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   BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51   

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https://dejure.org/1951,7
BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51 (https://dejure.org/1951,7)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1951 - IV ZR 123/51 (https://dejure.org/1951,7)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1951 - IV ZR 123/51 (https://dejure.org/1951,7)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 4, 192
  • NJW 1952, 301
 
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Wird zitiert von ... (177)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.10.1951 - IV ZR 71/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51
    Für Ansprüche aus einem öffentlich-rechtlichen Verwahrungsverhältnis ist, wie der Bundesgerichtshof mehrfach entschieden hat, der ordentliche Rechtsweg zulässig (vgl. das Urteil vom 12.4.1951 - III ZR 87/50 [BGHZ 1, 369] und das zum Abdruck in der amtlichen Sammlung bestimmte Urteil vom 27.9.1951 - IV ZR 155/50 sowie das Urteil vom 11.10.1951 - IV ZR 71/50 -).

    Diese Erwägung trifft auch auf das öffentlich-rechtliche Verwahrungsverhältnis zu (vgl. BGH Urteil vom 11.10.1951 - IV ZR 71/50 -).

    Insgesamt waren bei der Beweiswürdigung, wie der Senat bereits in dem Urteil vom 11. Oktober 1951 - IV ZR 71/50 - ausgeführt hat, auch die allgemeinen Zeitumstände, soweit sie offenkundig, gerichtsbekannt oder durch die Beweisaufnahme bewiesen sind, zu berücksichtigen.

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51
    Für Ansprüche aus einem öffentlich-rechtlichen Verwahrungsverhältnis ist, wie der Bundesgerichtshof mehrfach entschieden hat, der ordentliche Rechtsweg zulässig (vgl. das Urteil vom 12.4.1951 - III ZR 87/50 [BGHZ 1, 369] und das zum Abdruck in der amtlichen Sammlung bestimmte Urteil vom 27.9.1951 - IV ZR 155/50 sowie das Urteil vom 11.10.1951 - IV ZR 71/50 -).
  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 87/50

    Öffentlichrechtliches Verwahrungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51
    Für Ansprüche aus einem öffentlich-rechtlichen Verwahrungsverhältnis ist, wie der Bundesgerichtshof mehrfach entschieden hat, der ordentliche Rechtsweg zulässig (vgl. das Urteil vom 12.4.1951 - III ZR 87/50 [BGHZ 1, 369] und das zum Abdruck in der amtlichen Sammlung bestimmte Urteil vom 27.9.1951 - IV ZR 155/50 sowie das Urteil vom 11.10.1951 - IV ZR 71/50 -).
  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Es hat, ohne § 286 ZPO in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu erwähnen, erkennbar den Regelungsgehalt dieser Vorschrift berücksichtigt, wonach der Nachweis des Haftungsgrundes den strengen Anforderungen des Vollbeweises unterliegt (st. Rspr., vgl. BGHZ 4, 192, 196; Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - VersR 1968, 850, 851; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541 und vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - VersR 1987, 310, jeweils m.w.N.).

    Vielmehr ist er nach Maßgabe des § 287 ZPO freier gestellt (st. Rspr., vgl. BGHZ 4, 192, 196 und Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 -, vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - und vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 -, jeweils aaO und m.w.N.).

  • OLG Bremen, 30.06.2021 - 1 U 90/19

    Darlegungs- und Beweislast bei überlagerten Vorschäden im Verkehrsunfallprozess

    Bei der Ermittlung dieses Kausalzusammenhangs und des Umfangs des Schadens gelten nicht die strengen Anforderungen des § 286 ZPO, sondern es kommt § 287 ZPO zur Anwendung, wonach für die Überzeugungsbildung des Gerichts je nach Lage des Einzelfalls eine überwiegende (höhere oder deutlich höhere) Wahrscheinlichkeit genügt (vgl. BGH, Urteil vom 13.12.1951 - IV ZR 123/51, juris Ls., BGHZ 4, 192; Urteil vom 19.04.2005 - VI ZR 175/04, juris Rn. 9 f., NJW-RR 2005, 897; Urteil vom 17.09.2019 - VI ZR 396/18, juris Rn. 13, NJW 2020, 236; Beschluss vom 15.10.2019 - VI ZR 377/18, juris Rn. 8, NJW 2020, 393; siehe auch OLG Celle, Urteil vom 08.02.2017 - 14 U 119/16, juris Rn. 9, RuS 2017, 665; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.02.2008 - 1 U 181/07, juris Rn. 25, DAR 2008, 344; OLG München, Urteil vom 05.07.2019 - 10 U 2814/18, juris -6-.
  • BGH, 08.07.2008 - VI ZR 274/07

    Feststellung der Ursächlichkeit eines Kfz-Unfalls mit geringfügiger

    Das Berufungsgericht hat nicht verkannt, dass die Frage, ob sich L. bei dem Unfall überhaupt eine Verletzung zugezogen hat, die haftungsbegründende Kausalität betrifft und damit den strengen Anforderungen des Vollbeweises gemäß § 286 ZPO unterliegt (st. Rspr.; vgl. BGHZ 4, 192, 196; Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - VersR 1968, 850, 851; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541; vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - VersR 1987, 310 und vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02 - VersR 2003, 474, 475).
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