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   BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89   

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BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89 (https://dejure.org/1992,970)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1992 - XII ZB 100/89 (https://dejure.org/1992,970)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1992 - XII ZB 100/89 (https://dejure.org/1992,970)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungsausgleich - Versorgungsausgleichsverfahren - Abhängigkeit - Einwand der Verwirkung - Unzulässige Rechtsausübung - Härteklausel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242, § 1587 c, § 1587 h; ZPO § 623 Abs. 2
    Beurteilungsgrundlagen für unzulässige Rechtsausübung bei Versorgungsausgleich - Anhängigkeit des Versorgungsausgleichsverfahrens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 3293
  • MDR 1993, 243
  • FamRZ 1993, 176
  • FamRZ 1993, 1993
  • IPRax 1993, 189
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 36/86

    Versorgungsausgleich in einer gemischt-nationalen Ausländerehe

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Dieses Recht bleibt gemäß Art. 220 Abs. 1 EGBGB anwendbar, weil das Scheidungsverfahren vor dem Inkrafttreten der Neuregelung rechtshängig geworden (und bereits beendet) war (vgl. Senatsbeschluß vom 26. Oktober 1989 - IVb ZB 36/86 - BGHR EGBGB Art. 17 Versorgungsausgleich 1 = FamRZ 1990, 386 und ständig).

    Nach den Grundsätzen, die der Senat insoweit zur Ersetzung der geschlechtsbezogenen verfassungswidrigen Anknüpfung des Scheidungsstatuts entwickelt hat (BGHZ 86, 57, 66 ff. [BGH 08.12.1982 - IVb ZR 334/81]; 87, 359, 362 ff. [BGH 08.06.1983 - IVb ZB 620/80]; 89, 325, 332 ff.) und auf die insoweit nach der Nichtigerklärung des Art. 17 Abs. 1 EGBGB (a.F.) durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG FamRZ 1985, 463) weiter abgestellt werden kann (vgl. Senatsbeschluß vom 26. Oktober 1989 aaO. S. 386 f.), ist in erster Linie an eine gemeinsame Staatsangehörigkeit oder an die letzte gemeinsame und von einem Partner beibehaltene Staatsangehörigkeit anzuknüpfen und das gemeinsame Heimatrecht der Ehegatten anzuwenden (vgl. BGHZ 86, aaO.).

    Während es bei gemischt-nationalen Ausländerehen für Scheidung und Scheidungsfolgen auf das Recht des Staates ankommt, in dem beide ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben oder während der Ehe zuletzt gehabt haben und einer von ihnen weiterhin hat (BGHZ 89, aaO.; Senatsbeschluß vom 26. Oktober 1989 aaO. S. 387 f.), ist bei einer deutschausländischen Ehe jeder Ehegatte mit seinem Scheidungsbegehren seinem Heimatrecht unterstellt, während sich die Scheidungsfolgen nach deutschem Recht bestimmen.

  • BGH, 14.12.1983 - IVb ZR 26/82

    Entstehung des nachehelichen Unterhaltsanspruchs

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Damit kommt es nicht nur nach Art. 5 Abs. 1 Satz 2 EGBGB n.F., sondern auch bereits nach den Regeln des früheren Kollisionsrechts (vgl. Senatsurteil vom 14. Dezember 1983 - IVb ZR 26/82 - FamRZ 1984, 256, 257 m.w.N.) auf ihre Rechtsstellung als Deutsche an, so daß sich die Frage, ob ein Versorgungsausgleich durchzuführen ist, nach deutschem Recht beurteilt.

    Zwar hat der Senat für die früherem Kollisionsrecht unterfallenden Scheidungen von Ehen zwischen einem deutschen und einem ausländischen Ehegatten entschieden, daß die Scheidungsfolgen einheitlich nach deutschem Recht zu beurteilen sind, und diesen ursprünglich für den Versorgungsausgleich entwickelten Grundsatz auch auf den nachehelichen Unterhalt bezogen (vgl. Senatsurteile vom 14. Dezember 1983 aaO. und vom 1. April 1987 - IVb ZR 41/86 - FamRZ 1987, 682).

  • BGH, 01.04.1987 - IVb ZR 41/86

    Unterhaltsanspruch des im Ausland lebenden geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Zwar hat der Senat für die früherem Kollisionsrecht unterfallenden Scheidungen von Ehen zwischen einem deutschen und einem ausländischen Ehegatten entschieden, daß die Scheidungsfolgen einheitlich nach deutschem Recht zu beurteilen sind, und diesen ursprünglich für den Versorgungsausgleich entwickelten Grundsatz auch auf den nachehelichen Unterhalt bezogen (vgl. Senatsurteile vom 14. Dezember 1983 aaO. und vom 1. April 1987 - IVb ZR 41/86 - FamRZ 1987, 682).

    Insoweit bleibt es für den Versorgungsausgleich bei dem Statut, das durch die früheren, bei Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages geltenden und nach Art. 220 Abs. 1 EGBGB weiterhin maßgebenden Kollisionsregeln bestimmt wird, während für den nach dem 1. September 1986 fällig werdenden nachehelichen Unterhalt, über den nach dem Stichtag erstmals oder im Wege der Abänderung einer vor dem 1. September 1986 erlassenen Unterhaltsentscheidung zu erkennen ist, nach Art. 220 Abs. 2 EGBGB die Neuregelung des Art. 18 Abs. 4 EGBGB gilt (vgl. Senatsurteile vom 1. April 1987 aaO. S. 682 sowie vom 27. März 1991 - XII ZR 113/90 - BGHR EGBGB Art. 18 Abs. 5 Inlandsaufenthalt 1 = FamRZ 1991, 925, 926; Palandt/Heldrich, BGB 51. Aufl. Art. 18 EGBGB Rdn. 6).

  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Diese Gesetzesvorschrift würde unterlaufen, wenn bereits eine "illoyal verspätete Geltendmachung", wie sie sonst den Verwirkungseinwand begründet (vgl. BGHZ 25, 47, 52), zu einem Ausschluß des Versorgungsausgleichs führte.
  • BGH, 18.03.1987 - IVb ZR 24/86

    Eintritt der Rechtshändigkeit im Ausland

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Diese Neuregelung ist anwendbar, auch wenn sie erst in Kraft getreten ist, als dieses Verfahren bereits rechtshängig war (vgl. Senatsurteil vom 18. März 1987 - IVb ZR 24/86 - FamRZ 1987, 560).
  • BGH, 07.11.1979 - IV ZB 159/78

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Sie folgt der internationalen Zuständigkeit für die Scheidung, auch wenn das Versorgungsausgleichsverfahren, wie hier, nicht nach § 623 Abs. 2 und 3 ZPO im Verbund mit der Scheidungssache, sondern selbständig durchgeführt wird (vgl. BGH, Beschluß vom 7. November 1979 - IV ZB 159/78 - FamRZ 1980, 29, 30; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber, Eherecht 2. Aufl. § 621 ZPO Rdn. 23; Keidel/Kunze, FG 12. Aufl. § 45 Rdn. 26 a).
  • BGH, 29.04.1981 - IVb ZB 813/80

    Voraussetzungen der Anwendung der Härteklausel

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Vielmehr werden diese Regeln insoweit durch die Härteklausel des § 1587 c BGB ausgeschlossen, bei der es sich gleichfalls um eine Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben handelt, die aber andere und, vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit, strengere Maßstäbe als § 242 BGB setzt (vgl. Senatsbeschluß vom 29. April 1981 - IVb ZB 813/80 - FamRZ 1981, 756, 757).
  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 28/77

    Erstes Eherechtsreformgesetz

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Daher steht die Härteklausel einer Anwendung des Verwirkungseinwandes als eigenständigen Rechtsbehelfs gegen die Durchführung des Versorgungsausgleichs entgegen (zur ähnlichen Frage des Verlustes eines Unterhaltsrechts durch Verwirkung vgl. Senatsurteil BGHZ 84, 280 sowie zur Anwendung allgemeiner Billigkeitsgrundsätze neben der Härteklausel des § 1579 BGB BVerfG FamRZ 1981, 745, 750).
  • BGH, 17.02.1982 - IVb ZR 657/80

    Unterhalt und Versorgungsausgleich für den gleichen Zeitraum

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    In einem solchen Fall ist der auf dem Versorgungsausgleich beruhende Rentenbezug der Ehefrau ein der Erfüllung des Unterhaltsanspruchs wirtschaftlich gleichkommender Vorgang, der in den Anwendungsbereich des § 767 ZPO fällt und eine entsprechende Einwendung begründet (vgl. Senatsurteile BGHZ 83, 278, 281 f. [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80]; vom 13. Juli 1988 - IVb ZR 85/87 - FamRZ 1988, 1156, 1157 und vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 97/87 - BGHR ZPO § 767 Erfüllungssurrogat 1 = FamRZ 1989, 159, 161).
  • BGH, 16.06.1982 - IVb ZR 709/80

    Verwirkung im Unterhaltsrecht

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89
    Daher steht die Härteklausel einer Anwendung des Verwirkungseinwandes als eigenständigen Rechtsbehelfs gegen die Durchführung des Versorgungsausgleichs entgegen (zur ähnlichen Frage des Verlustes eines Unterhaltsrechts durch Verwirkung vgl. Senatsurteil BGHZ 84, 280 sowie zur Anwendung allgemeiner Billigkeitsgrundsätze neben der Härteklausel des § 1579 BGB BVerfG FamRZ 1981, 745, 750).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 615/80

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs wegen ehelichen Fehlverhaltens

  • BGH, 08.12.1982 - IVb ZR 334/81

    Zur Verfassungswidrigkeit von Art. 17 Abs. 1 EGBGB

  • BGH, 08.06.1983 - IVb ZB 620/80

    Scheidungsfolgen in gemischt-nationaler Ehe

  • BVerfG, 08.01.1985 - 1 BvR 830/83

    Verfassungswidrigkeit des Art. 7 Abs. 1 EGBGB

  • BGH, 09.10.1985 - IVb ZR 36/84

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte in Unterhaltssachen - Einrede der

  • BGH, 27.03.1991 - XII ZR 113/90

    Maßgebliches Recht für den Unterhaltsanspruch einer in der Bundesrepublik

  • BGH, 03.02.1993 - XII ZB 93/90

    Nachträgliche Durchführung des Versorgungsausgleichs bei in den Niederlanden

  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 97/87

    Abänderung einer Unterhaltsverpflichtung

  • BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 85/87

    Unterhaltsanspruch - Wegfall - Rentenanspruch - Versorgungsausgleich -

  • BGH, 24.02.1982 - IVb ZB 746/80

    Versagung der Genehmigung einer Vereinbarung über den Versorgungsausgleich

  • BGH, 11.01.1984 - IVb ZR 41/82

    Berufung gegen ein Scheidungsurteil; Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die

  • BGH, 13.03.2003 - IX ZR 181/99

    Zu den Folgen einer unwirksamen Eheschließung

    Sogar für den Fall, daß in Griechenland die Ehefrau eine Ehescheidung erwirkt hätte, wäre ein Versorgungsausgleich in Deutschland trotz Art. 17 Abs. 3 EGBGB (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 30. September 1992 - XII ZB 100/89, NJW 1992, 3293, 3294 f) nicht durchzuführen gewesen.
  • BGH, 17.01.2007 - XII ZB 168/01

    Durchführung des Versorgungsausgleichs unter kroatischen Ehegatten; Höhe des

    Diese Vorschrift setzt aber andere und, vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit, strengere Maßstäbe als § 242 BGB (vgl. Senatsbeschlüsse vom 23. Juli 2003 ­ XII ZB 188/99 ­ FamRZ 2003, 1737, 1738 und vom 30. September 1992 ­ XII ZB 100/89 ­ FamRZ 1993, 176, 178).

    Diese Gesetzesvorschrift würde unterlaufen, wenn bereits eine "illoyal verspätete Geltendmachung", wie sie sonst den Verwirkungseinwand begründet, zu einem Ausschluss des Versorgungsausgleichs führte (Senatsbeschluss vom 30. September 1992 ­ XII ZB 100/89 ­ FamRZ 1993, 176, 178).

  • OLG Saarbrücken, 19.02.2018 - 6 UF 11/18

    Antrag auf Durchführung des Versorgungsausgleichs in einem isolierten Verfahren

    Vielmehr kann der Antrag auf Durchführung des Versorgungsausgleichs nach Art. 17 Abs. 3 EGBGB auch in einem isolierten Verfahren später nachgeholt werden und der Ausgleichsanspruch verjährt nicht; (BGH, FamRZ 2014, 105; FamRZ 2007, 996; FamRZ 1993, 176; vgl. auch OLG Bamberg, FamRZ 2018, 182).
  • BGH, 07.12.2005 - XII ZB 197/04

    Ermittlung des Ehezeitanteils einer Rentenanwartschaft bei der österreichischen

    Für Verfahren über den Versorgungsausgleich folgt die internationale Zuständigkeit der Zuständigkeit für die Scheidung, auch wenn das Versorgungsausgleichsverfahren nicht nach § 623 Abs. 2 und 3 ZPO im Verbund mit der Scheidungssache, sondern selbständig durchgeführt wird (Senatsbeschlüsse vom 30. September 1992 - XII ZB 100/89 - FamRZ 1993, 176, 177 und vom 24. April 1991 - XII ZB 79/89 - NJW 1991, 3087).

    In Orientierung an dem verfassungskonformen Restbestand des Art. 17 Abs. 1 EGBGB a.F. hat der Senat deswegen für die internationale Zuständigkeit primär an die Staatsangehörigkeit beider Ehegatten angeknüpft, was verfassungsrechtlich unbedenklich ist (Senatsbeschluss vom 30. September 1992 aaO, 177 f.; BVerfG IPRspr 1990 Nr. 93, 179).

  • BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99

    Versorgungsausgleich unter Berücksichtigung im Ausland erworbener

    Vielmehr werden diese Regeln insoweit durch die Härteklausel des § 1587 c BGB ausgeschlossen, bei der es sich um eine Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben handelt, die aber andere und, vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit, strengere Maßstäbe als § 242 BGB setzt (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 29. April 1981 - IVb ZB 813/80 - FamRZ 1981, 756 und vom 30. September 1992 - XII ZB 100/89 - FamRZ 1993, 176, 178).
  • OLG Karlsruhe, 26.05.2010 - 16 WF 82/10

    Kostenfestsetzung hinsichtlich der Folgesache Versorgungsausgleich: Verfahrens-

    Denn die Einleitung des Versorgungsausgleichsverfahrens liegt erst in der Aufnahme von Ermittlungen durch das Familiengericht zur Höhe der Anwartschaften, nicht aber bereits in der Anfrage, ob bzw. wo die Parteien Versorgungsanwartschaften erworben haben (vgl. BGH NJW 1992, 3293; Keidel / Weber, FamFG, § 137 Rdn. 23).
  • OLG Stuttgart, 22.10.2007 - 17 UF 65/07

    Versorgungsausgleich: Durchführung bei sehr langer Trennungszeit; Modifizierung

    Diese Vorschrift setzt vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit strenge Maßstäbe (BGH, FamRZ 2003, 1737, 1738; 1993, 176, 178).
  • OLG Karlsruhe, 13.11.2006 - 20 WF 141/06

    Ehescheidungsverbundverfahren: Streitwerterhöhung für die Ehesache bei Anwendung

    Eine solche Anfrage dient lediglich der Klärung, ob die Folgesache eingeleitet werden soll (Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 623 Rdnr. 23 a; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber, Eherecht, 4. Aufl., § 623 ZPO Rdnr. 10; BGH FamRZ 1993, 176).
  • OLG Frankfurt, 21.02.2020 - 4 UF 295/19

    Zur Zulässigkeit des Versorgungsausgleichs bei Auslandsscheidung

    Zwar findet das Scheidungsverfahren in Tunesien statt, bei einer im Inland anzuerkennenden Auslandsscheidung kann aber noch nachträglich der Versorgungsausgleich durchgeführt werden, wenn nach dem Scheidungsfolgenstatut deutsches Recht anzuwenden ist (vgl. BGH NJW-RR 1994, 322; FamRZ 1993, 176; Ruland, Versorgungsausgleich 4. A., 2. Kap. Rn 114 mwN.).
  • OLG Hamm, 03.04.2007 - 1 UF 24/07

    Prüfungspflicht des Familiengerichts zur Wirksamkeit einer Vereinbarung zum

    Das Verfahren ist jedoch zu keinem Zeitpunkt eingeleitet worden, wozu die Aufnahme von Ermittlungen durch das Familiengericht in Form von Einholung von Auskünften der Rentenversicherungsträger erforderlich ist (BGH NJW 1992, 3293).
  • OLG Karlsruhe, 17.08.2009 - 16 UF 99/09

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte für ein isoliertes

  • OLG Frankfurt, 08.06.2020 - 6 UF 229/15

    Versorgungsausgleich: Auswirkungen des Gebots der gleichwertigen Teilhabe nach §

  • OLG Frankfurt, 11.05.2009 - 5 WF 56/09

    Ehescheidung: Nichtbestimmbarkeit der Ehezeit bei Antrag auf nachträglichen

  • OLG Schleswig, 17.06.2009 - 8 WF 129/09

    Verfahrensverbund für Folgesache Versorgungsausgleich

  • OLG Celle, 03.05.2013 - 10 UF 88/12

    Zur Berücksichtigung des Anrechts aus einer nach Ehezeitende geschlossenen

  • OLG Naumburg, 13.11.2015 - 3 UF 12/14

    Teilweiser Ausschluss des Versorgungsausgleichs wegen Kürzung der

  • OLG Stuttgart, 24.02.1999 - 18 WF 59/99

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe auch für das Sorgerecht in

  • OLG Karlsruhe, 30.05.2000 - 2 WF 60/00

    Annexzuständigkeit für isolierte Zugewinnausgleichsklage

  • OLG Naumburg, 18.11.2015 - 3 UF 12/14

    Versorgungsausgleich: Kürzung der Rentenanwartschaften von hauptamtlichen

  • OLG Naumburg, 03.07.1996 - 8 UF 18/96

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs bei behaupteter langer Trennungszeit;

  • OLG Karlsruhe, 25.04.1996 - 2 UF 235/93

    DDR - Flucht - Übersiedlung - Bundesrepublik - Einkommen - Härtefall

  • AG Leverkusen, 13.05.2004 - 34 F 266/03

    Nachträgliche Durchführung des Versorgungsausgleichs bei einer im Ausland

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