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   BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94   

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BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94 (https://dejure.org/1998,3778)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1998 - IV B 6/94 (https://dejure.org/1998,3778)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1998 - IV B 6/94 (https://dejure.org/1998,3778)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Betriebliche Veranlassung von Aufwendungen - Benennung des Leistungsempfängers - Provisionsebene - Betriebsausgabenabzug - Beweislastumkehr - Amtsermittlungspflicht - Zeugenvernehmung

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 4; ; AO 1977 § 160; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 76; ; FGO § 82; ; ZPO § 363 Abs. 1; ; ZPO § 363 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 82 115 Abs. 3; ZPO § 363
    Vernehmung ausländischer Zeugen; kumulative Urteilsbegründung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.06.1976 - IV R 101/75

    Feststellungslast des Steuerpflichtigen - Minderung des Betriebsvermögens -

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    a) Soweit die Klägerin eine Abweichung zum Senatsurteil vom 24. Juni 1976 IV R 101/95 (BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562) geltend gemacht hat, fehlt es an einer genauen Bezeichnung der Divergenz (§ 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung --FGO--).

    Als abstrakten Rechtssatz hat die Klägerin zwar die Aussage im Urteil des Senats zur Feststellungslast im Steuerprozeß angeführt, wonach der Steuergläubiger die objektive Beweislast für diejenigen Tatsachen trägt, die den Steueranspruch begründen und der Steuerpflichtige mit der objektiven Beweislast für diejenigen Tatsachen belastet ist, die eine Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung begründen oder den Steueranspruch aufheben oder einschränken (Senat in BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562).

    Statt dessen hat sie ausgeführt, im Streitfall seien die Grundsätze der Senatsentscheidung in BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562 anwendbar, weil beweisbar und bewiesen worden sei, daß die Firma A Holding Ltd. (AHL) für sie, die Klägerin, auf "Provisionsebene" tätig geworden sei; soweit das FG mehr an Nachweisen verlange, überspanne es die Anforderungen an den Nachweis von Betriebsausgaben, ohne klarzumachen, welche Unterlagen als Nachweis genügten.

  • BFH, 21.05.1992 - VIII B 76/91

    Anerkennung von Zinsen auf ein von einer Domizilgesellschaft ohne eigene

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    Denn die Vernehmung eines ausländischen Zeugen gemäß § 82 FGO i.V.m. § 363 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung (ZPO) durch Rechtshilfeersuchen an die zuständigen ausländischen Behörden und Gerichte durch diese oder gemäß § 363 Abs. 2 ZPO durch einen Bundeskonsul steht im Ermessen des FG (BFH-Beschlüsse vom 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32, und vom 16. September 1993 IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449, jeweils m.w.N.).

    Eine solche Vernehmung herbeizuführen, wäre das FG nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch nicht verpflichtet gewesen, weil der Steuerpflichtige einen Auslandszeugen in der mündlichen Verhandlung zu stellen hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12, sowie BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1993, 32, und in BFH/NV 1994, 449).

  • BFH, 16.09.1993 - IV B 50/93

    Vernehmung eines ausländischen Zeugen im Wege des Rechtshilfeersuchens -

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    Denn die Vernehmung eines ausländischen Zeugen gemäß § 82 FGO i.V.m. § 363 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung (ZPO) durch Rechtshilfeersuchen an die zuständigen ausländischen Behörden und Gerichte durch diese oder gemäß § 363 Abs. 2 ZPO durch einen Bundeskonsul steht im Ermessen des FG (BFH-Beschlüsse vom 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32, und vom 16. September 1993 IV B 50/93, BFH/NV 1994, 449, jeweils m.w.N.).

    Eine solche Vernehmung herbeizuführen, wäre das FG nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch nicht verpflichtet gewesen, weil der Steuerpflichtige einen Auslandszeugen in der mündlichen Verhandlung zu stellen hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12, sowie BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1993, 32, und in BFH/NV 1994, 449).

  • BFH, 28.05.1986 - I R 265/83

    Nachteil der Unaufgeklärtheit - Herkunft von Vermögen - Sparguthaben -

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    Eine solche Vernehmung herbeizuführen, wäre das FG nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch nicht verpflichtet gewesen, weil der Steuerpflichtige einen Auslandszeugen in der mündlichen Verhandlung zu stellen hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12, sowie BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1993, 32, und in BFH/NV 1994, 449).
  • BFH, 02.05.1974 - IV B 3/74

    Tragende Gründe des Urteils - Zulassungsgrund - Revision - Voraussetzungen für

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    Denn wenn ein Urteil auf mehrere Gründe gestützt ist, muß nach der Rechtsprechung des BFH hinsichtlich einer jeden Begründung ein Zulassungsgrund vorliegen (Senatsbeschluß vom 2. Mai 1974 IV B 3/74, BFHE 112, 337, BStBl II 1974, 524 unter Hinweis auf den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. August 1973 IV B 13.73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973, 593 und seitdem ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    Die Klägerin hat jedoch keinen davon abweichenden abstrakten Rechtssatz bezeichnet, auf dem die Vorentscheidung beruhen soll (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 25.11.1986 - VIII R 350/82

    Empfänger einer Betriebsausgabe i. S. § 160 AO; Bestimmtheit, Zumutbarkeit und

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    b) Die Vorentscheidung weicht auch nicht vom Urteil des BFH vom 25. November 1986 VIII R 350/82 (BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286) ab.
  • BVerwG, 08.08.1973 - IV B 13.73
    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - IV B 6/94
    Denn wenn ein Urteil auf mehrere Gründe gestützt ist, muß nach der Rechtsprechung des BFH hinsichtlich einer jeden Begründung ein Zulassungsgrund vorliegen (Senatsbeschluß vom 2. Mai 1974 IV B 3/74, BFHE 112, 337, BStBl II 1974, 524 unter Hinweis auf den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. August 1973 IV B 13.73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973, 593 und seitdem ständige Rechtsprechung).
  • FG Düsseldorf, 15.04.2009 - 10 K 795/05

    Rechtmäßigkeit von Feststellungs- und Gewerbesteuermessbescheiden nach einem

    Es wäre nämlich Sache der Klägerin gewesen, die benannten Zeugen in der mündlichen Verhandlung zu stellen (§ 90 Abs. 2 AO; vergl. dazu auch die Entscheidungen des BFH vom 1. Juli 1987 - I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12 , vom 30. September 1998 - IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490 und vom 7. Oktober 2008 - I B 62/08, BFH/NV 2009, 181), denn die Zeugen befinden sich nach Aktenlage im Ausland und auch der aufzuklärende Sachverhalt hat sich zumindest in wesentlichen Teilen im Ausland zugetragen.
  • BFH, 27.03.2007 - I B 63/06

    DBA-Schweiz; Mittelpunkt der Lebensinteressen

    Den schließlich geltend gemachten Verfahrensmangel haben die Kläger nicht ordnungsgemäß gerügt (vgl. dazu Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 116 Rz 49, m.w.N.); abgesehen davon hat der Bundesfinanzhof (BFH) wiederholt entschieden, dass entgegen der von den Klägern vertretenen Ansicht das FG nicht verpflichtet ist, im Ausland wohnhafte Zeugen im Wege der Rechtshilfe vernehmen zu lassen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 30. September 1998 IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490; vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506).
  • BFH, 14.11.2003 - VIII B 70/02

    NZB: Feststellungen in einem Strafurteil

    Daraus ist für das finanzgerichtliche Verfahren in ständiger Rechtsprechung abgeleitet worden, dass bei einem Streit über Auslandssachverhalte im Ausland ansässige Zeugen nicht vom FG geladen, sondern von den Beteiligten zum Termin vor dem FG gestellt werden müssen (BFH-Beschlüsse vom 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32; vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506; vom 30. September 1998 IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490; BFH-Urteil vom 27. Juni 2001 I R 46/00, BFH/NV 2002, 1).
  • BFH, 27.06.2001 - I R 46/00

    Betriebsausgabe - Sachverhaltsaufklärung - Ausländische Zeugen

    Daraus ist für das finanzgerichtliche Verfahren in ständiger Rechtsprechung abgeleitet worden, dass im Ausland ansässige Zeugen nicht vom FG geladen, sondern von den Beteiligten zum Termin vor dem FG gestellt werden müssen (BFH-Beschlüsse 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32; vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506; vom 30. September 1998 IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490).
  • BFH, 12.09.2006 - I B 148/05

    Rechtmäßigkeit eines Einkommensteuerbescheides; Auslegung von Räumlichkeiten

    Die Beteiligten haben auch nicht etwa einen Anspruch darauf, dass das FG in einem solchen Fall die Beweisaufnahme im Ausland durch einen ersuchten Richter durchführen lässt (BFH-Beschlüsse vom 30. September 1998 IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490; vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506).
  • BFH, 30.05.2000 - V B 31/00

    Vorsteuer; ausländische KapG mit Geschäftsleitung im Inland

    Nach ständiger Rechtsprechung hat der Steuerpflichtige einen Auslandszeugen in der mündlichen Verhandlung zu stellen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12, sowie BFH-Beschluss vom 30. September 1998 IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490).
  • BFH, 19.12.2000 - IV B 79/00

    Grundsätzliche Bedeutung - Zulässigkeit - Beschwerde - Gewerbliche

    Auch mit der bloßen Wiedergabe des Tatbestands des angefochtenen Urteils, der Bezugnahme auf dessen Entscheidungsgründe und einigen Ausführungen nach Art einer Revisionsbegründung hat der Kläger seiner Darlegungspflicht nach § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO nicht genügt (s. etwa Senatsbeschluss vom 30. September 1998 IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490, Nr. 1 Buchst. a a.E.).
  • FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 54/05

    Finanzgerichtsordnung: Kostenlast trotz Klageerfolg

    Davon abgesehen obliegt es den Beteiligten, von ihnen benannte Auslandszeugen für eine Vernehmung vor dem Finanzgericht selbst zu stellen (vgl. § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 AO; BFH vom 3. April 2007 VIII B 60/06, BFH/NV 2007, 1341;vom 30. September 1998 IV B 6/94, BFH/NV 1999, 490; ständ. Rspr.).
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