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   BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86   

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BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86 (https://dejure.org/1987,1440)
BFH, Entscheidung vom 07.05.1987 - IV R 125/86 (https://dejure.org/1987,1440)
BFH, Entscheidung vom 07. Mai 1987 - IV R 125/86 (https://dejure.org/1987,1440)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 150, 22
  • BB 1987, 1444
  • BStBl II 1987, 530
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 01.08.1985 - VI R 28/79

    1. Vorlagebeschluß zum BVerfG wegen Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Für den Fall, daß der Senat die Sache nicht dem BVerfG vorlegt, beantragt der Kläger vorsorglich, das anhängige Revisionsverfahren bis zur abschließenden Entscheidung des BVerfG über den - die Verfassungsmäßigkeit des § 3b EStG betreffenden - Vorlagebeschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 1. August 1985 VI R 28/79 (BFHE 144, 244, BStBl II 1985, 664) ruhen zu lassen.

    Auch dem vorsorglich gestellten Antrag, das anhängige Revisionsverfahren bis zur abschließenden Entscheidung des BVerfG über den Vorlagebeschluß des BFH vom 1. August 1985 VI R 28/79 (BFHE 144, 244, BStBl II 1985, 664) ruhen zu lassen, kann nicht entsprochen werden, da nach Überzeugung des Senats die in dieser Sache zu erwartende Entscheidung des BVerfG keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Abschaffung des § 34 Abs. 4 EStG haben kann.

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 323/51

    Angestelltenverhältnisse

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Gegenstand der Prüfung ist dagegen nicht, ob der Gesetzgeber die gerechteste und zweckmäßigste Lösung getroffen hat (BVerfG-Urteil vom 17. Dezember 1953 1 BvR 323/51, BVerfGE 3, 162, 182).

    Ist die vom Gesetzgeber gewählte Lösung mit dem Gleichheitssatz noch vereinbar, so kommt es nicht darauf an, ob eine andere Lösung gerechter oder vernünftiger gewesen wäre oder dem Gleichheitssatz noch besser entsprochen hätte (BVerfGE 3, 162, 182).

  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Das Gebot der Steuergerechtigkeit verlangt jedoch nicht in jedem Fall Gleichheit der steuerlichen Belastung (BVerfG-Urteil vom 22. Mai 1963 1 BvR 78/56, BVerfGE 16, 147, 185).

    Die in diesem Zusammenhang getroffenen Regelungen können steuerliche Differenzierungen zugunsten oder zuungunsten einer Gruppe enthalten, ohne daß hierdurch der Gleichheitssatz verletzt wird (Urteil in BVerfGE 16, 147, 185).

  • BVerfG, 05.03.1974 - 1 BvR 712/68

    Schallplatten

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    5 Abs. 3 GG beinhaltet zwar nicht nur ein Freiheitsrecht für alle Kunstschaffenden, sondern stellt zugleich dem "Staat, der sich im Sinne einer Staatszielbestimmung auch als Kulturstaat versteht, die Aufgabe, ein freiheitliches Kunstleben zu erhalten und zu fördern" (BVerfG-Urteil vom 5. März 1974 1 BvR 712/68, BVerfGE 36, 321, 331).
  • BVerwG, 16.08.1979 - 7 B 174.78

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch auf Gewährung einer

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Art. 5 Abs. 3 GG begründet jedenfalls keinen Anspruch des Einzelnen auf die Gewährung bestimmter staatlicher Förderungsmaßnahmen (vgl. auch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. August 1979 7 B 174/78, Neue Juristische Wochenschrift 1980, 718, und Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg vom 23. Oktober 1968 V OVG A 25/68, Deutsches Verwaltungsblatt 1969, 875).
  • BFH, 20.02.1958 - IV 179/57 U

    Steuervergünstigung bei Erfindertätigkeit

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Die ErfVO soll einen Anreiz zur Entfaltung erfinderischer Tätigkeit geben (BFH-Urteil vom 20. Februar 1958 IV 179/57 U, BFHE 66, 544, BStBl III 1958, 209).
  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Eine Verletzung des Gleichheitssatzes ist erst dann gegeben, wenn für eine vom Gesetzgeber getroffene Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind und die getroffene Regelung deshalb als willkürlich erscheint (ständige Rechtsprechung des BVerfG und des BFH; vgl. BVerfG-Beschluß vom 6. Dezember 1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325; BFH-Urteil vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284).
  • BVerfG, 22.02.1984 - 1 BvL 10/80

    Zwangsläufige Unterhaltsaufwendungen

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Das BVerfG hat zwar wiederholt ausgesprochen, daß der Gesetzgeber durch den Gleichheitssatz an den Grundsatz der Steuergerechtigkeit gebunden ist (Beschlüsse vom 22. Februar 1984 1 BvL 10/80, BVerfGE 66, 214, 223, BStBl II 1984, 357; vom 4. Oktober 1984 1 BvR 789/79, BVerfGE 67, 290, 297, BStBl II 1985, 22; vom 17. Oktober 1984 1 BvR 527/80, BVerfGE 68, 143, 152).
  • BVerfG, 02.10.1969 - 1 BvL 12/68

    Herabsetzung der Kilometer

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Demgemäß steht es ihm auch frei, eine bereits gewährte Steuervergünstigung wieder abzubauen, insbesondere "wenn diese Maßnahme in den Rahmen eines Gesamtprogramms eingefügt ist, dessen Ziel die Herstellung eines ausgeglichenen Haushalts ist" (BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BVerfGE 27, 58, 66, BStBl II 1970, 140, 143).
  • BVerfG, 08.12.1970 - 1 BvR 95/68

    Verfassungsmäßigkeit der Verdoppelung der Schankerlaubnissteuer für Zweitbetriebe

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86
    Bei der Prüfung einer Norm am Maßstab des Gleichheitssatzes ist zunächst davon auszugehen, daß dem Gesetzgeber eine weitgehende Gestaltungsfreiheit zukommt (BVerfG-Beschluß vom 8. Dezember 1970 1 BvR 95/68, BVerfGE 29, 327, 335).
  • BVerfG, 04.10.1984 - 1 BvR 789/79

    Verfassungswidrigkeit des § 33a Einkommensteuergesetz 1971

  • BFH, 30.01.1986 - IV R 247/84

    Vermutung - Nebenberufliche Tätigkeit - Aufwandsentschädigung - Selbständige

  • BFH, 08.08.1969 - VI R 299/67

    Bürgerlich-rechtliche Übertragung - Nießbrauch - Mietverhältnis - Nahe Angehörige

  • BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74

    Vergütung für die geschäftsführende Tätigkeit - Gewerbeertrag - GmbH & Co. KG

  • BVerfG, 17.10.1984 - 1 BvR 527/80

    Bedeutung des Gleichheitssatzes - Eltern - Personenstand - Einkommensbesteuerung

  • BVerfG, 06.02.1968 - 1 BvL 7/65

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Freibeträge nach § 110 BewG auf das

  • BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67

    Gleichheitssatz - Arbeitnehmer-Freibetrag - Land- und Forstwirtschaft -

  • Drs-Bund, 02.12.1975 - BT-Drs 7/4376
  • BFH, 30.03.1990 - VI R 188/87

    Nebenberufliche Tätigkeit i. S. von § 3 Nr. 26 EStG, wenn Zeitaufwand niedriger

    Diese soll unter den im Gesetz genannten Voraussetzungen begünstigt werden (vgl. dazu BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530 unter II. 3. a).
  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

    Dabei bezog er sich auf sein Urteil vom 7. Mai 1987 (BStBl II 1987 S. 530), dessen Begründung mit derjenigen des angegriffenen Vorbescheids übereinstimmt.
  • BFH, 23.04.2008 - X R 32/06

    Der Verfall von Anrechnungsüberhängen bei der Gewerbesteueranrechnung gemäß § 35

    Der Gesetzgeber ist aber grundsätzlich frei, Steuervergünstigungen auszugestalten und nicht verpflichtet, eine aus bestimmten wirtschaftspolitischen Gründen gewährte Steuervergünstigung so auszugestalten, dass eine andere, aus davon unabhängigen Gründen gewährte Steuervergünstigung noch besser genutzt werden kann (vgl. auch BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530, in Bezug auf den Abbau von Steuervergünstigungen und das Senatsurteil vom 30. Januar 2008 X R 1/07, BStBl II 2008, 520).
  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 79/88

    Behandlung von Veräußerungsgewinnen gem. §§ 17 , 18 AuslInvestmG verfassungsgemäß

    bb) Diese äußerste Grenze der gesetzgeberischen Freiheit, jenseits derer für eine vom Gesetzgeber getroffene Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind und die Regelung deshalb als willkürlich erscheint (vgl. Urteil des BFH vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530), ist im Streitfall nicht überschritten.

    Ob außer der von ihm gewählten Lösung eine andere gerechter oder vernünftiger gewesen wäre, ist im Rahmen des Art. 3 GG nicht zu prüfen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BVerfG-Beschluß vom 29. November 1989 1 BvR 1402/87, 1528/87, BStBl II 1990, 479, unter B. II. 1.; BFH-Urteil in BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530).

  • BFH, 30.01.2008 - X R 1/07

    Reihenfolge der Steuervergünstigungen der §§ 34f Abs. 3 und 35a EStG - Auflösung

    Er ist vor allem nicht verpflichtet, eine aus bestimmten wirtschaftspolitischen Gründen gewährte Steuervergünstigung so auszugestalten, dass eine andere, aus davon unabhängigen sozialpolitischen Gründen gewährte Steuervergünstigung noch besser genutzt werden kann (vgl. auch BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530, in Bezug auf den Abbau von Steuervergünstigungen).
  • BFH, 13.04.1989 - IV R 196/85

    Büsingen am Hochrhein

    Es steht dem Gesetzgeber frei zu bestimmen, ob und gegebenenfalls in welcher Form und in welchem Umfang steuerliche Erleichterungen gewährt werden sollen (BVerfG-Beschluß vom 6. Februar 1968 1 BvL 7/65, BVerfGE 23, 74, BStBl II 1968, 133; BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530).
  • BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85

    Kraftfahrzeugsteuer - Kriegsbehinderte Fahrzeughalter - Zivilbehinderte

    Der Gesetzgeber ist verfassungsrechtlich grundsätzlich nicht gehindert, eine im Gesetz vorgesehene Steuerfreiheit - hier: die nach § 3 Nr. 11 KraftStG 1979 a. F. - abzuschaffen oder einzuschränken (vgl. BFH, Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, 25, 27, BStBl II 1987, 530; BVerfG, Beschluß vom 28. November 1984 1 BvR 1157/82, BVerfGE 68, 287, 307, BStBl II 1985, 181, 185).
  • BFH, 05.02.1988 - VI R 65/86

    Geltendmachung des Verfahrensmangels der fehlenden Entscheidungsgründe -

    Nimmt das FG Anträge und Ausführungen eines Verfahrensbeteiligten erkennbar überhaupt nicht zur Kenntnis oder zieht es diese bei der Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung - wobei nicht jedes Vorbringen ausdrücklich verbeschieden werden muß -, kann eine Verletzung des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) vorliegen (BVerfG-Beschlüsse vom 1. Februar 1978 1 BvR 426/77, BVerfGE 47, 182, und vom 22. November 1983 2 BvR 399/81, BVerfGE 65, 293 [BVerfG 22.11.1983 - 2 BvR 399/81]; BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530).
  • LSG Sachsen, 26.02.2015 - L 3 AS 80/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Kosten für Unterkunft und Heizung;

    Erst Recht begründet Artikel 5 Abs. 3 Satz 1 GG keinen Anspruch eines Einzelnen auf die Gewährung bestimmter staatlicher Leistungen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. August 1979 - 7 B 174/78 - NJW 1980, 718 = JURIS-Dokument Rdnr. 2; BFH, Urteil vom 7. Mai 1987 - IV R 125/86 - BFHE 150, 22 [27] = JURIS-Dokument Rdnr. 24).
  • BFH, 09.06.1988 - VI R 77/86

    Nichtigkeit der Anordnung einer Lohnsteuer-Außenprüfung

    Nimmt das FG Ausführungen eines Verfahrensbeteiligten erkennbar überhaupt nicht zur Kenntnis oder zieht es diese bei der Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung - wobei nicht jedes Vorbringen ausdrücklich verbeschieden werden muß -, kann eine Verletzung des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -) vorliegen (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 1. Februar 1978 1 BvR 426/77, BVerfGE 47, 182, und vom 22. November 1983 2 BvR 399/81, BVerfGE 65, 293 [BVerfG 22.11.1983 - 2 BvR 399/81]; BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, BStBl II 1987, 530).
  • BFH, 07.05.1987 - IV R 90/86
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