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   BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71   

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https://dejure.org/1972,3
BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71 (https://dejure.org/1972,3)
BVerwG, Entscheidung vom 01.12.1972 - IV C 6.71 (https://dejure.org/1972,3)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Dezember 1972 - IV C 6.71 (https://dejure.org/1972,3)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für den Anspruch auf eine Baugenehmigung

  • rechtsportal.de

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden Bebauungsplans; Umfang des Außenbereichs; Voraussetzungen für die Annahme eines Bebauungszusammenhangs; Begriff der "Baulücke"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Baulücken - Außenbereich - Städtebauliche Entwicklung - Fläche - Innenbereich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 34 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 41, 227
  • NJW 1973, 1014
  • MDR 1973, 785
  • DVBl 1973, 641
  • DÖV 1973, 347
  • BauR 1973, 99
 
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Wird zitiert von ... (466)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 19.70

    Rechtsmittelbefugnis des Beigeladenen; Erforderlichkeit einer Bauleitplanung als

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    Das führt zur Unzulässigkeit des Vorhabens, weil es wegen seines Umfanges eine Bauleitplanung erfordert und ohne eine solche Planung öffentliche Belange beeinträchtigt (Urteile vom 22. November 1968 - BVerwG IV C 98.65 - in BRS 20, 128 [130 f.] und vom 7. Mai 1971 - BVerwG IV C 19.70 - in DVBl. 1971, 588 [589]).
  • BVerwG, 23.04.1969 - IV C 12.67

    Unbedenklichkeit eines Bauvorhabens i.S. von § 34 BBauG

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    Der Kläger irrt, wenn er dieser Würdigung einen Bruch mit der insbesondere auf das Urteil vom 23. April 1969 - BVerwG IV C 12.67 - (BVerwGE 32, 31) zurückgehenden Rechtsprechung entgegenhält.
  • BVerwG, 19.10.1966 - IV C 222.65
    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    An dieser - auch späteren Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts zugrunde liegenden (vgl. etwa die Urteile vom 10. Oktober 1958 - BVerwG VI C 232.57 - in Buchholz 237.90, § 182 LBG Schleswig-Holstein Nr. 1 S. 1 [2] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 222.65 - in BVerwGE 25, 151 [160]) - Auffassung ist aus den im Urteil vom 17. Dezember 1954 genannten Gründen festzuhalten.
  • BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

    § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 17. Dezember 1954 - BVerwG V C 97.54 - (BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54] [298]) ausgesprochen, daß die während der Anhängigkeit des Revisionsverfahrens eintretenden "Rechtsänderungen in dem gleichen Umfang für das Revisionsgericht beachtlich" seien, "in dem sie die Vorinstanz berücksichtigen müßte, wenn sie jetzt entschiede".
  • BVerwG, 22.11.1968 - IV C 98.65

    Bodenverkehrsgenehmigung für eine Auflassung im Außenbereich;

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    Das führt zur Unzulässigkeit des Vorhabens, weil es wegen seines Umfanges eine Bauleitplanung erfordert und ohne eine solche Planung öffentliche Belange beeinträchtigt (Urteile vom 22. November 1968 - BVerwG IV C 98.65 - in BRS 20, 128 [130 f.] und vom 7. Mai 1971 - BVerwG IV C 19.70 - in DVBl. 1971, 588 [589]).
  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 2.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    Nach der im Urteil vom 6. November 1968 - BVerwG IV C 2.66 - (BVerwGE 31, 20 [21 f.]) zusammengefaßten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist ein Bebauungszusammenhang im Sinne des § 34 BBauG gegeben, soweit "die aufeinanderfolgende Bebauung trotz vorhandener Baulücken den Eindruck der Geschlossenheit (Zusammengehörigkeit) vermittelt" (a.a.O. S. 21).
  • BVerwG, 12.06.1970 - IV C 77.68

    Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich; Nichtberücksichtung des

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    In diesem Sinne hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 12. Juni 1970 - BVerwG IV C 77.68 - (BVerwGE 35, 256 [BVerwG 12.06.1970 - IV C 77/68] [257]) darauf hingewiesen, "daß mit ansteigender Größe das Vorliegen einer Baulücke weniger wahrscheinlich wird".
  • BVerwG, 10.10.1958 - VI C 232.57

    Kürzung der ruhegehaltsfähigen Dienstzeit bei Festsetzung des Wartegeldes und

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71
    An dieser - auch späteren Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts zugrunde liegenden (vgl. etwa die Urteile vom 10. Oktober 1958 - BVerwG VI C 232.57 - in Buchholz 237.90, § 182 LBG Schleswig-Holstein Nr. 1 S. 1 [2] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 222.65 - in BVerwGE 25, 151 [160]) - Auffassung ist aus den im Urteil vom 17. Dezember 1954 genannten Gründen festzuhalten.
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Der vom Berufungsgericht zusätzlich in Erwägung gezogene § 34 BBauG scheidet schon wegen der Ausdehnung des unbebauten Bereiches aus (Urteile vom 1. Dezember 1972 - BVerwG IV C 6.71 - BVerwGE 41, 227 [234 f.] und vom 14. Dezember 1973 - BVerwG IV C 48.72 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 30 S. 31 [39 f.]).
  • BVerwG, 01.08.2002 - 4 C 5.01

    Factory Outlet Center; Einkaufszentrum; Außenbereichsvorhaben; Beeinträchtigung

    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht für verschiedene Entscheidungslagen, wie sie im Außenbereich auftreten können, entschieden (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. November 1968 - BVerwG 4 C 98.65 - BRS 20 Nr. 83; Urteil vom 7. Mai 1971 - BVerwG 4 C 19.70 - DVBl 1971, 588; Urteil vom 1. Dezember 1972 - BVerwG 4 C 6.71 - BVerwGE 41, 227; Urteil vom 26. November 1976 - BVerwG 4 C 69.74 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 58).
  • BVerwG, 30.06.2015 - 4 C 5.14

    Bauvorbescheid; bauplanungsrechtliche Zulässigkeit; Wohnbauvorhaben;

    Ein "Bebauungszusammenhang" ist gegeben, soweit die aufeinanderfolgende Bebauung trotz vorhandener Baulücken den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt (zusammenfassend BVerwG, Urteil vom 6. November 1968 - 4 C 2.66 - BVerwGE 31, 20 ; siehe auch Urteil vom 1. Dezember 1972 - 4 C 6.71 - BVerwGE 41, 227 ).

    Erforderlich ist vielmehr, dass das Grundstück selbst einen Bestandteil des Zusammenhangs bildet, selbst also an dem Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit teilnimmt (BVerwG, Urteil vom 1. Dezember 1972 - 4 C 6.71 - BVerwGE 41, 227 ).

    Mögliche Bestandteile eines Bebauungszusammenhangs sind nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Dezember 1972 - 4 C 6.71 - a.a.O. S. 233 m.w.N.) erstens bebaute Grundstücke, soweit die darauf befindliche Bebauung geeignet ist, den Bebauungszusammenhang selbst herzustellen oder an seiner Entstehung mitzuwirken.

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