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   BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94   

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https://dejure.org/1996,457
BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94 (https://dejure.org/1996,457)
BFH, Entscheidung vom 04.04.1996 - IV R 55/94 (https://dejure.org/1996,457)
BFH, Entscheidung vom 04. April 1996 - IV R 55/94 (https://dejure.org/1996,457)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verspätete Richterablehnung bei Entstehung des Ablehnungsgrundes im Verhandlungstermin - Anforderung an die Bezeichnung des Empfängers als Voraussetzung des Betriebsausgabenabzugs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Benennung von Zahlungsempfängern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 103, FGO § 105 Abs 2 Nr 3, FGO § 65 Abs 1, VGFGEntlG Art 3 § 4, AO 1977 § 160
    Ausland; Benennungsverlangen; Nachweis; Richter; Verfahrensmangel

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 17.09.1992 - V R 41/89

    Vorsteuerabzug nur bei eindeutiger Erkennbarkeit des wirklich leistenden

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Hiervon geht auch der V. Senat des BFH hinsichtlich des nach § 14 des Umsatzsteuergesetzes gebotenen Inhalts von Rechnungen aus, die zum Vorsteuerabzug führen sollen (BFH-Urteil vom 17. September 1992 V R 41/89, BFHE 169, 540, BStBl II 1993, 205).

    Dies kann anders sein, wenn der Empfänger beständig unter einem Künstlernamen oder einem Pseudonym lebt, unter diesem Namen von der Steuerbehörde erreicht werden kann und seinen wahren Namen preiszugeben bereit ist (vgl. BFH in BFHE 169, 540, BStBl II 1993, 205).

  • BFH, 25.08.1986 - IV B 76/86

    Empfänger von Ausgaben bei zwischengeschalteter ausländischer

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Nach dem Zweck des § 160 AO 1977 ist dafür die Angabe des vollen Namens und der Adresse des Empfängers erforderlich, so daß die Finanzbehörde ihn ohne Schwierigkeiten feststellen kann (BFH-Urteil vom 2. März 1967 IV 309/67, BFHE 88, 287, 289, BStBl II 1967, 396; BFH-Beschluß vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481, 482).

    Sollte sich ergeben, daß der von der Klägerin bezeichnete Empfänger die erhaltenen Zahlungen an Schwarzarbeiter der Klägerin weitergeleitet hat, wären diese als Empfänger i. S. von § 160 AO 1977 anzusehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; vom 8. Februar 1972 VIII R 41/66, BFHE 104, 502, BStBl II 1972, 442; FG Köln, Urteil vom 8. November 1995 11 K 2169/93, Entscheidungen der Finanzgerichte 1996, 318).

  • BFH, 13.03.1992 - IV B 172/90

    Kostentragungspflicht bei übereinstimmender Erledigungserklärung

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Aus ähnlichen Erwägungen ist zu verlangen, daß ein während eines Erörterungstermins entstehender Ablehnungsgrund noch in diesem Termin geltend gemacht wird (Senatsbeschluß vom 13. März 1992 IV B 172/90, BFH/NV 1992, 679, m. w. N.).
  • BFH, 16.07.1987 - X R 48/82

    Münzsammler in der Regel kein Unternehmer

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Der Senat hat die Revision zwar nur auf die Beschwerde des FA zugelassen; die Zulassung wirkt aber auch für die Klägerin (BFH-Urteil vom 16. Juli 1987 X R 48/82, BFHE 150, 224, BStBl II 1987, 752).
  • BFH, 14.06.1991 - VI B 6/91

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Dies ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH geboten, wenn das Gesuch offensichtlich unzulässig ist (Urteil vom 2. Juli 1976 III R 24/74, BFHE 119, 227, BStBl II 1976, 627; vom 27. März 1992 VIII B 31/91, BFH/NV 1992, 619; vom 14. Juni 1991 VI B 6/91, BFH/NV 1991, 761).
  • BFH, 07.10.1987 - X R 60/82

    Zur Bezeichnung des leistenden Unternehmers in der Rechnung als Voraussetzung für

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Es sei anerkannt, daß auch ein erdachter Name eine Person hinreichend kennzeichnen könne, wie die Verwendung eines Künstlernamens zeige (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. Oktober 1987 X R 60/82, BFHE 151, 233, BStBl II 1988, 34).
  • BFH, 02.07.1976 - III R 24/74

    Befangenheit des Richters - Rechtsmißbrauch - Vorbescheid - Antrag - Entscheidung

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Dies ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH geboten, wenn das Gesuch offensichtlich unzulässig ist (Urteil vom 2. Juli 1976 III R 24/74, BFHE 119, 227, BStBl II 1976, 627; vom 27. März 1992 VIII B 31/91, BFH/NV 1992, 619; vom 14. Juni 1991 VI B 6/91, BFH/NV 1991, 761).
  • FG Köln, 08.11.1995 - 11 K 2169/93

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs gegenüber den gesamten Fremdleistungen einer

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Sollte sich ergeben, daß der von der Klägerin bezeichnete Empfänger die erhaltenen Zahlungen an Schwarzarbeiter der Klägerin weitergeleitet hat, wären diese als Empfänger i. S. von § 160 AO 1977 anzusehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; vom 8. Februar 1972 VIII R 41/66, BFHE 104, 502, BStBl II 1972, 442; FG Köln, Urteil vom 8. November 1995 11 K 2169/93, Entscheidungen der Finanzgerichte 1996, 318).
  • BFH, 09.08.1989 - I R 66/86

    Bei der Versagung des Betriebsausgabenabzugs wegen unzureichender Benennung von

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Da diese in geringerem Umfang mit Ertragsteuern belastet wären als die Klägerin, kann dies für die Anwendung des § 160 AO 1977 bedeuten, daß ein Teil der geleisteten Betriebsausgaben abziehbar ist (BFH-Urteile vom 29. November 1978 I R 148/76, BFHE 128, 1, BStBl II 1979, 587, 589; vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995, 996).
  • BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92

    Voraussetzungen eines Abzugs von Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94
    Die Bezeichnung ist nicht "genau", wenn sich herausstellt, daß der Empfänger zwar existiert, daß aber der mitgeteilte Name fingiert, also falsch ist (BFH- Beschluß vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).
  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

  • BFH, 29.11.1978 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Grauer

  • BFH, 02.03.1967 - IV 309/64

    Provisionszahlungen als Betriebsausgaben

  • BFH, 27.03.1992 - VIII B 31/91

    Mitwirkung eines abgelehnten Richters bei der Entscheidung über das ihn

  • BFH, 08.02.1972 - VIII R 41/66

    Empfänger einer Betriebsausgabe - Genuß des wirtschaftlichen Wertes - Hilfsperson

  • OLG Frankfurt, 15.03.1979 - 6 W 22/79
  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    Dies können auch Schwarzarbeiter sein (BFH-Urteil vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801).

    Ausnahmsweise kann die Anwendung des § 160 AO 1977 jedoch ermessenswidrig sein, wenn ein Steuerpflichtiger selbst Opfer einer nicht durchschaubaren Täuschung geworden ist (BFH in BFH/NV 1996, 801).

    Soweit nach den Ergebnissen der Ermittlungen oder der Schätzung von Betriebsausgaben auszugehen ist, wird das FG sodann prüfen, ob bzw. in welchem Umfang § 160 AO 1977 ihren Abzug zuläßt (vgl. zum Einsatz eigener Schwarzarbeiter BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 801).

  • BFH, 10.03.1999 - XI R 10/98

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgaben

    Ein Ausnahmefall, in dem dies gleichwohl ermessensfehlerhaft sein könnte (vgl. dazu etwa BFH-Urteil vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801), ist nicht ersichtlich.

    Bei der zu errechnenden Steuerbelastung der Zahlungsempfänger sind auch deren Betriebsausgaben (etwa Einstandskosten) zu berücksichtigen (BFH-Urteile in BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; in BFH/NV 1996, 801).

  • BFH, 15.04.2021 - IV R 25/18

    Voraussetzungen des Verbots des Abzugs von sog. Bestechungsgeldern nach § 4 Abs.

    Ein vom FA unterlassenes oder fehlerhaftes Benennungsverlangen kann und muss vom FG im Klageverfahren nachgeholt werden, sofern ein hinreichend bestimmtes Benennungsverlangen möglich und dessen Erfüllung auch zumutbar ist; das FG hat auch dann ein neues Benennungsverlangen an den Steuerpflichtigen zu richten, wenn es sein Ermessen in anderer Weise ausüben will als das FA (BFH-Urteile vom 25.11.1986 - VIII R 350/82, BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286; in BFH/NV 2006, 1618, unter II.4.; Seer in Tipke/Kruse, § 96 FGO Rz 55; Schuster in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 160 AO Rz 15; vgl. auch BFH-Urteil vom 04.04.1996 - IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801, unter II.1.).
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