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   BFH, 23.10.1958 - IV 199/57 U   

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BFH, 23.10.1958 - IV 199/57 U (https://dejure.org/1958,265)
BFH, Entscheidung vom 23.10.1958 - IV 199/57 U (https://dejure.org/1958,265)
BFH, Entscheidung vom 23. Oktober 1958 - IV 199/57 U (https://dejure.org/1958,265)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 219
  • BStBl III 1959, 85
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 22.08.1957 - IV 541/55 U

    Bindungswirkung von mündlichen Auskünften eines Beamten des Finanzamtes -

    Auszug aus BFH, 23.10.1958 - IV 199/57 U
    Auch mündlich erteilte Auskünfte eines zuständigen Sachgebietsleiters werden als verbindlich angesehen werden müssen, allerdings mit der Einschränkung, daß, wer sich auf eine nur mündlich erteilte Auskunft mit dem Finanzamt beruft, die Folgen der sich daraus ergebenden Schwierigkeiten und Unklarheiten zu tragen haben wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 541/55 U vom 22. August 1957 - Bundessteuerblatt 1957 III S. 366, Slg.Bd. 65 S. 354 -).
  • BFH, 05.11.1970 - V R 71/67

    Spinnweber-Zusatzsteuer - Entstehungsvoraussetzungen - Bekannte Sachverhalte -

    Im übrigen gehe die Unaufklärbarkeit zu Lasten der Steuerpflichtigen, entsprechend der Regel, daß derjenige, der sich auf eine Erklärung an die Finanzbehörde berufe, aber deren schriftliche Niederlegung versäumt habe, grundsätzlich die Folgen der entstehenden Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten tragen müsse (Urteile des BFH I 94/56 U vom 25. September 1956, BFH 63, 379, BStBl III 1956, 341; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BFH 68, 219, BStBl III 1959, 85).

    Fehl geht sein Hinweis auf die Rechtsprechung des BFH zur Bindung des FA an Zusagen und Auskünfte (BFH-Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, a. a. O.; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, a. a. O.; VI 259/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562).

  • BFH, 28.09.1961 - IV 5/59 U

    Definition des gewerblichen Grundstückshandels - Bindung des Finanzamts an eine

    Eine durch den zuständigen Beamten des Finanzamts erteilte Auskunft kann, sofern sie eine Zusage enthält und die weiteren von der Rechtsprechung aufgestellten Voraussetzungen vorliegen, nur dann zu einer Bindung des Finanzamts führen, wenn es sich um eine echte Zusage handelt (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219).

    Eine durch den zuständigen Beamten des Finanzamts erteilte Auskunft kann, sofern sie eine Zusage enthält und die weiteren von der Rechtsprechung aufgestellten Voraussetzungen vorliegen, nur dann zu einer Bindung des Finanzamts führen, wenn es sich um eine echte Zusage handelt (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219).

    Es ist richtig, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs eine durch den zuständigen Beamten des Finanzamts erteilte Auskunft unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Bindung des Finanzamts führt, wenn sie die Zusage enthält, einen rechtlich zweifelhaften Sachverhalt bei der künftigen Veranlagung in bestimmter Weise zu beurteilen (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219).

  • BFH, 10.05.1961 - IV 155/60 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit eines Exportvertreters, der seine Geschäfte im Ausland

    Darin, daß das Finanzamt auf den Einspruch des Bf. die Steuermeßbescheide für II/1948, 1949 und 1950 aufgehoben habe, sei auch keine das Finanzamt für die Zukunft bindende Zusage oder Auskunft im Sinne der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile I 176/57 U vom 18. November 1958 und IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 52 bzw. S. 85, Slg. Bd. 68 S. 137 bzw. S. 219) zu erblicken.
  • FG Niedersachsen, 14.05.2003 - 3 K 264/95

    Vereinbarkeit des Niedersächsischen Gesetzes zur Ergänzung abgaberechtlicher

    Daran vermag nach Auffassung des Senats auch nichts zu ändern, dass letztlich der Grundsatz von Treu und Glauben ebenso wie der der Gesetzmäßigkeit der Besteuerung auf dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) beruht und es bei Kollisionen zwischen diesen beiden Ausprägungen des Rechtsstaatsprinzips einer Interessenabwägung bedarf (Koch/Scholtz, Kommentar zur AO 5.Aufl. 1996, § 4 Rz. 19; wohl auch BFH-Urteil vom 23. Oktober 1958 IV 199/57 U, BStBl III 1959, 85).
  • FG Niedersachsen, 15.05.2003 - 3 K 289/95

    Vorlage an das Bundesverfassungsgericht wegen möglichen Verstoßes gegen das

    Daran vermag nach Auffassung des Senats auch nichts zu ändern, dass letztlich der Grundsatz von Treu und Glauben ebenso wie der der Gesetzmäßigkeit der Besteuerung auf dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) beruht und es bei Kollisionen zwischen diesen beiden Ausprägungen des Rechtsstaatsprinzips einer Interessenabwägung bedarf (Koch/Scholtz, Kommentar zur AO 5. Aufl. 1996, § 4 Rz. 19; wohl auch BFH-Urteil vom 23. Oktober 1958 IV 199/57 U, BStBl III 1959, 85).
  • FG Niedersachsen, 14.03.2001 - 3 K 289/95

    Verfassungsmäßigkeit der Erhebung einer Troncabgabe; Geschichte und Zweck des

    Daran vermag nach Auffassung des Senats auch nichts zu ändern, dass letztlich der Grundsatz von Treu und Glauben ebenso wie der der Gesetzmäßigkeit der Besteuerung auf dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) beruht und es bei Kollisionen zwischen diesen beiden Ausprägungen des Rechtsstaatsprinzips einer Interessenabwägung bedarf (Koch/Scholtz, Kommentar zur AO 5.Aufl. 1996, § 4 Rz. 19; wohl auch BFH-Urteil vom 23. Oktober 1958 IV 199/57 U, BStBl III 1959, 85).
  • FG Niedersachsen, 14.03.2001 - 3 K 264/95

    Verfassungswidrigkeit der Erhebung höherer (zusätzlicher) Spielbankabgaben

    Daran vermag nach Auffassung des Senats auch nichts zu ändern, dass letztlich der Grundsatz von Treu und Glauben ebenso wie der der Gesetzmäßigkeit der Besteuerung auf dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) beruht und es bei Kollisionen zwischen diesen beiden Ausprägungen des Rechtsstaatsprinzips einer Interessenabwägung bedarf (Koch/Scholtz, Kommentar zur AO 5.Aufl. 1996, § 4 Rz. 19; wohl auch BFH-Urteil vom 23. Oktober 1958 IV 199/57 U, BStBl III 1959, 85).
  • BFH, 16.07.1964 - V 92/61 S

    Zulässigkeit des Abzugs von Kaffeesteuer - Einbeziehung von Kaffeesteuer in die

    Einerseits muß sich der Steuerpflichtige darauf verlassen können, daß eine ihm erteilte Auskunft, auf die er seine geschäftlichen Maßnahmen abgestellt hat, vom Finanzamt nicht ohne gewichtige Gründe beiseite geschoben wird (Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219).
  • BFH, 20.07.1962 - VI 167/61 U

    Rechtsstellung der Betriebsprüfer in der Organisation der

    Trotz dieser bedeutsamen Stellung der Betriebsprüfung und des Betriebsprüfers ist aber die Entscheidung über den Steueranspruch dem Vorsteher des Finanzamts und den von ihm damit beauftragten Beamten des Innendienstes vorbehalten, die für die Steuerfestsetzung zuständig sind (vgl. dazu z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; V 218/59 U vom 30. November 1961, BStBl 1962 III S. 94, Slg. Bd. 74 S. 250; V 166/59 U vom 6. September 1962, Slg. Bd. 75 S. 623).
  • BFH, 26.10.1962 - VI 215/61 U

    Konsequenz eines zu Unrecht zugelassenen teilweisen Abzugs von anschaffungsnahen

    Nur eine Zusage, die von einem für die Veranlagung zuständigen Beamten erteilt wurde, hätte eine Bindung der Finanzverwaltung herbeiführen können (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; IV 5/59 U vom 28. September 1961, BStBl 1962 III S. 32, Slg. Bd. 74 S. 80).
  • BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S

    Berufung eines Finanzamtsvorstehers gegen Einspruchsentscheidungen des

  • BFH, 25.10.1960 - I 62/59 S

    Erfordernis der finanziellen Eingliederung für das Vorliegen eines

  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

  • BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S

    Rechtswidrigkeit der Veranlassung der Rücknahme eines Rechtsmittels

  • BFH, 27.06.1963 - IV 111/59 U

    Geltung der allgemeinen Bilanzierungs- und Gewinnermittlungsgrundsätze für die

  • BFH, 26.05.1961 - III 326/58 U

    Wirksamkeit einer zwischen einem Steuerpflichtigen und einem Finanzamt

  • BFH, 13.03.1985 - II R 26/83

    Rechtliche Einordnung der Nacherhebung einer Steuer - Wirkungen einer nur

  • BFH, 19.10.1961 - IV 97/59 U

    Anforderungen für das Vorliegen einer Bilanz in einer Hauptabschlussübersicht

  • BFH, 17.01.1961 - I 141/60 U

    Einordnung von Renten von Familienpersonengesellschaften an ihre Gesellschafter

  • BFH, 30.11.1961 - V 218/59 U

    Berücksichtigung von Treu und Glauben hinsichtlich Voraussetzungen einer

  • BFH, 29.01.1960 - VI 26/59 U

    Bindung nach Treu und Glauben an Auskünfte, Zusagen oder Zusicherungen, die nach

  • BFH, 27.01.1983 - V R 58/81
  • BFH, 23.09.1982 - V R 166/75
  • BFH, 28.04.1966 - V 179/63

    Großhändler, der die von ihm vertriebene Konfektionsware für die Kunden seiner

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