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   BGH, 28.02.1962 - IV ZR 239/61   

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https://dejure.org/1962,6178
BGH, 28.02.1962 - IV ZR 239/61 (https://dejure.org/1962,6178)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1962 - IV ZR 239/61 (https://dejure.org/1962,6178)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1962 - IV ZR 239/61 (https://dejure.org/1962,6178)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Goodwill einer Handelsvertretung, Geschäftswert, Firmenwert, Handelsagentur, Agentur, Kundenstamm des HV, Kunden des HV, eigene Kunden

 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 04.12.2013 - XII ZB 534/12

    Zugewinnausgleich: Berücksichtigungsfähigkeit eines Goodwills einer durch einen

    a) In der Rechtsprechung ist bislang anerkannt, dass der Gewerbebetrieb eines selbständigen Handelsvertreters nur ausnahmsweise und in besonders gelagerten Fällen einen Goodwill besitzt (BGH Urteil vom 28. Februar 1962 - IV ZR 239/61 - RzW 1962, 362 f. und BGHZ 68, 163, 166 ff. = FamRZ 1977, 386 f.; OLG München NJW-RR 1994, 359, 360; BFH DB 1964, 1174; BFH DB 1977, 894; BFH VersR 2008, 1110, 1111; vgl. auch Senatsurteil vom 17. November 2010 - XII ZR 170/09 - FamRZ 2011, 183 Rn. 62 aE).

    Die Beziehung zu dem Unternehmer, die für den Handelsvertreter einen erheblichen Wert darstellt, ist grundsätzlich nicht von seiner Person zu lösen (BGH Urteil vom 28. Februar 1962 - IV ZR 239/61 - RzW 1962, 362).

    Soweit in dem vom Handelsvertreter aufgebauten Kundenstamm und in der Aussicht auf weitere wirtschaftlich vorteilhafte Geschäftsbeziehungen zu diesen Kunden ein immaterieller Vermögenswert zu sehen ist, steht dieser nicht dem Handelsvertreter, sondern dem Unternehmer zu (BGH Urteil vom 28. Februar 1962 - IV ZR 239/61 - RzW 1962, 362; BFH DB 1964, 1174).

  • BGH, 09.03.1977 - IV ZR 166/75

    Ermittlung des Endvermögens

    Nur ausnahmesweise in besonders gelagerten Fällen besitzt auch das Unternehmen eines Handelsvertreters einen good will, der sich dann auf den Verkehrswert des Unternehmens maßgeblich auswirkt (vgl. das in einem zum Bundesentschädigungsgesetz ergangene Urteil des früheren IV. jetzt IX. Zivilsenatsvom 28. Februar 1962, IV ZR 239/61 = LM BEG § 56 Nr. 35 und ebenso das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. Februar 1964, I 383/61 U = BStBl. 1964, III, 423).
  • BFH, 07.10.1976 - IV R 50/72

    Ehefrau eines selbständigen Handelsvertreters - Güterstand der

    Davon geht auch die Rechtsprechung aus, wenn sie ausspricht, daß der Gewerbebetrieb eines Handelsvertreters in der Regel keinen Geschäftswert hat (s. z. B. Urteil des BGH - vom 28. Februar 1962 IV ZR 239/61, DB 1962, 501 [BGH 01.02.1962 - KRB 2/61] ; BFH-Urteile vom 26. Februar 1964 I 383/61 U, BFHE 79, 521, BStBl III 1964, 423; vom 17. Dezember 1964 IV 378/61 U, BFHE 81, 471, BStBl III 1965, 170; vom 2. Februar 1967 IV 246/64, BFHE 88, 237, BStBl III 1967, 366).
  • BFH, 26.02.1964 - I 383/61 U

    Steuerrechtliche Behandlung einer Abfindung eines Handelsvertreters an seinen

    Der Bundesgerichtshof hat im Urteil IV ZR 239/61 vom 28. Februar 1962 (Der Betrieb 1962 S. 501) ausgesprochen, daß der Gewerbebetrieb des Handlungsagenten einen goodwill dann haben kann, wenn er einen immateriellen Wert besitzt, der mit den zum Betriebsvermögen gehörenden Rechten und Sachgütern unlöslich verbunden ist und der bei einer Veräußerung des Betriebs mit diesen materiellen Gütern zusammen auf den Erwerber übertragen werden kann.
  • OLG München, 03.03.1993 - 7 U 6736/90

    - U W-Textilagentur -, Ausgleichspflicht bei Realteilung einer HV-OHG, Goodwill

    Nur ausnahmsweise, in besonders gelagerten Fällen, hat auch das Unternehmen eines HV einen goodwill, der sich dann auf den Verkehrswert des Unternehmens auswirkt (im Anschluss an BGH, 09.03.1977 - IV ZR 166/75 - LS 2, 13; 28.02.1962 - IV ZR 239/61 - LS 1 m.w.N.).
  • BGH, 15.05.1963 - IV ZR 321/62

    Rechtsmittel

    Der good will, für dessen Verlust nach § 56 BEG Entschädigung geleistet wird, ist vielmehr allein der Wert, der darin besteht, daß bei einem Verkauf des Unternehmens von dem Erwerber ein höheres Entgelt gezahlt wird als nur der Gegenwert der zum Unternehmen gehörenden Sachgüter und Rechte, weil das Unternehmen so beschaffen ist, daß es für die Zukunft höhere Einnahmen erwarten läßt als die Summe des üblichen Unternehmerlohns und einer angemessenen Verzinsung des investierten Kapitals (vgl. BGH vom 6. Dezember 1961 - IV ZR 116/61 -, RzW 1962, 271 Nr. 20; vom 24. Januar 1962 - IV ZR 199/61 -, RzW 1962, 313 Nr. 24 und vom 28. Februar 1962 - IV ZR 239/61 -, RzW 1962, 362 Nr. 20).
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