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   BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84   

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https://dejure.org/1986,1272
BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84 (https://dejure.org/1986,1272)
BFH, Entscheidung vom 03.07.1986 - IV R 109/84 (https://dejure.org/1986,1272)
BFH, Entscheidung vom 03. Juli 1986 - IV R 109/84 (https://dejure.org/1986,1272)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 3 Nr. 11, § 24 Nr. 1a, § 34 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Ausgleichsleistungen - Öffentliche Hand - Beförderung von Schülern - Omnibusunternehmen - Einkommensteuer - Tarifbegünstigte Entschädigungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zuschüsse an Omnibusunternehmen, die dem Ausgleich von Kostenunterdeckungen bei der Beförderung von Schülern dienen, unterliegen der Gewinnbesteuerung und sind nicht tarifbegünstigt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 147, 157
  • NVwZ 1987, 536 (Ls.)
  • BB 1986, 1906
  • BStBl II 1986, 806
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 27.07.1978 - IV R 153/77

    Abfindung an Bauunternehmer wegen Nichtdurchführung eines Bauvorhabens ist keine

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Ausgleichsleistungen, die im Zusammenhang mit den laufenden und für das jeweilige Unternehmen typischen Geschäften gewährt werden, stellen deshalb keine Entschädigung im Sinne der genannten Vorschrift dar (BFH-Urteile vom 27. Juli 1978 IV R 149/77, BFHE 126, 158, BStBl II 1979, 66; vom 27. Juli 1978 IV R 153/77, BFHE 126, 165, BStBl II 1979, 69).

    Ungeachtet dieser Zwangslage ist der Einnahmenausfall aber erst durch den Abschluß der Beförderungsverträge mit den Schülern entstanden; dabei handelte es sich jedoch nicht um außergewöhnliche Vorgänge, die über den Rahmen der für die jeweilige Einkunftsart typischen Geschäftsvorfälle hinausgehen (vgl. Urteile in BFHE 126, 158, BStBl II 1979, 66; BFHE 126, 165, BStBl II 1979, 69).

  • BFH, 27.07.1978 - IV R 149/77

    Ausgleich an Architekten wegen Nichtdurchführung eines Bauprojekts ist keine

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Ausgleichsleistungen, die im Zusammenhang mit den laufenden und für das jeweilige Unternehmen typischen Geschäften gewährt werden, stellen deshalb keine Entschädigung im Sinne der genannten Vorschrift dar (BFH-Urteile vom 27. Juli 1978 IV R 149/77, BFHE 126, 158, BStBl II 1979, 66; vom 27. Juli 1978 IV R 153/77, BFHE 126, 165, BStBl II 1979, 69).

    Ungeachtet dieser Zwangslage ist der Einnahmenausfall aber erst durch den Abschluß der Beförderungsverträge mit den Schülern entstanden; dabei handelte es sich jedoch nicht um außergewöhnliche Vorgänge, die über den Rahmen der für die jeweilige Einkunftsart typischen Geschäftsvorfälle hinausgehen (vgl. Urteile in BFHE 126, 158, BStBl II 1979, 66; BFHE 126, 165, BStBl II 1979, 69).

  • BFH, 29.11.1965 - GrS 1/65

    Nachträgliche Berichtigung eines unrichtigen Bilanzsatzes in einer Anfangsbilanz

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Diese Auffassung entspricht dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 29. November 1965 GrS 1/65 S, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142) und der ständigen Rechtsprechung des BFH.
  • BFH, 19.07.1972 - I R 109/70
    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Es ist strittig, ob "hilfsbedürftig" im Sinne dieser Vorschrift nur natürliche Personen oder auch Personenvereinigungen, insbesondere Körperschaften sein können und welche Anforderungen in diesem Fall zu stellen sind (verneinend BFH-Urteil vom 1. März 1966 I 168/63, BFHE 85, 316, BStBl III 1966, 324; im Ergebnis offengelassen in BFH-Urteilen vom 19. Juli 1972 I R 109/70, BFHE 106, 438, BStBl II 1972, 839; vom 9. April 1975 I R 251/72, BFHE 115, 374, BStBl II 1975, 577; bejahend, FG-Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 1970 VI 37/66, EFG 1970, 395; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Juni 1978 IV Kö 343/77, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 20.07.1978 - IV R 43/74

    Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG möglich bei Mitwirkung des

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Die Vorschrift hat für Ausgleichszahlungen, die im Betrieb des Steuerpflichtigen anfallen und deswegen ohne weiteres zu den steuerpflichtigen Einkünften i.S. von § 2 Abs. 1 EStG gehören, nur wegen ihres Zusammenhangs mit § 34 EStG Bedeutung (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juli 1978 IV R 43/74, BFHE 125, 271, BStBl II 1979, 9).
  • BFH, 09.04.1975 - I R 251/72

    Befreiung nichtbundeseigener Eisenbahnunternehmen von der Beförderungsteuer führt

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Es ist strittig, ob "hilfsbedürftig" im Sinne dieser Vorschrift nur natürliche Personen oder auch Personenvereinigungen, insbesondere Körperschaften sein können und welche Anforderungen in diesem Fall zu stellen sind (verneinend BFH-Urteil vom 1. März 1966 I 168/63, BFHE 85, 316, BStBl III 1966, 324; im Ergebnis offengelassen in BFH-Urteilen vom 19. Juli 1972 I R 109/70, BFHE 106, 438, BStBl II 1972, 839; vom 9. April 1975 I R 251/72, BFHE 115, 374, BStBl II 1975, 577; bejahend, FG-Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 1970 VI 37/66, EFG 1970, 395; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Juni 1978 IV Kö 343/77, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 04.11.1965 - IV 228/63 U
    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Die Rechtsprechung hat derartige Subventionen schon bisher zu den betrieblichen Einkünften gerechnet (z.B. BFH-Urteile vom 4. November 1965 IV 228/63 U, BFHE 84, 459, BStBl III 1966, 167; vom 5. April 1984 IV R 96/82, BFHE 141, 31, BStBl II 1984, 552).
  • BFH, 17.12.1982 - III R 136/79

    Tarifermäßigung - Zusammenballung von Einnahmen - Verschärfung der

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Ihre Anwendung ist deswegen nur dann gerechtfertigt, wenn eine Zusammenballung von Einnahmen vorliegt, die sich bei anderem Geschäftsablauf auf mehrere Jahre verteilt hätten (BFH-Urteil vom 17. Dezember 1982 III R 136/79, BFHE 137, 345, BStBl II 1983, 221, m.w.N.).
  • BFH, 05.04.1984 - IV R 96/82

    Die Voraussetzungen für eine passive Rechnungsabgrenzung liegen vor, wenn ein

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Die Rechtsprechung hat derartige Subventionen schon bisher zu den betrieblichen Einkünften gerechnet (z.B. BFH-Urteile vom 4. November 1965 IV 228/63 U, BFHE 84, 459, BStBl III 1966, 167; vom 5. April 1984 IV R 96/82, BFHE 141, 31, BStBl II 1984, 552).
  • BFH, 01.03.1966 - I 168/63
    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 109/84
    Es ist strittig, ob "hilfsbedürftig" im Sinne dieser Vorschrift nur natürliche Personen oder auch Personenvereinigungen, insbesondere Körperschaften sein können und welche Anforderungen in diesem Fall zu stellen sind (verneinend BFH-Urteil vom 1. März 1966 I 168/63, BFHE 85, 316, BStBl III 1966, 324; im Ergebnis offengelassen in BFH-Urteilen vom 19. Juli 1972 I R 109/70, BFHE 106, 438, BStBl II 1972, 839; vom 9. April 1975 I R 251/72, BFHE 115, 374, BStBl II 1975, 577; bejahend, FG-Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 1970 VI 37/66, EFG 1970, 395; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Juni 1978 IV Kö 343/77, nicht veröffentlicht).
  • FG Baden-Württemberg, 23.03.1970 - VI 37/66
  • FG Düsseldorf, 15.06.2020 - 11 K 2024/18

    Einkommensteuer: Abzug von Beerdigungskosten als außergewöhnliche Belastung bei

    Der Höhe nach ist erforderlich, dass er sich konkret an der Hilfsbedürftigkeit des Empfängers orientiert; keine Leistung "wegen" Hilfsbedürftigkeit liegt vor, wenn der Empfänger die Zuwendung zwar anlässlich einer Hilfsbedürftigkeit im vorgenannten Sinn erhält, sich die Höhe der Zuwendung aber hinsichtlich Art und Höhe nach anderen Umständen richtet (Ross in Frotscher EStG § 3 Nr. 11 EStG Rn. 17; BFH Urteil vom 03.07.1986 IV R 109/84, BStBl. II 1986, 806).
  • BFH, 14.07.1988 - IV R 78/85

    Auch Fördermittel i. S. des § 10 Krankenhausfinanzierungsgesetz mindern als

    Dies ist im Umsatzsteuerrecht hinsichtlich der sog. unechten Zuschüsse mehrfach entschieden (z. B. BFH-Urteile vom 26. Juni 1986 V R 93/77, BFHE 147, 79, BStBl II 1986, 723; vom 9. Dezember 1987 X R 39/81, BFHE 152, 280, BStBl II 1988, 471); von dieser Möglichkeit ist auch der erkennende Senat ausgegangen (Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84, BFHE 147, 157, BStBl II 1986, 806; Urteil in BFHE 141, 31, BStBl II 1984, 552).

    Dies ist vom BFH in jüngster Zeit wiederholt entschieden worden (Urteile in BFHE 147, 157, BStBl II 1986, 806; vom 17. September 1987 III R 225/83, BFHE 151, 373, BStBl II 1988, 324; in BFHE 153, 38, BStBl II 1988, 592).

  • BFH, 17.09.1987 - III R 225/83

    Öffentliche Zuschüsse sind regelmäßig Betriebseinnahmen

    Dieser Regelungen hätte es nicht bedurft, wenn derartige Subventionen bereits nach allgemeinen Grundsätzen unbesteuert blieben (Urteil des BFH vom 3. Juli 1986 IV R 109/84, BFHE 147, 157, BStBl II 1986, 806).

    Sie sind erforderlich, weil im Regelfall öffentliche Zuschüsse nach den allgemeinen Grundsätzen der Gewinnermittlung dem betrieblichen Einkommen zugerechnet werden und daher nicht steuerfrei sind (vgl. den Überblick über die umfangreiche Praxis bei Felix, DB 1976, 740, und Groh, Betriebs-Berater - BB - 1973, 742; vgl. ferner Prang, DB 1984, 582, und zu Einzelfällen der steuerlichen Erfassung öffentlicher Zuschüsse Urteil in BFHE 147, 157, BStBl II 1986, 806, und BMF-Schreiben vom 17. September 1985, Deutsche Steuerzeitung - DStZ - 1985, Beilage 1, S. 1).

  • FG Baden-Württemberg, 25.07.2007 - 7 K 39/04

    Steuerfreiheit von Landeszuschüssen an eine Privatschule

    Dies setzt voraus, dass die öffentlichen Zuschüsse an Personen, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage hilfsbedürftig sind, zur Abwendung einer Existenzgefährdung gewährt werden (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84, BFHE 147, 157, BStBl II 1986, 806).

    Im zu beurteilenden Streitfall ist dies jedoch nicht der Kläger als Träger einer Privatschule, sondern nur der in Ausbildung Befindliche selbst (vgl. Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 16. Dezember 1983 IX 274/78 (V 319/78), Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1984, 335, bestätigt mit anderer Begründung durch BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84, a.a.O.).

  • FG Brandenburg, 24.01.1996 - 2 K 453/95

    Anspruch auf Zweckgebundene Fördermittel für die Sanierung von Heizungsanlagen

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  • FG Rheinland-Pfalz, 26.01.2005 - 3 K 2306/01

    Beitragsnachlass einer gesetzlichen Krankenkasse gegenüber

    Dabei müsse es sich um Zahlungen handeln, die anlassbezogen wegen Hilfsbedürftigkeit und an eine natürliche Person gezahlt würden (Hinweis auf BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84).

    Dabei muss es sich um Zahlungen handeln, die anlassbezogen wegen Hilfsbedürftigkeit und an eine natürliche Person gezahlt werden (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84, BStBl II 1986, 806 ).

  • BFH, 24.04.1990 - VIII R 94/85

    Anforderungen an die gewinnerhöhende Berücksichtigung von Beiträgen

    Auch wenn dies zu bejahren wäre (vgl. aber BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84, BFHE 147, 157, BStBl III 1986, 806), so hätte dies nicht ohne weiteres die Anwendung des ermäßigten Steuersatzes zur Folge.

    Dies setzt nämlich darüber hinaus voraus, daß eine Zusammenballung von Einnahmen vorliegt, die sich bei anderem Geschäftsablauf auf mehrere Jahre verteilt hätten (Urteil in BFHE 147, 157, BStBl II 1986, 806, m.w.N. der Rechtsprechung).

  • BFH, 11.02.2003 - IV B 151/01

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Es handele sich aber offensichtlich nicht um eine Zusammenballung von Einnahmen, die sonst auf mehrere Jahre verteilt worden wären (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84, BFHE 147, 157, BStBl II 1986, 806; Horn in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, Einkommensteuer und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 24 EStG Anm. 40 "Milch-Garantiemengen-VO; Oberfinanzdirektion Münster vom 10. Mai 1988, Finanz-Rundschau --FR-- 1988, 441, u.a.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.1995 - 1 K 1932/93

    Einkommensteuer; Beitragszuschüsse an selbständige

    Wie auch bei öffentlichen Zuschüssen, die bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen von gesetzeswegen zu zahlen sind (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 109/84 , BStBl II 1986, 806), nimmt der Umstand der gesetzlichen Verpflichtung der GmbH zur Zahlung an den Kläger den Beitragszuschüssen nicht die Eigenschaft betrieblicher Einnahmen.
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