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   BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96   

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BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96 (https://dejure.org/1997,872)
BFH, Entscheidung vom 04.09.1997 - IV R 27/96 (https://dejure.org/1997,872)
BFH, Entscheidung vom 04. September 1997 - IV R 27/96 (https://dejure.org/1997,872)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 Abs. 3 Nr. 2, § 52 Abs. 20b Satz 1 i.d.F. des StBereinG 1986

  • Wolters Kluwer

    Rückwirkende Anwendung des § 15 Abs. 3 EStG

  • Judicialis

    EStG § 15 Abs. 3 Nr. 2 i.d.F. des StBereinG 1986; ; EStG § 52 Abs. 20 b Satz 1 i.d.F. des StBereinG 1986

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückwirkende Anwendung der Geprägeregelung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG § 15 Abs. 3 Nr. 2, § 52 Abs. 20b Satz 1 i.d.F. des StBereinG 1986
    Zur rückwirkenden Einführung der gesetzlichen Geprägetheorie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 52 Abs 20 b, EStG § 15 Abs 3 Nr 2
    Geprägerechtsprechung; Gesellschaft mbH & Co. KG; Gewerbebetrieb

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 393
  • BB 1998, 625
  • DB 1998, 606
  • BStBl II 1998, 286
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (25)

  • BFH, 12.01.1989 - IV R 67/87

    Keine Billigkeitsmaßnahme, wenn eine Personengesellschaft sich gegen die

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Diese Auffassung hat der Senat mehrfach bestätigt; andere Senate haben sich ihr angeschlossen (Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553; vom 12. Januar 1989 IV R 67/87, BFHE 155, 484, BStBl II 1990, 259; vom 27. Juli 1988 I R 113/84, BFHE 146, 500, BStBl II 1989, 134; vom 28. Juli 1994 IV R 133/92, BFH/NV 1995, 290; Beschlüsse vom 14. September 1989 IV S 2/89, BFH/NV 1990, 311; vom 4. Mai 1995 VIII B 144/94, BFH/NV 1995, 1054).

    Ob in dem hier nicht gegebenen Fall, daß die Gewerblichkeit von Anfang an unerwünscht war, andere Grundsätze gelten (vgl. dazu Senatsurteil in BFHE 155, 484, BStBl II 1990, 259; BMF-Schreiben vom 17. März 1986 IV B 2 -S 2241- 17/86, BStBl I 1986, 129), braucht der Senat in diesem Verfahren nicht zu entscheiden.

  • BFH, 28.07.1994 - IV R 133/92

    Einkommensteuerfreiheit von Gewinnen aus Veräußerung oder Entnahme von

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Diese Auffassung hat der Senat mehrfach bestätigt; andere Senate haben sich ihr angeschlossen (Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553; vom 12. Januar 1989 IV R 67/87, BFHE 155, 484, BStBl II 1990, 259; vom 27. Juli 1988 I R 113/84, BFHE 146, 500, BStBl II 1989, 134; vom 28. Juli 1994 IV R 133/92, BFH/NV 1995, 290; Beschlüsse vom 14. September 1989 IV S 2/89, BFH/NV 1990, 311; vom 4. Mai 1995 VIII B 144/94, BFH/NV 1995, 1054).

    Zugleich hat der erkennende Senat die Ausnahmeregelung in § 52 Abs. 20 b Satz 3 EStG i.d.F. des StBereinG 1986 angewendet (BFH/NV 1995, 290), wonach Gewinne aus der Veräußerung oder Entnahme von Wirtschaftsgütern einer gewerblich geprägten Personengesellschaft steuerfrei bleiben, wenn das Wirtschaftsgut nach dem 30. Oktober 1984 und vor dem 11. April 1985 veräußert oder entnommen worden ist.

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Es handelt sich deshalb nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) um Fälle tatbestandlicher Rückanknüpfung (BVerfG-Beschluß vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 253), auch als unechte Rückwirkung bezeichnet.

    Die tatbestandliche Rückanknüpfung ist verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässig und findet ihre Grenze nur da, wo bei einer Abwägung dem Vertrauen des Einzelnen in den Fortbestand der bisherigen ihm günstigen Rechtslage ausnahmsweise gegenüber der Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens für die Allgemeinheit der Vorzug zu geben ist (BVerfG-Beschlüsse vom 21. Januar 1969 2 BvL 11/64, BVerfGE 25, 142; in BVerfGE 72, 200, 254) oder das Handeln des Gesetzgebers schlechterdings ohne sachlichen Grund und deshalb willkürlich erfolgt (BVerfG in BVerfGE 72, 200, 254).

  • BFH, 10.07.1986 - IV R 12/81

    1. Gegen die rückwirkende Wiedereinfährung der sog. Geprägetheorie durch § 15

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Die rückwirkende Anwendung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG auf nach dem 10. April 1985 erzielte Gewinne aus Veräußerungen und Entnahmen von Anteilen an gewerblich geprägten Personengesellschaften ist verfassungsrechtlich unbedenklich (Ergänzung zum Senatsurteil vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811).

    b) Mit Urteil vom 10. Juli 1986 IV R 12/81 (BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811) hat der Senat entschieden, daß die rückwirkende Einführung der Geprägetheorie durch das StBereinG 1986 für Vorgänge, die bei Veröffentlichung des Beschlusses des Großen Senats zur Aufgabe der Geprägerechtsprechung (Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) am 30. Oktober 1984 abgeschlossen waren, verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist.

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 724/81
    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Von Verfassungs wegen schutzwürdig ist nur das betätigte Vertrauen, also die "Vertrauensinvestition", die zur Erlangung einer Rechtsposition geführt hat (BVerfG-Beschluß vom 5. Mai 1987 1 BvL 16/82 u.a., BVerfGE 75, 246, 280).
  • BFH, 31.10.1990 - II R 45/88

    - Sachvortrag des Klägers auf Aufforderung des Gerichts kein Antrag nach § 68 FGO

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Ein vor rechtzeitiger Stellung des Antrags gemäß § 68 FGO erhobener Einspruch gilt nach der Rechtsprechung mit dem Antrag jedenfalls dann als zurückgenommen, wenn der Antrag nicht wegen Unzulässigkeit der bisherigen Klage ins Leere geht (vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, BStBl II 1985, 354; vom 8. Oktober 1985 VIII R 78/82, BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302; vom 12. Dezember 1985 IV R 104/85, BFH/NV 1986, 291; vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942; vom 31. Oktober 1990 II R 45/88, BFHE 162, 215, BStBl II 1991, 102; BFH-Beschluß vom 19. Juli 1996 I B 110/95, BFH/NV 1997, 27; ähnlich Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 68 FGO Anm. 2: Übergang von Einspruch zu Klage; a.A. Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 68 Rz. 28; Tiedchen, Betriebs-Berater --BB-- 1996, 1138, 1140).
  • BVerfG, 21.01.1969 - 2 BvL 11/64

    Beamtenwitwe

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Die tatbestandliche Rückanknüpfung ist verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässig und findet ihre Grenze nur da, wo bei einer Abwägung dem Vertrauen des Einzelnen in den Fortbestand der bisherigen ihm günstigen Rechtslage ausnahmsweise gegenüber der Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens für die Allgemeinheit der Vorzug zu geben ist (BVerfG-Beschlüsse vom 21. Januar 1969 2 BvL 11/64, BVerfGE 25, 142; in BVerfGE 72, 200, 254) oder das Handeln des Gesetzgebers schlechterdings ohne sachlichen Grund und deshalb willkürlich erfolgt (BVerfG in BVerfGE 72, 200, 254).
  • BFH, 22.11.1994 - VIII R 63/93

    Zur einheitlichen Beurteilung der gewerblichen Prägung einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Durch Urteil vom 22. November 1994 (VIII R 63/93, BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93) hat der VIII. Senat auch die Anwendung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG auf laufende Gewinne im Jahr 1985 für zulässig gehalten.
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84

    Unvorhersehbare zeitweilige Verhinderung ist kein Grund für Wiedereinsetzung in

    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    a) Die Klage war bereits vor Stellung des Antrags zulässig erhoben worden; anderenfalls wäre der Antrag nach § 68 FGO ins Leere gegangen, denn er kann nicht bewirken, daß eine bislang unzulässige Klage zulässig wird (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303; vom 30. August 1994 IX R 23/92, BFHE 176, 327, BStBl II 1995, 306).
  • FG Berlin, 08.11.1990 - I 169/89
    Auszug aus BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96
    Mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1996, 752 veröffentlichten Urteil wies das FG die Klage als unbegründet ab.
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BFH, 30.08.1994 - IX R 23/92

    Steuerliche Abzugsfähigkeit von Mängelbeseitigungskosten vor Fertigstellung?

  • BFH, 11.12.1986 - IV R 222/84

    1. Schein-KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft - 2. Zur steurlichen

  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

  • BFH, 11.12.1980 - IV R 123/76

    Steuervergünstigung - Entwicklungshilfe - Entwicklungshilfeland -

  • BFH, 27.07.1988 - I R 113/84

    Bindungswirkung eines Gewinnfeststellungsbescheides hinsichtlich der Frage, ob

  • BFH, 14.09.1989 - IV S 2/89

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines nicht nichtigen Verwaltungsaktes

  • BFH, 12.12.1985 - IV R 104/85

    Zurückweisung wegen Vorliegen neuer Streitpunkte

  • BFH, 04.05.1995 - VIII B 144/94

    Revisionsverweigerung auf Grund nicht vorhandener Normkontrollkompetenz des

  • BFH, 08.10.1985 - VIII R 78/82

    Berichtigungsbescheid - Einspruch - Zurücknahme des Einspruchs

  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

  • BFH, 19.07.1996 - I B 110/95

    Vorrang eines Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens vor einem Einspruchsverfahren

  • BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92

    Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten

  • BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71

    Steuerbescheid - Zwei Steuerfestsetzungen - Revision - Abänderung -

  • BFH, 28.08.1973 - VII B 39/72

    Einspruch - Zustimmung der Behörde - Anfechtungsklage - Umwandlung des Einspruchs

  • BFH, 09.11.2000 - IV R 18/00

    Wechsel der Gewinnermittlungsart

    Wird gegen einen Änderungsbescheid zeitgleich sowohl Einspruch erhoben als auch der Antrag nach § 68 FGO gestellt, hat der Antrag nach § 68 FGO Vorrang vor dem Einspruch; jedenfalls dann, wenn der Antrag nicht wegen Unzulässigkeit der Klage ins Leere geht (vgl. Senatsurteile vom 4. September 1997 IV R 27/96, BFHE 184, 393, BStBl II 1998, 286, unter 1. b, und vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 08.06.2000 - IV R 37/99

    Gewerbliche Prägung einer GbR

    aa) Das hat der Senat bereits entschieden, soweit § 15 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 EStG --also die "einstöckige" gewerblich geprägte Personengesellschaft-- betroffen ist (Senatsurteile vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811, und vom 4. September 1997 IV R 27/96, BFHE 184, 393, BStBl II 1998, 286).
  • BFH, 02.07.1998 - IV R 39/97

    Endgerichtsbescheid nach Antrag auf mündliche Verhandlung gegen

    Dieser Einspruch gilt jedoch nach ständiger Rechtsprechung des BFH mit Stellung des Antrags nach § 68 FGO als zurückgenommen (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 4. September 1997 IV R 27/96, BFHE 184, 393, BStBl II 1998, 286).
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