Rechtsprechung
   BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,1996
BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82 (https://dejure.org/1982,1996)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1982 - IVa ZB 15/82 (https://dejure.org/1982,1996)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 (https://dejure.org/1982,1996)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,1996) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 250
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 07.12.1978 - 3 AZR 995/77

    Berufungsschrift - Anschrift des Berufungsbeklagten - Anschrift des

    Auszug aus BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob und in welchem Umfang die Kenntnis der Geschäftsstelle ausreicht (vgl. BAG NJW 1979, 2000 zu einem Fall, in dem die ladungsfähige Anschrift fehlte), und ob tatsächlich die Justizangestellte S. - entgegen ihrer dienstlichen Äußerung und entsprechend dem Vortrag des Klägers - am 1. März 1982 dem Prozeßbevollmächtigten des Klägers am Telefon erklärt hat, ihr sei bereits am 26. Februar 1982 bekannt gewesen, daß die Bezeichnung des Herkunftsgerichts in Landgericht München I geändert werden mußte.

    Solche Prüfungs- und Nachforschungspflichten hatte das Berufungsgericht nicht (BAG NJW 1973, 1391 und 1979, 2000).

  • BGH, 03.07.1974 - V ZB 9/74

    Rechtsmittelfrist - Unzutreffende Angaben - Hinreichende Klarheit - Behebbarer

    Auszug aus BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82
    Diese Bezeichnung muß so sein, daß eine Verwechslungsgefahr praktisch nicht besteht (vgl. BGH Beschluß vom 22. September 1977 - VII ZB 5/77 - VersR 1977, 1100; weiter Beschluß vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 und Urteil vom 2. November 1977 - VIII ZR 128/76 - LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1 Nr. 5 und 7).
  • BGH, 22.09.1977 - VII ZB 5/77

    Fehlerhafte Bezeichnung - Verwechslungsgefahr - Falscher Berufungskläger

    Auszug aus BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82
    Diese Bezeichnung muß so sein, daß eine Verwechslungsgefahr praktisch nicht besteht (vgl. BGH Beschluß vom 22. September 1977 - VII ZB 5/77 - VersR 1977, 1100; weiter Beschluß vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 und Urteil vom 2. November 1977 - VIII ZR 128/76 - LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1 Nr. 5 und 7).
  • BGH, 02.11.1977 - VIII ZR 128/76

    Anforderungen an eine Berufungsschrift - Zweifelsfreie Bezeichnung des

    Auszug aus BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82
    Diese Bezeichnung muß so sein, daß eine Verwechslungsgefahr praktisch nicht besteht (vgl. BGH Beschluß vom 22. September 1977 - VII ZB 5/77 - VersR 1977, 1100; weiter Beschluß vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 und Urteil vom 2. November 1977 - VIII ZR 128/76 - LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1 Nr. 5 und 7).
  • BGH, 16.03.1989 - VII ZB 24/88

    Bezeichnung des Gerichts des ersten Rechtszuges in der Berufungsschrift

    Deshalb genügt es, wenn sich bei falscher Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt oder aus weiteren Umständen auch für das Berufungsgericht ergibt, daß die unzutreffende Bezeichnung auf einem Irrtum beruht und in Wirklichkeit das Gericht gemeint ist, von dem das angefochtene Urteil tatsächlich erlassen worden ist (vgl. BGH Beschl. vom 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 = VersR 1983, 250; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 = VersR 1984, 870; Urt. vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 = VersR 1986, 574, jew. m.w.N.).

    So ging es in VersR 1983, 250 um die Verwechslung der Landgerichte München I und II, die es ohnehin schwer machen dürfte, den Irrtum schon aus dem sonstigen Inhalt der Berufungsschrift aufzudecken; außerdem fehlte dort die ladungsfähige Anschrift des Berufungsbeklagten.

  • BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels zutreffender Bezeichnung des

    Ist dieses nicht oder unzutreffend bezeichnet, ist der Verfahrensfortgang bis zur Beseitigung des Bezeichnungsmangels gehindert und ist offen, welches erstinstanzliche Urteil in seiner Rechtskraft gehemmt worden ist (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 VersR 1983, 250; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, a.a.O. BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, AP ZPO § 518 Nr. 26).

    Zwar käme es auf diesen Mangel nicht an, wenn sich bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt der Berufungsschrift oder aus weiteren Umständen auch für das Berufungsgericht ergeben hätte, daß die unzutreffende Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts auf einem Irrtum beruhte und daß als Gericht der ersten Instanz in Wirklichkeit das Landgericht Bonn gemeint war (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82, aaO; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, aaO; BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, aaO).

  • BPatG, 15.10.1997 - 19 W (pat) 2/96

    Patenteinspruchsverfahren - Anforderungen an die Bezeichnung des angefochtenen

    Die Möglichkeit der Einspruchs-Zuordnung aber setzt eine Benennung des angegriffenen Patents voraus, die so präzise sein muß, daß eine Verwechslungsgefahr praktisch nicht besteht (vgl. BGH, VersR 1983, 250 mwN, für die Erfordernisse nach ZPO § 518 ).

    Die notwendigen Angaben zur Klarstellung hätten allerdings bis zum Ablauf der Einspruchsfrist noch nachgebracht oder vom Deutschen Patentamt durch Heranziehung anderer Unterlagen ergänzt werden können (vgl. BGH, VersR 1983, 250 , für die Ergänzung durch das Rechtsmittelgericht).

  • BGH, 21.03.1991 - IX ZB 6/91

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts vor Verwerfung der Berufung

    Das erfordert grundsätzlich außer der Bezeichnung der Parteien die Angabe des Gerichts, welches das angefochtene Urteil erlassen hat, des Verkündungstermins und des Aktenzeichens (BGH, Beschl. v. 15.12.1982 - IVa ZB 15/82, VersR 1983, 250; Urt. v. 27.6.1984 -VIII ZR 213/83, VersR 1984, 870; Beschl. v. 8.10.1986 - IVa ZB 12/86, BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 Urteilsbezeichnung 1; Beschl. v. 12.4.1989 - IVb ZB 23/89, FamRZ 1989, 1063, 1064).
  • BGH, 13.01.1999 - XII ZB 140/98

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsschrift

    Denn das Rechtsmittelgericht wäre überfordert, wenn ihm derartige Prüfungs- und Erkundigungspflichten auferlegt würden, aufgrund derer die Fehlerhaftigkeit des Rechtsmittels erst beseitigt wird (vgl. BAG, Urteil vom 15. Februar 1973 - 5 AZR 554/72 - NJW 1973, 1391, 1392; und vom 7. Dezember 1978 - 3 AZR 995/77 - NJW 1979, 2000; BGH, Beschluß vom 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 - VersR 1983, 250; Baumbach/Lauterbach/Albers aaO Rdn. 21; MünchKomm/Rimmelspacher aaO Rdn. 47; Zöller/Gummer aaO Rdn. 33).
  • BGH, 08.10.1986 - IVa ZB 12/86

    Verwechslung der Münchener Landgerichte - § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO <Fassung bis

    Daß ein Urteil des Landgerichts München II angefochten werden sollte, hat das Berufungsgericht erst aus dem am 21. Januar 1986 eingegangenen Schriftsatz vom gleichen Tage entnehmen können; da die Berufungsfrist an diesem Tage jedoch bereits abgelaufen war, konnte durch die Berichtigung der der Berufungsschrift anhaftende Mangel nicht geheilt werden (Senatsbeschluß vom 15.12.1982 - IVa ZB 15/82 - VersR 1983, 250 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 08.05.2013 - 5 U 47/12

    ARGEN als Bietergemeinschaft

    Zwar ist in Zusammenhang mit der Wahrung von Notfristen verschiedentlich geäußert worden, hieran fehle es, wenn u. a. das Aktenzeichen falsch angegeben ist und der Mangel nicht während des Laufs der Frist behoben wird, wobei das Berufungsgericht keine Prüfungs- und Nachforschungspflichten habe (vgl. BGH, Beschluss vom 15.12.1982 - IVa ZB 15/82, VersR 1983, 250; vom 24.06.1981 - IVb ZB 898/80, VersR 1981, 854).
  • BGH, 28.09.1993 - VI ZB 25/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Es genügt, wenn sich bei einer falschen Bezeichnung bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt oder aus weiteren Umständen ergibt, daß die unzutreffende Bezeichnung auf einem Irrtum beruht und erkennbar ist, welches Urteil gemeint ist (BGH, Beschlüsse vom 15. Dezember 1982 - IV a ZB 15/82 - VersR 1983, 250; vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575; vom 16. März 1989 - VII ZB 24/88 - VersR 1989, 646 = BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 Urteilsbezeichnung 2; BAG, Beschluß vom 13. Mai 1975 - 2 AZB 5/75 - VersR 1976, 104).
  • OLG München, 06.08.1987 - Ber.Reg. 5 U 4246/86
    Zur ordnungsgemäßen Wahrung der Berufungsfrist gehört die richtige Bezeichnung des Gerichts; daran fehlt es, wenn eine falsche Angabe nicht während des Laufs der Berufungsfrist behoben wird (BGH VersR 1983, 250 ).
  • BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 86/83

    Erforderliche Angaben in einer Berufungsschrift - Falsche Angabe des

    Auch im Falle des Fortbestehens solcher Zweifel wäre das Oberlandesgericht entgegen der Ansicht der sofortigen Beschwerde nicht verpflichtet gewesen, sich bis zum Ablauf der Berufungsfrist durch eigene Nachforschungen, wie etwa eine Nachfrage beim Berufungsanwalt selbst, Gewißheit über das Herkunftsgericht zu verschaffen (vgl. BGH, Beschluß vom 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 - VersR 1983, 250).
  • OLG München, 09.04.1986 - 25 U 1671/86
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht