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   BGH, 05.01.1955 - IV ZR 112/54   

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https://dejure.org/1955,1435
BGH, 05.01.1955 - IV ZR 112/54 (https://dejure.org/1955,1435)
BGH, Entscheidung vom 05.01.1955 - IV ZR 112/54 (https://dejure.org/1955,1435)
BGH, Entscheidung vom 05. Januar 1955 - IV ZR 112/54 (https://dejure.org/1955,1435)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1955, 375
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 19.12.1918 - VI 157/18

    Auslegung einer der Verbürgung für ein Vereinbarungsdarlehen beigefügten Abrede

    Auszug aus BGH, 05.01.1955 - IV ZR 112/54
    Solche mündliche Nebenabreden, welche die Verpflichtung des Bürgen einschränken, sind nach ständiger Rechtsprechung formlos gültig (RGZ 95, 9 [10 f]; JW 1934, 219 8 ; vgl. auch RGRK BGB 10. Aufl. § 766 A 4 S. 561 f).
  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 283/99

    Bürgschaft - Freier Willensentschluß / Handeln aus emotionaler Verbundenheit

    So fehlt es an einer sittenwidrigen Beeinträchtigung der Willensfreiheit, wenn es sich für die Beteiligten erkennbar nur um eine allgemeine Redensart ohne inhaltliche Aussage über Umfang und Bedeutung des Risikos handelt (BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375, 376; v. 24. Februar 1994, aaO S. 1344; vgl. auch BGH, Urt. v. 15. April 1997 - IX ZR 112/96, NJW 1997, 3230, 3231).
  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Vereinbarung einer nachrangigen Haftung des einen

    Ihnen waren daher auch in erster Linie die Sicherung des Kredits und die Übernahme des Risikos der Zahlungsunfähigkeit der Hauptschuldnerin zuzumuten (vgl. auch BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375, 376).

    Mit einer rechtsverbindlichen Zusage der Gläubigerin, sie werde den Beklagten erst zuletzt in Anspruch nehmen, kann vereinbart sein, daß der Beklagte erst hafte, wenn und soweit die Gläubigerin ihren Bürgschaftsanspruch gegenüber dem Kläger und dem Zeugen S. nicht befriedigen kann (vgl. RGZ 81, 414, 417; BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375, 376; Kanka aaO. S. 141).

  • BGH, 24.02.1994 - IX ZR 227/93

    Wirksamkeit einer von Kindern auf Veranlassung der Eltern geleisteten Bürgschaft

    Erklärt der Gläubiger bei Bürgschaftsverhandlungen, die ganze Angelegenheit sei eine Formsache, so mag es sich dabei häufig für die Beteiligten erkennbar nur um eine allgemeine Redensart ohne inhaltliche Aussage über Umfang und Bedeutung des Risikos handeln (vgl. BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375).
  • BGH, 17.03.1994 - IX ZR 174/93

    Geschäftsgrundlage einer Bürgschaftsverpflichtung; Pflichten des Gläubigers bei

    Eine Falschbeurkundung durch die Klägerin (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375, 376 f) ist nicht festgestellt.
  • BGH, 02.11.1955 - IV ZR 100/55

    Rechtsmittel

    Die Gültigkeit einschränkender mündlicher Nebenabreden hat der erkennende Senat gleichfalls schon in seiner Entscheidung vom 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54 (Wertpapier-Mitteilungen Teil IV B 1955, 375) - bejaht.
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