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   BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98   

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https://dejure.org/1998,1049
BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98 (https://dejure.org/1998,1049)
BFH, Entscheidung vom 22.04.1998 - IV B 19/98 (https://dejure.org/1998,1049)
BFH, Entscheidung vom 22. April 1998 - IV B 19/98 (https://dejure.org/1998,1049)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 2; GewStG § 2
    Gewerblicher Grundstückshandel bei Mietwohngrundstücken

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG § 15 Abs. 2; GewStG § 2
    Einkommensteuer/Gewerbesteuer: Vorlage an Großen Senat - Drei-Objekt-Grenze bei Grundstücksveräußerungen - Bei Produzententätigkeit (Errichtung von Gebäuden) entscheidend?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 480
  • NJW 1998, 3664 (Ls.)
  • NZM 1998, 733
  • BB 1998, 1143
  • DB 1998, 1379
  • BStBl II 1999, 295
  • NZG 1998, 561
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (26)

  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Dies gilt auch in gewerbesteuerrechtlicher Hinsicht, weil auch bei einer gewerblichen Personengesellschaft im Regelfall die Gesellschafter die Unternehmer (Mitunternehmer) des Betriebs sind (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 3. Juli 1995 GrS 1/93, BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617, unter C. IV. 2. c).

    Umgekehrt ist in der Regel eine nichtsteuerbare Vermögensverwaltung anzunehmen, wenn nicht mehr als drei Wohneinheiten angeschafft und veräußert werden (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1986 VIII R 317/82, BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244, und BFH-Beschluß in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617, unter C. I., II.).

    Der Große Senat hat zwar im Beschluß in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 (unter C. II. 1.) im Zusammenhang mit der Drei-Objekt-Grenze den Begriff "Wohneinheiten" durch Aufzählung von Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen erläutert (ähnlich, wenngleich offener, BFH-Urteil vom 16. Januar 1996 VIII R 11/94, BFH/NV 1996, 676, unter II. 2. d aa).

    Der Große Senat hat zwar im Beschluß in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 (unter C. II. 2.) zwischen dem Handel mit Grundstücken durch marktmäßigen Umschlag erheblicher Sachwerte und der Bauunternehmung unterschieden, um das "Bild des Gewerbebetriebes" zu veranschaulichen.

  • BFH, 07.03.1996 - IV R 2/92

    1. Einbeziehung der Grundstücksverkäufe einer personenidentischen

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Werden von den Mitgliedern einer Personengesellschaft oder Personengemeinschaft Grundstücke veräußert, so ist darauf abzustellen, ob die Gesellschafter oder Gemeinschafter die genannten Voraussetzungen in ihrer gesellschaftsrechtlichen oder gemeinschaftsrechtlichen Verbundenheit erfüllt haben (vgl. Senatsurteil vom 7. März 1996 IV R 2/92, BFHE 180, 121, BStBl II 1996, 369, unter I. 2., m.w.N.).

    Der beschließende Senat mußte zu dieser Frage noch nicht Stellung nehmen (vgl. Senatsurteile in BFH/NV 1996, 535, und in BStBl II 1996, 369, unter I. 3. e aa).

  • BFH, 24.01.1996 - X R 255/93

    Gewerblicher Grundstückhandel eines Bauingenieurs, der zwei Grundstücke jeweils

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Den zugleich gestellten Antrag auf Aussetzung der Vollziehung wies das FG in Anlehnung an die Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. Januar 1996 X R 255/93 (BFHE 180, 51, BStBl II 1996, 303) und in der Einspruchsentscheidung mit der Begründung zurück, daß eine private Vermögensverwaltung nicht vorliege, weil sich die Gesamtheit der von den Gesellschaftern der Antragstellerin entfalteten Tätigkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Bebauung mit der Möglichkeit der Veräußerung als gewerbliche, d.h. unternehmerische Wertschöpfung nach Art eines Bauunternehmers oder Bauträgers und nicht als Fruchtziehung aus zu erhaltenden Vermögenswerten darstelle.

    Der X. Senat hat zwar im Anschluß an sein Urteil in BFHE 180, 51, BStBl II 1996, 303 entschieden, daß die Grenze der privaten Vermögensverwaltung zur Gewerblichkeit nicht nur bei gewerblichen, sondern auch bei Wohnzwecken dienenden Großobjekten (im Streitfall: Sechsfamilienhaus) überschritten wird, wenn der Steuerpflichtige -- insbesondere durch die Errichtung von Gebäuden-- eine unternehmerische Wertschöpfung für Zwecke der Veräußerung bewirkt (Urteil vom 14. Januar 1998 X R 1/96, zur Veröffentlichung bestimmt).

  • BFH, 12.07.1991 - III R 47/88

    Gewerblicher Grundstückshandel bei einem einzigen Veräußerungsgeschäft

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Der BFH konnte sie auch sonst bislang offenlassen (vgl. BFH-Entscheidungen vom 20. November 1990 VIII B 102/89, BFH/NV 1991, 304; vom 12. Juli 1991 III R 47/88, BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143, unter 1. a bb; vom 10. November 1992 VIII R 100/90, BFH/NV 1993, 538, unter 2. a, und vom 15. Dezember 1992 VIII R 9/90, BFH/NV 1993, 656, unter 2. a).

    In der Rechtsprechung des BFH ist, soweit es um Wohneinheiten geht, bei der Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der privaten Vermögensverwaltung bisher nicht danach unterschieden worden, ob der Steuerpflichtige die veräußerten Objekte lediglich angeschafft oder ob er sie errichtet hat (vgl. etwa BFH-Urteile in BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244; vom 14. März 1989 VIII R 373/83, BFHE 158, 214, BStBl II 1990, 1053; vom 20. November 1990 VIII R 15/87, BFHE 163, 66, BStBl II 1991, 345; in BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143; vom 11. März 1992 XI R 17/90, BFHE 167, 401, BStBl II 1992, 1007, und in BFH/NV 1994, 20; vgl. auch Fischer, FR 1995, 803).

  • BFH, 09.12.1986 - VIII R 317/82

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Umgekehrt ist in der Regel eine nichtsteuerbare Vermögensverwaltung anzunehmen, wenn nicht mehr als drei Wohneinheiten angeschafft und veräußert werden (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1986 VIII R 317/82, BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244, und BFH-Beschluß in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617, unter C. I., II.).

    In der Rechtsprechung des BFH ist, soweit es um Wohneinheiten geht, bei der Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der privaten Vermögensverwaltung bisher nicht danach unterschieden worden, ob der Steuerpflichtige die veräußerten Objekte lediglich angeschafft oder ob er sie errichtet hat (vgl. etwa BFH-Urteile in BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244; vom 14. März 1989 VIII R 373/83, BFHE 158, 214, BStBl II 1990, 1053; vom 20. November 1990 VIII R 15/87, BFHE 163, 66, BStBl II 1991, 345; in BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143; vom 11. März 1992 XI R 17/90, BFHE 167, 401, BStBl II 1992, 1007, und in BFH/NV 1994, 20; vgl. auch Fischer, FR 1995, 803).

  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 27/94

    Langjährige Vermietung und Selbstnutzung beim gewerblichen Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Dagegen dürfte sprechen, daß er der im Vorlagebeschluß des XI. Senats vom 2. September 1992 XI R 21/91 (BFHE 171, 31, BStBl II 1993, 668, unter A. 1.) geäußerten gegenteiligen Ansicht, wonach es für die Abgrenzung der gewerblichen Tätigkeit von der privaten Vermögensverwaltung auf den Wert, die Größe und insbesondere die Nutzungsart des jeweiligen Grundbesitzes nicht ankommen soll, zumindest nicht widersprochen hat (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. April 1996 VIII R 27/94, BFH/NV 1997, 170, unter 1. b dd).

    Er hat vielmehr darauf abgestellt, daß Objekt im Sinne der Drei-Objekt-Grenze sein könne, was auch Gegenstand eines Grundstückskaufvertrags sein kann (BFH-Urteile vom 16. April 1991 VIII R 74/87, BFHE 164, 347, BStBl II 1991, 844, unter z. b; vom 10. Oktober 1991 XI R 22/90, BFH/NV 1992, 238, unter 2.; vom 30. Juni 1993 XI R 38, 39/91, BFH/NV 1994, 20, unter 2., und in BFH/NV 1997, 170, unter 1. b dd; ebenso FG Münster, Urteil vom 19. September 1995 XI K 5915/92 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1996, 268).

  • BFH, 07.12.1995 - IV R 78/94

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Veräußerung von Mehrfamilienhäusern?

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Denn bei Personengesellschaften oder wirtschaftlich vergleichbaren Gemeinschaften knüpft die Besteuerung daran an, ob die Gesellschafter oder Gemeinschafter in ihrer gesellschaftsrechtlichen oder gemeinschaftsrechtlichen Verbundenheit den zu Einkünften aus Gewerbebetrieb führenden Sachverhalt verwirklichen (Senatsurteil vom 7. Dezember 1995 IV R 78, 81/94, BFH/NV 1996, 535).

    Der beschließende Senat mußte zu dieser Frage noch nicht Stellung nehmen (vgl. Senatsurteile in BFH/NV 1996, 535, und in BStBl II 1996, 369, unter I. 3. e aa).

  • BFH, 30.06.1993 - XI R 38/91

    Nachhaltigkeit beim gewerblichen Grundstückshandel (§ 15 EStG )

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Er hat vielmehr darauf abgestellt, daß Objekt im Sinne der Drei-Objekt-Grenze sein könne, was auch Gegenstand eines Grundstückskaufvertrags sein kann (BFH-Urteile vom 16. April 1991 VIII R 74/87, BFHE 164, 347, BStBl II 1991, 844, unter z. b; vom 10. Oktober 1991 XI R 22/90, BFH/NV 1992, 238, unter 2.; vom 30. Juni 1993 XI R 38, 39/91, BFH/NV 1994, 20, unter 2., und in BFH/NV 1997, 170, unter 1. b dd; ebenso FG Münster, Urteil vom 19. September 1995 XI K 5915/92 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1996, 268).

    In der Rechtsprechung des BFH ist, soweit es um Wohneinheiten geht, bei der Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der privaten Vermögensverwaltung bisher nicht danach unterschieden worden, ob der Steuerpflichtige die veräußerten Objekte lediglich angeschafft oder ob er sie errichtet hat (vgl. etwa BFH-Urteile in BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244; vom 14. März 1989 VIII R 373/83, BFHE 158, 214, BStBl II 1990, 1053; vom 20. November 1990 VIII R 15/87, BFHE 163, 66, BStBl II 1991, 345; in BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143; vom 11. März 1992 XI R 17/90, BFHE 167, 401, BStBl II 1992, 1007, und in BFH/NV 1994, 20; vgl. auch Fischer, FR 1995, 803).

  • BFH, 29.10.1997 - X R 183/96

    Drei-Objekt-Grenze bei Errichtung in Veräußerungsabsicht?

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Die Frage, ob eine GbR durch die Errichtung von drei Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 32 Wohnungen auf einem Grundstück und dessen Veräußerung unmittelbar nach Fertigstellung der Wohnungen gewerblich tätig wird, ist im Hinblick auf den Vorlagebeschluß des X. Senats vom 29. Oktober 1997 X R 183/96 (BFHE 184, 355, DStR 1998, 367) ernstlich zweifelhaft.

    Er hat andererseits durch Beschluß vom 29. Oktober 1997 X R 183/96 (Deutsches Steuerrecht 1998, 367) dem Großen Senat die Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt, ob die Errichtung von Wohnobjekten in zumindest bedingter Veräußerungsabsicht und die hiermit in sachlichem sowie zeitlichem Zusammenhang stehende Veräußerung dieser Objekte unabhängig von ihrer Zahl eine gewerbliche Tätigkeit begründet, weil durch die Errichtung und anschließende Veräußerung von Gebäuden eine dem Berufsbild des Bauunternehmers/Bauträgers vergleichbare "unternehmerische Wertschöpfung" erfolgt.

  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 40/94

    Gewinnermittlung bei gewerblichem Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 22.04.1998 - IV B 19/98
    Angesichts der bereits in rechtlicher Hinsicht bestehenden Zweifel ist nicht mehr darauf einzugehen, ob das FA den in den angefochtenen Bescheiden zugrunde gelegten Gewinn zutreffend ermittelt hat, insbesondere ob die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG erfolgen konnte (vgl. dazu BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 204/84, BFH/NV 1988, 296, und vom 1. Oktober 1996 VIII R 40/94, BFH/NV 1997, 403).
  • BFH, 11.12.1987 - III R 204/84

    Richtige Art der Gewinnermittlung durch das Gericht bei einer nicht vorgenommenen

  • BFH, 02.09.1992 - XI R 21/91

    Zurechnung von Grundstücksverkäufen einer GbR zulasten eines Gesellschafters

  • BFH, 14.03.1989 - VIII R 373/83

    Abgrenzung privater Vermögensverwaltung vom gewerblichen Grundstückshandel bei

  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

  • FG Berlin, 09.06.1997 - VIII 128/94

    Drei-Objekt-Grenze nicht nur bei Wohnobjekten

  • BFH, 20.11.1990 - VIII R 15/87

    Abgrenzung privater Vermögensverwaltung von gewerblichem Grundstückshandel bei

  • FG Berlin, 09.09.1996 - IX 317/95

    "Drei-Objekt-Grenze" beim Verkauf eines Mehrfamilienhauses?

  • BFH, 16.01.1996 - VIII R 11/94

    Gewerblicher Grundstückshandel: Aufteilung eines Mietwohngrundstücks in

  • BFH, 10.10.1991 - XI R 22/90

    Wertung von Grundstücksgeschäften als gewerbliche Tätigkeit - Veräußerung

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 100/90

    Gewerblicher Grundstückshandel?

  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 9/90
  • BFH, 13.07.1994 - I B 53/94

    Vorläufiger Rechtsschutz durch Aussetzung der Vollziehung bei Nichterfassung von

  • BFH, 16.04.1991 - VIII R 74/87

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Veräußerung von Miteigentumsanteilen an einem

  • BFH, 20.11.1990 - VIII B 102/89

    Gewerblicher Grundstückshandel bei der Veräußerung von bebauten Grundstücken

  • BFH, 14.01.1998 - X R 1/96

    Bau und Verkauf eines Mehrfamilienhauses

  • BFH, 11.03.1992 - XI R 17/90

    Errichtung einer einheitlichen Wohnung durch Inhaber von zwei

  • BGH, 22.02.2001 - IX ZR 293/99

    Aufhebung eines Urteils wegen Widersprüchlichkeit des Tenors; Anforderungen an

    Beim Verkauf von weniger als vier Einheiten ist eine Einstufung der Tätigkeit als gewerbliche nur in Fällen, in denen jemand "sich dazu entschließt, sein Kapital in der Weise einzusetzen, daß er laufend Grundstücke bei jeder geeigneten Gelegenheit erwirbt und mit Gewinn wieder verkauft, ihm dies jedoch nur in (bis zu) drei Fällen möglich ist" (BFHE 171, 31, 37), sowie in Fällen erwogen worden, in denen er Bauten zum Zweck der Weiterveräußerung selbst errichtet (vgl. BFH BB 1998, 1143, 1144 m.w.N.; BFHE 186, 236, 242 = BB 1998, 1777, 1778).
  • FG Münster, 21.04.1999 - 13 K 765/94

    "Drei-Objekt-Grenze" gilt auch für Mehrfamilienhäuser

    Für die Einbeziehung von Mehrfamilienhäusern spricht auch, daß der BFH in seinem Beschluß vom 22.04.1998 IV B 19/98 DStR 1998, 388 festgestellt hat, daß Objekt im Sinne der Objektgrenze alles sein könne, was auch Gegenstand eines Grundstückverkaufs sein könne, so daß auch ein Mehrfamilienhaus in Betracht komme (s.a. BFH vom 23.04.1996 VIII R 27/94 BFH/NV 1997, 170).

    Für diese Auslegung spricht schließlich auch, daß der Große Senat der im Vorlagebeschluß des XI. Senats vom 02.09.1992 XI R 21/91 aaO geäußerten Meinung, daß es für die Abgrenzung der gewerblichen Tätigkeit von der privaten Vermögensverwaltung auf den Wert, die Größe und die Nutzungsart des jeweiligen Grundbesitzes nicht ankommen solle, zumindest nicht widersprochen hat (BFH vom 22.04.1998 IV B 19/98 DStR 1998, 388, Fischer aaO).

  • FG Münster, 21.04.1999 - 13 K 799/94

    Drei-Objekt-Grenze bei Mehrfamilienhäusern

    Für die Einbeziehung von Mehrfamilienhäusern spricht auch, dass der BFH in seinem Beschluss vom 22.04.1998 - IV B 19/98 -, DStR 1998, 388 festgestellt hat, dass Objekt im Sinne der Objektgrenze alles sein könne, was auch Gegenstand eines Grundstückverkaufs sein könne, so dass auch ein Mehrfamilienhaus in Betracht komme (s.a. BFH vom 23.04.1996 - VIII R 27/94 -, BFH/NV 1997, 170).

    Für diese Auslegung spricht schließlich auch, dass der Große Senat der im Vorlagebeschluss des XI. Senats vom 02.09.1992 - XI R 21/91 -, aaO., geäußerten Meinung, dass es für die Abgrenzung der gewerblichen Tätigkeit von der privaten Vermögensverwaltung auf den Wert, die Größe und die Nutzungsart des jeweiligen Grundbesitzes nicht ankommen solle, zumindest nicht widersprochen hat (BFH vom 22.04.1998 - IV B 19/98 -, DStR 1998, 388; Fischer, aaO.).

  • OLG Hamm, 02.08.2001 - 2 Ws 156/01

    Steuerhinterziehung, Einkommensteuerhinterziehung, Gewerbesteuerhinterziehung,

    Das hat auch der IV. Senat deutlich gemacht (vgl. Beschluss vom 22.04.1998 - IV B 19/98 - BFHE 185, 480).
  • OLG Köln, 21.11.2002 - 8 U 44/02

    Pflicht des Steuerberaters zur umfassenden Interessenwahrung für Mandanten

    Der BFH äußerte im Beschluss vom 20.11.1990 (Az. VIII B 102/98, BFH/NV 1991, 304) für diese Fälle ernstliche Zweifel an einer gewerblichen Tätigkeit, was indessen nur bedeutete, dass den Gründen, die gegen die Rechtsmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes sprechen, ein solches Gewicht zukommt, dass sie - unter Berücksichtigung der Erfolgsaussichten des Rechtsbehelfes - die Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheiten in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (§ 69 Abs. 2 Satz 1 FGO; BFH, Beschluss vom 22.04.1998, BStBl II 1999, 295).
  • BFH, 04.07.2002 - VIII B 72/02

    AdV; Grundlagenbescheid; Sicherheitsleistung; gewerblicher Grundstückshandel

    Hierfür spricht, dass nach der Rechtsprechung Objekt in diesem Sinne sein könne, was auch Gegenstand eines Grundstückskaufvertrags sein kann (vgl. BFH-Entscheidungen vom 22. April 1998 IV B 19/98, BFHE 185, 480, BStBl II 1999, 295, zu Abschn. 1. b/aa, m.w.N; vom 23. April 1996 VIII R 27/94, BFH/NV 1997, 170).
  • FG Niedersachsen, 04.11.1998 - XII 993/97

    Prüfung der Nachhaltigkeit eines Grundstückhandels bei Geschäftsgrundstücken;

    Auf die Art des Grundstücks kommt es nämlich nicht an (BFH-Urteil vom 24. Januar 1996 X R 12/92 BFH/NV 1996, 608, 609, BFH-Beschlüsse vom 23. April 1996 VIII R 27/94, BFH/NV 1997, 170, 173, und vom 29. Oktober 1997 X R 183/96, BStBl II 1998, 332, 335, Söffing, DB 1998, 1683, 1685, 1686 m.w.N., Ehlers, AktStR 1997, 489, 490, zweifelnd BFH-Beschluss vom 22. April 1998 IV B 19/98, BFH-N Nr. 146 zu § 2 Abs. 1 GewStG).
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