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   BGH, 21.05.1955 - IV ZR 7/55   

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https://dejure.org/1955,322
BGH, 21.05.1955 - IV ZR 7/55 (https://dejure.org/1955,322)
BGH, Entscheidung vom 21.05.1955 - IV ZR 7/55 (https://dejure.org/1955,322)
BGH, Entscheidung vom 21. Mai 1955 - IV ZR 7/55 (https://dejure.org/1955,322)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 17, 299
  • NJW 1955, 1227
  • MDR 1955, 537
  • DB 1955, 645
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BVerfG, 13.05.1986 - 1 BvR 1542/84

    Verfassungswidrigkeit der unbegrenzten finanziellen Verpflichtung von Kindern

    Der Bundesgerichtshof vertritt als zuständiges oberstes Bundesgericht in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, Miterben könnten ohne gesellschaftlichen Zusammenschluß und ohne zeitliche Beschränkung ein ererbtes Handelsgeschäft betreiben (vgl. BGHZ 17, 299 [302]; 30, 391; 32, 67); dies entspricht der in der Literatur vertretenen herrschenden Meinung (Literaturnachweise bei Hüffer, in: Großkomm. HGB , 4. Aufl., Rdnr. 72 vor § 22, und Karsten Schmidt, Handelsrecht, 2. Aufl., § 5 I 3 f.).
  • BGH, 08.10.1984 - II ZR 223/83

    Fortführung eines Handelsgeschäfts durch Erbengemeinschaft

    Nach der in Rechtsprechung und Literatur herrschenden, auch vom Senat in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung können Miterben auch ohne gesellschaftlichen Zusammenschluß ein ererbtes Handelsgeschäft in ungeteilter Erbengemeinschaft ohne zeitliche Begrenzung fortführen (Sen.Urt. v. 17.1.1951 - II ZR 60/50, NJW 1951, 311; Sen. Urt. BGHZ 30, 391; BGHZ 17, 299, 302; 32, 67; Literaturnachweise bei Hüffer in Großkomm. HGB 4. Aufl. Rdnr. 72 vor § 22 und Karsten Schmidt, Handelsrecht 2.2. Aufl. § 5 I 3 f).
  • BGH, 05.12.2005 - II ZR 13/04

    Erhöhung des Stammkapitals der Komplementär-GmbH zur Erhöhung der für die

    aa) In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, dass Vergütungsansprüche im Gesellschaftsvertrag vereinbart oder durch Gesellschafterbeschluss begründet werden können (Senat, BGHZ 17, 299, 301; Urt. v. 4. März 1976 - II ZR 178/74, WM 1976, 446, 447 zur Geschäftsführervergütung; s. auch Schlegelberger/Martens, HGB 5. Aufl. § 114 Rdn. 22 m.w.Nachw.).
  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 4/98

    Tätigkeitsvergütungen an eine Komplementär-GmbH

    Da sich ein Anspruch des geschäftsführenden Gesellschafters auf eine Vergütung für seine Geschäftsführertätigkeit nicht aus dem Gesetz ergibt, bedarf ein solcher Vergütungsanspruch auch zivilrechtlich einer besonderen Abrede zwischen den Gesellschaftern (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 21. Mai 1955 IV ZR 7/55, BGHZ 17, 299, 301; Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz vom 14. Februar 1986 2 U 1603/84, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1986, 590).
  • LAG Hamm, 08.05.2001 - 6 Sa 1858/98

    Haftung für eine Versorgungszusage; Unternehmensfortführung nach Erbfall;

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  • BFH, 09.07.1987 - IV R 95/85

    1. Fortführung eines Unternehmens über längere Zeit in der Rechtsform der

    Das ist vom Bundesgerichtshof (BGH) mehrfach entschieden worden (Urteile vom 21. Mai 1955 IV ZR 7/55, BGHZ 17, 299; vom 10. Februar 1960 V ZR 39/58, BGHZ 32, 60; vom 8. Oktober 1984 II ZR 233/83, BGHZ 92, 259, aus anderen Gründen aufgehoben durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 13. Mai 1986 1 BvR 1542/84, BVerfGE 72, 155).
  • LAG Hamm, 19.06.2001 - 6 Sa 1858/98

    Vertragliche Nachhaftungsbegrenzung; Miterben-Nachhaftung für eine

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  • BGH, 25.09.1972 - III ZR 97/70

    Umfang des Erwerbsschadens der dauerhaft arbeitsunfähigen Ehefrau bei Zusage

    Bei der Erforschung dessen, was nach der Willensrichtung der Vertragsbeteiligten zur Zeit des Vertragsschlusses als von ihnen gewollt anzusehen ist, sofern sie vorausschauend das spätere Ereignis bedacht haben würden (vgl. BGH LM BGB § 157 (D) Nr. 1, Nr. 5 a.E.; BGHZ 16, 71, 76) [BGH 18.12.1954 - II ZR 76/54] , wird hier möglicherweise von besonderer Bedeutung sein, daß die Klägerin ihre Arbeitskraft unverschuldet auf einer Geschäftsreise eingebüßt, sich also im Interesse des gemeinsamen Zwecks "aufgeopfert" hat (vgl. auch BGHZ 17, 299, 301) [BGH 21.05.1955 - IV ZR 7/55] .
  • BFH, 16.06.1970 - II 95/64

    Einbringung von Anteilen eines Miterben in verschiedene Gesellschaften bei

    Das vom FG des weiteren erwähnte Urteil des BGH IV ZR 7/55 vom 21. Mai 1955 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 17 S. 299 - BGHZ 17, 299 -, NJW 1955, 1227) hat sich diese Ansicht nicht zu eigen gemacht, sie vielmehr dahingestellt gelassen und für die dort maßgebende Frage die für eine offene Handelsgesellschaft geltenden Grundsätze "jedenfalls entsprechend" angewandt.
  • AG Duisburg, 04.08.2003 - 63 IN 170/03

    Voraussetzungen für die Qualifikation einer Erbengemeinschaft als Gesellschaft

    Ebenso wie eine Erbengemeinschaft zeitlich unbeschränkt ein ererbtes Handelsgeschäft fortführen kann, ohne notwendigerweise zu einer Personenhandelsgesellschaft zu werden (vgl. BGHZ 17, 299, 302; BGHZ 92, 259 = NJW 1985, 136; BVerfGE 72, 155 = NJW 1986, 1859), wird eine Erbengemeinschaft auch durch die auf Dauer angelegte Verwaltung und Nutzung eigener Grundstücke nicht ohne weiteres zu einer Gesellschaft des Bürgerlichen Rechts (BGH NJW 1989, 2133f.; BGH NJW 2002, 3389).
  • BFH, 08.09.1971 - I R 191/69

    Verkauf eines Erbanteils - Ungeteilte Erbengemeinschaft - Veräußerer - Miterbe -

  • BGH, 16.10.1974 - IV ZR 3/73

    Befugnisse des Testamentsvollstreckers zur Fortführung eines Handelsgeschäfts

  • BGH, 06.10.1964 - VI ZR 156/63

    Erwerbsschaden des Mitgesellschafters bei Vereinbarung einer Gewinnbeteiligung

  • BGH, 06.03.1967 - II ZR 257/64

    Verteilung nach Auflösung einer Kommanditgesellschaf der stillen Reserven, die in

  • OLG Koblenz, 14.02.1986 - 2 U 1603/84

    Keine entgeltliche Dienstleistung der Geschäftsführertätigkeit

  • BGH, 20.09.1973 - VII ZR 176/71
  • KG, 04.05.1992 - 2 U 4536/91

    Fälligkeit der Einlageforderung einer Kommanditgesellschaft; Leistung von

  • BGH, 09.06.1983 - IX ZR 55/82

    Voraussetzungen des Erlöschens einer Bürgschaft durch einen Erbfall

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