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   BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98   

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https://dejure.org/2000,4151
BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98 (https://dejure.org/2000,4151)
BGH, Entscheidung vom 05.04.2000 - IV ZR 145/98 (https://dejure.org/2000,4151)
BGH, Entscheidung vom 05. April 2000 - IV ZR 145/98 (https://dejure.org/2000,4151)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erbe - Pflichtteilsergänzungsanspruch - Pflichtteil - Gesellschaftsvertrag - Erbfolge - Einrede - Unzulänglichkeit - Haftungsumfang - Haftungsbeschränkung - Duldung - Zwangsvollstreckung

  • Judicialis

    BGB § 2325 Abs. 1; ; BGB § 1990; ; BGB §§ 2325 ff.; ; BGB § 2303; ; ZPO § 780 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2325, 1990
    Voraussetzungen des Pflichtteilergänzungsanspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.02.1961 - V ZR 137/59
    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der Pflichtteilsergänzungsanspruch (§§ 2325 ff. BGB) setzt nach allgemeiner Meinung anders als der eigentliche Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB) einen Ausschluß von der Erbfolge durch Verfügung von Todes wegen nicht voraus (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - LM Nr. 2 zu § 2325 BGB unter II und vom 21. März 1973 - IV ZR 157/71 - NJW 1973, 995 unter 1; Palandt/Edenhofer, 59. Aufl. § 2325 BGB Rdn. 2).

    Der auf § 2325 BGB gestützte Anspruch gegen den Erben ist durch die Unzulänglichkeit des Nachlasses materiell entkräftet, die Zahlungsklage ist als unbegründet abzuweisen (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - aaO unter III und vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM Nr. 6 zu § 2325 BGB).

  • BGH, 21.03.1973 - IV ZR 157/71
    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der Pflichtteilsergänzungsanspruch (§§ 2325 ff. BGB) setzt nach allgemeiner Meinung anders als der eigentliche Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB) einen Ausschluß von der Erbfolge durch Verfügung von Todes wegen nicht voraus (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - LM Nr. 2 zu § 2325 BGB unter II und vom 21. März 1973 - IV ZR 157/71 - NJW 1973, 995 unter 1; Palandt/Edenhofer, 59. Aufl. § 2325 BGB Rdn. 2).
  • BGH, 28.09.1989 - IX ZR 180/88

    Zulässigkeit von Alternativanträgen

    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der Hilfsantrag wäre im Revisionsverfahren unzulässig, weil es sich dabei nicht lediglich um eine Beschränkung oder Modifikation des Hauptantrags handeln würde, die sich auf einen vom Tatrichter bereits gewürdigten Sachverhalt stützen könnte (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1989 - IX ZR 180/88 - WM 1989, 1873 unter 1 a.E.).
  • BGH, 09.03.1983 - IVa ZR 211/81

    Voraussetzungen für die Erlangung eines Pflichtteilsanspruchs - Rechtsfolgen der

    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Ist die Einrede erhoben, hat das Prozeßgericht entweder die Frage des Haftungsumfangs sachlich aufzuklären und darüber zu entscheiden oder den Vorbehalt der Haftungsbeschränkung gemäß § 780 Abs. 1 ZPO auszusprechen (BGH, Urteil vom 9. März 1983 - IVa ZR 211/81- NJW 1983, 2378 unter 2 a.E.).
  • BGH, 16.11.1967 - III ZR 82/67

    Wegfall des Pflichtteilsergänzungsanspruchs gegen einen Erben bei Fehlen eines

    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der auf § 2325 BGB gestützte Anspruch gegen den Erben ist durch die Unzulänglichkeit des Nachlasses materiell entkräftet, die Zahlungsklage ist als unbegründet abzuweisen (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - aaO unter III und vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM Nr. 6 zu § 2325 BGB).
  • KG, 10.06.2010 - 16 U 8/10

    Pflichtteilsergänzungsanspruch: Abzugsfähigkeit einer auf einem

    Damit scheidet der ursprünglich vom Kläger geltend gemachte Pflichtteilsergänzungsanspruch gemäß § 2325 BGB aus, weil es sich bei diesem Anspruch um eine Nachlassverbindlichkeit handelt, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (z.B. BGH ZEV 2000, 274) einen vorhandenen Nachlass als Haftungsgegenstand voraussetzt, an dem es vorliegend fehlt.
  • BVerwG, 14.06.2011 - 8 B 74.10

    Dürftigkeit; Dürftigkeitseinrede; Erbe; Erbanteil; Erbauseinandersetzung;

    Natürlich ist das Gericht nicht gehindert, den Wert des Nachlasses zu ermitteln; erweist er sich tatsächlich als wertlos, so ist die Klage - als unbegründet - abzuweisen (BGH, Urteil vom 5. April 2000 - IV ZR 145/98 - juris).

    Das käme nur in Betracht, wenn feststünde, dass der Nachlass der Mutter der Beklagten wertlos ist (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 2000 a.a.O. sowie oben 1.).

  • BGH, 26.09.2001 - IV ZR 198/00

    Pflichtteilsergänzungsansprüche der als Vorerbin eingesetzten Ehefrau aufgrund

    Eine Klageerweiterung wäre im Revisionsverfahren auch deshalb unzulässig, weil sie sich nicht auf einen vom Tatrichter schon gewürdigten Sachverhalt stützen könnte (Senat, Urteil vom 5. April 2000 - IV ZR 145/98 - NJWE-FER 2000, 211 unter 3 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 28.08.2002 - 9 UF 745/01

    Passive Vererblichkeit einer den gesetzlichen Unterhaltsanspruch lediglich

    Auch der auf § 2325 BGB gestützte Anspruch wird durch die Unzulänglichkeit des Nachlasses materiell entkräftet, selbst wenn - wie hier - der Erbe der Beschenkte ist (BGH ZEV 2000, 274).
  • LG Stuttgart, 15.06.2018 - 3 O 42/15

    Pflichtteilsergänzungsanspruch: Haftungsdurchgriff auf den Beschenkten im Fall

    Auch aus den Entscheidungen vom 29.05.1974 (BGH, Urteil vom 29.05.1974 - IV ZR 163/72 = NJW 1974, 1327), vom 05.04.2000 (BGH, Urteil vom 05.04.2000 - IV ZR 145/98, juris-Rn. 2, 7 = ZEV 2000, 274) und vom 10.11.1982 (BGH, Urteil vom 10.11.1982 - IVa ZR 29/81 = NJW 1983, 1485) ergibt sich nichts Anderes, denn auch in diesen Verfahren war die Dürftigkeitseinrede erhoben worden.
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