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   BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03   

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https://dejure.org/2005,8038
BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03 (https://dejure.org/2005,8038)
BFH, Entscheidung vom 05.04.2005 - IV B 96/03 (https://dejure.org/2005,8038)
BFH, Entscheidung vom 05. April 2005 - IV B 96/03 (https://dejure.org/2005,8038)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 74; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; EStG § 15 Abs. 3 Nr. 1; ; EStG § 15 Abs. 3 Nr. 2; ; GewStG § 9 Nr. 1 Satz 2; ; RAO § 131; ; AO 1977 § 163; ; AO 1977 § 227

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 163 § 227; FGO § 115 Abs. 2; GewStG § 8 Nr. 1
    Gewerbliche Prägung bei Kreditaufnahme durch Gesellschafter

  • datenbank.nwb.de

    Keine Ausnahmen für die Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen und die gewerbliche Prägung von Personengesellschaften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Aussetzung des Verfahrens wegen Anhängigkeit eines Musterverfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht; Abhängigkeit der Aussetzung des Verfahrens von der Erwartung über die Aufhebung des verfassungswidrigen Gesetzes für die Vergangenheit; Wahrscheinlichkeit der ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 20.11.2003 - IV R 5/02

    Beginn und Ende der Gewerbesteuerpflicht einer gewerblich geprägten

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    Zwar hatte die sog. Geprägerechtsprechung ursprünglich zum Ziel, die auf den Betrieb durch die Komplementär-GmbH angelegte Personengesellschaft gewerbesteuerlich ähnlich zu behandeln wie eine Kapitalgesellschaft (vgl. Senatsurteil vom 20. November 2003 IV R 5/02, BFHE 204, 471, BStBl II 2004, 464 unter I. 1. c, m.w.N.).

    Abgesehen davon dass mit der gesetzlichen Regelung der gewerblich geprägten Personengesellschaft (auch) andere Ziele verfolgt wurden (vgl. Senatsurteil in BFHE 204, 471, BStBl II 2004, 464 unter I. 1. d), verkennt die Klägerin, dass gerade bei einer GmbH die Kreditgeber regelmäßig zumindest eine Mithaft der Gesellschafter für umfangreichere Darlehen verlangen werden, ohne dass dadurch die GmbH ihre Eigenart als juristische Person verlieren würde.

    Vielmehr erweist sich die eigene wirtschaftliche Kraft und die damit verbundene Bestimmung der GmbH zu wirtschaftlicher Betätigung in der Ausstattung mit einem bestimmten Mindestkapital und der Unabhängigkeit vom Mitgliederbestand (Senatsurteil in BFHE 204, 471, BStBl II 2004, 464 unter I. 2. d).

  • BFH, 22.02.2005 - VIII R 53/02

    Betriebsaufspaltung; erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    a) Dieser Zulassungsgrund kann nicht darauf gestützt werden, dass der BFH noch nicht über die Revisionen gegen die Urteile des FG Rheinland-Pfalz vom 17. Oktober 2002 1 K 2373/00 (EFG 2003, 408, Az. des BFH VIII R 3/03) sowie des FG Köln vom 22. April 2002 5 K 3064/00 (EFG 2003, 334, Az. des BFH VIII R 53/02) entschieden hat.

    a) Die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache kann nicht darauf gestützt werden, dass der BFH über die Revisionen VIII R 53/02 und VIII R 3/03 noch nicht entschieden hat.

    Das Verfahren VIII R 53/02 betrifft die Frage, ob die Voraussetzungen einer für die erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG schädlichen Betriebsaufspaltung auch dann vorliegen, wenn die Betriebs-GmbH in dem von der Besitzgesellschaft gemieteten Ladenlokal nicht selbst Handel betreibt, sondern es lediglich untervermietet.

  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 3/03

    Keine erweiterte Gewerbeertragskürzung bei Betriebsverpachtung -

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    a) Dieser Zulassungsgrund kann nicht darauf gestützt werden, dass der BFH noch nicht über die Revisionen gegen die Urteile des FG Rheinland-Pfalz vom 17. Oktober 2002 1 K 2373/00 (EFG 2003, 408, Az. des BFH VIII R 3/03) sowie des FG Köln vom 22. April 2002 5 K 3064/00 (EFG 2003, 334, Az. des BFH VIII R 53/02) entschieden hat.

    a) Die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache kann nicht darauf gestützt werden, dass der BFH über die Revisionen VIII R 53/02 und VIII R 3/03 noch nicht entschieden hat.

    So geht es im Verfahren VIII R 3/03 darum, ob eine Grundstücksgesellschaft gegen das Ausschließlichkeitsgebot des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG verstößt, wenn sie eine Kommanditbeteiligung an einer gewerblich geprägten Personengesellschaft hält.

  • BFH, 01.10.1997 - X R 149/94

    Renovierungsaufwendungen bei teilentgeltlichem Erwerb

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    Sie könnte nicht in dem von der Klägerin angestrebten Revisionsverfahren getroffen werden (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. Oktober 1997 X R 149/94, BFHE 184, 412, BStBl II 1998, 247, Abschn. II Nr. 6 der Gründe).
  • BFH, 05.07.1973 - IV R 215/71

    Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen - Gewerbeertrag - Hinzurechnung von

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    Zu dieser Frage hat sich der Senat vielmehr in seinem Urteil vom 5. Juli 1973 IV R 215/71 (BFHE 110, 50, BStBl II 1973, 739) geäußert.
  • FG Köln, 22.04.2002 - 5 K 3064/00

    Keine erweiterte Kürzung vom Gewerbeertrag bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    a) Dieser Zulassungsgrund kann nicht darauf gestützt werden, dass der BFH noch nicht über die Revisionen gegen die Urteile des FG Rheinland-Pfalz vom 17. Oktober 2002 1 K 2373/00 (EFG 2003, 408, Az. des BFH VIII R 3/03) sowie des FG Köln vom 22. April 2002 5 K 3064/00 (EFG 2003, 334, Az. des BFH VIII R 53/02) entschieden hat.
  • BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04

    Abfärberegelung

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    Der Senat lässt offen, ob angesichts des dem BVerfG unter dem Aktenzeichen 1 BvL 2/04 vorliegenden Vorlagebeschlusses des Niedersächsischen FG vom 21. April 2004 4 K 317/91 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1065) diese Voraussetzungen im Streitfall gegeben sind.
  • BFH, 25.08.1993 - X B 32/93

    Aussetzung des Klageverfahrens wegen behaupteter Verfassungswidrigkeit der

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    Eine Aussetzung des Klageverfahrens gemäß § 74 FGO ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen dann geboten, wenn vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bereits ein nicht als aussichtslos erscheinendes Musterverfahren gegen eine im Streitfall anzuwendende Norm anhängig ist (Beschlüsse des BFH vom 7. Februar 1992 III B 24, 25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408; vom 18. September 1992 III B 43/92, BFHE 169, 110, BStBl II 1993, 123; vom 25. August 1993 X B 32/93, BFHE 171, 412, BStBl II 1993, 797, und vom 30. April 1996 III R 211/90, BFH/NV 1997, 23).
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.10.2002 - 1 K 2373/00

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    a) Dieser Zulassungsgrund kann nicht darauf gestützt werden, dass der BFH noch nicht über die Revisionen gegen die Urteile des FG Rheinland-Pfalz vom 17. Oktober 2002 1 K 2373/00 (EFG 2003, 408, Az. des BFH VIII R 3/03) sowie des FG Köln vom 22. April 2002 5 K 3064/00 (EFG 2003, 334, Az. des BFH VIII R 53/02) entschieden hat.
  • BFH, 26.11.1998 - IV B 150/97

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Verfassungswidrigkeit von Gesetzen

    Auszug aus BFH, 05.04.2005 - IV B 96/03
    Nach der neueren Rechtsprechung des BVerfG ist nämlich nicht ohne weiteres davon auszugehen, dass normverwerfende Entscheidungen dieses Gerichts zu einer rückwirkenden Neuregelung des beanstandeten Gesetzes --und sei es auch nur im Rahmen einer Übergangsregelung für alle noch offenen Fälle-- führen (vgl. Senatsbeschluss vom 26. November 1998 IV B 150/97, BFH/NV 1999, 657, m.w.N. zur Rechtsprechung des BVerfG).
  • BFH, 18.06.2002 - II B 65/01

    NZB; Divergenz; Rechtsfortbildung

  • BFH, 05.08.1992 - II B 75/92

    Keine Verfahrensaussetzung bei verfassungsrechtlichen Einwendungen gegen

  • BVerfG, 26.10.2004 - 2 BvR 246/98

    Gewerbliche Qualifikation der Einkünfte eines Einzelunternehmers nach

  • FG Niedersachsen, 21.04.2004 - 4 K 317/91

    Vereinbarkeit der Gewerbeertragsteuer und der Abfärberegelung in § 15 Abs. 3 Nr.

  • BFH, 18.09.1992 - III B 43/92

    Beschwerde gegen Nichtaussetzung des Klageverfahrens

  • BFH, 24.04.1991 - X R 84/88

    Betriebsaufspaltung auch bei leihweiser Überlassung wesentlicher

  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 49/95

    Wechselkredite als Dauerschulden

  • BFH, 30.04.1996 - III R 211/90

    Aussetzung des Revisionsverfahrens

  • BFH, 03.08.1999 - VIII B 79/98

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen Abfärberegelung

  • BFH, 26.08.2004 - IV B 237/02

    Beginn der gewerblichen Tätigkeit beim Grundstückshandel

  • BFH, 07.02.1992 - III B 24/91

    Aussetzung des Klageverfahrens bei laufenden Parallelverfahren

  • FG Münster, 22.08.2012 - 10 K 4664/10

    § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG 2008 verfassungsgemäß

    Der Senat verweist insoweit auf die Entscheidungen des BVerfG vom 25.10.1977 - 1 BvR 15/75, BStBl. II 1978, 125; vom 21.06.2006 - 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164; vom 15.01.2008 - 1 BvL 2/04, BVerfGE 120, 1 und den Beschluss des BFH vom 05.04.2005 - IV B 96/03, BFH/NV 2005, 1564 sowie die Ausführungen in diesen Entscheidungen.
  • FG Köln, 19.03.2015 - 13 K 2768/10

    Hinzurechnung von Finanzierungsanteilen nach § 8 Nr. 1 d bis f GewStG

    An der ständigen Rechtsprechung, dass die Hinzurechnungen --oder ertragsunabhängige Komponenten der Gewerbesteuer wie z.B. die frühere Lohnsumme als Besteuerungsgrundlage-- keine Verstöße gegen Art. 12 und Art. 14 GG bewirken, ist daher festzuhalten (BVerfG-Entscheidungen vom 21. Dezember 1966 1 BvR 33/64, BVerfGE 21, 54, betreffend Lohnsummensteuer; in BVerfGE 26, 1, betreffend Art. 12 GG; BFH-Urteile vom 5. Juli 1973 IV R 215/71, BFHE 110, 50, BStBl II 1973, 739; vom 21. April 1977 IV R 161/75, BFHE 122, 141, BStBl II 1977, 512, dort auch zu Billigkeitsmaßnahmen im Einzelfall; BFH-Beschluss vom 5. April 2005 IV B 96/03, BFH/NV 2005, 1564)" (so der BFH in seinem Urteil vom 4. Juni 2014 I R 70/12, BFH/NV 2014).
  • FG Berlin-Brandenburg, 30.01.2013 - 12 K 12197/10

    Sonderkonstellation für gewerbliche Zwischenvermieter gebietet

    In vergleichbarer Weise hat der BFH in seinem Beschluss vom 05. April 2005 (IV B 96/03, BFH/NV 2005, 1564) erklärt, "bei länger andauernden Verlusten" kämen Billigkeitsmaßnahmen in Betracht.
  • FG Hamburg, 11.09.2009 - 3 K 124/08

    Einkommensteuer: Betriebsaufspaltung zwischen einer AG und ihrem

    Auf die Position als Geschäftsführer einer GmbH (und damit entsprechend auch auf die Position als Vorstand einer AG) ist bei der Frage der personellen Verflechtung nur abzustellen, wenn die Gesellschafterstellung nicht die für Abstimmungen erforderliche Mehrheit vermittelt (BFH-Urteil vom 30. November 2005 X R 56/04, BFHE 212, 100, BStBl II 2006, 415; BFH-Beschluss vom 5. April 2005 IV B 96/03, BFH/NV 2005, 1564).
  • FG Hamburg, 07.12.2016 - 6 K 66/16

    Keine Verfassungswidrigkeit des § 8 Nr. 1a GewStG - Keine sachliche Unbilligkeit

    An der ständigen Rechtsprechung, dass die Hinzurechnungen -oder ertragsunabhängige Komponenten der Gewerbesteuer wie z. B. die frühere Lohnsumme als Besteuerungsgrundlage- keine Verstöße gegen Art. 12 und Art. 14 GG bewirken, ist daher festzuhalten (BFH-Urteil vom 04.06.2014 I R 70/12, BFH/NV 2014, unter Hinweis auf BVerfG-Entscheidungen vom 21.12.1966 1 BvR 33/64, BVerfGE 21, 54, betreffend Lohnsummensteuer; in BVerfGE 26, 1, betreffend Art. 12 GG; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 15. Februar 2016 1 BvL 8/12, BStBl II 2016, 557; BFH-Urteile vom 05.07.1973 IV R 215/71, BFHE 110, 50, BStBl II 1973, 739; vom 21.04.1977 IV R 161/75, BFHE 122, 141, BStBl II 1977, 512, dort auch zu Billigkeitsmaßnahmen im Einzelfall; BFH-Beschluss vom 05.04.2005 IV B 96/03, BFH/NV 2005, 1564).
  • BFH, 24.11.2005 - VIII B 73/05

    Betriebsaufspaltung: sachliche Verflechtung bei Grundstücken

    Nach der Rechtsprechung des BFH setzt die Schlüssigkeit einer solchen Rüge nicht nur die Behauptung des Verfassungsverstoßes, sondern --woran es im anhängigen Verfahren fehlt-- zudem Darlegungen dazu voraus, dass eine normverwerfende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu einer rückwirkenden Neuregelung des beanstandeten Gesetzes oder zumindest zu einer Übergangsregelung für alle noch offenen Fälle führen werde (vgl. BFH-Beschlüsse vom 11. November 1998 IV B 134/97, BFH/NV 1999, 590; vom 26. November 1998 IV B 150/97, BFH/NV 1999, 657; vom 3. August 1999 VIII B 79/98, BFH/NV 2000, 222, m.w.N.; vgl. auch zur Verfahrensaussetzung nach § 74 FGO BFH-Beschluss vom 5. April 2005 IV B 96/03, BFH/NV 2005, 1564).
  • BFH, 02.09.2005 - XI B 224/04

    Verfassungswidrigkeit GewSt; Aussetzung des Verfahrens

    Indes kommt eine Aussetzung des Verfahrens im Streitfall bereits deshalb nicht in Betracht, weil nicht zu erwarten ist, dass sich die Entscheidung des BVerfG, selbst wenn sie die Gewerbeertragsteuer für verfassungswidrig erklären sollte, auf das anhängige Besteuerungsverfahren auswirken wird (vgl. im Einzelnen BFH-Beschluss vom 5. April 2005 IV B 96/03, BFH/NV 2005, 1564).
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