Rechtsprechung
   BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12, IV ZR 174/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,9137
BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12, IV ZR 174/12 (https://dejure.org/2013,9137)
BGH, Entscheidung vom 08.05.2013 - IV ZR 84/12, IV ZR 174/12 (https://dejure.org/2013,9137)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 2013 - IV ZR 84/12, IV ZR 174/12 (https://dejure.org/2013,9137)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,9137) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (18)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Nr 3.2.6 ARB, § 307 Abs 1 S 2 BGB
    Rechtsschutzversicherung: Wirksamkeit der Effektenklausel und der Prospekthaftungsklausel; Verwendung von Fachbegriffen ohne fest umrissene Bedeutung

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksasmkeit der sog. Effektenklausel in den ARB

  • Verbraucherzentrale NRW (Kurzinformation und Volltext)

    Effekten- und Prospekthaftungsklausel in Allgemeinen Rechtsschutzversicherungsbedingungen unwirksam I

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Unwirksamkeit einer "Effekten-" und "Prospekthaftungsklausel" in Rechtsschutz-AVB

  • Betriebs-Berater

    Unwirksame Effekten- und Prospektklausel in AVB Rechtsschutzversicherung

  • rewis.io

    Rechtsschutzversicherung: Wirksamkeit der Effektenklausel und der Prospekthaftungsklausel; Verwendung von Fachbegriffen ohne fest umrissene Bedeutung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 307 Abs. 1 S. 2
    Wegen Intransparenz unwirksame Effekten- und Prospekthaftungsklauseln in ARB (mit Anmerkung von Arndt Tetzlaff)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 Abs. 1 S. 2
    Transparenz einer Klausel (so genannte "Effektenklausel und Prospekthaftungsklausel") in den Versicherungsbedingungen für eine Rechtsschutzversicherung

  • rechtsportal.de

    BGB § 307 Abs. 1 S. 2
    Transparenz einer Klausel (so genannte "Effektenklausel und Prospekthaftungsklausel") in den Versicherungsbedingungen für eine Rechtsschutzversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Versicherungsrecht

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksamkeit einer Klausel in allgemeinen Bedingungen der Rechtsschutzversicherung wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (48)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof erklärt zwei Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung für unwirksam

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Ausschlussklauseln in Rechtsschutzversicherung gekippt

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Effektenklausel in Rechtsschutzversicherungsverträgen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zu Rechtsschutzversicherungen - "Effektenklausel" und "Prospekthaftungsklausel" unwirksam

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    "Effektenklausel" und "Prospekthaftungsklausel" bei Rechtsschutzversicherungen unwirksam

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 307 Abs. 1 Satz 2
    Unwirksamkeit einer "Effekten-" und "Prospekthaftungsklausel" in Rechtsschutz-AVB

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Wirksamkeit von Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unwirksamer Prospekthaftungsausschluss in der Rechtsschutzversicherung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Unwirksame Effekten- und Prospektklausel in AVB Rechtsschutzversicherung

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof erklärt zwei Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung für unwirksam

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Transparenz einer "Effektenklausel" und "Prospekthaftungsklausel" eines Rechtsschutzversicherers

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    BGH erklärt «Effektenklausel» und «Prospekthaftungsklausel» in AGB der Rechtsschutzversicherung für unwirksam

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    "Effektenklausel" und "Prospekthaftungsklausel" bei Rechtsschutzversicherungen unwirksam -

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Beistand auch beim Banken-Streit

  • sh-recht.de (Kurzinformation)

    Bundesgerichtshof erklärt zwei Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung für unwirksam

  • tp-partner.com (Kurzinformation)

    Ausschlussklauseln für Kapitalanlagen in Rechtsschutzversicherungen unwirksam

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Versicherungsrecht - Unwirksame Klauseln in Rechtsschutzversicherung

  • wvr-law.de (Kurzinformation)

    Ausschlussklauseln in Rechtsschutzversicherung sind unwirksam

  • kanzleimitte.de (Kurzinformation)

    Rechtsschutz müssen zahlen, Klauseln zu Kapitalanlagen sind unwirksam - Rechtsschutzversicherungen müssen zahlen

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Bei unklaren Ausschlüssen vom Versicherungsschutz müssen Versicherer zahlen

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Zwei Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung unwirksam

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    "Effektenklausel" und die "Prospekthaftungsklausel" in der Rechtsschutzversicherung für unwirksam erklärt

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit von Klausel in Rechtsschutzversicherung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Effekten- und Prospekthaftungsklauseln unwirksam

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Klauseln in Rechtsschutzversicherungsbedingungen gekippt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Unwirksame Klauseln in Versicherungsbedingungen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit von Klauseln in Rechtschutzversicherungsverträgen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Zwei Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung unwirksam

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Großer Erfolg für den Anlegerschutz in Deutschland

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Rechtsschutzversicherungen unterliegen bei Streit um Kapitalanlagen-Klauseln

  • anwalt24.de (Pressemitteilung)

    Rechtsschutzversicherung: Unwirksamkeit der Prospekthaftungsklausel

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit von Klauseln in Rechtsschutzversicherungsbedingungen

  • rofast.de (Kurzinformation)

    Kapitalanlage: muss der Rechtschutzversicherer die Anwaltskosten übernehmen?

  • tintemann.de (Kurzinformation)

    Prospekthaftungsklausel und Effektenklausel der Rechtsschutzversicherer gekippt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Effektenklausel und Prospekthaftungsklausel bei Rechtsschutzversicherungen für unwirksam erklärt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ausschlussklauseln für unwirksam erklärt: Geschädigte Kapitalanleger erhalten Rechtsschutz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Möglichkeiten der Prozesskostenübernahme von Anlegern gestärkt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Falschberatung Kapitalanlage und Rechtsschutz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Infinus und Future Business KG: Kostendeckung durch Rechtsschutzversicherung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zwei Ausschlussklauseln in der Rechtsschutzversicherung für unwirksam erklärt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Prospekthaftungs- und Effektenklausel

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Großer Erfolg für den Anlegerschutz in Deutschland

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Rechtsschutzversicherung: Unwirksamkeit der Prospekthaftungsklausel bestätigt

  • juve.de (Kurzinformation)

    Anlegerklagen: Rechtschutzversicherer stärker in die Pflicht genommen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Unwirksame Ausschlussklauseln Rechtschutzversicherung Effekten u. Grundsätze der Prospekthaftung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Unternehmensbeteiligungen - Rechtsschutzversicherung muss zahlen

Besprechungen u.ä.

  • wkblog.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Unwirksame Ausschlussklauseln für Kapitalanlagen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 2739
  • ZIP 2013, 1335
  • MDR 2013, 787
  • VersR 2013, 995
  • WM 2013, 1214
  • BB 2013, 1537
  • DB 2013, 1482
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 08.12.1999 - IV ZR 40/99

    Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers auf Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Dann ist anzunehmen, dass darunter auch die Allgemeinen Versicherungsbedingungen nichts anderes verstehen wollen und der Versicherungsnehmer hinnimmt, was ihm über die Rechtssprache vorgegeben wird (st. Rspr.; Senatsbeschluss vom 25. Mai 2011 - IV ZR 17/10, VersR 2011, 1179 Rn. 14; Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 25. April 2007 - IV ZR 85/05, VersR 2007, 939 Rn. 12; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa).

    Der Begriff der "Grundsätze der Prospekthaftung", die auf Kapitalanlagemodelle Anwendung finden, bedarf insofern weiterer Ergänzung durch entsprechende Vorschriften und darüber hinaus der Ausfüllung durch die Rechtsprechung (ähnlich bereits zum Begriff des Schadensersatzes Senatsurteil vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b bb).

    Wie vorstehend dargelegt, erfährt das Verständnis von Allgemeinen Versicherungsbedingungen nach der Sichtweise des durchschnittlichen Versicherungsnehmers nur dann eine Ausnahme, wenn die Rechtssprache mit dem verwendeten Ausdruck einen fest umrissenen Begriff verwendet und ihm darüber einen bestimmten Inhalt vorgibt (Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 3. November 2004 - IV ZR 250/03, VersR 2005, 69 unter II 1 b; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa; st. Rspr.).

    Gibt es in der Rechtssprache keinen umfassenden, in seinen Konturen eindeutigen Begriff, ist für die Begriffsklärung auf die Sicht eines verständigen Versicherungsnehmers unter Berücksichtigung des Sinnzusammenhangs der Klausel abzustellen (Senatsurteile vom 21. Mai 2003 aaO unter 2 b bb und vom 8. Dezember 1999 aaO unter II 4 b bb).

  • BGH, 21.05.2003 - IV ZR 327/02

    Zum Deckungsschutz in der Rechtsschutzversicherung für die Schadensersatzklage

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Dann ist anzunehmen, dass darunter auch die Allgemeinen Versicherungsbedingungen nichts anderes verstehen wollen und der Versicherungsnehmer hinnimmt, was ihm über die Rechtssprache vorgegeben wird (st. Rspr.; Senatsbeschluss vom 25. Mai 2011 - IV ZR 17/10, VersR 2011, 1179 Rn. 14; Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 25. April 2007 - IV ZR 85/05, VersR 2007, 939 Rn. 12; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa).

    Eine abschließende, gewissermaßen allgemeingültige Bestimmung dessen, was die "Grundsätze der Prospekthaftung", die auf Kapitalanlagemodelle Anwendung finden, ausmacht, gibt es nicht (vgl. ähnlich zur Formulierung "Bereich des Rechtes der Handelsgesellschaften" Senatsurteil vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 b).

    Wie vorstehend dargelegt, erfährt das Verständnis von Allgemeinen Versicherungsbedingungen nach der Sichtweise des durchschnittlichen Versicherungsnehmers nur dann eine Ausnahme, wenn die Rechtssprache mit dem verwendeten Ausdruck einen fest umrissenen Begriff verwendet und ihm darüber einen bestimmten Inhalt vorgibt (Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 3. November 2004 - IV ZR 250/03, VersR 2005, 69 unter II 1 b; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa; st. Rspr.).

    Gibt es in der Rechtssprache keinen umfassenden, in seinen Konturen eindeutigen Begriff, ist für die Begriffsklärung auf die Sicht eines verständigen Versicherungsnehmers unter Berücksichtigung des Sinnzusammenhangs der Klausel abzustellen (Senatsurteile vom 21. Mai 2003 aaO unter 2 b bb und vom 8. Dezember 1999 aaO unter II 4 b bb).

  • BGH, 25.07.2012 - IV ZR 201/10

    Zur Unwirksamkeit von Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Der verfolgte Zweck und der Sinnzusammenhang sind zusätzlich zu berücksichtigen, soweit sie für den Versicherungsnehmer erkennbar sind (Senatsurteil vom 25. Juli 2012 - IV ZR 201/10, VersR 2012, 1149 Rn. 21 m.w.N.; st. Rspr.).

    Die hierfür notwendige Wiederholungsgefahr ist gegeben, weil aus der vertraglichen Einbeziehung der Bedingungen in der Vergangenheit die tatsächliche Vermutung der zukünftigen Verwendung und Anwendung bei der Vertragsdurchführung folgt (Senatsurteil vom 25. Juli 2012 - IV ZR 201/10, VersR 1149 Rn. 72 m.w.N.).

  • BGH, 11.05.2005 - IV ZR 25/04

    Anforderungen an die Transparenz einer Klausel in einer Kreditversicherung für

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Eine Klausel muss nicht nur in ihrer Formulierung für den durchschnittlichen Vertragspartner verständlich sein, sondern darüber hinaus die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (Senatsurteile vom 11. Mai 2005 - IV ZR 25/04, VersR 2005, 976 unter 1 c aa und vom 30. Mai 2008 - IV ZR 241/04, VersR 2008, 816 Rn. 15, jeweils m.w.N.).

    Insoweit gilt kein anderer Maßstab als derjenige, der auch bei der Auslegung von Versicherungsbedingungen zu beachten ist (Senatsurteil vom 11. Mai 2005 - IV ZR 25/04, VersR 2005, 976 unter 1 c bb m.w.N.).

  • BGH, 17.01.2007 - IV ZR 124/06

    Einstandspflicht des Rechtsschutzversicherers gegen notarielle

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Dann ist anzunehmen, dass darunter auch die Allgemeinen Versicherungsbedingungen nichts anderes verstehen wollen und der Versicherungsnehmer hinnimmt, was ihm über die Rechtssprache vorgegeben wird (st. Rspr.; Senatsbeschluss vom 25. Mai 2011 - IV ZR 17/10, VersR 2011, 1179 Rn. 14; Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 25. April 2007 - IV ZR 85/05, VersR 2007, 939 Rn. 12; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa).

    Wie vorstehend dargelegt, erfährt das Verständnis von Allgemeinen Versicherungsbedingungen nach der Sichtweise des durchschnittlichen Versicherungsnehmers nur dann eine Ausnahme, wenn die Rechtssprache mit dem verwendeten Ausdruck einen fest umrissenen Begriff verwendet und ihm darüber einen bestimmten Inhalt vorgibt (Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 3. November 2004 - IV ZR 250/03, VersR 2005, 69 unter II 1 b; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa; st. Rspr.).

  • BGH, 29.10.2008 - IV ZR 128/07

    Eintrittspflicht der Rechtsschutzversicherung für eine

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Dann ist anzunehmen, dass darunter auch die Allgemeinen Versicherungsbedingungen nichts anderes verstehen wollen und der Versicherungsnehmer hinnimmt, was ihm über die Rechtssprache vorgegeben wird (st. Rspr.; Senatsbeschluss vom 25. Mai 2011 - IV ZR 17/10, VersR 2011, 1179 Rn. 14; Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 25. April 2007 - IV ZR 85/05, VersR 2007, 939 Rn. 12; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa).

    Wie vorstehend dargelegt, erfährt das Verständnis von Allgemeinen Versicherungsbedingungen nach der Sichtweise des durchschnittlichen Versicherungsnehmers nur dann eine Ausnahme, wenn die Rechtssprache mit dem verwendeten Ausdruck einen fest umrissenen Begriff verwendet und ihm darüber einen bestimmten Inhalt vorgibt (Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 3. November 2004 - IV ZR 250/03, VersR 2005, 69 unter II 1 b; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa; st. Rspr.).

  • BGH, 25.05.2011 - IV ZR 17/10

    Rechtsschutzversicherung: Kostendeckung für einen Streit über nachbarrechtliche

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Dann ist anzunehmen, dass darunter auch die Allgemeinen Versicherungsbedingungen nichts anderes verstehen wollen und der Versicherungsnehmer hinnimmt, was ihm über die Rechtssprache vorgegeben wird (st. Rspr.; Senatsbeschluss vom 25. Mai 2011 - IV ZR 17/10, VersR 2011, 1179 Rn. 14; Senatsurteile vom 29. Oktober 2008 - IV ZR 128/07, VersR 2009, 216 Rn. 13; vom 25. April 2007 - IV ZR 85/05, VersR 2007, 939 Rn. 12; vom 17. Januar 2007 - IV ZR 124/06, VersR 2007, 535 Rn. 14; vom 21. Mai 2003 - IV ZR 327/02, VersR 2003, 1122 unter 2 a; vom 8. Dezember 1999 - IV ZR 40/99, VersR 2000, 311 unter II 4 b aa).

    Ein solcher Versicherungsnehmer wird zunächst vom Wortlaut der Bedingung ausgehen, wobei für ihn der Sprachgebrauch des täglichen Lebens und nicht etwa eine Terminologie, wie sie in bestimmten Fachkreisen üblich ist, maßgebend ist (Senatsbeschluss vom 25. Mai 2011 - IV ZR 17/10, VersR 2011, 1179 Rn. 14 m.w.N.).

  • BGH, 12.07.2000 - XII ZR 159/98

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Sie hat im Gegenteil die für eine Widerlegung regelmäßig erforderliche Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung, gegebenenfalls unter Hervorhebung ihrer an sich gegenteiligen Rechtsauffassung (vgl. Senatsurteil aaO Rn. 80; BGH, Urteil vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485, 487), verweigert und verteidigt durchgehend die angebliche Rechtmäßigkeit ihrer Bedingungen (vgl. Senatsurteil aaO; BGH, Urteile vom 12. Juli 2000 aaO; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386 unter I 2).
  • BGH, 18.04.2002 - III ZR 199/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Deaktivierungsgebühr in AGB eines

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Sie hat im Gegenteil die für eine Widerlegung regelmäßig erforderliche Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung, gegebenenfalls unter Hervorhebung ihrer an sich gegenteiligen Rechtsauffassung (vgl. Senatsurteil aaO Rn. 80; BGH, Urteil vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485, 487), verweigert und verteidigt durchgehend die angebliche Rechtmäßigkeit ihrer Bedingungen (vgl. Senatsurteil aaO; BGH, Urteile vom 12. Juli 2000 aaO; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386 unter I 2).
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 121/04

    Wirksamkeit einzelner Klauseln in einem Kfz-Vertragshändlervertrag

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - IV ZR 84/12
    Ohne nähere Erläuterung wird ihm auch bei aufmerksamer und sorgfältiger Lektüre des Vertrages nicht vermittelt, was mit "Effekten" gemeint ist (vgl. ähnlich zu "Kardinalpflichten" BGH, Urteil vom 20. Juli 2005 - VIII ZR 121/04, BGHZ 164, 11 unter X. 2 b).
  • OLG München, 22.09.2011 - 29 U 589/11

    Allgemeine Versicherungsbedingungen einer Rechtsschutzversicherung:

  • BGH, 30.11.2004 - XI ZR 49/04

    Formularmäßige Vereinbarung eines Entgelts für die Übertragung von Wertpapieren

  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

  • BGH, 28.05.2002 - XI ZR 336/01

    Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Effektenkommissionär

  • BGH, 23.06.2004 - IV ZR 130/03

    Wirksamkeit des Leistungsausschlusses für krankhafte Störungen infolge

  • BGH, 03.11.2004 - IV ZR 250/03

    Umfang des Risikoausschlusses für Schusswaffen in der

  • BGH, 30.11.2004 - XI ZR 200/03

    BGH erklärt Klauseln über Entgelte für die Übertragung von Wertpapieren in ein

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

  • BGH, 25.04.2007 - IV ZR 85/05

    Umfang des Ausschlusses der Haftpflicht für Tierhalter in der

  • BGH, 30.04.2008 - IV ZR 241/04

    Formularmäßiger Ausschluss der Berücksichtigung von behördlichen

  • BGH, 02.06.2008 - II ZR 210/06

    Persönliche Haftung des Vorstands aus c.i.c. wegen unrichtiger Angaben gegenüber

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • LG München I, 01.10.2020 - 12 O 5895/20

    Corona: Gastwirt erhält Entschädigung in Höhe von 1.014.000 EURO aus

    Wird der Versicherungsschutz durch eine ...-Klausel eingeschränkt, so muss dem Versicherungsnehmer damit klar und deutlich vor Augen geführt werden, in welchem Umfang Versicherungsschutz trotz der Klausel besteht (BGH, r + s 2013, 601 Rn. 9; r + s 2013, 382 Rn. 40, 41; r + s 2001, 124).
  • BGH, 29.03.2017 - IV ZR 533/15

    Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten einer Lasik-Operation an den Augen in der

    Ein solcher Versicherungsnehmer wird zunächst vom Wortlaut der Bedingung ausgehen, wobei für ihn der Sprachgebrauch des täglichen Lebens und nicht etwa eine Terminologie, wie sie in bestimmten Fachkreisen üblich ist, maßgebend ist (Senatsurteil vom 8. Mai 2013 - IV ZR 84/12, VersR 2013, 995 Rn. 21; Senatsbeschluss vom 25. Mai 2011 - IV ZR 17/10, VersR 2011, 1179 Rn. 14 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 30.06.2021 - 12 U 4/21

    Leistungen aus einer Betriebsschließungsversicherung bei Schließung in Folge der

    Insoweit gilt kein anderer Maßstab als derjenige, der auch bei der Auslegung von Versicherungsbedingungen zu beachten ist (BGH, Urteil vom 8. Mai 2013 - IV ZR 84/12, juris Rn. 10 m.w.N.).

    (c) Will ein Versicherer sein zunächst hinreichend klar umschriebenes Leistungsversprechen durch nachfolgende Versicherungsklauseln wieder einschränken, dann muss dem Versicherungsnehmer aufgrund des Transparenzgebotes deutlich vor Augen geführt werden, in welchem Umfang Versicherungsschutz trotz der Klausel noch besteht (LG Flensburg, Urteil vom 19. Februar 2021 - 4 O 241/20, juris Rn. 18; BGH, Urteil vom 14. August 2019 - IV ZR 279/17, BGHZ 223, 57, juris Rn. 21; BGH, Urteil vom 10. Dezember 2014 - IV ZR 289/13, juris Rn. 23; BGH, Urteil vom 8. Mai 2013 - IV ZR 84/12, juris Rn. 9).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht