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   BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85   

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BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85 (https://dejure.org/1986,860)
BGH, Entscheidung vom 09.04.1986 - IVb ZR 14/85 (https://dejure.org/1986,860)
BGH, Entscheidung vom 09. April 1986 - IVb ZR 14/85 (https://dejure.org/1986,860)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Feststellung der Höhe des Zugewinnausgleichs - Schenkung von Grundstücken an die Kinder der Eheleute - Vereinbarung beschränkt persönlicher Dienstbarkeiten - Vorliegen eines Scheingeschäfts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 398
    Rechtskraft der Abweisung einer auf das Nichtbestehen eines Zugewinnausgleichs gerichteten Feststellungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2508
  • NJW 1986, 2608
  • NJW-RR 1986, 1132 (Ls.)
  • MDR 1986, 741
  • JR 1986, 414
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 12.12.1974 - II ZR 113/73

    Ersatz des Schadens an einer Stromleitung und eine Gasleitung beim Setzen eines

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Grundsätzlich hat ein Urteil, das eine negative Feststellungsklage aus sachlichen Gründen abweist, dieselbe Rechtskraftwirkung wie ein Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt (RGZ 74, 121, 122; 78, 389, 396; 126, 18, 19; BGH Urteile vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 = NJW 1972, 1043 f [BGH 21.03.1972 - VI ZR 110/71]; vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 = JR 1976, 18, 19 m. Anm. Schubert; vom 17. Februar 1983 - III ZR 184/81 a.a.O. S. 2033).

    Allerdings ergibt sich der Umfang der Rechtskraft - wie bei jedem klageabweisenden Urteil - stets erst aus den Gründen, so daß er sich im Einzelfall verschieden gestalten kann (vgl. RGZ 153, 375, 382; BGH Urteile vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 aaO; vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 aaO; vom 17. Dezember 1983 - III ZR 184/81 aaO).

    In einem solchen Fall, in dem sich die negative Feststellungsklage nicht gegen einen bestimmten, genau bezifferten Anspruch richtet, bedeutet ihre Abweisung nichts anderes als die positive Feststellung, daß ein Zugewinnausgleichsanspruch dem Grunde nach besteht, der Höhe nach allerdings, da er noch nicht endgültig beziffert wurde, noch der Prüfung bedarf (vgl. BGH Urteil vom 12. Dezember 1974 a.a.O. S. 19).

  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 184/81

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Das gilt auch dann, wenn im zweiten Prozeß das kontradiktorische Gegenteil der im ersten Rechtsstreit ausgesprochenen Rechtsfolge begehrt wird (BGH Urteil vom 17. Februar 1983 - III ZR 184/81 = NJW 1983, 2032 m. Anm. Tiedtke NJW 1983, 2011 = JZ 1983, 394 m. Anm. Messer).

    Grundsätzlich hat ein Urteil, das eine negative Feststellungsklage aus sachlichen Gründen abweist, dieselbe Rechtskraftwirkung wie ein Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt (RGZ 74, 121, 122; 78, 389, 396; 126, 18, 19; BGH Urteile vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 = NJW 1972, 1043 f [BGH 21.03.1972 - VI ZR 110/71]; vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 = JR 1976, 18, 19 m. Anm. Schubert; vom 17. Februar 1983 - III ZR 184/81 a.a.O. S. 2033).

    Allerdings ergibt sich der Umfang der Rechtskraft - wie bei jedem klageabweisenden Urteil - stets erst aus den Gründen, so daß er sich im Einzelfall verschieden gestalten kann (vgl. RGZ 153, 375, 382; BGH Urteile vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 aaO; vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 aaO; vom 17. Dezember 1983 - III ZR 184/81 aaO).

  • BGH, 21.03.1972 - VI ZR 110/71

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Grundsätzlich hat ein Urteil, das eine negative Feststellungsklage aus sachlichen Gründen abweist, dieselbe Rechtskraftwirkung wie ein Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt (RGZ 74, 121, 122; 78, 389, 396; 126, 18, 19; BGH Urteile vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 = NJW 1972, 1043 f [BGH 21.03.1972 - VI ZR 110/71]; vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 = JR 1976, 18, 19 m. Anm. Schubert; vom 17. Februar 1983 - III ZR 184/81 a.a.O. S. 2033).

    Allerdings ergibt sich der Umfang der Rechtskraft - wie bei jedem klageabweisenden Urteil - stets erst aus den Gründen, so daß er sich im Einzelfall verschieden gestalten kann (vgl. RGZ 153, 375, 382; BGH Urteile vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 aaO; vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 aaO; vom 17. Dezember 1983 - III ZR 184/81 aaO).

  • BGH, 25.10.1961 - V ZR 103/60

    Hypothekenbestellung für Scheinforderung

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Ein Scheingeschäft im Sinne des § 117 BGB liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, tatsächlich aber die mit dem Rechtsgeschäft verbundenen Rechtswirkungen nicht eintreten lassen wollen (BGHZ 36, 84, 87 f; BGH Urteile vom 22. Mai 1978 - III ZR 128/76 = LM § 117 BGB Nr. 5 m.w.N.; vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = NJW 1980, 1572, 1573 m.w.N.).
  • BGH, 14.11.1973 - IV ZR 147/72

    Ermittlung des Anfangsvermögens; Berücksichtigung des Kaufkraftschwundes

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Damit kommt eine Zurechnung dieser Beträge (vom Berufungsgericht indexiert auf 525.572 DM; vgl. BGHZ 61, 385 ff; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - IX ZR 106/82 = FamRZ 1984, 31 f) zum Anfangsvermögen der Beklagten unter diesem Gesichtspunkt nicht in Betracht.
  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Ein Scheingeschäft im Sinne des § 117 BGB liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, tatsächlich aber die mit dem Rechtsgeschäft verbundenen Rechtswirkungen nicht eintreten lassen wollen (BGHZ 36, 84, 87 f; BGH Urteile vom 22. Mai 1978 - III ZR 128/76 = LM § 117 BGB Nr. 5 m.w.N.; vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = NJW 1980, 1572, 1573 m.w.N.).
  • BGH, 13.10.1983 - IX ZR 106/82

    Berechnung des Zugewinnausgleichs bei Anfangsvermögen "null"; Ausgleich des

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Damit kommt eine Zurechnung dieser Beträge (vom Berufungsgericht indexiert auf 525.572 DM; vgl. BGHZ 61, 385 ff; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - IX ZR 106/82 = FamRZ 1984, 31 f) zum Anfangsvermögen der Beklagten unter diesem Gesichtspunkt nicht in Betracht.
  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 128/76

    Selbstschuldnerische Bürgschaft für die Forderungen durch Gesellschafter einer

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Ein Scheingeschäft im Sinne des § 117 BGB liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, tatsächlich aber die mit dem Rechtsgeschäft verbundenen Rechtswirkungen nicht eintreten lassen wollen (BGHZ 36, 84, 87 f; BGH Urteile vom 22. Mai 1978 - III ZR 128/76 = LM § 117 BGB Nr. 5 m.w.N.; vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = NJW 1980, 1572, 1573 m.w.N.).
  • BGH, 05.10.1965 - VI ZR 90/64

    Umfang der Schadensminderungspflicht

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Im vorliegenden Verfahren über die Leistungsklage konnte das Oberlandesgericht daher rechtsfehlerfrei zu dem Ergebnis kommen, dem Ehemann stehe überhaupt kein Ausgleichsanspruch zu (vgl. zum Grundurteil BGH Urteil vom 5. Oktober 1965 - VI ZR 90/64 = VersR 1965, 1173 [BGH 05.10.1965 - VI ZR 90/64]; Wieczorek a.a.O. § 304 Rdn. B II a 3; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 44. Aufl. § 322 Anm. 4 "Grund des Anspruchs"; Zöller/Vollkommer ZPO 14. Aufl. § 204 Rdn. 23).
  • RG, 29.02.1912 - VI 205/11

    Arglist und Urteilsrechtskraft

    Auszug aus BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 14/85
    Grundsätzlich hat ein Urteil, das eine negative Feststellungsklage aus sachlichen Gründen abweist, dieselbe Rechtskraftwirkung wie ein Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt (RGZ 74, 121, 122; 78, 389, 396; 126, 18, 19; BGH Urteile vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 = NJW 1972, 1043 f [BGH 21.03.1972 - VI ZR 110/71]; vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 = JR 1976, 18, 19 m. Anm. Schubert; vom 17. Februar 1983 - III ZR 184/81 a.a.O. S. 2033).
  • RG, 30.05.1910 - VI 268/09

    Umfang der Rechtskraft des eine negative Feststellungsklage abweisenden Urteils.

  • RG, 03.10.1929 - VIII 215/29

    1. Bedeutung des die negative Feststellungsklage abweisenden Urteils. 2. Zur

  • RG, 19.02.1937 - VII 211/36

    1. Wann verjähren die während eines längeren Zeitraums alle Vierteljahre

  • BGH, 14.02.2006 - VI ZR 322/04

    Umfang der Rechtskraft eines ein Schmerzensgeld zusprechenden, einen

    a) Grundsätzlich ist eine erneute Klage unzulässig, wenn ihr Streitgegenstand mit dem eines rechtskräftig entschiedenen Rechtsstreits identisch ist (vgl. Senat, Urteil vom 22. November 1988 - VI ZR 341/87 - NJW 1989, 393, 394; BGH, BGHZ 157, 47, 50, 53 f.; Urteile vom 17. Februar 1983 - III ZR 174/81 - NJW 1983, 2032; vom 9. April 1986 - IV b ZR 14/85 - NJW 1986, 2508; vom 17. März 1995 - V ZR 178/93 - NJW 1995, 1757; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., Einf.
  • BGH, 26.06.2003 - I ZR 269/00

    Bindungswirkung eines Urteils hinsichtlich präjudizieller Rechtsverhältnisse

    Dementsprechend besitzt ein Urteil, das eine negative Feststellungsklage aus sachlichen Gründen abweist, dieselbe Rechtskraftwirkung wie ein Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt (BGH, Urt. v. 9.4.1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508; Urt. v. 10.4.1986 - VII ZR 286/85, NJW 1986, 2508, 2509; BGH NJW 1995, 1757).
  • BGH, 17.03.1995 - V ZR 178/93

    Rechtskraft der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Infolgedessen hat ein Urteil, das eine negative Feststellungsklage aus sachlichen Gründen abweist, dieselbe Rechtskraftwirkung wie ein Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt (BGH, Urt. v. 9. April 1986, IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508 m.w.N.).

    Dieser erschließt sich bei einem klageabweisenden Urteil, dessen Urteilsformel keine Aufschlüsse zuläßt, stets erst aus dem Tatbestand und den Entscheidungsgründen einschließlich des Parteivorbringens (BGH, Urt. v. 9. April 1986, IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508; Urt. v. 13. Dezember 1989, IVb ZR 19/89, NJW 1990, 1795, 1796).

  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 32/89

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters bei Kauf auf Abruf

    Bei der Prüfung des Hilfsantrags wird gegebenenfalls zu beachten sein, daß ein Urteil, das eine negative Feststellungsklage aus sachlichen Gründen abweist, grundsätzlich dieselbe Bedeutung hat wie ein Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt, und eine dementsprechende Rechtskraftswirkung entfaltet (vgl. BGH, Urt. v. 9.4.1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508).
  • BGH, 16.07.2019 - II ZR 426/17

    Veräußerung von betriebsnotwendigem Vermögen durch eine GmbH an eine Gesellschaft

    Der Senat nimmt zur Begründung insoweit auf seine Entscheidung vom heutigen Tag Bezug, die ebenfalls zwischen den Parteien dieses Rechtsstreits ergangen ist (BGH, Urteil vom 16. Juli 2019 - II ZR 175/18, zVb in BGHZ) und mit der das Zustandekommen und der Fortbestand des Teilgewinnabführungsvertrags rechtskräftig feststeht (vgl. BGH, Urteil vom 9. April 1986 - IVb ZR 14/85, MDR 1986, 741).
  • BGH, 11.01.2007 - III ZR 294/05

    Zurechnung des Verschuldens eines mit Straßenbauarbeiten beauftragten

    Allerdings ergibt sich der Umfang der Rechtskraft - wie bei jedem klageabweisenden Urteil - stets erst aus den Gründen, so dass er sich im Einzelfall verschieden gestalten kann (BGH, Urteil vom 9. April 1986 - IVb ZR 14/85 - NJW 1986, 2508 m.w.N.).
  • LAG Hessen, 11.03.2015 - 2 Sa 1161/14

    Umfang der Rechtskraft eines eine negative Feststellungsklage abweisenden Urteils

    Hinsichtlich des Umfangs der Rechtskraft eines klageabweisenden Feststellungsurteils verweist die Beklagte mehrfach und nachdrücklich auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. April 1986 - Az. IVb ZR 14/85.

    Es tritt dieselbe Rechtskraftwirkung ein wie bei einem Urteil, das das Gegenteil dessen, was mit der negativen Feststellungsklage begehrt wird, positiv feststellt (vgl. BAG, Urteil vom 9. April 1986 - IVb ZR 14/85 - Rn. 16, zitiert nach [...]).

    c) Nichts anderes folgt aus der vom Beklagtenvertreter mehrfach in der mündlichen Verhandlung vor der Berufungskammer angezogenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 9. April 1986 - Az. IVb ZR 14/85.

    So heißt es dort, dass ein Urteil, das eine auf die Feststellung des Nichtbestehens einer nicht abschließend bezifferten Zugewinnausgleichsforderung gerichtete Klage aus sachlichen Gründen abweist, positiv - nur - feststellt, dass ein Zugewinnausgleichsanspruch dem Grunde nach besteht (vgl. BGH, Urteil vom 9. April 1986 - IVb ZR 14/85, zitiert nach [...]).

  • BGH, 22.07.2011 - V ZR 245/09

    Wohnungseigentumssache: Beschlusskompetenz der Eigentümergemeinschaft für eine

    Dieser Umstand ist trotz des zugunsten des Klägers ergangenen Grundurteils zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteile vom 9. April 1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508 und vom 4. Mai 2005 - VIII ZR 123/04, NJW-RR 2005, 1157, 1158).
  • BGH, 28.11.1991 - I ZR 297/89

    Darlegungs- und Beweislast bei Schadensersatzhaftung wegen ungerechtfertigter

    Die Rechtssätze über die Beweislast werden heute allgemein nicht als prozessual angesehen, sondern dem materiellen Recht zugeordnet, mit der Folge, daß derjenige, der - wie hier die Beklagte sich eines Rechts berühmt, auch dessen Voraussetzungen darzulegen und zu beweisen hat (BGH, Urt. v. 17.2.1983 - III ZR 174/81, NJW 1983, 2032, 2033; Urt. v. 9.4.1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508, 2509; Urt. v. 25.10.1991 - V ZR 196/90, Umdr. S. 7, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 26.03.1992 - IX ZR 108/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs aus ungerechtfertigter einstweiliger Verfügung

    Aufgrund der Abweisung der Feststellungsklage steht zwischen den Parteien rechtskräftig fest, daß der Kaufvertrag vom 9. September 1982 und die darauf beruhende Auflassung wirksam sind (zum Umfang der Rechtskraft von klageabweisenden Feststellungsurteilen vgl. BGH, Urt. v. 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73, NJW 1975, 1320; v. 17. Februar 1983 - III ZR 174/81, NJW 1983, 2032; v. 9. April 1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508; v. 10. April 1986 - VII ZR 286/85, NJW 1986, 2508).
  • OLG Rostock, 10.05.2022 - 5 U 173/19

    Folgen der Erhebung einer negativen Feststellungsklage für Verjährung

  • BGH, 08.06.2010 - IX ZR 99/08

    Anforderungen an die Substanziierung einer Verfahrensgrundrechtsverletzung

  • BGH, 27.01.2012 - V ZR 224/10

    Schadensersatz wegen der Kosten für die Unterfangung an einer Terrasse bzw.

  • BVerwG, 14.01.2004 - 7 PKH 5.03

    Restitutionsantrag; Berechtigter; Verfügungsberechtigter; einvernehmliche

  • OLG Frankfurt, 08.07.2003 - 3 UF 120/03

    Getrenntlebenunterhalt: Abänderungsantrag für einstweilige Anordnung bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.1994 - 25 A 1134/92

    Klage gegen die Untersagung der Wahrnehmung der Geschäfte als Vorsitzender und

  • OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 23 U 243/08

    Voraussetzungen der Schlüssigkeit des Klageanspruchs; Bindungswirkung des

  • OLG Karlsruhe, 26.04.2006 - 5 WF 142/05

    Anfechtung der in einem ausländischen Verfahren bereits rechtskräftig

  • BGH, 14.12.1989 - III ZR 198/88

    Schadensersatzpflicht einer Bank gegenüber einem Kreditnehmer wegen

  • OLG Frankfurt, 03.07.1992 - 20 REMiet 2/91

    Recht des Vermieters auf Zustimmung des Mieters zu einer Mieterhöhung auf der

  • OLG Frankfurt, 03.07.1992 - 20 REMiet 2/92

    Umlage von Modernisierungskosten auf den Mieter

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