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   BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89   

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https://dejure.org/1990,2404
BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89 (https://dejure.org/1990,2404)
BGH, Entscheidung vom 02.05.1990 - IV ZR 48/89 (https://dejure.org/1990,2404)
BGH, Entscheidung vom 02. Mai 1990 - IV ZR 48/89 (https://dejure.org/1990,2404)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf eine Einbruchdiebstahlentschädigung aus einer Hausratversicherung - Begründung einer Repräsentantenstellung allein durch die Ehegatteneigenschaft - Voraussetzungen für die Stellung als Repräsentant eines Versicherungsnehmers

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VHB 84 § 9; VHB 84 § 14; VHB 84 § 21; VVG § 1; VVG § 15 a; ZPO § 286

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Repräsentateneigenschaft in der Hausratversicherung - Erleichterter Gegenbeweis des Versicherers bei Diebstahlsversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1990, 735
  • VersR 1990, 736
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.10.1983 - IVa ZR 19/82

    Begriff der groben Fahrlässigkeit; Ersatzpflicht des Versicherers bei

    Auszug aus BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89
    Damit steht die Eintrittspflicht der Beklagten dem Grunde nach fest (BGH VersR 84, 29 ff und seither in ständiger Rechtsprechung, z.B. VersR 1987, 801 [BGH 10.06.1987 - IV a ZR 49/86]).".
  • BGH, 08.02.1965 - II ZR 171/62

    Versäumung der Klagefrist

    Auszug aus BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89
    Die Ehegatteneigenschaft oder die Stellung als Lebensgefährtin oder Lebensgefährte begründet keine Repräsentantenstellung (so schon BGH-Urteil vom 8. Februar 1965 - II ZR 171/62 - VersR 1965, 425, 429 [BGH 08.02.1965 - II ZR 171/62] unter IV).
  • BGH, 26.04.1989 - IVa ZR 242/87

    Mieter als Repräsentant des Vermieters

    Auszug aus BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89
    Der Begriff des Repräsentanten ist von der Rechtsprechung entwickelt worden, weil es nicht hinnehmbar ist, die Lage eines Versicherers wesentlich dadurch zu verschlechtern, daß der Versicherungsnehmer z.B. die versicherten Sachen aus der Hand gibt und ihr Schicksal dem Gutdünken eines Sachverwalters überläßt, ohne für diesen einstehen zu müssen (vgl. Senatsurteil vom 26. April 1989 - IVa ZR 242/87 - BGHZ 107, 229 [BGH 26.04.1989 - IVa ZR 242/87] m.w.N. = VersR 1989, 737 [BGH 26.04.1989 - IV a ZR 242/87]).
  • BGH, 04.07.1989 - VI ZR 309/88

    Würdigung vorgetragener Indiztatsachen durch den Tatrichter

    Auszug aus BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89
    Seine Ausführungen lassen nicht erkennen, daß es auch die gebotene Prüfung angestellt hat (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 1989 - VI ZR 309/88 - VersR 1989, 1063 unter I 2), ob ihm - im Falle der Erweislichkeit - der Umstand, daß der Kläger zu den Darlehensgewährungen von insgesamt 113.000,00 DM in dem Zeitraum von Ende 1981 bis Mitte 1983 wirtschaftlich gar nicht imstande war, zusammen mit den übrigen Indizien für eine Vortäuschung des Einbruchdiebstahls die Überzeugung hätte vermitteln können, mit erheblicher Wahrscheinlichkeit werde der Versicherungsfall vom Kläger nur vorgetäuscht.
  • BGH, 10.06.1987 - IVa ZR 49/86

    Anforderungen an die Beweisführung für die Entstehung von Ansprüchen aus einer

    Auszug aus BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89
    Damit steht die Eintrittspflicht der Beklagten dem Grunde nach fest (BGH VersR 84, 29 ff und seither in ständiger Rechtsprechung, z.B. VersR 1987, 801 [BGH 10.06.1987 - IV a ZR 49/86]).".
  • BGH, 14.02.1990 - IV ZR 305/88

    Begriff des Hausangestellten

    Auszug aus BGH, 02.05.1990 - IV ZR 48/89
    Demgemäß hatte das Berufungsgericht, entgegen der Ansicht der Revision, keinen Anlaß, sich mit diesen Bestimmungen und der Frage ihrer Wirksamkeit (vgl. dazu Senatsurteil vom 14. Februar 1990 - IV ZR 305/88 unter 3 - zur Veröffentlichung vorgesehen) auseinanderzusetzen.
  • BGH, 21.04.1993 - IV ZR 33/92

    Versicherungsschutz bei vorsätzlicher Schädigung durch volljährige

    Der Senat hatte schon in seinen Urteilen vom 14. Februar 1990 (IV ZR 305/88 - VersR 1990, 487 unter 3) und vom 2. Mai 1990 (IV ZR 48/89 - VersR 1990, 736 unter 1 b) Zweifel an der Wirksamkeit dieser Klauseln geäußert.
  • BGH, 14.05.2003 - IV ZR 166/02

    Zurechnung des den Versicherungsfalls herbeiführenden Verhaltens Dritter; Begriff

    Die bloße Überlassung der Obhut über die versicherte Sache reicht nicht aus, um ein solches Repräsentantenverhältnis anzunehmen (BGHZ aaO; BGH, Urteil vom 2. Mai 1990 - IV ZR 48/89 - VersR 1990, 736 unter 1 b).

    Ebensowenig begründen - wie das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat - allein die Ehe oder eine Lebensgemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer (BGH, Urteil vom 2. Mai 1990 aaO m.w.N.; Urteil vom 4. Juli 1990 - IV ZR 158/89 - NJW-RR 1990, 1305 unter II 1) oder ein Miet- oder Pachtverhältnis über die versicherte Sache (BGHZ 107, 229, 231 f. m.w.N.) die Repräsentantenstellung.

    Einer Repräsentantenstellung des Ehemannes steht im übrigen auch nicht entgegen, daß die Rechtsprechung mehrfach gefordert hat, einem Repräsentanten müsse die alleinige Verantwortlichkeit (BGHZ 107, 229, 235) für die versicherte Sache vollständig (BGH, Urteil vom 4. Juli 1990 aaO unter II 1; Urteil vom 2. Mai 1990 aaO unter 1 b) übertragen sein.

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2007 - 24 U 93/06

    Zur Haftung des gewerblichen Mieters eines Kfz für durch angestellten Fahrer

    Die bloße Überlassung der Obhut über die versicherte Sache reicht dabei nicht aus, um ein solches Repräsentantenverhältnis anzunehmen (BGHZ aaO.; BGH VersR 1990, 736).

    Ebenso wenig begründen allein verwandtschaftliche (Ehegatte, Kinder) oder allein vertragliche Beziehungen, kraft derer der Dritte die Obhut über das versicherte Risiko ausübt (z. B. Miet-, Arbeits-, oder Geschäftsbesorgungsverträge), die Repräsentantenstellung (BGH VersR 1990, 736; NJW-RR 1990, 1305; BGHZ 107, 229, 231f).

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2008 - 10 U 24/08

    Grob fahrlässige Herbeiführung eines Brandschadens durch den Mieter eines

    Die bloße Überlassung der Obhut über die versicherte Sache reicht dabei nicht aus, um ein solches Repräsentantenverhältnis anzunehmen (BGHZ aaO.; BGH VersR 1990, 736).

    Ebenso wenig begründen allein verwandtschaftliche (Ehegatte, Kinder) oder allein vertragliche Beziehungen, kraft derer der Dritte die Obhut über das versicherte Risiko ausübt (z. B. Miet, Arbeits, oder Geschäftsbesorgungsverträge), die Repräsentantenstellung (BGH VersR 1990, 736; NJW-RR 1990, 1305; BGHZ 107, 229, 231f).

  • OLG Köln, 02.02.2010 - 9 U 133/09

    Eintrittspflicht des Haftpflichtversicherers für eine Fahrt zu einer Diskothek

    Ob die Voraussetzungen der erheblichen Wahrscheinlichkeit der Vortäuschung einer Teileentwendung geben sind (vgl. BGH VersR 1990, 736; VersR 1998, 488) und der Senat insoweit an die Feststellungen des Landgericht gemäß § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO gebunden ist - ein Tatbestandsberichtigungsantrag nach § 314 ZPO ist nicht gestellt - konnte offen bleiben.
  • LG Nürnberg-Fürth, 04.08.2010 - 8 O 744/10

    Kfz-Kaskoversicherung: Voraussetzungen und Rechtsfolgen einer

    Die bloße Stellung als Ehegatte begründet allerdings keine Repräsentanteneigenschaft (BGH VersR 1990, 736).
  • OLG Köln, 30.04.2002 - 9 U 94/01

    Anspruch auf Ersatz von Schäden und Aufwendungen wegen der Havarie einer

    Der Versicherungsnehmer muss sich der Verfügungsbefugnis und der Verantwortlichkeit für den versicherten Gegenstand vollständig begeben haben (BGH, VersR 1990, 736).
  • OLG München, 06.12.2005 - 25 U 3834/04

    Unwirksamkeit der Regelung des § 5 Nr. 1 lit. a der AVB Wassersportfahrzeuge

    Ebenso wenig begründen Ehe, Lebensgemeinschaft oder Verwandtschaft mit dem Versicherungsnehmer oder ein Leih-, Miet- oder Pachtverhältnis über die versicherte Sache die Repräsentantenstellung (BGH NJW 1989, 1861; VersR 1990, 736; VersR 1989, 737; OLG Koblenz VersR 2004, 1410 f.; VersR 2005, 1577).
  • BGH, 04.05.1994 - IV ZR 298/93

    Bindung des Versicherers an die Erfüllung des angemeldeten Anspruchs;

    Die Ehegatteneigenschaft begründet keine Repräsentantenstellung (Senatsurteil vom 2. Mai 1990 - IV ZR 48/89 - VVGE § 22 VHB 84 Nr. 2 = VersR 1990, 736; vgl. desweiteren Senatsurteil vom 21. April 1993 - IV ZR 34/92 - VersR 1993, 828).
  • OLG Naumburg, 13.05.2004 - 4 U 14/04

    Zu den Anforderungen einer grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls

    Vielmehr muss sich der Versicherungsnehmer der Verfügungsbefugnis und der Verantwortlichkeit für den versicherten Gegenstand vollständig begeben haben (z. B. BGH VersR 1990, 736).
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