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   BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78   

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https://dejure.org/1980,606
BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78 (https://dejure.org/1980,606)
BFH, Entscheidung vom 10.07.1980 - IV R 11/78 (https://dejure.org/1980,606)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 1980 - IV R 11/78 (https://dejure.org/1980,606)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 42 Abs. 1, § 50; AO § 232 Abs. 1 (jetzt AO 1977 § 351 Abs. 1), § 235 (jetzt AO 1977 § 354)

  • Wolters Kluwer

    Änderungsbescheid - Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache - Rechtsbehelf gegen einen Änderungsbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 267
  • DB 1981, 509
  • BStBl II 1981, 5
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.06.1967 - IV 58/63

    Aufhebung eines berichtigten Steuerbescheides ohne Möglichkeit der nachträglichen

    Auszug aus BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78
    Wird ein noch nicht bestandskräftiger Bescheid geändert, so können alle gegen den vorhergehenden Bescheid möglichen Einwendungen im Verfahren gegen den Änderungsbescheid vorgebracht werden (vgl. BFH-Urteile vom 7. August 1964 III 274/63 U, BFHE 80, 337, BStBl III 1964, 594, unter II. der Entscheidungsgründe; vom 8. Juni 1967 IV 58/63, BFHE 89, 233, BStBl III 1967, 639; ferner Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 42 FGO Anm. 3, 12, § 232 AO Anm. 5, § 351 AO 1977 Anm. 7; Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 42 Tz. 9, 12; Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 42 FGO Anm. 1; Kühn/Kutter, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 351 AO Anm. 2).
  • BFH, 02.08.1955 - I 186/54 U
    Auszug aus BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78
    Da der Kläger aus den dargelegten Gründen einen Rechtsbehelfsverzicht nicht erklärt hat, brauchte der Senat nicht mehr darüber zu befinden, ob eine Verzichtserklärung den formellen Anforderungen der §§ 50 der Finanzgerichtsordnung (FGO), 235 AO entsprochen hätte (vgl. auch BFH-Urteile vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331, und vom 20. Januar 1967 VI 371/65, BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380).
  • BFH, 20.01.1967 - VI 371/65

    Zustimmung eines Steuerpflichtigen zur Änderung eines Steuerbescheids als

    Auszug aus BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78
    Da der Kläger aus den dargelegten Gründen einen Rechtsbehelfsverzicht nicht erklärt hat, brauchte der Senat nicht mehr darüber zu befinden, ob eine Verzichtserklärung den formellen Anforderungen der §§ 50 der Finanzgerichtsordnung (FGO), 235 AO entsprochen hätte (vgl. auch BFH-Urteile vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331, und vom 20. Januar 1967 VI 371/65, BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380).
  • BFH, 07.08.1964 - III 274/63 U

    Berechtigung zur Vornahme einer Verbindung von zwei Rechtsmitteln als

    Auszug aus BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78
    Wird ein noch nicht bestandskräftiger Bescheid geändert, so können alle gegen den vorhergehenden Bescheid möglichen Einwendungen im Verfahren gegen den Änderungsbescheid vorgebracht werden (vgl. BFH-Urteile vom 7. August 1964 III 274/63 U, BFHE 80, 337, BStBl III 1964, 594, unter II. der Entscheidungsgründe; vom 8. Juni 1967 IV 58/63, BFHE 89, 233, BStBl III 1967, 639; ferner Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 42 FGO Anm. 3, 12, § 232 AO Anm. 5, § 351 AO 1977 Anm. 7; Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 42 Tz. 9, 12; Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 42 FGO Anm. 1; Kühn/Kutter, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 351 AO Anm. 2).
  • BFH, 09.08.2006 - II R 24/05

    Saldierung materieller Fehler auch bei Teilverjährung, Bestimmung des

    Damit schließt der Änderungsrahmen des § 351 Abs. 1 AO 1977 auch solche Änderungen ein, die in früher ergangenen, aber nicht formell bestandskräftig gewordenen Änderungsbescheiden vorgenommen worden sind (BFH-Urteil vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5, unter 2.).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 571/07

    Keine Verletzung der Grundsätze rechtsstaatlichen Vertrauensschutzes durch die

    Wird die Bestandskraft des Steuerbescheids durch mehrere Änderungsbescheide durchbrochen, sind diese, sofern sie ihrerseits noch nicht bestandskräftig sind, in den Saldierungsrahmen mit einzubeziehen (vgl. BFHE 131, 267; v. Groll, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Rn. 192; Balmes, in: Kühn/v. Wedelstädt, a.a.O., Rn. 30; Frotscher, in: Schwarz, a.a.O., Rn. 11).
  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 23/01

    Wechsel der Unternehmensform - Kapitalgesellschaft - Personengesellschaft -

    Ob und unter welchen Voraussetzungen das FA bei Erlass eines solchen, im Anschluss an die Erledigung der Hauptsache ergangenen Bescheids nach Treu und Glauben Beschränkungen unterliegen könnte (vgl. für den Fall der erneuten Klage Lange, StuW 1996, 137, 141; ablehnend BFH-Urteil vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5), bedarf im Streitfall keiner Entscheidung, da spätestens mit Bekanntgabe der Messbescheide vom 16. und 20. September 1999 und damit auch zu dem Zeitpunkt, zu dem das FA die Hauptsache bezügl.
  • BFH, 10.08.2006 - II R 24/05

    Saldierung materieller Fehler auch bei Teilverjährung - Bestimmung des

    Damit schließt der Änderungsrahmen des § 351 Abs. 1 AO 1977 auch solche Änderungen ein, die in früher ergangenen, aber nicht formell bestandskräftig gewordenen Änderungsbescheiden vorgenommen worden sind (BFH-Urteil vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5, unter 2.).
  • FG Nürnberg, 27.09.2007 - VI 436/05

    Anfechtungsbeschränkung hinsichtlich geänderter noch nicht bestandskräftiger

    bb) Für die Frage, ob ein Bescheid bereits unanfechtbar ist, kommt es auf den Zeitpunkt des Erlasses des Änderungsbescheides an und nicht auf den Zeitpunkt, in dem der Änderungsbescheid angefochten wird (so schon BFH-Urteil vom 10.07.1980 IV R 11/78, BStBl II 1981, 5; vgl. auch Tipke , in Tipke/Kruse, AO § 351 Rn. 12; Dumke , in Schwarz, AO, § 351 Rn. 10, m.w.N.; Szymczak , in Koch/Scholz, AO, § 351 Rn. 3 und Pahlke , in Pahlke/Koenig, AO, § 351 Rn. 12).

    b) Wird ein noch nicht bestandskräftiger Bescheid geändert, so können alle gegen den vorhergehenden (Erst-)Bescheid möglichen Einwendungen im Verfahren gegen den Änderungsbescheid vorgebracht werden (vgl. BFH-Urteil vom 10.07.1980 IV R 11/78, BStBl II 1981, 5, unter Ziffer 2. m.w.N.).

  • FG Sachsen, 13.08.2009 - 4 K 2106/04

    Anfechtung eines Einkommensteuerbescheids wegen Besteuerung sonstiger Einkünfte

    Ein berufsmäßiger Vertreter müsse das (Verfahrens-) Recht kennen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die hier relevante verfahrensrechtliche Frage bereits vom BFH entschieden worden sei (z.B. BStBl II 1981, 5).

    Allerdings war die dort geäußerte Auffassung, der Einspruch gegen den geänderten Einkommensteuerbescheid vom 12.05.2000 sei unzulässig, weil hinsichtlich der vom Antrag auf schlichte Änderung des ursprünglichen Bescheids vom 10.04.2000 nicht betroffenen Einkünfte aus Wertpapierveräußerungen die Einkommensteuerfestsetzung unanfechtbar geworden sei und der geänderte Einkommensteuerbescheid vom 12.05.2000 insoweit wegen § 351 Abs. 1 AO nicht mehr angegriffen werden könne, im vorliegenden Kontext jedenfalls unvollständig: Wird ein noch nicht bestandskräftiger Bescheid geändert, so können unabhängig von § 351 Abs. 1 AO alle gegen den vorhergehenden Bescheid möglichen Einwendungen im Verfahren gegen den Änderungsbescheid vorgebracht werden (vgl. BFH-Urteil vom 10.07.1980 IV R 11/78, BStBl II 1981, 5).

  • BFH, 10.03.2009 - IX B 177/08

    Nichtzulassungsbeschwerde: Divergenz - Einspruchsrücknahme - Sachaufklärung -

    Es bleibt offen, ob die Kläger die tragenden Erwägungen der angefochtenen Entscheidung und der (vermeintlichen) Divergenzentscheidungen (BFH-Urteile vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331; vom 20. Januar 1967 VI 371/65 (BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380; vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5; vom 3. April 1984 VII R 18/80, BFHE 141, 81, BStBl II 1984, 513) so herausgearbeitet und gegenübergestellt haben, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird.
  • FG Hamburg, 28.10.2003 - III 219/02

    Finanzgerichtsordnung: Unzulässigkeit der Klage nach Erledigung des

    c) Zwar könnte die Zulässigkeit einer Anfechtung des aufgrund der Vorprozess-Einigung ergangenen Gewinnfeststellungsbescheids zu prüfen sein, wenn mit der Klage eine unvollständige oder sonst rechtsfehlerhafte Umsetzung einer Änderungszusage geltend gemacht wird, die bei der Erledigungserklärung des Vorprozesses abgegeben wurde (vgl. FG München vom 18. Juli 1997 8 K 3436/97, EFG 1998, 78 , rechtskräftig durch BFH vom 8. April 1998 IX R 71/97, BFH/NV 1998/1364; FG Berlin vom 30. April 1987 I 146/86, EFG 1987, 627, rechtskräftig; FG Köln vom 23. Oktober 1986 II K 92/86, EFG 1987, 258; ferner zur Alternative von § 68 FGO a.F. und Einspruch BFH vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267 , BStBl II 1981, 5).
  • FG Nürnberg, 27.09.2007 - IV 436/05

    Änderung eines innerhalb der Einspruchsfrist bekannt gegebenen Abhilfebescheids

    bb) Für die Frage, ob ein Bescheid bereits unanfechtbar ist, kommt es auf den Zeitpunkt des Erlasses des Änderungsbescheides an und nicht auf den Zeitpunkt, in dem der Änderungsbescheid angefochten wird (so schon BFH-Urteil vom 10.07.1980 IV R 11/78, BStBl II 1981, 5 ; vgl. auch Tipke, in Tipke/Kruse, AO § 351 Rn. 12; Dumke, in Schwarz, AO , § 351 Rn. 10, m.w.N.; Szymczak, in Koch/Scholz, AO , § 351 Rn. 3 und Pahlke, in Pahlke/Koenig, AO , § 351 Rn. 12).

    b) Wird ein noch nicht bestandskräftiger Bescheid geändert, so können alle gegen den vorhergehenden (Erst-)Bescheid möglichen Einwendungen im Verfahren gegen den Änderungsbescheid vorgebracht werden (vgl. BFH-Urteil vom 10.07.1980 IV R 11/78, BStBl II 1981, 5 , unter Ziffer 2. m.w.N.).

  • FG München, 20.05.2010 - 11 K 2508/07

    Unzulässigkeit der Anfechtung von nach Erledigungserklärungen ergangenen

    20 2.Eine Anfechtung des aufgrund der Vorprozess-Einigung ergangenen neuen Steuerbescheide käme nur dann in Betracht, wenn mit der Klage eine unvollständige oder sonst rechtsfehlerhafte Umsetzung einer Änderungszusage geltend gemacht wird, die bei der Erledigungserklärung des Vorprozesses abgegeben wurde (vgl. FG München vom 18. Juli 1997 8 K 3436/97, EFG 1998, 78, rechtskräftig durch BFH vom 8. April 1998 IX R 71/97, BFH/NV 1998/1364; FG Berlin vom 30. April 1987 I 146/86, EFG 1987, 627, rechtskräftig; FG Köln vom 23. Oktober 1986 II K 92/86, EFG 1987, 258; ferner zur Alternative von § 68 FGO a.F. und Einspruch BFH vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BStBl II 1981, 5).
  • BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80

    Rechtsbehelfsverzicht - Erklärung - Unterschrift

  • FG Hamburg, 27.06.2006 - 7 K 119/05

    Berücksichtigung erwerbsbedingter Kinderbetreuungskosten - Verfassungwidrigkeit

  • FG Nürnberg, 25.04.1996 - IV 202/95
  • FG München, 16.04.2010 - 13 K 2939/08

    Isolierte Aufhebung der Einspruchsentscheidung - Auslegung eines

  • FG Baden-Württemberg, 13.05.1997 - 6 K 80/95

    Anfechtbarkeit von Steuerbescheiden nachdem eine außergerichtliche Einigung über

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