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   BFH, 20.01.1977 - IV R 3/75   

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https://dejure.org/1977,302
BFH, 20.01.1977 - IV R 3/75 (https://dejure.org/1977,302)
BFH, Entscheidung vom 20.01.1977 - IV R 3/75 (https://dejure.org/1977,302)
BFH, Entscheidung vom 20. Januar 1977 - IV R 3/75 (https://dejure.org/1977,302)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 2
  • BStBl II 1977, 509
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 05.12.1972 - VIII R 160/71

    Benennung des angefochtenen Verwaltungsakts - Bezeichnung des Streitgegenstands -

    Auszug aus BFH, 20.01.1977 - IV R 3/75
    Nach den Urteilen des BFH vom 24. September 1970 II R 37/70 (BFHE 100, 429, BStBl II 1971, 112) und vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71 (BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498) ist der Streitgegenstand bereits mit der Bezeichnung des angefochtenen Verwaltungsaktes erschöpfend gekennzeichnet, "wenn die Einspruchsentscheidung über die volle Höhe der Steuer erging und mit der Klage der Umfang der Anfechtung nicht beschränkt wurde" (vgl. auch BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820; vom 22. Januar 1976 IV R 220/72, BFHE 118, 282, BStBl II 1976, 455).
  • BFH, 27.09.1973 - IV R 212/70

    Vorläufige Veranlagung - Betriebsprüfung - Bescheide nach Betriebsprüfung -

    Auszug aus BFH, 20.01.1977 - IV R 3/75
    Der in einem Gewinnfeststellungsbescheid einheitlich festgestellte Gewinn einer Personengesellschaft setzt sich im Regelfall aus verschiedenen Komponenten (Gewinnteilen) zusammen, und zwar insbesondere aus dem laufenden Gewinn (Bilanzgewinn), der nach Maßgabe des allgemeinen Gewinnverteilungsschlüssels allen Gesellschaftern anteilig zuzurechnen ist, aus Sondergewinnanteilen, z. B. Vergütungen für die Tätigkeit im Dienste der Gesellschaft, die nur einem der Gesellschafter zuzurechnen sind, und etwaigen Veräußerungsgewinnen, die je nachdem, ob sie auf der Veräußerung des Betriebs oder eines Teilbetriebs der Personengesellschaft oder auf der Veräußerung eines Mitunternehmeranteils beruhen, allen Gesellschaftern nach Maßgabe des Gewinnverteilungsschlüssels oder nur einem der Gesellschafter zuzurechnen sind (vgl. auch BFH-Urteil vom 27. September 1973 IV R 212/70, BFHE 110, 453, BStBl II 1974, 121).
  • BFH, 23.05.1973 - II R 47/72

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtung in vollem Umfang - Angabe des

    Auszug aus BFH, 20.01.1977 - IV R 3/75
    Nach den Urteilen des BFH vom 24. September 1970 II R 37/70 (BFHE 100, 429, BStBl II 1971, 112) und vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71 (BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498) ist der Streitgegenstand bereits mit der Bezeichnung des angefochtenen Verwaltungsaktes erschöpfend gekennzeichnet, "wenn die Einspruchsentscheidung über die volle Höhe der Steuer erging und mit der Klage der Umfang der Anfechtung nicht beschränkt wurde" (vgl. auch BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820; vom 22. Januar 1976 IV R 220/72, BFHE 118, 282, BStBl II 1976, 455).
  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 352/82

    Sonderbetriebsgewinn oder -verlust eines Gesellschafters als alleiniger

    Das gilt für Aussagen zur Ordnungsmäßigkeit der Buchführung (BFH-Urteil vom 21. Januar 1982 IV R 146/78 , BFHE 135, 386, BStBl II 1982, 506 ), zur Qualifikation der Einkünfte (BFH-Urteil vom 29. September 1977 VIII R 67/76 , BFHE 123, 315, BStBl II 1978, 44 ) oder zur Mitunternehmerschaft (BFH-Urteil vom 9. Mai 1984 I R 25/81 , BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726) als Besteuerungsgrundlage ebenso wie für die Feststellung der Höhe des Gesamtgewinns, des laufenden Gewinns, eines Veräußerungsgewinns oder -wie hier- eines Sondergewinns (BFH-Urteil vom 20. Januar 1977 IV R 3/75 , BFHE 122, 2, BStBl II 1977, 509 ).

    Von diesem engeren Begriff des Streitgegenstandes bei der Klage gegen Gewinnfeststellungsbescheide geht der BFH z.B. aus, wenn er die genaue Angabe der streitigen Besteuerungsgrundlagen verlangt, um über die notwendige Beiladung entscheiden zu können (Urteil in BFHE 122, 2, BStBl II 1977, 509 ).

    So geht der BFH in dem zitierten Urteil in BFHE 122, 2, BStBl II 1977, 509 von der selbständigen Anfechtbarkeit der Verteilung des Bilanz- oder Veräußerungsgewinns auf die einzelnen Gesellschafter aus, obwohl die Verteilung nur vorgenommen werden kann, wenn die Höhe des Gewinns feststeht.

  • BFH, 09.02.2011 - IV R 15/08

    Klageänderung bei Gewinnfeststellungsbescheiden - Rechtsschutzmöglichkeiten

    Welche Besteuerungsgrundlagen der Kläger mit seiner Klage angreift und damit zum Streitgegenstand des finanzgerichtlichen Verfahrens gemacht hat, ist durch Auslegung der Klageschrift oder der darin ausdrücklich in Bezug genommenen Schriftstücke zu ermitteln (BFH-Urteil vom 20. Januar 1977 IV R 3/75, BFHE 122, 2, BStBl II 1977, 509).
  • BFH, 23.01.2020 - IV R 48/16

    Keine Klagebefugnis des Personengesellschafters bei Streit über Grund oder Höhe

    Auch bei Anfechtung des Gesamtgewinns wurde die Klagebefugnis nach dem durch den Klageantrag bestimmten Streitgegenstand beurteilt (vgl. BFH-Urteil vom 20.01.1977 - IV R 3/75, BFHE 122, 2, BStBl II 1977, 509; BFH-Beschluss vom 29.07.1992 - IV B 7/91, BFH/NV 1993, 43; BFH-Urteil vom 21.01.1999 - IV R 40/98, BFHE 188, 523, BStBl II 1999, 563).
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