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   BFH, 05.03.1964 - IV 185/60 U   

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https://dejure.org/1964,1318
BFH, 05.03.1964 - IV 185/60 U (https://dejure.org/1964,1318)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1964 - IV 185/60 U (https://dejure.org/1964,1318)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1964 - IV 185/60 U (https://dejure.org/1964,1318)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung der außerordentlichen Waldnutzungen bei einem zugrunde gelegten planmäßigen jährlichen Hiebsatz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 250
  • DB 1964, 828
  • BStBl III 1964, 322
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.09.1958 - VI 221/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine falsche Rechtsauffassung bei der Beurteilung

    Auszug aus BFH, 05.03.1964 - IV 185/60 U
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil VI 221/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1958 III S. 425, Slg. Bd. 67 S. 396) habe zwar eine falsche Sachbehandlung durch das Finanzamt bei früheren Veranlagungen auch nach den Grundsätzen von Treu und Glauben keine verbindliche Wirkung für die Zukunft, selbst wenn der Steuerpflichtige im Vertrauen auf die Richtigkeit der objektiv unrichtigen Entscheidungen disponiert haben sollte.

    Die Vorinstanz stützt sich zu Unrecht auf den im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 221/57 U bezeichneten Ausnahmefall und auf die Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 41/28.

    Es gilt auch hier der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung mit der Folge, daß für jeden Veranlagungszeitraum der Steuertatbestand des § 34 Abs. 3 EStG erneut zu überprüfen und festzustellen ist und das Finanzamt an eine in früheren, rechtskräftig abgeschlossenen Veranlagungen vertretene falsche Rechtsauffassung für die noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen Veranlagungszeiträume nicht gebunden ist (vgl. die das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 221/57 U bestätigenden Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 130, Slg. Bd. 72 S. 347, und VI 269/60 S vom 4. August 1961, BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813).

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 05.03.1964 - IV 185/60 U
    Es gilt auch hier der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung mit der Folge, daß für jeden Veranlagungszeitraum der Steuertatbestand des § 34 Abs. 3 EStG erneut zu überprüfen und festzustellen ist und das Finanzamt an eine in früheren, rechtskräftig abgeschlossenen Veranlagungen vertretene falsche Rechtsauffassung für die noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen Veranlagungszeiträume nicht gebunden ist (vgl. die das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 221/57 U bestätigenden Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 130, Slg. Bd. 72 S. 347, und VI 269/60 S vom 4. August 1961, BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813).
  • BFH, 03.03.1960 - IV 303/57 U

    Nachholung früher unterlassener ordentlicher Nutzungen als außerordentliche

    Auszug aus BFH, 05.03.1964 - IV 185/60 U
    Dieses vom Senat im Urteil IV 303/57 U vom 3. März 1960 (BStBl 1960 III S. 199, Slg. Bd. 70 S. 534) bestätigte Urteil des Reichsfinanzhofs befaßte sich lediglich mit der Frage, ob die Nachholung in früheren Jahren unterlassener Nutzungen zu außerordentlichen Waldnutzungen (§ 34 Abs. 3 EStG) führen kann.
  • BFH, 17.01.1961 - I 141/60 U

    Einordnung von Renten von Familienpersonengesellschaften an ihre Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 05.03.1964 - IV 185/60 U
    Es gilt auch hier der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung mit der Folge, daß für jeden Veranlagungszeitraum der Steuertatbestand des § 34 Abs. 3 EStG erneut zu überprüfen und festzustellen ist und das Finanzamt an eine in früheren, rechtskräftig abgeschlossenen Veranlagungen vertretene falsche Rechtsauffassung für die noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen Veranlagungszeiträume nicht gebunden ist (vgl. die das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 221/57 U bestätigenden Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 130, Slg. Bd. 72 S. 347, und VI 269/60 S vom 4. August 1961, BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813).
  • BFH, 09.12.2002 - I B 7/02

    Tatsächliche Verständigung; Verfahrensfehler

    Das FA ist demgemäß nicht daran gehindert, einen in den Vorjahren unerkannt gebliebenen oder falsch gewürdigten Sachverhalt in späteren Veranlagungszeiträumen rechtlich und tatsächlich aufzugreifen und zu überprüfen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. März 1964 IV 185/60 U, BFHE 79, 250, BStBl III 1964, 322; vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136, sowie I R 177/87, BFH/NV 1992, 174; vom 12. Dezember 1990 I R 176/87, BFH/NV 1991, 820).
  • BFH, 02.12.1970 - I R 23/67

    Tätigkeit eines Patentberichterstatters - Rechercheur in Patentsachen - Art der

    Soweit der Steuerpflichtige sich für seine Rechtsauffassung schließlich auf Gewohnheitsrecht berufe, übersehe er, daß eine bestimmte Einordnung von Einkünften aus einer bestimmten Tätigkeit noch kein Gewohnheitsrecht entstehen lasse und dem mit diesem Einwand angesprochenen Grundsatz der Rechtssicherheit die Grundsätze der richtigen Gesetzesanwendung und der Abschnittsbesteuerung entgegenstünden (BFH-Urteil IV 185/60 U vom 5. März 1964, BFH 79, 250, BStBl III 1964, 322).
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