch ein neu begründetes Rechtsverhältnis zu ersetzen, große Vorsicht geboten ist und von einer Novation nur ausnahmsweise ausgegangen werden darf, sofern die Parteien einen solchen Willen unzweifelhaft zum Ausdruck bringen (BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, NJW 1986, 1490, unter I 3 a; vom 26. Oktober 2010 - XI ZR 367/07, aaO; vom 5. Oktober 2010 - VI ZR 159/09, aaO; Senatsbeschluss vom 22. Juni 2010 - VIII ZR 192/09, aaO; jeweils mwN).

    Im Zweifel ist daher nur von einer Vertragsänderung auszugehen (BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, aaO; vom 26. Oktober 2010 - XI ZR 367/07, aaO; Senatsbeschluss vom 22. Juni 2010 - VIII ZR 192/09, aaO; jeweils mwN; Palandt/Grüneberg, aaO, Rn. 8).

  • BGH, 14.03.2013 - III ZR 417/12

    Kleingarten-Pachtvertrag im Beitrittsgebiet: Abgrenzung zwischen Vertragsänderung

    Bei dieser Auslegung ist die anerkannte Auslegungsregel zu beachten, dass bei der Feststellung des Willens der Parteien, das alte Schuldverhältnis aufzuheben und durch ein neu begründetes Rechtsverhältnis zu ersetzen, im Hinblick auf die damit verbundenen einschneidenden Folgen große Vorsicht geboten ist und von einer Novation nur ausnahmsweise ausgegangen werden darf, sofern die Parteien einen solchen Willen unzweifelhaft zum Ausdruck bringen; im Zweifel ist daher nur von einer Vertragsänderung auszugehen (s. zu alldem etwa Senatsurteil vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, NJW 1986, 1490; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, NJW 2003, 59; Beschluss vom 22. Juni 2010 - VIII ZR 192/09, BeckRS 2010, 19644 Rn. 12; Urteile vom 5. Oktober 2010 - VI ZR 159/09, BGHZ 187, 156, 165 Rn. 21; vom 26. Oktober 2010 - XI ZR 367/07, NJW-RR 2011, 403, 405 Rn. 28 und vom 21. November 2012 - VIII ZR 50/12, BeckRS 2013, 00692 Rn. 20).
  • OLG Saarbrücken, 22.12.2005 - 8 U 91/05

    BGB-Gesellschaft: Haftung eines Scheingesellschafters für Altverbindlichkeiten,

    Damit hat sie nämlich nach Außen den Anschein erweckt, Mitglied der Anwaltsgemeinschaft zu sein, denn nach der Gestaltung des Briefkopfs, der mit "S. und K., Anwaltsgemeinschaft" überschrieben ist und neben weiteren Rechtsanwälten auch die Beklagte als Rechtsanwältin aufführt, ohne dass auf ein von der Gesellschaft bürgerlichen Rechts abweichendes Angestelltenverhältnis hingewiesen worden wäre, entstand für einen Außenstehenden der Eindruck, dass es sich bei allen im Briefkopf aufgeführten Rechtsanwälten um Mitglieder der Sozietät handelt (BGH NJW 2001, 165, 166; NJW 1986, 1490, 1491; NJW 1978, 996 unter II. 1.; NJW 1971, 1801, 1802; Jungk in Borgmann/Jungk/Grams, Anwaltshaftung, 4. Aufl. 2005, Kap. VII Rn. 11).
  • OLG München, 18.01.2001 - 29 U 2962/00

    Irreführung durch Briefkopfgestaltung überörtlicher Partnerschaft von Patent- und

    Nach Rechtsscheinsgrundsätzen gilt diese gesamtschuldnerische Haftung auch für die sogenannte Schein- oder Außensozietät (z.B. BGHZ 70, 247; NJW 1986, 1490; BGH NJW 2001, 165, 166 unter II 1.a.bb).
  • BGH, 06.04.1987 - II ZR 101/86

    Rechtsfolgen der für den Geschäftspartner nicht erkennbaren Umwandlung einer

    Wegen der weitreichenden Folgen einer Schuldumschaffung muß ein dahingehender Vertragswille deutlich erkennbar zum Ausdruck kommen; im Zweifel ist nicht von einer Schuldumschaffung, sondern regelmäßig nur von einem Abänderungsvertrag auszugehen (vgl. BGH, Urt. v. 14. November 1985 - III ZR 80/84, WM 1986, 135, 136).
  • LG Aachen, 03.03.2015 - 10 O 193/08

    Forderungsanspruch eines Insolvenzverwalters über das Vermögen einer Firma

    Wegen der weitreichenden Folgen einer Schuldumschaffung muss ein dahingehender Vertragswille grundsätzlich deutlich erkennbar zum Ausdruck kommen (BGH, NJW 1986, 1490 ff; BGH NJW 1979, 3708 f; BGH NJW 1979, 426, 427 m. w. Nachw.; OLG Karlsruhe, Urt. v. 31.03.2004, 1 U 22/04, BeckRS 2004, 09037; vgl. ferner: BGH NJW 2003, 334 5 ff = "keine Schuldumschaffung durch Prozessvergleich ").

    Wenn Zweifel an einer Schuldumschaffung verbleiben, ist regelmäßig nur von einem Abänderungsvertrag auszugehen (BGH, NJW 1986, 1490; Staudinger-Löwisch, BGB, 12. Aufl., § 305 Rn. 51, 45 m. w. Nachw.).

  • OLG Saarbrücken, 22.12.2005 - 8 U 92/05

    Anwaltshaftung wegen unterbliebener Weiterleitung von Mandantengeldern

  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 40/02

    Finanzierung einer Beteiligung an einer Immobilienfonds-GbR durch Bankdarlehen:

  • OLG Düsseldorf, 21.11.2007 - 15 U 192/06

    Rückabwicklung von Gesellschafterauszahlungen bei Gesellschaft in Liquidation

  • BGH, 09.03.2023 - IX ZR 90/22

    Begründen einer Masseverbindlichkeit durch eine Vereinbarung zwischen Gläubiger

  • BGH, 27.04.1993 - XI ZR 120/92

    Stellung des Sicherungsgebers bei Sicherung fremder Kreditschuld

  • LSG Baden-Württemberg, 02.08.2022 - L 11 BA 2492/20

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Rechtsanwältin in einer Anwaltskanzlei

  • BGH, 10.03.1988 - III ZR 195/86

    Abbuchung von Anwaltskosten von einem Treuhandkonto - Abredewidrige Umbuchung vom

  • OLG Brandenburg, 27.09.2023 - 4 U 76/23

    Annahmeverzug ist kein feststellungsfähiges Rechtsverhältnis!

  • BGH, 22.09.2020 - II ZR 437/18

    Annahme eines stillschweigenden Ausschlusses der Aufrechnung und

  • OLG Celle, 17.02.2010 - 3 U 182/09

    Rechtsfolgen der Verjährung der Hauptforderung bei Ablösung einer Bürgschaft

  • OLG Dresden, 19.01.2001 - 8 U 1341/00

    Formnichtigkeit; Geschäftsführer; Heilung; treuwidrig

  • OLG Frankfurt, 22.07.2013 - 7 U 276/12

    Ansprüche aus einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung wegen eines durch

  • FG Nürnberg, 06.04.2000 - III 151/98

    Wirtschaftlich wertlose Scheinerträge stellen

  • OLG Köln, 18.12.1998 - 3 U 9/98

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung

  • OLG Brandenburg, 22.03.2007 - 5 U 106/05

    Rechtskauf: Zahlungsanspruch auf Grund des Verkaufs eines

  • FG München, 28.10.2009 - 9 K 3339/09

    Zufluss von Zinseinnahmen bei Beteiligung an einem sog. Schneeballsystem

  • LG Lüneburg, 15.07.2009 - 3 O 275/07

    Verrechnung eines Guthabens i.R.e. vereinbarten Kontokorrents mit einer Forderung

  • BGH, 25.02.1988 - III ZR 194/86

    Mitverpflichtung von Rechtsanwälten als selbständige Vertragspartner -

  • OLG Celle, 02.11.1988 - 3 U 191/87

    Rückzahlung einer Darlehensforderung ; Bürgschaftserklärung und Kreditvertrag als

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Rechtsprechung
   BGH, 09.10.1986 - III ZR 80/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,3014
BGH, 09.10.1986 - III ZR 80/84 (https://dejure.org/1986,3014)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1986 - III ZR 80/84 (https://dejure.org/1986,3014)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1986 - III ZR 80/84 (https://dejure.org/1986,3014)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz - Pflichtwidrige Abgabe eines Schuldanerkenntnisses - Ordnungsgemäße Einreichung von Rechtsmittelschriften

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 518; ZPO § 553

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1987, 261
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.06.1983 - VI ZR 245/81

    Umfang einer uneingeschränkt eingelegten Berufung gegen ein klageabweisendes

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 80/84
    des Rechtsmittelgegners keine strengen Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 = NJW 1984, 58 = VersR 1983 984).

    Eine solche Beschränkung liegt grundsätzlich noch nicht in der unterschiedlichen Bezeichnung der beiden Rechtsmittelgegner als "Beklagter zu 1 und Berufungs- bzw. Revisionsbeklagter" und als "Beklagter zu 2" (BGH, Urteil vom 21. Juni 1983 aaO), zumal hier beide Beklagte mit dem Antrag zu 2 als Gesamtschuldner in Anspruch genommen wurden.

  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 8/85

    Berufung - Schriftform - Berufungsschrift

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 80/84
    Zum notwendigen Inhalt der Berufungs- und Revisionsschrift gehört auch die in der Form des § 518 ZPO abgegebene (BGH, Beschluß vom 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85 = NJW 1985, 2650) Erklärung, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 235/85 = NJW 1985, 2651 m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.02.1985 - I ZR 235/83

    Bezeichnung der Parteien bei Einlegung der Berufung; Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 80/84
    Zum notwendigen Inhalt der Berufungs- und Revisionsschrift gehört auch die in der Form des § 518 ZPO abgegebene (BGH, Beschluß vom 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85 = NJW 1985, 2650) Erklärung, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 235/85 = NJW 1985, 2651 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.07.1993 - III ZB 17/93

    Rechtsmittelbefugnis einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    Dazu bezieht es sich auf die gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift die Angabe gehört, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird (BGHZ 21, 168, 170, 173; 65, 114, 115; 113, 228, 230 [BGH 17.01.1991 - VII ZB 13/90]; Urteile vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 - NJW 1969, 928; vom 6. Februar 1985 - I ZR 235/85 - NJW 1985, 2651; vom 20. Januar 1988 - VIII ZR 296/86 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 4, insoweit in BGHZ 103, 101 nicht abgedruckt; vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91VIII ZR 203/91 - aaO 7; Beschlüsse vom 25. Juni 1986 - IVb ZB 67/86 - aaO 1; vom 9. Oktober 1986 - III ZR 80/84 - aaO 2; vom 26. September 1988 - II ZB 6/88 - aaO 5).
  • BGH, 18.10.1994 - VI ZB 22/94

    Zulässigkeit einer Berufung bei Fristversäumnis - Notwendiger Inhalt einer

    Dabei sind allerdings an die Bezeichnung des oder der Rechtsmittelbeklagten keine strengen Anforderungen zu stellen (vgl. Senatsurteil vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - a.a.O.; BGH, Urteil vom 9. Oktober 1986 - III ZR 80/84 - VersR 1987, 261, 262).

    Auch hatte das Berufungsgericht keinerlei Anlaß zu der Annahme, es könnte auf einem Versehen beruhen, daß in der Berufungsschrift nur ein Rechtsmittelgegner, und dieser in der Einzahl, nicht als einer unter mehreren, benannt war (ein derartiges Versehen lag etwa in dem der Senatsentscheidung vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - a.a.O. zugrunde liegenden Fall hinsichtlich der Bezeichnung nur eines Teils der Beklagten als "Berufungsbeklagte" nahe; ähnlich auch der Fall BGH, Urteil vom 9. Oktober 1986 - III ZR 80/84 - a.a.O.).

  • OLG Celle, 14.03.1990 - 9 U 3/89

    Unzulässigkeit einer Berufung des nicht beschwerten Beklagten und

    Bezüglich der Angaben über den Rechtsmittelgegner ist sogar anerkannt, daß keine strengen Anforderungen zu stellen sind, wenn sich nur mit hinreichender Deutlichkeit ergibt, daß die angefochtene Entscheidung insoweit angegriffen werden soll, als der Rechtsmittelführer durch sie beschwert ist (vgl. BGH NJW 1984, 58; BGH VersR 1987, 261, 262) [BGH 09.10.1986 - III ZR 80/84] .
  • BGH, 22.12.1988 - VII ZB 7/88

    Anspruch auf Zahlung des Werklohns für Zimmererarbeiten gegen den Baubetreuer -

    Dabei sind an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners von vornherein keine strengen Anforderungen zu stellen (BGH Beschl. vom 9. Oktober 1986 - III ZR 80/84 = VersR 1987, 261, 262).
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