Rechtsprechung
   BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,2423
BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91 (https://dejure.org/1992,2423)
BFH, Entscheidung vom 25.02.1992 - IV K 1/91 (https://dejure.org/1992,2423)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 1992 - IV K 1/91 (https://dejure.org/1992,2423)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,2423) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 134; ZPO § 580 Nrn. 6, 7

  • Wolters Kluwer

    Restitutionsantrag - Verstoß gegen anderen Beschluß - Unzulässigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 134; ZPO § 580 Nr. 6, 7
    Unzulässigkeit eines Restitutionsantrags

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wiederaufnahme des Verfahrens - Aufhebung eines vorgreiflichen Urteils (§ 580 Nr. 6 ZPO i.V. mit § 134 FGO)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 287
  • BB 1992, 1203
  • DB 1992, 1460
  • BStBl II 1992, 625
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Dies ergebe sich aus dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Februar 1991 GrS 7/89 (BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691).

    Auch im Streitfall bedarf es zur Entscheidung über den Restitutionsantrag keiner weiteren tatsächlichen Feststellungen, da lediglich geltend gemacht wird, der Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 sei mit den Rechtsgrundsätzen des Beschlusses in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691 nicht vereinbar.

    Im übrigen stehen die Erwägungen, auf die der erkennende Senat seinen Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 gestützt hat, auch materiell-rechtlich nicht in Widerspruch zu dem Beschluß in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691.

    Die vom Großen Senat betonte Einheit und die eigene Rechtszuständigkeit der Personengesellschaft werden vielmehr als Grundlage für die Anerkennung von Rechtsbeziehungen zwischen der Gesellschaft und ihren Gesellschaftern als Inhabern eigenständiger Betriebe gewertet (vgl. Beschluß in BFHE 163, 1, 16, BStBl II 1991, 691, 699, unter C. III. 2.).

  • BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91

    Beschwerde gegen Nichtzlassung einer Revision

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Die Nichtzulassungsbeschwerde, mit der die Klägerin geltend machte, das FG-Urteil weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. April 1985 IV R 36/82 (BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622) und vom Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ab, wurde vom erkennenden Senat durch Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Klägerin beantragt, den Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 aufzuheben und die Revision gegen das Urteil des FG zuzulassen.

    Auch im Streitfall bedarf es zur Entscheidung über den Restitutionsantrag keiner weiteren tatsächlichen Feststellungen, da lediglich geltend gemacht wird, der Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 sei mit den Rechtsgrundsätzen des Beschlusses in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691 nicht vereinbar.

    Im übrigen stehen die Erwägungen, auf die der erkennende Senat seinen Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 gestützt hat, auch materiell-rechtlich nicht in Widerspruch zu dem Beschluß in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691.

  • BFH, 04.07.1991 - IV K 1/90

    Auf Abweichung von anderen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs gestützte

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Zuständigkeit des Revisionsgerichts in den Fällen des § 580 Nr. 6 ZPO gegeben, wenn mit der Klage keine tatsächlichen Feststellungen angefochten werden, sondern vielmehr ausschließlich geltend gemacht wird, das Revisionsgericht habe sich zur Begründung seiner Entscheidung auf ein Urteil gestützt, dem das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nicht gefolgt sei (BFH-Urteile vom 17. Juli 1985 II K 1/84, BFH/NV 1986, 164; vom 4. Juli 1991 IV K 1/90, BFHE 164, 504, BStBl II 1991, 813).

    Dabei ist die Klage bzw. der Antrag als unzulässig abzuweisen, wenn kein zulässiger Wiederaufnahmegrund schlüssig vorgetragen wird (vgl. Senatsurteil in BFHE 164, 504, BStBl II 1991, 813).

    Dazu verweist der Senat auf sein Urteil in BFHE 164, 504, BStBl II 1991, 813.

  • BFH, 25.04.1985 - IV R 36/82

    Zur Anwendung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG bei einer sog. mitunternehmerischen

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Die Nichtzulassungsbeschwerde, mit der die Klägerin geltend machte, das FG-Urteil weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. April 1985 IV R 36/82 (BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622) und vom Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ab, wurde vom erkennenden Senat durch Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 als unbegründet zurückgewiesen.

    Eine Abweichung von dem BFH-Urteil in BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622 sei nicht gegeben.

    Eine "mitunternehmerische" Betriebsaufspaltung wie im Falle des Urteils in BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622 liege im Streitfall nicht vor, da Betriebsgesellschaft nicht eine Personen-, sondern eine Kapitalgesellschaft sei.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Die Nichtzulassungsbeschwerde, mit der die Klägerin geltend machte, das FG-Urteil weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. April 1985 IV R 36/82 (BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622) und vom Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ab, wurde vom erkennenden Senat durch Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 als unbegründet zurückgewiesen.

    Ebensowenig weiche das FG von dem Beschluß des Großen Senats in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 ab.

  • BFH, 17.07.1985 - II K 1/84

    Zulässigkeit einer Restitutionsklage

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Zuständigkeit des Revisionsgerichts in den Fällen des § 580 Nr. 6 ZPO gegeben, wenn mit der Klage keine tatsächlichen Feststellungen angefochten werden, sondern vielmehr ausschließlich geltend gemacht wird, das Revisionsgericht habe sich zur Begründung seiner Entscheidung auf ein Urteil gestützt, dem das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nicht gefolgt sei (BFH-Urteile vom 17. Juli 1985 II K 1/84, BFH/NV 1986, 164; vom 4. Juli 1991 IV K 1/90, BFHE 164, 504, BStBl II 1991, 813).
  • BFH, 08.03.1989 - X R 9/86

    1. Zur korrespondierenden Bilanzierung von Besitz- und Betriebsunternehmen bei

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Bei dieser Gestaltung werde der eigene Betrieb der GmbH nicht Bestandteil eines als einheitlich zu wertenden Gewerbebetriebs, sondern behalte wie auch sonst bei der Betriebsaufspaltung (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63, und seitdem ständige Rechtsprechung des BFH, z. B. Urteil vom 8. März 1989 X R 9/86, BFHE 156, 443, BStBl II 1989, 714) grundsätzlich seine rechtliche Selbständigkeit.
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91
    Bei dieser Gestaltung werde der eigene Betrieb der GmbH nicht Bestandteil eines als einheitlich zu wertenden Gewerbebetriebs, sondern behalte wie auch sonst bei der Betriebsaufspaltung (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63, und seitdem ständige Rechtsprechung des BFH, z. B. Urteil vom 8. März 1989 X R 9/86, BFHE 156, 443, BStBl II 1989, 714) grundsätzlich seine rechtliche Selbständigkeit.
  • BFH, 25.11.1999 - I K 1/98

    Wiederaufnahmeklage

    Im Sinne dieser Regelung steht zwar ein Beschluss, durch den eine Revision oder eine Nichtzulassungsbeschwerde als unzulässig verworfen wurde, einem Revisionsurteil gleich (BFH-Urteil vom 30. Oktober 1967 VI K 1/67, BFHE 90, 454, BStBl II 1968, 119; BFH-Beschlüsse vom 16. August 1979 I K 2/79, BFHE 128, 349, BStBl II 1979, 710; vom 25. Februar 1992 IV K 1/91, BFHE 167, 287, BStBl II 1992, 625).

    Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass entweder mit dem Gesuch nur eigene tatsächliche Feststellungen des Revisionsgerichts angegriffen werden (BFH in BFHE 90, 454, BStBl II 1968, 119; BFH-Urteil vom 4. Juli 1991 IV K 1/90, BFHE 164, 504, BStBl II 1991, 813, m.w.N.; ebenso Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 6. Dezember 1973 IX ZR 154/72, BGHZ 62, 18) oder dass lediglich Rechtsfehler der ergangenen Entscheidung geltend gemacht werden und es deshalb keiner weiteren tatsächlichen Feststellungen bedarf (BFH in BFHE 167, 287, BStBl II 1992, 625, m.w.N.).

  • BFH, 03.03.2006 - V S 1/06

    Anhörungsrüge; Umdeutung

    Soweit der Antragsteller eine Wiederaufnahme des Verfahrens (§ 134 FGO i.V.m. § 578 ff., 580 der Zivilprozessordnung --ZPO--) begehrt, fehlt es schon an einer schlüssigen Darlegung eines Wiederaufnahmegrundes (zu den Anforderungen vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 25. Februar 1992 IV K 1/91, BFHE 167, 287, BStBl II 1992, 625, unter 2. der Gründe, m.w.N.); denn inwiefern die Akten der vom Antragsteller bezeichneten Verfahren für das Verfahren V B 84/05 und das vorausgehende Verfahren vor dem FG (5 K 5451/03) von Bedeutung sein können, hat der Antragsteller nicht dargelegt.
  • FG Saarland, 14.06.1995 - 1 K 213/94

    Einkommensteuer; Einkunftserzielungsabsicht bei Vermietung und Verpachtung

    Dies alles gehe auch aus den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Februar 1994, DStR 1994.748, des FG Düsseldorf vom 2. Juli 1993, EFG 1994, 109 und dem Erlass des Finanzministers Thüringen vom 2. Juni 1992, DStZ 1992, 510 hervor (Bl. 1 f., 13, 21).

    Durch diese Regelung wird das Erfordernis einer Überschußerzielungsabsicht des Vermieters grundsätzlich nicht tangiert (s. Erlaß des Finanzministers Thüringen vom 2. Juni 1992, DStZ 1992, 510); diese ist vielmehr unter Berücksichtigung des entsprechend niedrigeren Mietzinses zu prüfen.

  • BFH, 19.01.1999 - III K 2/98

    Wiederaufnahme des Verfahrens

    Es besteht jedoch Einigkeit darüber, daß die schlüssige Behauptung eines nach §§ 579, 580 ZPO erheblichen Wiederaufnahmegrundes zur Zulässigkeit der Wiederaufnahmeklage oder eines entsprechenden Antrags gehört (BFH in BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252, unter Ziff. 3 der Gründe, m.umf.N.; BFH-Beschluß vom 25. Februar 1992 IV K 1/91, BFHE 167, 287, BStBl II 1992, 625, unter Ziff. 2 der Gründe, m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht