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   BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98   

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https://dejure.org/1999,2235
BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98 (https://dejure.org/1999,2235)
BFH, Entscheidung vom 25.02.1999 - IV R 48/98 (https://dejure.org/1999,2235)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 1999 - IV R 48/98 (https://dejure.org/1999,2235)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 103 Abs. 1; FGO §§ 60 Abs. 3, 90a Abs. 2 Nr. 2, 119 Nr. 3

  • Wolters Kluwer

    Grundsatz des rechtlichen Gehörs - Entscheidung durch Gerichtsbescheid - Schriftliches Verfahren

  • Judicialis

    GG Art. 103 Abs. 1; ; FGO § 60 Abs. 3; ; FGO § 90a Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 119 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zum Grundsatz des rechtlichen Gehörs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 119 Nr 3, GG Art 103 Abs 1, EStG § 4 Abs 1, EStG § 5
    Betriebsvermögen; Darlehen; Mitunternehmer; Rechtliches Gehör; Sonderbetriebsvermögen; Verdecktes Stammkapital

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 188, 273
  • NVwZ-RR 2000, 336
  • BB 1999, 1369
  • DB 1999, 1435
  • BStBl II 1999, 531
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98
    Es kommt deshalb vorliegend nicht auf die dem Großen Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) vorliegende Frage an, ob derart substantiierte Ausführungen für die ordnungsgemäße Rüge eines den gesamten Streitstoff erfassenden Gehörsverstoßes erforderlich sind (Vorlagebeschluß vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676).

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist eine Entscheidung des Revisionsgerichts in der Sache deshalb jedenfalls dann ausgeschlossen, wenn sich der Verstoß auf das Gesamtergebnis des Verfahrens ausgewirkt hat (vgl. BFH in BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676 unter B. III. 2. c, m.w.N.).

  • BFH, 29.07.1997 - VII R 51/97

    Kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einstufung eines umgebauten Geländewagens

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98
    In einem solchen Fall braucht der Beteiligte keinen Antrag auf mündliche Verhandlung zu stellen, um sein Rügerecht nicht zu verlieren, selbst wenn ein Antrag auf mündliche Verhandlung entgegen dem Wortlaut des § 90a Abs. 2 FGO ausnahmsweise zulässig sein sollte (BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VII R 51, 52/97, BFH/NV 1998, 220).
  • BFH, 02.07.1998 - IV R 39/97

    Endgerichtsbescheid nach Antrag auf mündliche Verhandlung gegen

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98
    Weil damit die Möglichkeit für die Beteiligten entfällt, sich entweder in der mündlichen Verhandlung zu äußern oder aber aus freien Stücken auf diese Gelegenheit zur Äußerung zu verzichten, muß im Rahmen des dem Gerichtsbescheid vorangehenden schriftlichen Verfahrens rechtliches Gehör gewährt werden (Senatsurteil vom 2. Juli 1998 IV R 39/97, BFHE 186, 299, BStBl II 1999, 28).
  • BFH, 15.05.1997 - IV R 61/96
    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98
    Der erkennende Senat hat auf die zugelassene Revision im ersten Rechtsgang den zunächst ergangenen Gerichtsbescheid aufgehoben und die Sache zur Nachholung der unterlassenen Beiladung an das Finanzgericht (FG) zurückverwiesen (Urteil vom 15. Mai 1997 IV R 61/96, BFH/NV 1997, 866).
  • BVerwG, 14.02.1996 - 3 B 24.96

    Unzulässigkeit der Klage mangels fallübergreifendem Gewicht

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98
    Für einen solchen Fall wird die Auffassung vertreten, ein Verstoß gegen den Grundsatz rechtlichen Gehörs liege nicht vor (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Februar 1996 3 B 24.96, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 43; Lange in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 119 FGO Rz. 86).
  • BFH, 30.10.1986 - IV R 175/84

    Gesonderte Gewinnfeststellung - Feststellungsbescheid - Bestandskraft -

    Auszug aus BFH, 25.02.1999 - IV R 48/98
    a) Art. 103 Abs. 1 GG i.V.m. § 96 Abs. 2 FGO gewährleisten den Verfahrensbeteiligten die Gelegenheit, sich zu den der Entscheidung zugrundeliegenden Tatsachen und Beweisergebnissen zu äußern und ihre für wesentlich gehaltenen Rechtsansichten vorzutragen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteil vom 30. Oktober 1986 IV R 175/84, BFHE 148, 119, BStBl II 1987, 89; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 119 Rz. 10 a, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 01.02.2001 - IV R 3/00

    Gestaltungsmissbrauch bei Verlustmantelkauf

    Der Rechtsstreit ist nunmehr im dritten Rechtsgang vor dem Bundesfinanzhof (BFH) anhängig, nachdem der erkennende Senat das Verfahren an das Finanzgericht (FG) zunächst durch Urteil vom 15. Mai 1997 IV R 61/96 (BFH/NV 1997, 866) und dann erneut durch Urteil vom 25. Februar 1999 IV R 48/98 (BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531) --jeweils wegen eines Verfahrensfehlers-- zurückverwiesen hatte.
  • BFH, 01.03.2001 - IV R 90/99

    Einkommensteuer - Zusammenveranlagung - Ehegatten - Steuerberater -

    Nach Auffassung des erkennenden Senats war der Erlass eines Gerichtsbescheids unter Zulassung der Revision aber trotz begehrter mündlicher Verhandlung ausnahmsweise dann zulässig, wenn ausschließlich über Rechtsfragen zu entscheiden war und die Beteiligten hinreichend Gelegenheit zur schriftlichen Stellungnahme hatten (vgl. BFH-Urteil vom 25. Februar 1999 IV R 48/98, BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531).
  • BFH, 19.03.2002 - IX R 100/00

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

    a) Art. 103 Abs. 1 GG i.V.m. § 96 Abs. 2 FGO gewährleisten dem Verfahrensbeteiligten die Gelegenheit, sich zu den der Entscheidung zu Grunde liegenden Tatsachen und Beweisergebnissen zu äußern und ihre für wesentlich gehaltenen Rechtsansichten vorzutragen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 25. Februar 1999 IV R 48/98, BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531).

    Verlieren sie die Möglichkeit, Stellung zu nehmen, so ist dies innerhalb der Tatsacheninstanz endgültig (vgl. BFH in BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531, zur Entscheidung durch Gerichtsbescheid).

    Überdies hat sich der Verstoß auf das Gesamtergebnis ausgewirkt (vgl. BFH-Beschluss vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676, unter B. III. 2. c, m.w.N.; BFH-Urteil in BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531); denn der Kläger hat sich zu dem richterlichen Schreiben vom 8. August 2000 innerhalb der ihm gesetzten Frist nicht äußern können.

  • BFH, 27.03.2000 - III B 67/99

    Zeitpunkt für die Rüge von Zulassungsgründen; grundsätzliche Bedeutung und

    Darüber hinaus muss dargelegt werden, dass bei Berücksichtigung des nicht beachteten Sachvortrags eine andere Entscheidung möglich gewesen wäre und inwieweit der Kläger alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich das rechtliche Gehör vor dem FG zu verschaffen (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Oktober 1994 V B 40/94, BFH/NV 1995, 610, 611, m.w.N.; Urteil vom 25. Februar 1999 IV R 48/98, BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531; Beschluss vom 1. Juli 1998 IV B 152/97, BFH/NV 1998, 1511 zum sog. Überraschungsurteil).
  • BFH, 24.01.2005 - VIII B 116/03

    Rechtliches Gehör: Entscheidung vor Ablauf der Stellungnahmefrist

    Das Gericht verletzt demnach den Anspruch eines Beteiligten auf rechtliches Gehör, wenn es im schriftlichen Verfahren entscheidet, bevor eine von ihm gesetzte Frist zur Stellungnahme verstrichen ist (vgl. BFH-Urteil vom 25. Februar 1999 IV R 48/98, BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531; BFH-Beschlüsse vom 21. September 2000 IX B 100/00, BFH/NV 2001, 311, und in BFH/NV 2003, 940).
  • BFH, 22.04.2008 - X B 261/07

    Antrag auf mündliche Verhandlung

    Im Übrigen hatte das FG in dem der BFH-Entscheidung vom 25. Februar 1999 IV R 48/98 (BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531) zugrunde liegenden Streitfall die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache zugelassen.
  • BFH, 01.09.2005 - IX B 44/05

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Schriftsatznachlass

    Das Gericht verletzt daher den Anspruch eines Beteiligten auf rechtliches Gehör, wenn es im schriftlichen Verfahren entscheidet, bevor eine vom ihm gesetzte Frist zur Stellungnahme verstrichen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Februar 1999 IV R 48/98, BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531, unter 2. a; vom 19. März 2002 IX R 100/00, BFH/NV 2002, 945; BFH-Beschlüsse vom 4. April 2003 V B 242/02, BFH/NV 2003, 940; vom 28. Oktober 2004 V B 244/03, BFH/NV 2005, 376; vom 24. Januar 2005 VIII B 116/03, BFH/NV 2005, 1108), und zwar auch dann, wenn dem Gericht die Sache vorher bereits entscheidungsreif erscheint (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2005, 376 und 1108).
  • BFH, 30.09.2003 - XI B 167/01

    Sachaufklärungspflicht

    Darüber hinaus muss dargelegt werden, dass bei Berücksichtigung des nicht beachteten Sachvortrags eine andere Entscheidung möglich gewesen wäre und inwieweit der Kläger alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich das rechtliche Gehör vor dem Finanzgericht (FG) zu verschaffen (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Oktober 1994 V B 40/94, BFH/NV 1995, 610, 611, m.w.N.; BFH-Urteil vom 25. Februar 1999 IV R 48/98, BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531).
  • BFH, 03.12.2002 - IX B 150/02

    Abweichender Zinslauf nach § 233 a Abs. 2 a. AO; Anspruch auf rechtliches Gehör

    Zwar gewährleistet der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--; § 96 Abs. 2 FGO) dem Verfahrensbeteiligten, sich zu den der Entscheidung zu Grunde liegenden Tatsachen und Beweisergebnissen zu äußern und ihre für wesentlich gehaltenen Rechtsansichten vorzutragen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 25. Februar 1999 IV R 48/98, BFHE 188, 273, BStBl II 1999, 531).
  • LSG Sachsen, 13.10.2022 - L 3 AS 1138/16
    Abweichend hiervon kann das Gericht mit Einverständnis der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung (vgl. § 124 Abs. 2 SGG; § 101 Abs. 2 VwGO; § 95 Abs. 2 FGO) oder nach Anhörung der Beteiligten (vgl. § 105 Abs. 1 Satz 2 SGG; § 84 Abs. 1 Satz 2 VwGO; zur FGO: BFH, Urteil vom 25. Februar 1999 - IV R 48/98 - BFHE 188, 273 = NVwZ-RR 2000, 336 = juris, Leitsatz 2 und Rdnr. 11, m. w. N.) durch Gerichtsbescheid entscheiden.
  • FG Berlin-Brandenburg, 27.10.2011 - 9 K 9182/07

    Feststellung von Einkünften 1997

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