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   BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93   

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BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93 (https://dejure.org/1994,6714)
BFH, Entscheidung vom 07.04.1994 - IV R 25/93 (https://dejure.org/1994,6714)
BFH, Entscheidung vom 07. April 1994 - IV R 25/93 (https://dejure.org/1994,6714)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzung einer erforderlichen Beiladung Dritter zum Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 08.04.1992 - XI R 46/89

    Minderung des Veräußerungsgewinns anhand des kapitalisierten Wertes der

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist eine betriebliche Versorgungsrente hingegen nicht gegeben, wenn für eine Pensionszusage zugunsten der Witwe eines Gesellschafters einer Familienpersonengesellschaft erbrechtliche (z. B. Urteil vom 7. Dezember 1977 I R 75/77, BFHE 124, 178, BStBl II 1978, 269 m. w. N.) oder andere familiäre Gründe (z. B. Urteil vom 8. April 1992 XI R 46/89, BFH/NV 1992, 728) vorherrschend sind.

    Nach dem Urteil in BFH/NV 1992, 728 sind für die Erteilung einer Pensionszusage familiäre Gründe maßgebend, wenn der Witwe des Gesellschafters einer Familienpersonengesellschaft erst nach dessen Tod von der Gesellschaft eine Pensionszusage erteilt wird, ohne daß aufgrund des Gesellschaftsvertrages hierzu eine Verpflichtung bestand.

  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84

    Zur Höhe der Rückstellung für Versorgungsleistungen an ehemalige Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Mit der vom FG zugelassenen Revision rügt die Klägerin unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84 (BFHE 161, 504 [BFH 24.07.1990 - VIII R 39/84], BStBl II 1992, 229) und den Beschluß des FG Baden-Württemberg vom 23. September 1993 6 V 6/93 (Betriebs-Berater -- BB -- 1993, 2197) die Verletzung materiellen Rechts sowie hilfsweise -- in bezug auf die Feststellungen des FG zur Bildung der Rückstellung auf den 31. Dezember 1985 -- die Verletzung des Verfahrensrechts.
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 36/90

    Zeitliche Anwendbarkeit der Änderung des § 15 Abs. 1 EStG

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG steht gleichwohl der Bildung einer Pensionsrückstellung zum 31. Dezember 1985 für eine entsprechende Pensionsverpflichtung nicht entgegen (BFH-Urteil vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26); es ist auch zumindest ernstlich zweifelhaft, ob eine zum 31. Dezember 1985 zu Recht gebildete Rückstellung für eine Witwenpension wegen § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG zum 31. Dezember 1986 aufzulösen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300).
  • FG Baden-Württemberg, 23.09.1993 - 6 V 6/93

    Einkommensteuer; Auflösung der Rückstellung einer Gesellschafter-Witwenpension

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Mit der vom FG zugelassenen Revision rügt die Klägerin unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84 (BFHE 161, 504 [BFH 24.07.1990 - VIII R 39/84], BStBl II 1992, 229) und den Beschluß des FG Baden-Württemberg vom 23. September 1993 6 V 6/93 (Betriebs-Berater -- BB -- 1993, 2197) die Verletzung materiellen Rechts sowie hilfsweise -- in bezug auf die Feststellungen des FG zur Bildung der Rückstellung auf den 31. Dezember 1985 -- die Verletzung des Verfahrensrechts.
  • BFH, 07.12.1977 - I R 75/77

    Persönlich haftender Gesellschafter - Bestimmung eines Nachfolgers - Testament -

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist eine betriebliche Versorgungsrente hingegen nicht gegeben, wenn für eine Pensionszusage zugunsten der Witwe eines Gesellschafters einer Familienpersonengesellschaft erbrechtliche (z. B. Urteil vom 7. Dezember 1977 I R 75/77, BFHE 124, 178, BStBl II 1978, 269 m. w. N.) oder andere familiäre Gründe (z. B. Urteil vom 8. April 1992 XI R 46/89, BFH/NV 1992, 728) vorherrschend sind.
  • BFH, 25.01.1994 - VIII B 111/93

    Witwenpensionen gehören auch dann zu den Sondervergütungen nach § 15 Abs. 1 Satz

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Witwenpensionen gehören -- sofern eine betriebliche Versorgungsrente vorliegt -- nach § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG auch dann zu den Sondervergütungen i. S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG, wenn -- wie im Streitfall -- die Witwe des Gesellschafters nicht Gesellschafterin der die Bezüge gewährenden Gesellschaft war oder ist und auch nicht Erbin ihres verstorbenen Ehemanns geworden ist (vgl. hierzu BFH-Beschluß vom 25. Januar 1994 VIII B 111/93, BFHE 173, 170).
  • BFH, 27.06.1989 - VIII R 337/83

    Witwenrente zur Entlohnung der Tätigkeit eines verstorbenen Gesellschafters im

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Kennzeichnend für eine betriebliche Versorgungsrente -- im Gegensatz zu einer privaten Versorgungsrente -- ist, daß der Gedanke der Entlohnung für früher für den Betrieb geleistete Dienste im Vordergrund steht (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 27. Juni 1989 VIII R 337/83, BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888 m. w. N.).
  • BFH, 19.06.1990 - VIII B 3/89

    Notwendige Beiladung eines ausgeschiedenen Gesellschafters, dessen

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Dementsprechend hat der BFH in ständiger Rechtsprechung ausgeschiedene Gesellschafter oder Erben eines Gesellschafters, die an der Gesellschaft nicht beteiligt werden, ungeachtet der Klagebeschränkung des § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO als klagebefugt angesehen (z. B. Entscheidungen vom 23. Mai 1973 I R 121/71, BFHE 110, 1, BStBl II 1973, 746; vom 19. Juni 1990 VIII B 3/89, BFHE 161, 404, BStBl II 1990, 1068 m. w. N.).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG steht gleichwohl der Bildung einer Pensionsrückstellung zum 31. Dezember 1985 für eine entsprechende Pensionsverpflichtung nicht entgegen (BFH-Urteil vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26); es ist auch zumindest ernstlich zweifelhaft, ob eine zum 31. Dezember 1985 zu Recht gebildete Rückstellung für eine Witwenpension wegen § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG zum 31. Dezember 1986 aufzulösen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300).
  • BFH, 04.08.1988 - IV R 78/86

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte - Anforderungen an die die

    Auszug aus BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93
    Die Unterlassung einer notwendigen Beiladung berührt die Grundordnung des Verfahrens und führt, da der BFH die Beiladung nicht im Revisionsverfahren nachholen kann (§ 123 FGO), auch ohne entsprechende Verfahrensrüge eines Beteiligten, zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und zur Zurückverweisung der Sache an das FG gemäß § 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO; dies gilt auch dann, wenn die Notwendigkeit einer Beiladung vom FG nicht nachgeprüft worden ist, obwohl -- wie im Streitfall -- der Sachverhalt eine solche Prüfung verlangt hätte (vgl. z. B. Senatsurteil vom 4. August 1988 IV R 78/86, BFH/NV 1989, 281).
  • BFH, 23.05.1973 - I R 121/71

    OHG - Tod eines Gesellschafters - Fortsetzung ohne Erben - Einheitliche

  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 56/96

    Voraussetzung des Abzugs einer Pensionsverpflichtung nach § 104 Abs. 1

    Die Witwe eines Gesellschafters, die nicht Gesellschafterin der Personengesellschaft ist, ist notwendig beizuladen, wenn der Rechtsstreit der Gesellschaft auch die Frage betrifft, ob der Witwe Pensionsleistungen gemäß § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG zugerechnet werden müssen (vgl. dazu Bundesfinanzhof -- BFH --, Urteil vom 7. April 1994 IV R 25/93, BFH/NV 1995, 212).

    Kennzeichnend für eine solche Rente ist, daß der Gedanke der Entlohnung der früher für den Betrieb geleisteten Dienste im Vordergrund steht; ihr Rechtsgrund wird überwiegend durch das betrieblich veranlaßte Bestreben bestimmt, den Rentenberechtigten zu versorgen, ihn insbesondere vor materieller Not zu schützen (BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26, m. w. N.; vom 7. April 1994 IV R 56/92, BFHE 174, 163, BStBl II 1994, 740, unter I. 2. der Gründe; in BFH/NV 1995, 212, und Beschluß vom 13. Juni 1994 X B 182/93, BFH/NV 1995, 105).

    Demgegenüber liegt eine private Versorgungsrente vor, wenn für eine Pensionszusage zugunsten der Witwe eines Gesellschafters erbrechtliche oder andere familiäre Gründe vorherrschend waren (BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 212, m. w. N.).

    Von dieser Vermutung ist u. a. auszugehen, wenn die Pensionsverpflichtung im Gesellschaftsvertrag nicht (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 7. Dezember 1977 I R 75/77, BFHE 124, 178, BStBl II 1978, 269; in BFH/NV 1995, 212) oder ohne hinreichenden betrieblichen Anlaß (BFH-Urteile vom 26. März 1987 IV R 58/85, BFH/NV 1987, 770, unter III. 2. b der Gründe; vom 10. April 1991 XI R 27, 28/88, BFH/NV 1991, 530, m. w. N.) vereinbart wurde oder die Zusage erst einige Zeit nach dem Tod des Gesellschafters oder im Zusammenhang mit der Übertragung eines Gesellschaftsanteils auf Angehörige erteilt wurde (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 6. März 1975 IV R 191/71, BFHE 115, 443, BStBl II 1975, 600; in BFH/NV 1992, 728, m. w. N.).

  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 11/96

    Versorgungsrente als Sondervergütung

    Kennzeichnend für eine solche Rente ist, daß der Gedanke der Entlohnung der früher für den Betrieb geleisteten Dienste im Vordergrund steht; ihr Rechtsgrund wird überwiegend durch das betrieblich veranlaßte Bestreben bestimmt, den Rentenberechtigten zu versorgen, ihn insbesondere vor materieller Not zu schützen (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26, m. w. N.; vom 7. April 1994 IV R 56/92, BFHE 174, 163, BStBl II 1994, 740, unter I. 2. der Gründe; vom 7. April 1994 IV R 25/93, BFH/NV 1995, 212; BFH-Beschluß vom 13. Juni 1994 X B 182/93, BFH/NV 1995, 105).

    Es kommt nur darauf an, daß der ausscheidende Gesellschafter und seine Witwe für die früher dem Betrieb erbrachten Leistungen angemessen an den künftigen Erträgen des Betriebs beteiligt werden sollten (vgl. u. a. BFH-Urteile in BFHE 174, 163, BStBl II 1994, 740; in BFH/NV 1995, 212; BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 105).

    Das gilt selbst dann, wenn die Witwe nicht Gesellschafterin der die Bezüge gewährenden Gesellschaft war oder ist und auch nicht Erbin ihres verstorbenen Ehemannes geworden ist (BFH-Beschluß vom 25. Januar 1994 VIII B 111/93, BFHE 173, 170, BStBl II 1994, 455; BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 212).

  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96

    Keine Auflösung von Witwen-Pensionsrückstellungen

    Demgemäß ist die Witwenpension auch in die gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung für die KG einzubeziehen und die Witwe (im Streitfall ihre Erben) an diesem Verfahren zu beteiligen (BFH-Urteil vom 7. April 1994 IV R 25/93, BFH/NV 1995, 212).

    Insbesondere ist die Pensionsverpflichtung nicht von vornherein zu Unrecht gebildet worden (zu den Voraussetzungen dieses Auflösungsgebots vgl. allgemein BFH-Urteile vom 12. April 1989 I R 41/85, BFHE 156, 481, BStBl II 1989, 612, unter 3. der Gründe, und --für Pensionsrückstellungen-- in BFH/NV 1995, 212).

  • FG Baden-Württemberg, 08.05.1996 - 4 K 80/93

    Einkommensteuer; Auflösung einer Witwenpensionsrückstellung

    Das zur Stützung dieser Auffassung angeführte Urteil des BFH vom 7.4.1994, IV R 25/93 (BFH/NV 1995, 212) trägt diese Schlußfolgerung der Kl nicht.
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