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   BVerwG, 01.04.1971 - IV B 95.69   

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BVerwG, 01.04.1971 - IV B 95.69 (https://dejure.org/1971,821)
BVerwG, Entscheidung vom 01.04.1971 - IV B 95.69 (https://dejure.org/1971,821)
BVerwG, Entscheidung vom 01. April 1971 - IV B 95.69 (https://dejure.org/1971,821)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Genehmigung einer Aufstockung eines Gebäudes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 28.01.1959 - V C 38.56
    Auszug aus BVerwG, 01.04.1971 - IV B 95.69
    Auch die weitere von der Klägerin aufgeworfene Frage, ob die Feststellung der materiellen Baurechtswidrigkeit eines bereits vorhandenen Bauwerks im klageabweisenden Urteil über die Klage auf Erteilung einer nachträglichen Baugenehmigung in Rechtskraft erwächst, weist weder grundsätzliche Bedeutung auf, noch weicht das angefochtene Urteil insoweit von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 1959 - BVerwG V C 38.56 - (DVBl. 1959, 398) ab.
  • BVerwG, 07.08.2008 - 7 C 7.08

    Bindungswirkung; Rechtskraft; tragende Gründe; Auslegung von Bescheid;

    Deshalb nehmen diese an der Rechtskraft des Urteils teil (vgl. allgemein Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 121 Rn. 52, allgemein und für die Abweisung einer Verpflichtungsklage Beschluss vom 11. November 1998 - BVerwG 8 B 218.98 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 164, S. 509 und Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG 4 B 95.69 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33 sowie für das Normenkontrollverfahren Beschluss vom 6. Mai 1993 - BVerwG 4 N 2.92 - BVerwGE 92, 266 ).
  • BVerwG, 06.06.1975 - IV C 15.73

    Eigentumsgarantie und landesrechtliche Wirkung der Versagung einer

    Der Kläger ist bei gleichbleibender Rechts- und Sachlage gehindert, in einem nachfolgenden Beseitigungs- oder auch einem erneuten Genehmigungsantragsverfahren mit Erfolg geltend zu machen, daß sein Vorhaben - entgegen der vorangegangenen rechtskräftigen Entscheidung - doch materiell baurechtmäßig sei (vgl. dieBeschlüsse vom 1. April 1971 - BVerwG IV B 95.69 - [S. 2] undvom 10. Juni 1970 - BVerwG IV B 163.68 - [Buchholz 406.11 § 33 BBauG Nr. 4] sowie zum Umfang der Rechtskraft verwaltungsgerichtlicher Urteile im allgemeinen dasUrteil vom 30. August 1962 - BVerwG I C 161.58 - BVerwGE 14, 359 [362]).
  • BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01

    Auslegung eines Urteils, Feststellung von Abschiebungshindernissen, Umdeutung,

    Sie erfasst also nicht die tatsächlichen Feststellungen, die Feststellungen einzelner Tatbestandsmerkmale, die der Entscheidung zugrunde liegenden vorgreiflichen Rechtsverhältnisse, sonstige Vorfragen sowie die Schlussfolgerungen, auch wenn diese für die Entscheidung tragend gewesen sind (stRspr; vgl. insbesondere das Urteil des 9. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26 f. mit Nachweisen zur entsprechenden zivilprozessualen Rechtsprechung; ferner Urteil vom 13. Mai 1993 - BVerwG 9 C 44.92 - DÖV 1993, 1094; Beschluss vom 15. Dezember 1977 - BVerwG 3 B 91.76 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 40; Beschluss vom 18. September 1973 - BVerwG 4 B 136.73 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 38 sowie Rennert, in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 121 Rn. 12, 20; Clausing, a.a.O., § 121 Rn. 24 ff.; vgl. allerdings auch zu Besonderheiten im Baurecht Urteil vom 6. Juni 1975 - BVerwG 4 C 15.73 - BVerwGE 48, 271 ; Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG 4 B 95.69 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33 sowie zum Vermögensrecht Beschluss vom 11. November 1998 - BVerwG 8 B 218.98 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 164).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2011 - 2 A 2731/10

    Anspruch auf bauaufsichtliches Einschreiten wegen Nichteinhalten der

    Ausgehend vom Zweck des Baugenehmigungsverfahrens, die Vereinbarkeit eines bestimmten Vorhabens mit dem öffentlichen Recht zu prüfen, erstreckt sich die bindende Feststellung des gerichtlichen Ausspruchs zum anderen aber auch auf die Aussage, dass das den Genehmigungsgegenstand bildende Bauvorhaben materiell baurechtswidrig war und ist, solange sich die Sach- und Rechtslage nicht entscheidungserheblich ändert vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 1. April 1971 - IV B 95.69 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33, und vom 25. März 2010 - 4 B 13.10 -, BauR 2010, 1563 = juris Rn. 5; OVG Saarl., Beschluss vom 30. Mai 2003 - 1 Q 20/03 -, juris Rn. 13.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2010 - 7 A 2115/08

    Versagung eines planungsrechtlichen Vorbescheids für eine Nutzungsänderung von

    vgl. (für eine Baugenehmigung) BVerwG, Beschlüsse vom 11. November 1998 - 8 B 218.98 -, Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 164, und vom 1. April 1971 - IV B 95.69 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11. November 1998 - 8 B 218.98 -, a. a. O., und vom 1. April 1971 - IV B 95.69 -, a. a. O.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2017 - 11 B 17.12

    Zur Frage eines naturschutzrechtlichen Entschädigungsanspruchs - hier:

    Im Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG IV B 95.69 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33) hat der entscheidende 4. Senat mit Blick auf die Feststellung der materiellen Baurechtswidrigkeit eines bereits vorhandenen Bauwerks im klageabweisenden Urteil über die Klage auf Erteilung einer nachträglichen Baugenehmigung angenommen, dass es sich dabei "nicht um eine von der Rechtskraft nicht erfaßte Vorfrage" handele, weil von der Rechtskraft des im Baugenehmigungsverfahrens ergangenen Urteils außer der Urteilsformel auch der Ausspruch erfasst werde, dass ein Anspruch auf Erteilung einer nachträglichen Baugenehmigung nicht bestehe, und dies nach dem Sinn des Baugenehmigungsverfahrens, der darin bestehe, die Vereinbarkeit eines Vorhabens mit dem öffentlichen Recht zu prüfen, zugleich besage, dass das Bauwerk materiell baurechtswidrig sei, solange sich die Sach- und Rechtslage nicht ändere.
  • VG Augsburg, 28.04.2015 - Au 3 K 14.705

    Entgegenstehende Rechtskraft; wasserrechtliche Planfeststellung; zwingende

    Der Kläger ist bei gleichbleibender Rechts- und Sachlage gehindert, in einem nachfolgenden erneuten Genehmigungsantragsverfahren mit Erfolg geltend zu machen, dass sein Vorhaben - entgegen der vorangegangenen rechtskräftigen Entscheidung - doch materiell (bau-)rechtmäßig sei (vgl. BVerwG, B.v. 1.4.1971 - IV B 95.69; B.v. 10.6.1970 - IV B 163.68; vgl. allg. zum Umfang der Rechtskraft verwaltungsgerichtlicher Urteile BVerwG, U.v. 30.8.1962 - I C 161.58 - BVerwGE 14, 359, 362; siehe zum Ganzen: BVerwG, U.v. 6.6.1975 - IV C 15.73 - BVerwGE 48, 271 - juris Rn. 16).
  • BVerwG, 11.11.1998 - 8 B 218.98

    Besatzungshoheitliche Enteignung; feststellender Verwaltungsakt; Feststellung der

    Dementsprechend hatte das Bundesverwaltungsgericht die Rechtskraft- bzw. Bindungswirkung bei der Abweisung einer Verpflichtungsklage auf Erteilung einer Baugenehmigung auch auf die Feststellung der materiellen Baurechtswidrigkeit des Vorhabens erstreckt (Beschluß vom 1. April 1971 BVerwG IV B 95.69 Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33).
  • OVG Saarland, 30.05.2003 - 1 Q 20/03

    Beseitigungsverfügung gegen Grenzgarage

    Ausgehend vom Zweck des Baugenehmigungsverfahrens, die Vereinbarkeit eines bestimmten Vorhabens mit dem öffentlichen Recht zu prüfen, erstreckt sich die bindende Feststellung des gerichtlichen Ausspruchs zum anderen auf die Aussage, daß das den Genehmigungsgegenstand bildende Bauvorhaben materiell baurechtswidrig war und ist, solange sich die Sach- und Rechtslage nicht entscheidungserheblich ändert vgl. BVerwG, Beschluß vom 1.4.1971 - IV B 95.69 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33; außerdem Beschluß vom 9.2.2000 - 4 B 11.00 - a.a.O., in dem bei der Bestimmung des Streitgegenstandes ebenfalls auf die bauliche Anlage abgestellt wird.
  • VGH Hessen, 22.06.1992 - 12 UE 2406/91

    Klage auf Anerkennung nach bereits rechtskräftiger Verpflichtung des Bundesamtes

    Die Vorschrift des § 121 VwGO greift nicht nur bei Identität der Streitgegenstände ein, sondern auch bei Vorgreiflichkeit der rechtskräftig festgestellten Rechtsfolge für einen späteren Prozeß über einen anderen Streitgegenstand (Kopp, a.a.O., § 121 Rdnr. 11 f.; Redeker/von Oertzen, a.a.O. § 121, Rdnr. 5 a. E.; so auch Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 50. Aufl., 1992, § 322 Anm. 4 unter "Vorgreifliche präjudizielle Rechtsverhältnisse"; Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., 1989, § 322 Rdnrn. 204 ff.; zum Umfang der Rechtskraft vgl. BVerwG, 01.04.1971 - IV B 95.69 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33; zur Wirkung der Rechtskraft BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90 -, Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60).
  • OVG Saarland, 30.05.2003 - 2 Q 9/03

    Verfahrensrecht - Wann entsteht Bindungswirkung eines Urteils?

  • VG München, 02.06.2014 - M 8 K 13.383

    Grundzüge der Planung berührt, wenn vergleichbares Vorhaben zu einem als

  • VG Halle, 17.07.2013 - 4 A 189/11

    Rechtskraftwirkung eines die Klage auf Erteilung eines Vorbescheids abweisenden

  • OVG Saarland, 28.11.1975 - II R 55/75

    Befürchtung des Entstehens einer Splittersiedlung ; Bebaubarkeitsqualität eines

  • OVG Saarland, 30.05.2003 - 1 O 20/03

    Verstoß gegen Grenzabstand: Abriss einer Garage

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