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   BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01   

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https://dejure.org/2002,1060
BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01 (https://dejure.org/2002,1060)
BGH, Entscheidung vom 03.07.2002 - IV ZR 227/01 (https://dejure.org/2002,1060)
BGH, Entscheidung vom 03. Juli 2002 - IV ZR 227/01 (https://dejure.org/2002,1060)
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Volltextveröffentlichungen (16)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 1191, 262
    Wahlrecht des Sicherungsnehmers für Freigabe zwischen mehreren Sicherheiten

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 1191, 262
    Wahlrecht des Sicherungsnehmers im Falle teilweiser Übersicherung hinsichtlich der zurückzugebenden Sicherheit

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 45
  • ZIP 2002, 1390
  • MDR 2002, 1200
  • DNotZ 2003, 429
  • FamRZ 2002, 1255 (Ls.)
  • WM 2002, 1643
  • DB 2002, 2714
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.12.1989 - IX ZR 281/88

    Vorgehensmöglichkeiten gegen einen Teilungsplan eines zwangszuversteigernden

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Nur in dieser Höhe darf sie sich aus den ihr zur Verfügung stehenden Sicherheiten befriedigen (BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88 - WM 1990, 305 unter II 2 a).

    Er muß daher die Zwangsvollstreckung daraus nicht dulden (BGH, Urteil vom 19. Februar 1991 - XI ZR 202/89 - ZIP 1991, 432 unter II 3; Urteil vom 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88 - WM 1990, 305 unter II 2 a).

  • BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96

    Anwendung des VerbrKrG auf vor dem Inkrafttreten geschlossene Kreditverträge

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Mit der Kündigung vom 20. Oktober 1989 war das Kapitalnutzungsrecht der beiden Darlehensnehmer entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1997 - XI ZR 233/96 - WM 1997, 2353 unter II 2 a; Nichtannahmebeschluß vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94 - WM 1995, 103, jeweils zum Verbraucherkreditgesetz).
  • BGH, 06.12.1994 - XI ZR 99/94

    Anforderungen an die Form der Abänderung von Altverträgen

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Mit der Kündigung vom 20. Oktober 1989 war das Kapitalnutzungsrecht der beiden Darlehensnehmer entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1997 - XI ZR 233/96 - WM 1997, 2353 unter II 2 a; Nichtannahmebeschluß vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 99/94 - WM 1995, 103, jeweils zum Verbraucherkreditgesetz).
  • BGH, 03.04.2000 - II ZR 194/98

    Auslegung eines Vertrages; Aufhebung und Zurückverweisung wegen eines

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Da das Berufungsgericht eine eigenständige Auslegung des Schreibens unterlassen hat, konnte der Senat sie selbst vornehmen (BGH, Urteil vom 3. April 2000 - II ZR 194/98 - NJW 2000, 2099 unter B I 2 c).
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 105/82

    Sicherung von gegenwärtigen Ansprüchen einer Bank gegen einen Kunden - Sachen und

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Dieses Recht steht in seiner Ausübung allein unter dem Gebot von Treu und Glauben gemäß § 242 BGB (BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - III ZR 105/82 - WM 1983, 926 unter II 5 e).
  • BGH, 20.03.2002 - IV ZR 93/01

    Bestellung einer Grundschuld durch mehrere Miteigentümer eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Danach kann bei Bestellung einer Grundschuld durch einen Sicherungsgeber, der nicht zugleich persönlicher Schuldner ist, die formularmäßige Ausdehnung der Haftung auch auf bestehende und künftige Verbindlichkeiten eines Dritten, die nicht Anlaß für die Hingabe der Sicherheit sind, überraschend sein, zumal die Aufnahme und Erweiterung solcher Drittkredite außerhalb seines Einflußbereichs liegt (Senatsurteil vom 20. März 2002 - IV ZR 93/01 - unter II 1 b m.w.N.; WM 2002, 1117).
  • BGH, 25.03.1986 - IX ZR 104/85

    Entscheidung über einen erstinstanzlichen nicht beschiedenen Anspruch im

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Daß die Beklagte zur Wahrung ihrer Interessen als Sicherungsgeberin berechtigt ist, nachrangige Sicherheiten freizugeben und ihre Forderung über die rangerste Sicherheit abzudecken (vgl. BGH, Urteil vom 25. März 1986 - IX ZR 104/85 - NJW 1986, 2108 unter I 2), bedeutet entgegen der Auffassung des Klägers nicht, daß sie auch verpflichtet wäre, ausschließlich die vorrangige Sicherheit zu ihren Gunsten einzusetzen.
  • BGH, 19.02.1991 - XI ZR 202/89

    Darlegungs- und Beweislast für aus der Sicherungsabrede abgeleitete Einwendungen

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 227/01
    Er muß daher die Zwangsvollstreckung daraus nicht dulden (BGH, Urteil vom 19. Februar 1991 - XI ZR 202/89 - ZIP 1991, 432 unter II 3; Urteil vom 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88 - WM 1990, 305 unter II 2 a).
  • OLG Stuttgart, 26.09.2012 - 9 U 65/12

    Insolvenzrecht: Sittenwidrigkeit der Kreditvergabe an ein insolvenzreifes

    Der Klägerin kommt im Falle einer Übersicherung ein Wahlrecht nach § 262 BGB zu, welche von mehreren selbständigen Sicherheiten sie im Falle teilweiser Übersicherung an den Sicherungsgeber zurückgibt (BGH, Urteil vom 3.07.2002 - IV ZR 227/01, Rn. 13, zitiert nach juris; Epp in Schimansky/Bunte/Lwowski, a.a.O., § 94, Rn. 390, 393).

    Das Wahlrecht steht in seiner Ausübung allein unter dem Gebot von Treu und Glauben gemäß § 242 BGB (BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - III ZR 105/82, Rn. 39, zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 3.07.2002 - IV ZR 227/01, Rn. 13, zitiert nach juris).

  • LG Essen, 09.09.2016 - 17 O 6/16

    Verwertung des Versteigerungserlöses aus der Zwangsvollstreckung eines

    Nur in Höhe der zugrunde liegenden Forderung darf sich der Gläubiger aus der ihm zur Verfügung stehenden Sicherheit befriedigen (BGH NJW-RR 2003, 45).
  • OLG Köln, 09.04.2003 - 13 U 86/02

    Verkauf von Daimler-Chrysler-Aktien im Wege der Pfandverwertung; Auswahl der zu

    Dabei war zwar nach Nr. 17 Abs. 1 S. 2 ABG-Banken auf die berechtigten Belange des Klägers Rücksicht zu nehmen, was dem von der höchstrichterlichen Rechtsprechung in diesem Zusammenhang betonten Gebot von Treu und Glauben (§ 242 BGB) entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 09.06.1983 - III ZR 105/82, NJW 1983, 2701 ff. = WM 1983, 926 ff.; Urteil vom 03.07.2002 - IV ZR 227/01, NJW-RR 2003, 45 f. = WM 2002, 1643 ff.).
  • LG Köln, 21.07.2015 - 21 O 63/15

    Rückabwicklung eines Darlehensvertrages nach Widerruf durch den Darlehensnehmer;

    Dieses Recht steht in seiner Ausübung allein unter dem Gebot von Treu und Glauben gemäß § 242 BGB (BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - III ZR 105/82, zit. n. Juris, Tz. 39; BGH, Urteil vom 03.07.2002 - IV ZR 227/01, zit. n. Juris, Tz. 13).
  • OLG Frankfurt, 20.08.2021 - 24 U 10/20

    Vorsicht beim Zugestehen der Mindesthöhe einer Forderung!

    Damit ergibt sich zwar noch eine Übersicherung der Beklagten, die von den Klägerinnen aber nicht ohne Weiteres im Klageweg verfolgt werden konnte, da der Beklagten ein Wahlrecht (§ 262 BGB) zustand, welche von mehreren Sicherheiten sie zurückgeben wollte (vgl. BGH, NJW-RR 2003, 45).
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