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   BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84   

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https://dejure.org/1986,1239
BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84 (https://dejure.org/1986,1239)
BFH, Entscheidung vom 03.07.1986 - IV R 133/84 (https://dejure.org/1986,1239)
BFH, Entscheidung vom 03. Juli 1986 - IV R 133/84 (https://dejure.org/1986,1239)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Informationspflichten des Steuerpflichtigen über das Wesen einer Ausschlußfrist oder generell materiellem Verfahrensrecht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 09.05.1967 - II B 3/67

    Voraussetzungen des Aussetzungsverfahrens

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nur dann gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Rechtsbehelfsfrist selbst oder die Form seiner Einlegung bezog (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961 V 76/59, Höchtsrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45, und der Beschluß vom 9. Mai 1967 II B 3/67, BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472).

    Irrtümer über das Wesen einer Ausschlußfrist oder über materielles Recht begründen dagegen eine Wiedereinsetzung grundsätzlich nicht (hierzu der BFH in HFR 1961, 160; BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45; BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472); denn in diesen Fällen kann dem Steuerpflichtigen zugemutet werden, von seinen Verfahrensrechten in der gebotenen Weise Gebrauch zu machen bzw. sich hierüber zu informieren.

  • BFH, 01.09.1961 - III 77/59 U
    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nur dann gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Rechtsbehelfsfrist selbst oder die Form seiner Einlegung bezog (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961 V 76/59, Höchtsrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45, und der Beschluß vom 9. Mai 1967 II B 3/67, BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472).

    Irrtümer über das Wesen einer Ausschlußfrist oder über materielles Recht begründen dagegen eine Wiedereinsetzung grundsätzlich nicht (hierzu der BFH in HFR 1961, 160; BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45; BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472); denn in diesen Fällen kann dem Steuerpflichtigen zugemutet werden, von seinen Verfahrensrechten in der gebotenen Weise Gebrauch zu machen bzw. sich hierüber zu informieren.

  • BFH, 29.07.1954 - V 50/54 U

    Vorliegen eines entschuldbaren Rechtsirrtums über den Ablauf der

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nur dann gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Rechtsbehelfsfrist selbst oder die Form seiner Einlegung bezog (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961 V 76/59, Höchtsrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45, und der Beschluß vom 9. Mai 1967 II B 3/67, BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472).
  • BFH, 08.03.1957 - VI 117/55 U

    Frist für einen Antrag auf Veranlagung wegen berechtigter Interessen -

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nur dann gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Rechtsbehelfsfrist selbst oder die Form seiner Einlegung bezog (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961 V 76/59, Höchtsrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45, und der Beschluß vom 9. Mai 1967 II B 3/67, BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472).
  • BGH, 03.03.1956 - IV ZR 314/55

    Unterschlagung eines Bestätigungsschreibens

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Denn es ist allgemein anerkannt, daß Willensmängel, Kenntnis und Kennenmüssen von Tatsachen sowie ein etwaiges Verschulden auch nur eines Gesamtvertreters dem Vertretenen zuzurechnen sind (siehe Urteile des Reichsgerichts vom 19. Februar 1912, Rep. VI 291/11, RGZ 78, 347, 354; vom 30. Januar 1925 VI 301/24, RGZ 110, 145; des Bundesgerichtshofs vom 3. März 1956 IV ZR 314/55, BGHZ 20, 149; Würdinger, a.a.O., § 48 Anm. 15; Baumbach/Duden, a.a.O. § 48 Anm. 2 A; Schlegelberger, Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., § 48 Anm. 29).
  • RG, 30.01.1925 - VI 301/24

    Verschulden eines von mehreren Vertretern

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Denn es ist allgemein anerkannt, daß Willensmängel, Kenntnis und Kennenmüssen von Tatsachen sowie ein etwaiges Verschulden auch nur eines Gesamtvertreters dem Vertretenen zuzurechnen sind (siehe Urteile des Reichsgerichts vom 19. Februar 1912, Rep. VI 291/11, RGZ 78, 347, 354; vom 30. Januar 1925 VI 301/24, RGZ 110, 145; des Bundesgerichtshofs vom 3. März 1956 IV ZR 314/55, BGHZ 20, 149; Würdinger, a.a.O., § 48 Anm. 15; Baumbach/Duden, a.a.O. § 48 Anm. 2 A; Schlegelberger, Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., § 48 Anm. 29).
  • RG, 19.02.1912 - VI 291/11

    Gute Sitten; Einrede der Arglist

    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Denn es ist allgemein anerkannt, daß Willensmängel, Kenntnis und Kennenmüssen von Tatsachen sowie ein etwaiges Verschulden auch nur eines Gesamtvertreters dem Vertretenen zuzurechnen sind (siehe Urteile des Reichsgerichts vom 19. Februar 1912, Rep. VI 291/11, RGZ 78, 347, 354; vom 30. Januar 1925 VI 301/24, RGZ 110, 145; des Bundesgerichtshofs vom 3. März 1956 IV ZR 314/55, BGHZ 20, 149; Würdinger, a.a.O., § 48 Anm. 15; Baumbach/Duden, a.a.O. § 48 Anm. 2 A; Schlegelberger, Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., § 48 Anm. 29).
  • BFH, 09.03.1961 - V 76/59
    Auszug aus BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nur dann gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Rechtsbehelfsfrist selbst oder die Form seiner Einlegung bezog (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961 V 76/59, Höchtsrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45, und der Beschluß vom 9. Mai 1967 II B 3/67, BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472).
  • BFH, 29.08.2017 - VIII R 33/15

    Wiedereinsetzung in die Antragsfrist gemäß § 32d Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 EStG bei

    Irrtümer über eine verfahrensrechtliche Frist oder deren formale Einhaltung können bei fehlendem Verschulden hingegen zur Wiedereinsetzung berechtigen (BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 133/84, BFH/NV 1986, 717; s.a. die Nachweise zur Rechtsprechung oben unter II.3.b bb aaa).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 51/04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Unkenntnis der Antragsfrist nach § 46

    Wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Frist selbst oder die Form der Fristwahrung bezieht (BFH-Urteile vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961, V 76/59, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45; vom 3. Juli 1986 IV R 133/84, BFH/NV 1986, 717, und vom 14. September 1999 III R 78/97, BFHE 189, 273, BStBl II 2000, 37).

    Irrtümer über das Wesen einer Ausschlussfrist oder über materielles Recht begründen dagegen eine Wiedereinsetzung grundsätzlich nicht; denn in diesen Fällen kann dem Steuerpflichtigen oder seinem Berater zugemutet werden, von den Verfahrensrechten in der gebotenen Weise Gebrauch zu machen bzw. sich hierüber zu informieren (BFH-Urteile in BFH/NV 1986, 717, und in BFHE 189, 273, BStBl II 2000, 37).

  • BFH, 19.12.2006 - VI R 59/02

    Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Irrtümer über das materielle Recht begründen dagegen eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand grundsätzlich nicht (BFH-Urteile in BFH/NV 2006, 1982; vom 14. September 1999 III R 78/97, BFHE 189, 273, BStBl II 2000, 37; vom 3. Juli 1986 IV R 133/84, BFH/NV 1986, 717, m.w.N.).
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