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   BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91   

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https://dejure.org/1992,303
BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91 (https://dejure.org/1992,303)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1992 - III ZR 91/91 (https://dejure.org/1992,303)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1992 - III ZR 91/91 (https://dejure.org/1992,303)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verweis auf Subsidiaritätsklausel des § 839 BGB - Amtshaftungsprozeß - Anderweitiger Schadensausgleich - Kein durchsetzbarer Anspruch - Vermögensverfall des Dritten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839
    Ausschluß des Verweises auf weitere anderweitige Ersatzmöglichkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839
    Subsidiarität des Amtshaftungsanspruchs bei Vermögensverfall des ersatzpflichtigen Dritten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Amtshaftung: Verweisungsprivileg der öffentlichen Hand nicht unbegrenzt (IBR 1993, 214)

Papierfundstellen

  • BGHZ 120, 124
  • NJW 1993, 1647
  • MDR 1993, 517
  • VersR 1993, 575
  • DVBl 1993, 602
  • DÖV 1993, 570
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 23.01.1992 - III ZR 265/89

    Keine Landeshaftung wegen Überschwemmungschäden infolge baubedingter

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    Etwas anderes gilt nur, wenn sich das Unterlassen ausnahmsweise als ein in den Rechtskreis des Betroffenen eingreifendes Handeln qualifizieren läßt (vgl. Senatsurteile BGHZ 102, 350, 364 f. und vom 23. Januar 1992 - III ZR 265/89 = BGHR GG vor Art. 1/enteignungsgleicher Eingriff Hochwasserschutz 2 = WM 1992, 1086, 1087) [BGH 23.01.1992 - III ZR 265/89].
  • BGH, 09.12.1980 - VI ZR 121/79

    Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn bei Zulassung von Baustellenverkehr über

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    Als zunächst Verkehrssicherungspflichtiger ist er aber, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, zu eigenem Eingreifen dann verpflichtet, wenn er Gefahren sieht oder hätte sehen müssen, wenn er Anlaß zu Zweifeln hat, ob der oder die von ihm Beauftragten den Gefahren und Sicherungserfordernissen in der gebührenden Weise Rechnung tragen, oder wenn deren Tätigkeit mit besonderen Gefahren verbunden ist, die auch von ihm, dem Auftraggeber, erkannt und durch eigene Anweisungen abgestellt werden können (vgl. BGH Urteil vom 11. Mai 1976 - VI ZR 210/73 = BGHWarn 1976 Nr. 111 = LM BGB § 823 Dc Nr. 106 m.w.N.; zur Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn als Veranlassers von Baustellenverkehr vgl. BGH Urteile vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 = BGHWarn 1965 Nr. 249 = VersR 1966, 145 und vom 9. Dezember 1980 - VI ZR 121/79 = VersR 1981, 262 m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1965 - VI ZR 145/64

    Ausbau der Moselstaustufe Zeltingen - Verschmutzung von Hauswänden durch von

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    Als zunächst Verkehrssicherungspflichtiger ist er aber, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, zu eigenem Eingreifen dann verpflichtet, wenn er Gefahren sieht oder hätte sehen müssen, wenn er Anlaß zu Zweifeln hat, ob der oder die von ihm Beauftragten den Gefahren und Sicherungserfordernissen in der gebührenden Weise Rechnung tragen, oder wenn deren Tätigkeit mit besonderen Gefahren verbunden ist, die auch von ihm, dem Auftraggeber, erkannt und durch eigene Anweisungen abgestellt werden können (vgl. BGH Urteil vom 11. Mai 1976 - VI ZR 210/73 = BGHWarn 1976 Nr. 111 = LM BGB § 823 Dc Nr. 106 m.w.N.; zur Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn als Veranlassers von Baustellenverkehr vgl. BGH Urteile vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 = BGHWarn 1965 Nr. 249 = VersR 1966, 145 und vom 9. Dezember 1980 - VI ZR 121/79 = VersR 1981, 262 m.w.N.).
  • BGH, 14.06.1971 - III ZR 120/68

    Elektrofirma - Verkehrsbehörde - Verkehrssignale - PrivatrechtlicheTätigkeit -

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    In einem solchen Fall ist für die Anwendung des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB kein Raum (vgl. auch Senatsurteile vom 14. Juni 1971 - III ZR 120/68 = BGHWarn 1971 Nr. 150 = NJW 1971, 2220, 2222 unter 3, vom 25. September 1980 - III ZR 74/78 = NJW 1981, 675, 676 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78] unter II 2, insoweit nicht in BGHZ 78, 274, 279 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78], und vom 26. November 1981 - III ZR 59/80 = NJW 1982, 1328, 1329 unter II 4).
  • BGH, 10.12.1987 - III ZR 220/86

    Haftung der öffentlichen Hand für Waldschäden

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    Etwas anderes gilt nur, wenn sich das Unterlassen ausnahmsweise als ein in den Rechtskreis des Betroffenen eingreifendes Handeln qualifizieren läßt (vgl. Senatsurteile BGHZ 102, 350, 364 f. und vom 23. Januar 1992 - III ZR 265/89 = BGHR GG vor Art. 1/enteignungsgleicher Eingriff Hochwasserschutz 2 = WM 1992, 1086, 1087) [BGH 23.01.1992 - III ZR 265/89].
  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 117/90

    Amtshaftung wegen Erteilung rechtswidriger Baugenehmigung

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    An der Geltung der Subsidiaritätsklausel des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB ist grundsätzlich festzuhalten (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 19. März 1992 - III ZR 117/90III ZR 117/90 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 2 Verweisungsprivileg 1 = VersR 1992, 698).
  • BGH, 26.11.1981 - III ZR 59/80

    Amtshaftung bei Amtspflichtverletzung durch einen Anstaltsarzt

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    In einem solchen Fall ist für die Anwendung des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB kein Raum (vgl. auch Senatsurteile vom 14. Juni 1971 - III ZR 120/68 = BGHWarn 1971 Nr. 150 = NJW 1971, 2220, 2222 unter 3, vom 25. September 1980 - III ZR 74/78 = NJW 1981, 675, 676 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78] unter II 2, insoweit nicht in BGHZ 78, 274, 279 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78], und vom 26. November 1981 - III ZR 59/80 = NJW 1982, 1328, 1329 unter II 4).
  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 74/78

    Ordentlicher Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    In einem solchen Fall ist für die Anwendung des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB kein Raum (vgl. auch Senatsurteile vom 14. Juni 1971 - III ZR 120/68 = BGHWarn 1971 Nr. 150 = NJW 1971, 2220, 2222 unter 3, vom 25. September 1980 - III ZR 74/78 = NJW 1981, 675, 676 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78] unter II 2, insoweit nicht in BGHZ 78, 274, 279 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78], und vom 26. November 1981 - III ZR 59/80 = NJW 1982, 1328, 1329 unter II 4).
  • BGH, 11.05.1976 - VI ZR 210/73

    Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn bei Beauftragung eines Architekten

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    Als zunächst Verkehrssicherungspflichtiger ist er aber, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, zu eigenem Eingreifen dann verpflichtet, wenn er Gefahren sieht oder hätte sehen müssen, wenn er Anlaß zu Zweifeln hat, ob der oder die von ihm Beauftragten den Gefahren und Sicherungserfordernissen in der gebührenden Weise Rechnung tragen, oder wenn deren Tätigkeit mit besonderen Gefahren verbunden ist, die auch von ihm, dem Auftraggeber, erkannt und durch eigene Anweisungen abgestellt werden können (vgl. BGH Urteil vom 11. Mai 1976 - VI ZR 210/73 = BGHWarn 1976 Nr. 111 = LM BGB § 823 Dc Nr. 106 m.w.N.; zur Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn als Veranlassers von Baustellenverkehr vgl. BGH Urteile vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 = BGHWarn 1965 Nr. 249 = VersR 1966, 145 und vom 9. Dezember 1980 - VI ZR 121/79 = VersR 1981, 262 m.w.N.).
  • BGH, 11.06.1992 - III ZR 134/91

    Ausnahme vom Verweisungsprivileg aus § 839 Abs. 1 Satz 2

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91
    Der Senat hat den Anwendungsbereich der Vorschrift in seiner neueren Rechtsprechung allerdings in bestimmten Haftungsbereichen eingeschränkt (vgl. dazu insbes. Nüßgens FS Geiger 1989 S. 456 ff m.w.N. und zuletzt Senatsurteil vom 11. Juni 1992 - III ZR 134/91III ZR 134/91 = NJW 1992, 2476, zur Veröffentlichung in BGHZ 118, 368 vorgesehen).
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