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   BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U   

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https://dejure.org/1958,334
BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U (https://dejure.org/1958,334)
BFH, Entscheidung vom 22.05.1958 - IV 222/56 U (https://dejure.org/1958,334)
BFH, Entscheidung vom 22. Mai 1958 - IV 222/56 U (https://dejure.org/1958,334)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aktive Rechnungsabgrenzung von auf Anzahlungen entrichteter oder geschuldeter Umsatzsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 160
  • DB 1958, 883
  • BStBl III 1958, 333
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 25.08.1955 - IV 510/53 U

    Bilanzierung von Provisionsforderungen des HV

    Auszug aus BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U
    Gerade die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung fordern bei einem schwebenden Geschäft aber zunächst eine erfolgsneutrale Behandlung, wie der erkennende Senat in seiner Entscheidung IV 510/53 U vom 25. August 1955 (Slg. Bd. 61 S. 284, BStBl 1955 III S. 307) klar zum Ausdruck gebracht hat.
  • BFH, 03.07.1956 - I 118/55 U

    Rückstellung wegen drohender Verluste aus sogenannten schwebenden Geschäften -

    Auszug aus BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U
    Eine abweichende Regelung könnte nur dann Platz greifen, wenn bereits nach den am Bilanzstichtag gegebenen Verhältnissen damit zu rechnen ist, daß das Geschäft unter Einbeziehung der Umsatzsteuer zu einem Verlust führen wird, da auch im Rahmen schwebender Geschäfte drohende Verluste zu berücksichtigen sind (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs I 118/55 U vom 3. Juli 1956, Slg. Bd. 63 S. 133, BStBl 1956 III S. 248).
  • BFH, 15.04.1958 - I 27/57 U

    Begriff des Wirtschaftsgutes im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Zulässigkeit

    Auszug aus BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U
    Insoweit tritt der Senat dem Urteil des I. Senats des Bundesfinanzhofs I 27/57 U vom 15. April 1958 (BStBl 1958 III S. 260, Rechtssatz 2) nicht bei.
  • FG Niedersachsen, 12.01.2016 - 13 K 12/15

    Einkommensteuerliche Aktivierung von im wirtschaftlichen Zusammenhang mit am

    Zwar hatte der BFH auf der Grundlage einer dynamischen Bilanzauffassung in dem von dem Beklagten zitierten Urteil vom 25. August 1955 (IV 510/53 U, BStBl III 1955, 307) eine solche Ansicht vertreten (ebenso: BFH-Urteil vom 13. Mai 1958 I 290/56 U, BStBl III 1958, 331; BFH-Urteil vom 22. Mai 1958 IV 222/56 U, BStBl III 1958, 333; BFH-Urteil vom 3. Dezember 1964 IV 255/64 U, 256/64 U, BStBl III 1965, 93).
  • BFH, 31.05.1967 - I 208/63

    Bestimmung der Höhe von Rechnungsabgrenzungsposten - Passive Abgrenzung von im

    Soweit der Senat in den Urteilen I 290/56 U vom 13. Mai 1958 (BFH 67, 154, BStBl III 1958, 331), I 215/58 U vom 12. Mai 1959 (BFH 69, 20, BStBl III 1959, 268) etwas anderes ausgeführt hat (vgl. auch BFH-Entscheidungen I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333; III 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109), wird daran jedenfalls für den Bereich der transitorischen Posten im engeren (ursprünglichen) Sinne, auf die die Rechnungsabgrenzung nach § 152 Abs. 9 AktG 1965 beschränkt wurde (Begründung zum Regierungsentwurf, abgedruckt bei Kropff, Aktiengesetz zu § 152), nicht festgehalten.
  • BFH, 23.09.1969 - I R 22/66

    Lizenzgebühren - Künstlerhonorare - Bilanzierung

    Danach muß ein Steuerpflichtiger Aufwendungen, die in einem unmittelbaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit dem Erwerb oder der Durchführung des schwebenden Geschäfts stehen, durch eine aktive Abgrenzung auf das Geschäftsjahr verlagern, in dem der Ertrag aus dem schwebenden Geschäft gebucht wird (BFH-Urteile IV 510/53 U vom 25. August 1955, BFH 61, 284, BStBl III 1955, 307; IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 160, BStBl III 1958, 333, und IV 255, 256/64 U vom 3. Dezember 1964, BFH 81, 257, BStBl III 1965, 93; einschränkend BFH-Urteil IV 432/56 U vom 19. Dezember 1957, BFH 66, 414, BStBl III 1958, 162).
  • BFH, 24.03.1976 - I R 139/73

    Versteuerung - Vereinnahmte Engelte - Auf Anzahlungen entrichtete Umsatzsteuer -

    Im Urteil I R 206/71 hat der Senat unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteile vom 13. Mai 1958 I 290/56 U, BFHE 67, 154, BStBl III 1958, 331; vom 22. Mai 1958 IV 222/56 U, BFHE 67, 160, BStBl III 1958, 333) entschieden, daß die auf Anzahlungen entrichtete Umsatzsteuer nicht zu aktivieren sei.

    a) Bereits in seinen Urteilen I 290/56 U und IV 222/56 U war der BFH von der Zugehörigkeit der entrichteten Umsatzsteuer zu den Vertriebskosten ausgegangen.

  • BFH, 17.01.1964 - III 347/60 U

    Ansatz der auf Grund von Anzahlungen durch Kunden entrichtete und als Forderung

    Nach der zum Ertragsteuerrecht ergangenen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs müssen Bauunternehmen die auf Anzahlungen für nicht vollendete Bauten entrichtete Umsatzsteuer aktivieren (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 290/56 U vom 13. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 331, Slg. Bd. 67 S. 154, und IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 333, Slg. Bd. 67 S. 160).

    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 222/56 U vom 22. Mai 1958 (a.a.O.) ist ausgeführt, es sei durchaus möglich, ein selbständiges Wirtschaftsgut zu bejahen, da die klare Abgrenzbarkeit gegeben sei und beim Erwerb des Unternehmens durch einen Dritten der Veräußerer den Ersatz der auf die erhaltenen Anzahlungen entfallenden Umsatzsteuer verlangen werde, wenn die ausgezahlten Beträge im Rahmen des Gesamterwerbs auf den Erwerber mit übergingen.

  • FG Niedersachsen, 02.02.1981 - IX 244/79
    Der BFH hat - schon vor Geltung des § 152 Abs. 9 Nr. 1 AktG und des § 5 Abs. 3 Nr. 1 EStG - Ausnahmen vom Aktivierungsverbot für RAP zugelassen (vgl. Urteile vom 13. Mai 1958 I 290/56 U , BStBl III 1958, 331; vom 22. Mai 1958 IV 222/56 U , BStBl III 1958, 333; vom 16. September 1958 I 351/56 U , BStBl III 1958, 462 und vom 2. Juni 1960 IV 114/58 , Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 73).

    Die aktive Rechnungsabgrenzung der auf Anzahlungen entrichteten Umsatzsteuer zwischen 220 DM und 3.002 DM (Urteil IV 222/56 U) und zwischen 5.200 DM und 80.000 DM (Urteil I 290/56 U) wird für notwendig erachtet, wobei insbesondere die jährlich stark wechselnde Höhe bedeutsam ist.

  • BFH, 25.10.1963 - IV 433/62 S

    Bilanzmäßige Behandlung von Aufwendungen eines Versandhauses zur Herstellung von

    Selbst wenn man dem IV. Senat des Bundesfinanzhofs im Urteil IV 222/56 U vom 22. Mai 1958 (BStBl 1958 III S. 333, Slg. Bd. 67 S. 160) folgen würde, daß für den Ansatz eines aktiven Rechnungsabgrenzungspostens der Begriff des Wirtschaftsguts nicht erfüllt zu sein brauche, so käme eine Aktivierung unter dem Gesichtspunkt der Periodenabgrenzung gleichwohl nicht in Betracht, weil sich keine einigermaßen zuverlässigen Schätzungsgrundlagen ermitteln ließen.
  • BFH, 19.06.1973 - I R 206/71

    Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten - Anzahlungen - Inkrafttreten des

    b) Die Frage, ob die Aktivierung entrichteter Umsatzsteuer auf erhaltene Anzahlungen unter dem Gesichtspunkt der Rechnungsabgrenzung oder dem der Entstehung eines -- wie auch immer verstandenen -- Wirtschaftsguts möglich sei (vgl. die BFH-Urteile vom 13. Mai 1958 I 290/56 U, BFHE 67, 154, BStBl III 1958, 331, und vom 22. Mai 1958 IV 222/56 U, BFHE 67, 160, BStBl III 1958, 333), verneint der Senat.
  • BFH, 24.07.1964 - VI 289/63 U

    Rückstellung für zu zahlende Weihnachtsgratifikationen

    Das Finanzgericht führte aus, nach den Grundsätzen der dynamischen Bilanzlehre und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung seien Aufwendungen dem Wirtschaftsjahr zuzurechnen, zu dem sie wirtschaftlich gehörten (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 333, Slg. Bd. 67 S. 160).
  • BFH, 29.06.1965 - VI 13/64 S

    Rechtsweg bei Streitigkeiten um öffentliche Abgaben - Konkursvorrecht einer

    Dieser Auffassung sind beigetreten das Landgericht Stuttgart (Beschluß 1 T 280/55 vom 8. Juli 1955, NJW 1955 S. 1640), das Finanzgericht Hamburg (Beschluß IV 222/56 H vom 31. Juli 1957, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1958 S. 185), das Finanzgericht Nürnberg (Urteil IV 56/59 vom 27. Juli 1961, EFG 1962 S. 221); ferner Vogel (Finanz-Rundschau -- FR -- 1959 S. 396), Kuhn (Konkurs-, Treuhand- und Schiedsgerichtswesen 1961 S. 1 Heft 1), Klein (Loepelmann, BFH-Besprechungen vom 6. März 1958), Schwarz (Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 1958 S. 205), Tipke-Kruse (Reichsabgabenordnung, § 228 Anm. 4), Mentzel-Kuhn (Kommentar zur Konkursordnung, 7. Aufl., Anm. 50 und 65 zu § 61 KO, Anm. 15 zu § 146 KO) und v. Wallis (Neue Wirtschaftsbriefe -- NWB -- Fach 2 S. 715).
  • BFH, 17.03.1959 - I 207/58 U

    Behandlung der Verpflichtung zur Bierabnahme durch Darlehensnehmer in der Bilanz

  • BFH, 18.03.1965 - IV 116/64 U

    Frage nach der Zulässigkeit einer Rückstellung zu Lasten des steuerlichen Gewinns

  • BFH, 26.01.1960 - I D 1/58

    Aktivierung und Verteilung der mit Abschluss eines Lebensversicherungsvertrages

  • BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U

    Einbehaltung eines Darlehnsabgeldes (Disagio) als besonderer Umstand

  • BFH, 31.07.1967 - I 234/64

    Aktive Abgrenzung des Aufwands von aus der Erstattung an die Lieferer erwachsenen

  • BFH, 04.09.1962 - I 198/61 U

    Bilanzmäßige Behandlung einer Verpflichtung die der Ausschaltung des Wettbewerbs

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