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   BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68   

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https://dejure.org/1969,643
BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68 (https://dejure.org/1969,643)
BFH, Entscheidung vom 25.09.1969 - IV R 179/68 (https://dejure.org/1969,643)
BFH, Entscheidung vom 25. September 1969 - IV R 179/68 (https://dejure.org/1969,643)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Stille Gesellschaft - Vertrag über Gründung - Steuerpflichtiger mit Familienangehörigen - Steuerrechtliche Anerkennung - Verfügung über Gewinnanteile

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 298
  • DB 1970, 233
  • BStBl II 1970, 114
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.02.1960 - I 132/59 U

    Unentgeltlicher Geldanspruch einer Tochter gegen ihren Vater - Als Zinsen

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Ein solcher Schluß ist vor allem dann gerechtfertigt, wenn den Kindern einerseits eine im Verhältnis zu den ihnen durch Abbuchung vom Kapitalkonto des Vaters geschenkten Kapitaleinlagen ungewöhnlich hohe Gewinnbeteiligung eingeräumt, ihnen aber andererseits die Verfügung über diese Gelder entzogen wurde (vgl. Urteil des RFH VI A 1457/30 vom 31. Januar 1931, Steuer und Wirtschaft 1931 Nr. 302; BFH-Urteile I 132/59 U vom 2. Februar 1960, BFH 70, 285, BStBl III 1960, 106; VI 339/61 U vom 13. Dezember 1963, BFH 78, 402, BStBl III 1964, 156).
  • BFH, 09.04.1968 - IV 267/64

    Zeitpunkt des Zuflusses einer bereits verdienten Provision eines

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Sie sind auch nicht als Sonderausgaben abzugsfähig, da kein tatsächlicher Abfluß der Gelder im Sinne des § 11 Abs. 2 EStG stattfand, ebensowenig ein Zufluß (§ 11 Abs. 1 EStG) auf seiten der Töchter, da sie nicht verfügungsberechtigt waren und diese Regelung nicht im Interesse der Töchter, sondern des Steuerpflichtigen getroffen war (vgl. BFH-Urteile IV 86/52 U vom 19. Juni 1952, BFH 57, 434, BStBl III 1953, 170; IV 267/64 vom 9. April 1968, BFH 92, 221, BStBl II 1968, 525).
  • BFH, 09.07.1969 - I R 188/67

    Anschlußrevision - Mündliche Verhandlung - Finanzgerichtliches Verfahren -

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Es braucht nicht geprüft zu werden, ob der Vertrag dann anzuerkennen wäre, wenn er von Anfang an auf eine Verzinsung in dieser Höhe gelautet hätte und dementsprechend als Darlehnsvertrag zu würdigen wäre (vgl. hierzu neuerdings BFH-Urteile I R 78/67 vom 9. Juli 1969, BFH 96, 351, BStBl II 1969, 649; I R 188/67 vom 9. Juli 1969, BFH 96, 397, BStBl II 1969, 690).
  • BFH, 09.07.1969 - I R 78/67

    Anerkennung einer Gewinnbeteiligung - Verwandte - Partiarisches Darlehn -

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Es braucht nicht geprüft zu werden, ob der Vertrag dann anzuerkennen wäre, wenn er von Anfang an auf eine Verzinsung in dieser Höhe gelautet hätte und dementsprechend als Darlehnsvertrag zu würdigen wäre (vgl. hierzu neuerdings BFH-Urteile I R 78/67 vom 9. Juli 1969, BFH 96, 351, BStBl II 1969, 649; I R 188/67 vom 9. Juli 1969, BFH 96, 397, BStBl II 1969, 690).
  • BFH, 13.12.1963 - VI 339/61 U

    Steuerliche Anerkennung von Vereinbarungen zwischen nahen Angehörigen

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Ein solcher Schluß ist vor allem dann gerechtfertigt, wenn den Kindern einerseits eine im Verhältnis zu den ihnen durch Abbuchung vom Kapitalkonto des Vaters geschenkten Kapitaleinlagen ungewöhnlich hohe Gewinnbeteiligung eingeräumt, ihnen aber andererseits die Verfügung über diese Gelder entzogen wurde (vgl. Urteil des RFH VI A 1457/30 vom 31. Januar 1931, Steuer und Wirtschaft 1931 Nr. 302; BFH-Urteile I 132/59 U vom 2. Februar 1960, BFH 70, 285, BStBl III 1960, 106; VI 339/61 U vom 13. Dezember 1963, BFH 78, 402, BStBl III 1964, 156).
  • BFH, 11.02.1958 - I 352/56 U

    Recht der Eltern zur Verwaltung und Nutznießung am Vermögen ihrer minderjährigen

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Aber einer solchen Genehmigung komme keine steuerliche Rückwirkung zu (vgl. Urteil des BFH I 352/56 U vom 11. Februar 1958, BFH 66, 658, BStBl III 1958, 254).
  • BFH, 19.06.1952 - IV 86/52 U

    Erfüllung des Lohnanspruchs des Arbeitnehmer durch eine Gutschrift - Auslegung

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Sie sind auch nicht als Sonderausgaben abzugsfähig, da kein tatsächlicher Abfluß der Gelder im Sinne des § 11 Abs. 2 EStG stattfand, ebensowenig ein Zufluß (§ 11 Abs. 1 EStG) auf seiten der Töchter, da sie nicht verfügungsberechtigt waren und diese Regelung nicht im Interesse der Töchter, sondern des Steuerpflichtigen getroffen war (vgl. BFH-Urteile IV 86/52 U vom 19. Juni 1952, BFH 57, 434, BStBl III 1953, 170; IV 267/64 vom 9. April 1968, BFH 92, 221, BStBl II 1968, 525).
  • BFH, 17.10.1951 - IV 83/50 U

    Voraussetzungen für eine einkommensteuerliche Anerkennung einer

    Auszug aus BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68
    Ein Vertrag über die Gründung einer stillen Gesellschaft zwischen Eltern und Kindern kann steuerlich nur anerkannt werden, wenn er eindeutig und klar ist und wenn die Beteiligten aus ihm alle Folgerungen ziehen, BFH-Urteil IV 83/50 U vom 17. Oktober 1951 (BFH 55, 548, BStBl III 1951, 223).
  • BFH, 23.11.2021 - VIII R 17/19

    Zur steuerlichen Anerkennung einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts

    Einschränkungen dieser Rechte, insbesondere hinsichtlich der Gewinnauszahlung, der Kontroll- und Informationsrechte oder aber der Kündigungsmöglichkeiten (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 1547; vom 25.09.1969 - IV R 179/68, BFHE 97, 298, BStBl II 1970, 114; vom 22.01.1970 - IV R 178/68, BFHE 98, 205, BStBl II 1970, 416; in BFHE 164, 238, BStBl II 1995, 449; in BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10; vgl. auch Buge in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 20 EStG Rz 169, m.w.N.; Fleischer/Thierfeld, Stille Gesellschaft im Steuerrecht, 9. Aufl., 65, Rz 2.6.3., jeweils m.w.N.) können --je nach Ausgestaltung-- ebenso zur Nichtanerkennung der Innengesellschaft führen wie Widerrufs- oder Rückfallklauseln (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 27.01.1994 - IV R 114/91, BFHE 174, 219, BStBl II 1994, 635; vom 16.05.1989 - VIII R 196/84, BFHE 157, 508, BStBl II 1989, 877, m.w.N.).
  • BFH, 14.05.2003 - X R 14/99

    Typisch stille Gesellschaft, minderjährige Kinder

    b) Eine Beschränkung des Rechts zur Auszahlung der Gewinnanteile, die sich über mindestens zehn Jahre erstrecken bzw. sogar auf Lebenszeit des Betriebsinhabers bestehen sollte, konnte jedenfalls nach früherer Rechtsprechung indes auch ohne Hinzutreten weiterer ungewöhnlicher Vertragsbestimmungen schon für sich genommen zur Nichtanerkennung des Gesellschaftsverhältnisses führen (BFH-Urteile vom 25. September 1969 IV R 179/68, BFHE 97, 298, BStBl II 1970, 114; vom 22. Januar 1970 IV R 178/68, BFHE 98, 405, BStBl II 1970, 416; vom 20. Februar 1975 IV R 62/74, BFHE 115, 232, BStBl II 1975, 569; vom 29. April 1981 IV R 131/78, BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567).
  • FG Baden-Württemberg, 24.11.1997 - 2 V 28/97

    Stille Gesellschaft: Umfang des Gewinnentnahmerechts

    Da die Vereinbarung und Auszahlung einer Gewinnbeteiligung zum Kernbereich einer stillen Gesellschaft gehören, ist die hier vorliegende Abweichung von zwischen Fremden Üblichem nicht nur unwesentlich (vgl. Urteil des BFH vom 25. September 1969 - IV R 179/68 -, BStB1 II 1970, 114, zu einem Fall, in dem die Angehörigen 10 Jahre lang nicht über ihre Gewinnanteile verfügen durften, offen gelassen im BFH-Urteil vom 6. Juli 1995 - IV R 79/94 -, BStBl II 1996, 269 für den Fall einer Unterbeteiligung).

    Da die Vereinbarung und Auszahlung einer Gewinnbeteiligung zum Kernbereich einer stillen Gesellschaft gehörten, war die Abweichung vom zwischen Fremden Üblichem auch nicht nur unwesentlich (vgl. BFH vom 25.9.1969, BStBl II 1970, 114).

  • BFH, 31.05.1989 - III R 91/87

    Zur steuerlichen Anerkennung einer schenkweise begründeten typischen stillen

    Obwohl auch fremde Gesellschafter Einschränkungen ihres Gewinnbezugsrechts im Interesse der Gesellschaft ausgesetzt sind, hat die Rechtsprechung der stillen Beteiligung der Kinder deshalb gerade in den Fällen die steuerliche Anerkennung versagt, in denen deren Entnahmerecht wesentlich eingeschränkt war (vgl. BFH-Urteile vom 25. September 1969 IV R 179/68, BFHE 97, 298, BStBl II 1970, 114 - zehnjährige Verfügungssperre - vom 22. Januar 1970 IV R 178/68, BFHE 98, 405, BStBl II 1970, 416 unter 2., und in BFHE 115, 232, BStBl II 1975, 569 - Entnahme nur mit Genehmigung Dritter -, sowie in BFHE 113, 361, BStBl II 1975, 34 - jederzeit widerrufliche Gewinnbeteiligung -).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 234/70

    Kommanditist - Darlehnsgewährung an Gesellschaft - Gesellschaftskapital -

    Auf den vorliegenden Streitfall träfen daher die Ausführungen im BFH-Urteil IV R 179/68 vom 25. September 1969 (BFH 97, 298, BStBl II 1970, 114) entsprechend zu.

    b) Auch soweit das FA für seine Auffassung den Streitfall anhand der im BFH-Urteil IV R 179/68 (a. a. O.) herausgearbeiteten Kriterien geprüft wissen will, ist zu sagen, daß diese Kriterien die Ernsthaftigkeit und die tatsächliche wirtschaftliche Durchführung der getroffenen Vereinbarungen nicht in Frage zu stellen geeignet sind.

  • BFH, 22.01.1970 - IV 85/65

    Vorweggenommene Erbregelung - Stille Beteiligungen - Nahe Angehörige -

    Diese Grundsätze gelten im Prinzip nicht nur für gesellschaftsrechtliche Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und zwischen Ehegatten (vgl. zuletzt Urteil des erkennenden Senats IV R 179/68 vom 25. September 1969, BFH 97, 298, BStBl II 1970, 114), also zwischen Personen, die einander gesetzlich unterhaltsverpflichtet sind, so daß gegenseitige Zuwendungen unter § 12 Nr. 2 EStG fallen, sondern auch für Beziehungen unter sonstigen nahen Familienangehörigen wie insbesondere unter Geschwistern vor allem dann, wenn die Gestaltung im Rahmen einer Erbregelung erfolgt, so daß die Zuwendungen einkommensteuerlich als außerbetriebliche Leistungen beim Zuwendenden sowie als außerbetriebliche Zugänge beim Empfänger gelten (vgl. Urteile des BFH I 115/59 U vom 6. Oktober 1959, BFH 70, 2, BStBl III 1960, 2; IV 238/63 vom 12. Oktober 1967, BFH 90, 136, BStBl II 1968, 10).

    Die Verpflichtungen und Zahlungen gegenüber den Schwestern berührten nur die private Sphäre des Steuerpflichtigen, sie sind nicht als Betriebsausgaben abziehbar (BFH-Urteil IV R 179/68, BFH 97, 298, BStBl II 1970, 114).

  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 102/79

    Anwaltskosten - Folgekosten - Hauptsachekosten - Zivilprozeß

    Verträge zwischen Eltern und Kindern können nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur anerkannt werden, wenn sie eindeutig und klar sind und wenn die Beteiligten aus ihnen alle Folgerungen ziehen (vgl. Urteil vom 25. September 1969 IV R 179/68 , BFHE 97, 298, BStBl II 1970, 114).
  • BFH, 28.11.1973 - I R 101/72

    Stille Gesellschaft - Gründung - Minderjährige - Mitwirkung - Ergänzungspfleger -

    Die steuerrechtliche Anerkennung eines Vertrages zur Gründung einer stillen Gesellschaft zwischen Eltern und ihren minderjährigen Kindern setze voraus, daß der Vertrag inhaltlich klar und eindeutig sei und daß die Vertragschließenden alle Folgerungen aus ihm gezogen hätten; zu diesen Folgerungen gehöre auch die Beachtung der für den Vertragsabschluß geltenden Formvorschriften des bürgerlichen Rechts (Urteil des BFH vom 25. September 1969 IV R 179/68, BFHE 97, 298, BStBl II 1970, 114).
  • FG Baden-Württemberg, 07.01.1999 - 2 K 253/97

    Stille Gesellschaft mit minderjährigem Sohn

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  • BFH, 22.01.1970 - IV R 178/68

    Geschenkte Einlagen - Nahe Angehörige - Alleinunternehmer - Gewinnanteile -

    Denn es spricht viel dafür, daß sich die gesamte Rechtsgestaltung nur aus familiären Gründen erklären läßt, so daß die Zuwendungen an die Töchter als nichtabziehbare private Vermögenszuwendungen anzusehen wären, vgl. Urteil des erkennenden Senats IV R 179/68 vom 25. September 1969 (BFH 97, 298).
  • BFH, 04.08.1971 - I R 209/69

    Minderjährige Kinder als Mitunternehmer bei einer Familiengesellschaft

  • BFH, 08.08.1974 - IV R 101/73

    Gewinnbeteiligung - Stille Beteiligung - Familienbetrieb - Handelsgewerbe -

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