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   BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66   

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https://dejure.org/1967,1480
BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66 (https://dejure.org/1967,1480)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1967 - IV ZR 8/66 (https://dejure.org/1967,1480)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1967 - IV ZR 8/66 (https://dejure.org/1967,1480)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wiederholung einer Beweisaufnahme - Amtsermittlungspflicht - Zeugenvernehmung - Schriftliche Erklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 398 Abs. 1
    Pflicht des Gerichts zur Vernehmung eines Zeugen nach schriftlicher Aussage

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.01.1966 - IV ZR 313/64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Im Verfahren nach dem BEG muß darüber hinaus das Gericht die Vernehmung verfügen, wenn dies im Rahmen seiner Amtsermittlungspflicht liegt, insbesondere, wenn es dem persönlichen Eindruck entscheidende Bedeutung beimißt und dieser Eindruck durch Vernehmung vor dem Prozeßgericht vermittelt werden kann (BGH, Urteil vom 19. Januar 1966, IV ZR 313/64, RsW 1966, 425 Nr. 36).

    Insofern unterscheidet sich der Fall von dem der Senatsentscheidung vom 19. Januar 1966 (IV ZR 313/64, RzW 1966, 425 Nr. 36), bei dem es nach der eigenen Auffassung des Berufungsgerichts auf den persönlichen Eindruck der Zeugen entscheidend ankam und die Zeugen bereit waren, an Gerichtsstelle zu erscheinen.

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Vielmehr genügt es, daß sich aus dem Urteil im Zusammenhang ergibt, daß eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (BGHZ 3, 162 (175); Baumbach-Lauterbach, 28. Aufl., Anm. 2 D zu § 286 ZPO).
  • BGH, 12.04.1967 - IV ZR 315/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1965 - IV ZR 227/64; Urteil vom 28. Oktober 1966 - IV ZR 143/65; Urteil vom 12. April 1967 - IV ZR 315/65) gesagt hat, werden durch den Amtsermittlungsgrundsatz des § 176 Abs. 1 BEG die Mitwirkungspflicht und das Mitwirkungsrecht der Parteien nicht beseitigt.
  • BGH, 08.02.1967 - IV ZB 634/66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Ob und welche Beweise von Amts wegen zu erheben sind, steht grundsätzlich im Ermessen der Entschädigungsorgane, die sich von der Überlegung leiten lassen müssen, ob die Beweisaufnahme für das Ergebnis des Entschädigungsverfahrens Bedeutung haben kann (BGH, Urteil vom 12. Juli 1963, IV ZR 287/61, RzW 1964, 42 Nr. 28), was sich nach den Umständen des einzelnen Falles richtet (BGH, Beschluß vom 8. Februar 1967, IV ZB 634/66).
  • BGH, 28.10.1966 - IV ZR 143/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1965 - IV ZR 227/64; Urteil vom 28. Oktober 1966 - IV ZR 143/65; Urteil vom 12. April 1967 - IV ZR 315/65) gesagt hat, werden durch den Amtsermittlungsgrundsatz des § 176 Abs. 1 BEG die Mitwirkungspflicht und das Mitwirkungsrecht der Parteien nicht beseitigt.
  • BGH, 20.10.1965 - IV ZR 227/64

    Entschädigungsansprüche gegen die Kommune nach verfolgungsbedingten

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1965 - IV ZR 227/64; Urteil vom 28. Oktober 1966 - IV ZR 143/65; Urteil vom 12. April 1967 - IV ZR 315/65) gesagt hat, werden durch den Amtsermittlungsgrundsatz des § 176 Abs. 1 BEG die Mitwirkungspflicht und das Mitwirkungsrecht der Parteien nicht beseitigt.
  • BGH, 10.03.1965 - IV ZR 76/64

    Entschädigungsbehörde und Sachverständigenbeweis

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Die Beweiserhebungen der Entschädigungsbehörden sind auch im gerichtlichen Verfahren als Beweismittel zu verwerten (BGH, Urteil vom 10. März 1965, IV ZR 76/64, RzW 1965, 464 Nr. 17).
  • BGH, 30.05.1962 - IV ZR 287/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Ob und welche Beweise von Amts wegen zu erheben sind, steht grundsätzlich im Ermessen der Entschädigungsorgane, die sich von der Überlegung leiten lassen müssen, ob die Beweisaufnahme für das Ergebnis des Entschädigungsverfahrens Bedeutung haben kann (BGH, Urteil vom 12. Juli 1963, IV ZR 287/61, RzW 1964, 42 Nr. 28), was sich nach den Umständen des einzelnen Falles richtet (BGH, Beschluß vom 8. Februar 1967, IV ZB 634/66).
  • BGH, 26.09.1963 - II ZR 138/61
    Auszug aus BGH, 14.06.1967 - IV ZR 8/66
    Eine solche Anordnung steht in seinem Ermessen (BGH, Urteil vom 26. September 1963, II ZR 138/61, LM Nr. 2 zu § 398 ZPO; Baumbach-Lauterbach, 29. Aufl., Anm. 2 zu § 398 ZPO; Stein-Jonas-Schönke-Pohle, 18. Aufl., Anm. I zu § 398 ZPO).
  • OLG Frankfurt, 26.11.2020 - 26 Sch 14/20

    Verbot der révision au fond im Aufhebungsverfahren

    Vielmehr genügt es, dass sich aus dem Urteil im Zusammenhang ergibt, dass eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (vgl. etwa BGH, Urteil vom 27.09.1951 - IV ZR 155/50 -, BGHZ 3, 162, 175; Urteil vom 15.06.1967 - III ZR 23/65 -, Entscheidungsumdruck, S. 13 f. (insoweit in BGHZ 48, 98 nicht abgedruckt); Urteil vom 14.06.1967 - IV ZR 8/66 -, juris; Urteil vom 13.02.1992 - III ZR 28/90 -, NJW 1992, 2080, 2082; BAG, Urteil vom 10.10.2002 - 2 AZR 472/01 -, NZA 2003, 483, 484; Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 21.06.2019 - VfGBbg 30/18 -, juris).
  • BGH, 22.10.1969 - VIII ZR 221/67

    Zurückweisung der Anschlussrevision des Klägers - Zurückweisung des von der

    Eine Umgehung der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme durch Beibringung eidesstattlicher Versicherungen von Zeugen ist grundsätzlich unzulässig (Abgrenzung zum BGH Urt. v. 14. Juni 1967 - IV ZR 8/66 - LM ZPO § 377 Nr. 4).

    Allerdings hat der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 14. Juni 1967 - IV ZR 8/66 - LM ZPO § 377 Nr. 4 ausgesprochen, im Entschädigungsrechtsstreit könnten unter den sonstigen Voraussetzungen des § 377 Abs. 4 ZPO schriftliche Bekundungen von Zeugen unter Versicherung an Eides Statt auch dann als Beweismittel (Zeugenbeweis) verwertet werden, wenn sie nicht vom Gericht eingefordert, sondern von der Partei eingereicht worden sind.

  • OLG Köln, 09.09.2022 - 19 Sch 13/22
    Vielmehr genügt es, dass sich aus dem Urteil im Zusammenhang ergibt, dass eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (vgl. etwa BGH, Urteil vom 27.09.1951 - IV ZR 155/50; BGH, Urteil vom 14.06.1967 - IV ZR 8/66, juris; BGH, Urteil vom 13.02.1992 - III ZR 28/90, juris).
  • BVerwG, 25.04.1994 - 4 B 80.94

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verfahrensfehler durch das

    Bringt ein Beteiligter zum Ausdruck, daß er die mündliche Vernehmung des Zeugen für erforderlich hält, so ist dies allerdings als Antrag auf wiederholte Vernehmung im Sinne des § 398 Abs. 1 ZPO zu werten (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juni 1967 - IV ZR 8/66 - LM § 377 ZPO Nr. 4), über den das Gericht nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden hat.
  • BGH, 20.09.1967 - IV ZB 148/67

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht war ferner nicht verpflichtet, den Antrag des Klägers auf Vernehmung der Personen stattzugeben, von denen er selbst im Verfahren vor dem Landgericht eine eidesstattliche Erklärung eingereicht hatte (Urteil des Senats vom 14. Juni 1967 - IV ZR 8/66 -).
  • BGH, 15.11.1967 - IV ZB 285/67

    Rechtsmittel

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 14. Juni 1967 (IV ZR 8/66, noch nicht veröffentlicht) gesagt hat, liegt in der Einreichung eines eidesstattlichen Versicherung regelmäßig zugleich das Einverständnis mit ihrer Verwertung.
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