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   BGH, 18.12.1970 - IV ZR 1155/68   

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https://dejure.org/1970,517
BGH, 18.12.1970 - IV ZR 1155/68 (https://dejure.org/1970,517)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1970 - IV ZR 1155/68 (https://dejure.org/1970,517)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1970 - IV ZR 1155/68 (https://dejure.org/1970,517)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 557
  • MDR 1971, 283
  • DNotZ 1971, 295
  • WM 1971, 190
  • DB 1971, 376
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 01.07.1970 - IV ZR 1178/68

    Form von Maklerverträgen mit Verkaufsverpflichtung

    Auszug aus BGH, 18.12.1970 - IV ZR 1155/68
    Zutreffend ist die Auffassung des Berufungsgerichts, daß eine von der Beklagten übernommene Verpflichtung, das Grundstück an einen kaufbereiten Interessenten zu veräußern, wegen Nichteinhaltung der Form des § 313 BGB nach § 125 BGB nichtig wäre, und daß dann ferner die Verpflichtung, im Falle der Weigerung der Grundstücksveräußerung die entgangene Maklergebühr zu zahlen, entfallen würde (Urteil des Senats NJW 1970, 1915).

    Zwar mag die Kündigung des "Auftrags vom 22.2.1967" auf den hier in Rede stehenden Maklervertrag vom 21. April 1967, der als Alleinauftrag gelten sollte, zu beziehen und vorzeitig erfolgt sein; aber durch eine solche Kündigung allein konnte die Beklagte weder eine Vertragsstrafe verwirken noch dem Kläger provisionspflichtig werden, solange sie das Grundstück nicht anderweitig veräußerte (Senatsurteil NJW 1970, 1915).

  • BGH, 02.07.1986 - IVa ZR 102/85

    Formbedürftigkeit einer Reservierungsgebühr

    Danach kann die Zusage von Maklerlohn für ergebnislos gebliebene Bemühungen - oder gar einer Vertragsstrafe - nur dann formlos gültig sein, wenn und solange durch sie der Maklerkunde nicht unangemessen, nämlich so unter Druck gesetzt wird, daß seine freie Entscheidung ernsthaft gefährdet ist (Urteile vom 18.12.1970 - IV ZR 1155/68 - LM BGB § 652 Nr. 39; vom 25.04.1973 - IV ZR 80/72 - WM 1973, 816; vom 06.02.1980 - IV ZR 141/78 - LM BGB § 652 Nr. 66 = NJW 1980, 1622 = WM 1980, 742 unter 4. a).
  • BGH, 06.12.1979 - VII ZR 313/78

    Formbedürftigkeit eines Bauvertrages

    Ein Vertrag kann auch dann beurkundungsbedürftig sein, wenn durch ihn ein mittelbarer Zwang zur Veräußerung oder zum Erwerb eines Grundstücks herbeigeführt wird (BGH NJW 1970, 1915, 1916; 1971, 93, 94; 1971, 557; Urt. v. 25. April 1973 - IV ZR 80/72 = WM 1973, 816; NJW 1979, 307, 308; Ballhaus in RGRK BGB, 12. Aufl., § 313, Rdn. 33; Staudinger/Wufka, BGB, 12. Aufl., § 313, Rdn. 88, 90, 94, 99, 104; Kanzleiter in Münch. Komm. BGB, § 313, Rdn. 35; Palandt/Heinrichs, BGB, 39. Aufl., § 313, Anm. 2 f).

    Der Bundesgerichtshof hat einen die Entschließungsfreiheit eines Grundstückseigentümers erheblich beeinträchtigenden Zwang bei Maklerverträgen dann angenommen, wenn der Eigentümer zur Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe der Maklerprovision für den Fall verpflichtet wird, daß er sein Grundstück nicht verkauft (BGH NJW 1970, 1915, 1916; 1971, 93, 94; 1971, 557).

  • BGH, 20.12.2005 - XI ZR 66/05

    Beschwer durch ein Grundurteil; Verjährung der Ansprüche des Darlehensgebers auf

    Formbedürftig können allerdings auch mit Dritten geschlossene Verträge sein, von denen ein unangemessener, die Entschließungsfreiheit erheblich beeinträchtigender Druck zum Abschluss eines Grundstückskaufvertrags ausgeht (BGHZ 76, 43, 46; BGH, Urteile vom 18. Dezember 1970 - VI ZR 1155/68, WM 1971, 190, 191, vom 3. November 1978 - V ZR 30/77, WM 1979, 162, vom 6. Februar 1980 - IV ZR 141/78, WM 1980, 742, 743 und vom 2. Juli 1986 - IVa ZR 102/85, WM 1986, 1438), weil sie einem Vertragsteil für den Fall, dass der Grundstückskaufvertrag nicht zustande kommt, erhebliche finanzielle Nachteile, z.B. die Zahlung einer Vertragsstrafe, einer erfolgsunabhängigen Maklerprovision oder den Verfall einer Kaufpreisanzahlung, auferlegen (BGHZ 103, 235, 239; BGH, Urteile vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 159/80, WM 1981, 993, vom 19. September 1985 - IX ZR 138/84, WM 1985, 1425 und vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85, WM 1987, 693, 694; Senat, Urteil vom 19. September 1989 - XI ZR 10/89, WM 1989, 1692 f.).
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